Caitlin weiß nicht, was es bedeutet, sich in einem Spiegel zu sehen, denn sie erkennt nichts darin. Doch er zieht sie an, ruft sie zu sich, wo auch immer sie ist. Eines Tages steht sie dem geheimnisvollen Finn gegenüber, der eine Sehnsucht in ihr weckt, der sie nicht entkommen kann. Immer wieder begegnen sich die beiden, ohne zu wissen, was sie in Wirklichkeit verbindet. Bis Caitlins Erbe zu erwachen beginnt und sie erkennt, dass es mehr auf dieser Welt gibt, als sie ahnt ...
//Textauszug: Seine dunklen Augen blickten mich an. Sie hielten mich gefangen und ich spürte, dass sich etwas veränderte - in mir schien etwas zu heilen, von dem ich nicht wusste, dass es zerbrochen war.//
Ava Reed wird schon immer von Büchern begleitet. Das Haus ohne etwas zu lesen verlassen? Unvorstellbar. Schließlich entdeckte sie auch das Schreiben und Bloggen für sich und kann sich nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören. Wenn sie nicht gerade wild in die Tasten tippt, geht sie ihrer Arbeit in einem Verlag nach. Ava Reed lebt mit ihrem Freund in Frankfurt am Main.
An sich eine schöne Geschichte, aber die Story wird immer abwechselt von Caitlin und Finns Perspektive erzählt, was ich etwas anstrengend fand. Bei jedem Wechsel springt man in der Zeit zurück weswegen sich einiges auch wiederholt. Das war iwie nicht so meins, obwohl ich die eigentlich ein großer Fan von Ava's Büchern bin.
Im Prinzip eine schöne Geschichte, aber mit ein paar Punkten, die mir weniger gut gefallen habe:
* Der Schreibstil ist recht einfach und irgendwie kommt die Stimmung nicht immer gut rüber * Die Geschichte immer abwechselnd aus Caitlin und Finns Sicht zu lesen ist teilweise sehr anstrengend, da sich einiges wiederholt und das nervt. Auch springt man nach jedem Kapitel dadurch in der Zeit zurück was mich schon arg gestört hat. Dieser „Stil“ ist nicht mein Ding! * Caitlin ist etwas farblos und hin und wieder nervig, weil sie naiv und für mein Empfinden unsinnig handelt; zum Teil!
Da es eine Dilogie ist und ich Band 2 schon auf dem Kindle habe werde ich weiterlesen und hoffe dass es besser ist. Die Nebencharaktere fand ich zB ganz gut und liebenswert.
Inhalt: **Geheimnisvoll, romantisch und außergewöhnlich** Caitlin weiß nicht, was es bedeutet, sich in einem Spiegel zu sehen, denn sie erblickt nichts darin. Doch er zieht sie an, ruft sie zu sich, wo auch immer sie ist. Eines Tages steht sie dem geheimnisvollen Finn gegenüber, der eine Sehnsucht in ihr weckt, der sie nicht entkommen kann. Immer wieder begegnen sich die beiden, ohne zu wissen, was sie in Wirklichkeit verbindet. Bis Caitlins Erbe zu erwachen beginnt und sie erkennt, dass es mehr auf dieser Welt gibt, als sie ahnt … (Quelle: Verlag) Meine Meinung: Ich war schon lange sehr gespannt auf Spiegelsplitter. Die Idee, dass Cat ihr Spiegelbild nicht sehen kann, hat mich sofort magisch angezogen und ich wollte unbedingt ergründen, weshalb das so ist. Cat war mir gleich sympathisch. Sie ist zu Beginn des Buches noch in einer Außenseiterrolle. Fast so, als schottet sie sich selbst von anderen ab, da sie weiß, dass sie anders ist. Das ist ein Punkt, den ich allerdings sehr komisch finde, denn obwohl sich Cat noch nie im Spiegel sehen konnte, hinterfragt sie es nicht sondern nimmt es einfach so hin. Natürlich ist es sinnlos, mit anderen darüber zu reden, die sie kopfschüttelnd ausgelacht hätten. Aber ein bisschen