Das Buch zur aktuellen Flüchtlingskrise Er rettete Zehntausende bedrohte Hutu aus dem Regenwald, koordinierte die internationalen Maßnahmen im Kosovo. Er brachte Frieden, Ordnung und Menschenwürde in das größte syrische Flüchtlingslager Saatari – indem er die Menschen als Bürger einer Stadt behandelte, Geldkarten ausgab und die Flüchtlinge ihr Leben selbst in die Hand nehmen ließ. 25 Jahre wirkte Kilian Kleinschmidt als Nothelfer der UNO an den Brennpunkten der Welt, oft unter Lebensgefahr. In seiner politisch engagierten Autobiographie erzählt er von seinen schwierigen Missionen im Sudan und Kongo, in Somalia, Pakistan, Sri Lanka. Seine Arbeit ist geprägt vom Spagat zwischen Nothilfe und nachhaltiger Entwicklung - und dem Glück, etwas bewirken zu können. Kleinschmidt bringt uns näher als die Tagesschau an die Krisenherde heran. Anhand spannender und berührender Geschichten beleuchtet er die Möglichkeiten und Grenzen der humanitären Hilfe. So entwickelt er eine neue, globale Perspektive für eine moderne und nachhaltige Entwicklungs- und Flüchtlingspolitik.
Ehrlich gesagt fehlen mir noch so 50 Seiten, aber ich weiß, dass ich demnächst nicht die Motivation haben werde, das Bich zuende zu lesen. Ich fand es super interessant, aber teilweise kam mir Kilian sehr abgehoben vor und an manchen Stellen hat sich das Buch eher wie eine Biografie angefühlt.