»Bräuninger? Komischer Name für ein Zebra.« »Find ich auch. Aber da kann man nichts machen.« Eines Morgens liegt unter Hannas Bett ein Zebra. Ein lebendiges Zebra! Einfach so. Hanna ist mit ihren beiden Papas neu in die Gegend gezogen und so ist es ihr recht, dass Bräuninger, so heißt das Zebra, sie in die Schule begleitet. Ein Zebra im Unterricht? Das geht nicht! Da Bräuninger aber verflixt gut schreiben, rechnen und turnen kann, darf er bleiben. Zumindest fürs Erste. Diesen Schultag werden die Kinder nie vergessen: Schreiben lernen auf Bräuningers Streifen! Bocksprünge über seinen Rücken! Traumstunde! Doch plötzlich geht die Tür auf: Zwei Zoowärter erscheinen und führen Bräuninger ab. Was soll Hanna jetzt machen? Markus Orths erzählt witzig und tiefsinnig von Andersartigkeit und Fremdsein. Dass Hanna bei ihren »homosensationellen« Vätern aufwächst, wird herrlich unaufgeregt thematisiert und Kerstin Meyer hat die Stimmungslagen der Figuren in ihren Illustrationen großartig eingefangen. Für alle, die schon gerne selber lesen.
German book about a kid who finds a talking zebra under her bed. She is an adoptee and has gay dads. The story is a bit confusing because there's this talking zebra and it's about the talking zebra, but I've enjoyed it. There may be some sort of symbolism I'm partially missing about growing up, which my confusion stems from? If you understand symbolism, please help me out, I'm bad at those things and basically guessing. Overall a sweet, imaginative story. Feels a bit as if someone was talking about a dream they had.
Velmi pěkná knížka pro děti, kde jen tak mimochodem má hlavní postava Johanka dva tatínky a taky najde pod postelí mluvící zebru, co se jmenuje Milerová. Líbí se mi, jak se to vlastně skoro neřeší, že má Johanka dva tatínky, i když samozřejmě se to řeší...celé je to vlastně i tom, co je a co není normální a jak to vnímáme my a jak to mají problém vnímat někteří druzí. Moc pěkné!