selbst hinterfragen hätte ich logischer gefunden. Cat arbeitet im Buchladen in ihrem Dorf, der von Aidan geführt wird. Dort hat sie eines Tages einen besonderen Zwischenfall mit einem Spiegel und trifft auf Finn. Ohne dass sie es weiß. Von da an beginnen viele Veränderungen. Ein Tattoo erscheint auf Cats Hand und mit jedem Tag rückt ihr 18. Geburtstag näher, mit jedem Tag sieht Cat mehr bis sie schließlich ganz eintaucht in die Welt hinter den Spiegeln. Für mich war die Liebesgeschichte zwischen Cat und Finn definitiv ein Highlight des Buches und gehört für mich mit zu den süßesten und tollsten Liebesgeschichten überhaupt. Natürlich ist das nicht nur eine einfach Liebe sondern geht weit über das hinaus. Mehr kann ich euch jedoch nicht verraten. Auch, wenn ihr es nicht sonderlich mit Fantasy habt, kann ich euch Spiegelsplitter empfehlen. Die Liebesgeschichte steht zusammen mit dem Geheimnis von Cats Herkunft im Vordergrund und die vorhandenen Fantasyelemente wurden angemessen eingesetzt, ohne zu stark in den Vordergrund zu rücken. Dabei erschafft Ava Reed wundervolle Wesen und eine eigene Welt, die perfekt ausgearbeitet wurde und trotz der Vielzahl der Dinge, die man als Leser neu lernen muss, wird man nicht erschlagen. Dennoch musste ich nach dem Beenden des Buches feststellen, dass ich noch nicht wirklich einen Überblick über alles habe. Den Großteil des Buches über tappt man mehr oder weniger im Dunkeln und schafft es nicht, das Geheimnis um Cat vollständig zu ergründen. Ist es dann endlich so weit und man bekommt als Leser ein paar Informationen, ist das Buch auch schon fast zu Ende und es gibt im Finale noch einmal einen großen Kampf. Somit hat mich Spiegelsplitter ein wenig unruhig zurückgelassen und mir bleibt nichts anderes übrig, als auf Teil 2 zu warten, der mir hoffentlich einen besseren Überblick gibt. Bewertung: Die Idee und die Umsetzung von Spiegelsplitter haben meine Erwartungen erfüllt und ich habe es sehr genossen mit Cat und Finn in ihre Welt einzutauchen und ihre Geheimnisse zu ergründen. Leider habe ich auch nach dem Ende des Buches keinen vollständigen Überblick über den Hintergrund der Geschichte und es ging gegen Ende alles ein bisschen schnell. Deshalb gebe ich 4 von 5 Füchschen und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Vielen herzlichen Dank an Carlsen für das *Rezensionsexemplar. Mehr Rezensionen findet ihr auf missfoxyreads.blogspot.de!
Kurzbeschreibung: Caitlin weiß nicht, was es bedeutet, sich in einem Spiegel zu sehen, denn sie erblickt nichts darin. Doch er zieht sie an, ruft sie zu sich, wo auch immer sie ist. Eines Tages steht sie dem geheimnisvollen Finn gegenüber, der eine Sehnsucht in ihr weckt, der sie nicht entkommen kann. Immer wieder begegnen sich die beiden, ohne zu wissen, was sie in Wirklichkeit verbindet. Bis Caitlins Erbe zu erwachen beginnt und sie erkennt, dass es mehr auf dieser Welt gibt, als sie ahnt... *Quelle*
Zur Autorin: Ava Reed lebt gemeinsam mit ihrem Freund im schönen Frankfurt am Main, wo sie gerade ihr Lehramtsexamen macht. Zur Entspannung liest sie ein gutes Buch oder geht mit ihrer Kamera durch die Stadt. Das Schreiben hat sie schon früh für sich entdeckt und während des Studiums endlich ihrer Fantasie freien Lauf gelassen. Mit Spiegelsplitter verfasste sie ihren ersten eigenen Roman. Mittlerweile arbeitet sie an zahlreichen romantisch-fantastischen Geschichten.
Meinung: Die 17-jährige Caitlin, genannt Cat, lebt mit ihrem Kindermädchen Erin in Irland, seit ihr Vater bei einem Autounfall ums Leben kam und die Mutter sie in ihrer frühesten Kindheit verließ. Neben der Schule jobbt sie im Buchladen von Aidan, einem engen Freund der Familie. Dort begegnet ihr der geheimnisvolle Finn, zu dem Cat sofort eine mysteriöse Anziehungskraft verspürt, was auf Gegenseitigkeit beruht.
Zudem verbindet Cat eine merkwürdige Beziehung zu Spiegeln, sie selbst kann sich aber darin nicht sehen. Kurz vor ihrem 18. Geburtstag findet Cat auf dramatische Art und Weise heraus, dass eine Parallelwelt hinter den Spiegeln existiert und dass sie auserwählt ist, ein sehr wichtiges Erbe anzutreten, bei dem auch Finn eine große Rolle spielt.
Spiegelsplitter ist der 1. Teil der Spiegel-Saga, der mit einer interessanten Fantasygeschichte und ebensolchem Grundthema begeistern kann.
Die Protagonistin Caitlin hatte eine schwere Kindheit, denn ihre Mutter hat sie bereits früh verlassen, und ihr Vater kam vor einem Jahr bei einem tragischen Unfall ums Leben. Seitdem lebt sie bei ihrem ehemaligen Kindermädchen Erin in Irland, wo sie allerdings sichtlich aufblüht, auch wenn sie in der Schule immer noch als Außenseiterin zählt. Nebenbei arbeitet sie in der Buchhandlung von Aidan, der ein guter Freund ihres Vaters war. Als sie dort Finn kennenlernt, stellt sich ihr bisheriges Leben völlig auf den Kopf.
Finn, der männliche Gegenpart, wirkt von Anfang an mysteriös und gleichzeitig auch interessant. Schon bald wird dem Leser offenbart, dass er nicht von menschlicher Natur ist und ihm in Cats Leben eine wichtige Rolle zuteil wird, die beide auch in große Gefahr bringt.
Auch die Nebencharaktere sind Ava Reed rundum gelungen, denn hier wird jeder Lesergeschmack bedient. Es finden sich Beschützer und Unterstützer für Cat und Finn ebenso wie Bösewichte, die nichts Gutes im Schilde führen.
Die Handlung selbst gestaltet sich von Beginn an spannend, denn man möchte unbedingt wissen, wieso Cat z.B. kein Spiegelbild hat, aber gleichzeitig von Spiegeln magisch angezogen wird und was es mit ihrer mysteriösen Verbindung zu Finn auf sich hat. Die Geschichte wird abwechselnd aus Cats und Finns Perspektive in Ich-Form erzählt. Dies ist gelungen, denn so werden dem Leser die Vorkommnisse aus zwei verschiedenen Blickwinkeln nähergebracht.
Allerdings führte dies zu einigen Wiederholungen in den Dialogen und Erlebnissen der beiden Protagonisten, was bei dieser Erzählform auch nicht ganz auszuschließen ist. Trotzdem konnte mich der Roman aufgrund seiner kreativen Grundidee durchaus ansprechen und überzeugen, und ich werde auch gern den 2. und letzten Teil der Dilogie lesen, der im April 2016 unter dem Titel Spiegelstaub erscheinen wird.
Fazit: Spiegelsplitter ist ein durchweg unterhaltsamer und spannender Fantasyroman, der aber auch das Thema Liebe nicht zu kurz kommen lässt. Durch das etwas offene Ende wird auf jeden Fall Lust auf den 2. und letzten Band geweckt.
Ich liebe die Bücher von Ava Reed, allerdings kenne ich bisher nur ihre neueren. Deshalb entschied ich mich auch ihre älteren zu lesen. Spiegelsplitter liegt allerdings schon seit Anfang 2017 auf meinem SuB. Nun habe ich aber endlich danach gegriffen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach und flüssig. Ich flog praktisch über die Seiten. Das Buch umfasst 30 Kapitel und ist auch der Ich-Perspektive abwechselnd von Caitlin und Finn geschrieben. Ich mag es grundsätzlich gerne die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten einzusehen, allerdings gibt es hier sehr oft Überschneidungen, das heißt beispielsweise werden die letzten Szenen aus der Sicht von Finn nochmals wiedergegeben mit den gleichen Dialogen, obwohl ich sie zuvor mit Caitlin durchlebt habe. Das ist mir etwas too much, in vielen Dingen kann man sich als außenstehender denken, was in dem Charaktere grade vorgeht. Caitlin die Protagonistin finde ich sehr sympathisch. Aber die anderen Charaktere finde ich noch interessanter, denn es sind keine normalen Menschen, sondern Gestaltwandler, Irrlichter oder Elementargeister. Das hat sie Story abenteuerlich gemacht. Es gab viel Spannung aber auch eine Lovestory, alles was ein gutes Buch meiner Meinung nach benötigt.
Ich fand es gut, aber um ehrlich zu sein hat der Schluss mir am besten gefallen. Die Handlung ist in zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben und es wiederholen sich dadurch leider Handlungen immer wieder. Das hat mich teilweise genervt. Die Idee und Charakter haben mir gefallen.
Kurzbeschreibung Die 17 jährige Caitlin lebt mit ihrem Kindermädchen Erin seit kurzem in Irland. Ihre Mutter hat sie nie gekannt und ihren Vater hat sie bei einem Autounfall verloren. Von ihm bekam sie zu ihrem achten Geburtstag einen Spiegel geschenkt, allerdings kann sie sich nicht darin sehen. In keinem Spiegel hat je sie ein Bild von sich gesehen….. Sie weiß nur von Fotos wie sie aussieht und fühlt dass es mit einem Spiegelbild etwas völlig anderes ist. Da taucht plötzlich der geheimnisvolle Finn auf und für Caitlin ändert sich alles. Sie kann sich seiner Anziehung nicht widersetzen, denn er weckt eine Sehnsucht in ihr der sie sich nicht entziehen kann. Caitlins Erbe erwacht und eröffnet ihr eine völlig neue, magische und absolut fremde Welt….
Cover Das Cover ist einfach spitze! Es ist sehr außergewöhnlich und dadurch, dass die junge Frau auf dem Cover auf dem Kopf steht, im ersten Moment etwas irritierend. Doch es zieht den Blick magisch auf sich und ist mit seiner Farbkombination und teils auf dem Kopf stehender Schrift ein absoluter Eyecatcher.
Schreibstil Die Autorin Ava Reed begeistert durch ihren flüssigen und sehr detaillierten und mitreißenden Schreibstil. Man taucht gleich ein Caitlins in Welt und ist immer mitten im Geschehen. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet, ihre Gedanken und Emotionen wurden sehr gut vermittelt und ich konnte sie immer nachvollziehen. Das lässt sie lebendig und authentisch werden, man fühlt sich mit ihnen verbunden, spürt ihre ��ngste, Sehnsüchte und Zweifel.
Meinung Caitlin und das Geheimnis hinter den Spiegeln….. Caitlin ist in New York aufgewachsen und fühlt sich in Irland noch nicht ganz angekommen.
Sie fühlt sich zwar hier wohl und sie liebt das Meer und den stürmischen Wind in ihren Haaren wenn sie auf den Klippen steht, aber etwas fehlt ihr.
Seit kurzem geht sie wieder zur Schule, doch richtige Freunde hat sie noch keine gefunden. Nebenbei hat sie einen Job im Buchladen von Aidan gefunden. Sie liebt Bücher und findet dort die Ruhe und den Abstand um den Tod ihres Vaters, den sie noch nicht ganz überwunden hat, zu verarbeiten. Die Arbeit macht ihr Spaß und sie arbeitet gerne mit Aidan zusammen. Sie spürt eine besondere Verbindung zu den Büchern, hat sie doch das Gefühl das die Bücher ihr zuflüstern und ihr gerne ihre Geschichte erzählen möchten. Aber auch ein Nachlass ihres Vaters einen Spiegel der etwas Mysteriöses an sich hat, übt eine magische Anziehungskraft auf Caitlin aus und sie schaut immer wieder in ihn hinein, doch sehen kann sie sich darin immer noch nicht. Da steht im Buchladen eines Tages der geheimnisvolle Finn vor ihr, er bringt sie völlig durcheinander und hat etwas an sich dem sie sich nicht entziehen kann. Plötzlich passieren seltsame Dinge und Caitlin entdeckt einen Spiegel der sie zu rufen scheint. Danach beginnt sich für sie alles zu ändern. Sie verändert sich, denn etwas in ihr wurde in Gang gesetzt das sich nicht mehr aufhalten lässt. Ihr Erbe erwacht und eröffnet ihr eine Welt voller Magie und geheimnisvoller Wesen. Es ist der Beginn eines fantastischen Abenteuers das ihre Welt auf den Kopf stellt. Caitlin ist ein toller und starker Charakter den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie ist hilfsbereit, neugierig, hat sich ihre Fröhlichkeit bewahrt, obwohl sie schon einiges erlebt hat. Sie hat das Herz am rechten Fleck und gibt nicht auf, obwohl sie anfangs verständlicherweise ihre Probleme damit hat. Man konnte sich sehr gut in Caitlin hineinversetzten und mit ihr fühlen, ihre Ängste, Zweifel, ihre Emotionen und Gedanken wurden so gut dargestellt das ich oft mit ihr mitgezittert, gehofft und gefreut habe. Finn ein toller geheimnisvoller Charakter den man einfach lieben muss, ist anfangs sehr undurchsichtig, man weiß nicht so recht wie man ihn einschätzen soll. Doch nach und nach lernt man ihn besser kennen und entdeckt einen wundervollen Charakter mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt. Sehr gut gefallen hat mir die wechselnde Sichtweise von Cat von Finn, so weiß man immer was sie denken und fühlen. Das macht für mich die Story noch interessanter, denn so lernt man sie besser kennen und kann ihre Handlungen gut nachvollziehen. Die wundervollen detaillierten Beschreibungen hat für wunderbares Kopfkino gesorgt und die Geschichte lebendig werden lassen. Ich habe mich mit Caitlin durch die Buchhandlung laufen sehen und stand mit ihr auf den Klippen, ich sah die Landschaft Irlands vor meinen Augen. Die tollen Dialoge, die spannende Handlung und die tolle Story die super umgesetzt wurde, haben mich gefesselt und begeistert. Leider gibt es einen fiesen Cliffhanger der mich sehr ungeduldig auf die Fortsetzung warten lässt.
Fazit Absolut Empfehlenswert!!! Eine wunderbare Geschichte voller Spannung, Emotionen, Magie und Abenteuer die mich mitgerissen hat.
Ok das wird schwierig. Vom Klappentext und wunderschönen Cover hatte ich einige Erwartungen an Spiegelsplitter, wurde aber leider ziemlich enttäuscht. Die Ansätze für eine tolle Story mit magischen Charakteren waren auf jeden Fall da, haben sich dann aber im Laufe des Buches nach und nach aufgelöst.
Was mich sicherlich am meisten störte war der Perspektivenwechsel der zwei Protagonisten. Wenn es gut gemacht ist, finde ich es eine Bereicherung für die Handlung und die Charaktere. Das war hier aber überhaupt nicht der Fall. Ständig das Gleiche hintereinander zu lesen ist auf die Dauer ermüdend, besonders wenn es einfach nichts wirklich Neues bringt. Die Dialoge waren auch eigenartig und fühlten sich unnatürlich an.
Zu den beiden Hauptcharakteren Caitlin und Finn kann ich leider kaum was sagen. Der Eindruck, den sie bei mir hinterlassen haben ist wenig beeindruckend. Cat ist den Großteil des Buches verwirrt und überwältigt von den Dingen, die sie erlebt. Finn hat praktisch nach der ersten Begegnung mit Cat kaum etwas anderes im Kopf als sie....und die "Liebe" zwischen den beiden kam mir unglaubwürdig vor, da sie bis zur Hälfte des Buches noch nicht mal eine Unterhaltung geführt haben. Das Konzept der Spiegel fand ich interessant, wurde dann aber bis zum Schluss (der das Buch für mich auch nicht retten konnte) kaum behandelt und erklärt. Insgesamt blieben mehr Fragen als Antworten. Tja, einen Extrastern gibt es für die Kreativität.
Der Einstieg ist mir (trotz des flüssigen und bildhaften Schreibstils) echt schwer gefallen :( und für meinen Geschmack hatte das eBook bis zur Hälfte auch recht wenig Fantasyelemente ( ich hatte anhand der Buchbeschreibung mehr erwarte) und es drehte sich vordergründig nur um die Liebesgeschichte :( außerdem fand ich die weibliche Protagonistin einfach viel zu naiv :( zum Ende hin wurde die Story allerdings so spannend, dass ich sie in einem Rutsch gelesen habe :) und ich hab unter anderem gemerkt, wie sehr mir die verschiedensten Charaktere ans Herz gewachsen sind <3 ich bin auf jeden Fall auf den zweiten Teil gespannt :)
Ich fand die Geschichte und die Idee dahinter echt total klasse! Auch Caitlin und Finn haben es mir besonders angetan, genauso wie alle andren Charaktere <3 Ich gebe nur einen Stern Abzug weil ich mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen musste und mir das Finale eeeetwas zu kurz war, jetzt freue ich mich sehr auf den zweiten Teil!!
Autor: Ava Reed Preis: 12,99 € eBook: 3,99 € Seitenzahl: 358 Verlag: Carlsen Impress Mehr Infos: hier
Inhalt
Caitlin weiß nicht, was es bedeutet, sich in einem Spiegel zu sehen, denn sie erblickt nichts darin. Doch er zieht sie an, ruft sie zu sich, wo auch immer sie ist. Eines Tages steht sie dem geheimnisvollen Finn gegenüber, der eine Sehnsucht in ihr weckt, der sie nicht entkommen kann. Immer wieder begegnen sich die beiden, ohne zu wissen, was sie in Wirklichkeit verbindet. Bis Caitlins Erbe zu erwachen beginnt und sie erkennt, dass es mehr auf dieser Welt gibt, als sie ahnt ... (Quelle)
Wie hat's mir gefallen
Es fällt mir nicht leicht diese Rezension zu verfassen, da ich selbst hin- und hergerissen bin. Der Klappentext sagte mir von Anfang an zu, denn schon einmal konnte mich eine magische Welt rund um einen Spiegel begeistern (sieh hier). Obwohl mir der Beginn (und auch der weitere Verlauf) der Handlung gefiel, hatte es doch recht wenig mit dem Klappentext und dem Spiegel an sich zu tun, was ich sehr schade fand. Dennoch konnte mich die magische Welt verzaubern und ich gestehe: für Romantasy bin ich immer offen. Auch wenn man als Leser keine schockierenden Wendungen erwarten kann, wird man jedoch gut unterhalten. Inhaltlich gesehen. Und jetzt kommt das große alles vernichtende Aber:
Der Schreibstil und die Machart des Buches waren derart anstrengend, dass ich das Buch trotz des guten Inhaltes einige Male pausieren musste. Wie das? Caitlin und Finn erzählen ein und dieselbe Szene aus jeweils ihrer Sicht immer abwechselnd hintereinander. Es war derart zermürbend, dass ich schon kurz davor war, Finns Szenen einfach zu überspringen. Da er mir aber der deutlich sympathischere Charakter war, war dies keine Option. Sicher wollte Ava Reed auf beide Gefühlsebenen eingehen, allerdings zeigt die Welt der Bücher, dass es durchaus geschicktere Lösungen für diesen Ansatz gibt. Wenn sie die Autorin auf eine Erzählebene beschränken würde, wäre das Buch deutlich angenehmer zu lesen. So war es stellenweise einfach absurd nervig und anstrengend.
Und jetzt muss ich leider auch noch kurz die vielen vielen Fehler im Buch ansprechen, die den Lesefluss deutlich störten. Mal ein Grammatikfehler da, mal ein fehlendes Komma hier - das verzeiht jeder Leser. Aber hier nahm es derart überhand (ich sag nur: "war" und "wahr"), dass ich oft nur kopfschüttelnd über dem sonst so guten Jugendbuch saß. Schade, wenn die "Verpackung" eines guten Inhaltes alles andere verdirbt.
Trotz allem war man als Leser neugierig, wie es ausgehen wird. Trotz allem überlege ich, den zweiten Band zu lesen, da ich die Anziehung zwischen Finn und Caitlin angenehm fand. Zwar ging es wieder sehr überstürzt in Gefühlsdingen zur Sache, aber manchmal muss man sich intensiv Hals über Kopf verlieben. Manchmal braucht das mein verkitschtes Leserherz - gerade im Herbst.
Alles in allem ist es ein durchwachsener Dilogiestart, der vor allem junge Leser ansprechen wird, die Romantasy mögen und sich gerne mal wieder verlieben möchten. Trotz einiger Kritikpunkte hier und da konnte ich mich gut in die Welt von "Spiegelsplitter" hineinversetzen und bekomme Lust auf mehr.
Cover/Buchgestaltung Ich muss gestehen, dass mir zwar das Cover optisch gefiel, aber das war es auch schon. Das Format oder eher die fehlende Seitenformatierung macht es dem Leser nicht leicht das Buch zu genießen. Es war teilweise anstrengend, da es schier keine Seitenränder gibt. Ich hoffe sehr, dass es im zweiten Band hier deutliche Besserungen geben wird.
Gut zu wissen 1. Spiegelsplitter 2. Spiegelstaub
Für Fans von * "Liebe keinen Montague" von Stefanie Hasse * "Das Flüstern der Zeit" von Sandra Regnier
Fazit Wäre der enervierende Perspektivenwechsel der Protagonisten nicht gewesen, hätte ich mich vollends in dieser jugendlich unterhaltenden Romantasygeschichte fallen lassen können, denn magisch und emotional wird es allemal.
Sine liebt Ava, ganz klar. Es war einfach wieder total packend und Finn ist mein neuer Mann ;) Also nicht anfasst *lach. Es war einfach ein sehr schönes Buch, auch anfänglicher Fehler, die ich aber gut übersehen konnte, denn das Buch war einfach Bombe
Bewertung:
Wie ist es im Spiegel einfach nichts zu sehen. Nicht sich selbst und auch keinen anderen? Das erfährt Caitlin. Das ist einfach schon mal ein Hammer Gedanke. Wie kann das sein, dass sie nichts sieht. Es gibt ja Vampire, die sehen nur sich selbst nicht, aber Caitlin sieht auch nicht die Umgebung. Ist ja irgendwie ein gruseliger Gedanke. Aber sie kennt es ja nicht anders. Ist bestimmt komisch, wenn alle anderen was sehen, außer sie nicht.
Cat ist mir gleich von Anfang an sympathisch, wie kann das auch nicht sein. Sie mag Bücher und arbeitet in einem Buchladen. Toll ♥ Sie hat eine kleine Familie um sich gescharrt und ist gar nicht so andres als andere. Nur ist sie eben ein besonderer Mensch und der braucht auch besondere Menschen um sich. Denn sie hat sehr viel Liebe zu geben und ist teilweise total niedlich.
Und dann noch Finn, ja er ist toll mit seinen schwarzen Haaren und den dunklen Augen, genau mein Typ ;) Ich werde ihn wohl jetzt heiraten. Ich glaube, ich war noch nie verliebt in einen Buchcharakter, jetzt ist es wohl Finn geworden :D
Dann gibt es noch Ayden und Erin, die beide sehr gut in das Buch reinpassen und Cat auf ihre eigene Art beschützen. Ayden ist der Inhaber des Buchladens und Erin ist die Frau, bei der Cat lebt. Zu beiden hat sie eine enge Bindung. Zum späteren Zeitpunkt treten noch Myra, Lorcan und Konoha auf. Drei wundervolle Personen, die einfach unvergesslich sind und die man sich einfach nur wünschen kann als Freund. Besonders Konoha finde ich doch sehr geheimnisvoll.
Im Buch gibt es zahlreiche Wiederholungen, da das Kapitel immer aus ihrer und seiner Sicht beschrieben wird. Aber ehrlich Leute, ich find es gar nicht so schlimm. Besonders am Anfang ist es gar nicht so auffallend. Zum Ende hin merkt man es mehr, wenn sich die Szenen überschneiden und man bestimmte Dinge doppelt liest. Aber trotzdem finde ich das Buch unglaublich toll. Und Ava hat Besserung versprochen xD
Die Kapitel sind zwischen Finn und Cat aufgeteilt. Ab der Sekunde, wo sich beide über den weglaufen, bin ich einfach gefesselt. Ich liebe Finn einfach. Und es ist so spannend. Was passiert da, wieso das alles, was verheimlichen die alle. OMG, der Klappentext lässt so nichts erahnen. Die Story finde ich gut gewählt. Auch mit den Spiegeln, es lässt mich so ein bisschen erahnen, was da vielleicht kommen könnte, aber mehr auch nicht. Am Ende habe ich echt die Luft angehalten und habe total mit gezittert. Macht auf jeden Fall Lust auf Band zwei.
Die Story an sich hat mir wirklich gefallen. Es war eine schöne Idee und es hat Spaß gemacht die Story zu verfolgen. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und mein Herz schlug schnell für die beiden Protagonisten. Teilweise war es mir etwas zu sehr im High Fantasy Bereich angesiedelt, was ich persönlich nicht mag und ich auch dem Klappentext nicht entnehmen konnte.
Leider bin ich jedoch mit dem Schreibstil nicht so ganz warm geworden, was ich etwas schade fand. Der Grund dafür, dass es nur 3,5 anstelle von 4 Sternen gibt, obwohl mir das Buch an sich gefallen hat, ist der Umgang mit den verschiedenen Sichtweisen. Ich lese überaus gerne aus zwei verschiedenen Perspektiven. Hier wurde dies aber leider sehr schnell langweilig, weil die Situationen sich ständig wiederholten. Gemeinsam erlebtes wurde von beiden Protagonisten noch einmal erlebt. Erst gegen Ende des Buches, wo die Charaktere weniger gemeinsame Szenen hatten, wurde es etwas angenehmer. Wie gesagt es ist eine schöne Idee, die ich gerne wieder im nächsten Teil sehen würde, aber dann hoffentlich mit weniger wiederholenden Ereignissen.
Ich bin ziemlich hin und her gerissen. Einerseits ist die Idee und Umsetzung grandios, sehr fantasievoll und überraschend. Der Schreibstil ist einfach und gut zu lesen, aber die wechselnden POV nehmen das Tempo und den Lesespass völlig raus. Da gibt es einfach (teils Wort für Wort und komplette Dialoge) zu viele Wiederholungen- das hat mich schrecklich gelangweilt. Dann wurde ich mit der weiblichen Hauptfigur einfach nicht warm. Sie ist komplett unentschlossen und stolpert durch die Geschichte. Die Romanze hat mich leider auch nicht berührt, und somit habe ich mich immer überreden müssen, das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Schade um die wirklich tolle Welt, die vielen frischen Ideen und Ansätzen- aber ich werde auf gar keinen Fall den zweiten Teil lesen.
Caitlin weiß nicht, was es bedeutet, sich in einem Spiegel zu sehen, denn sie erkennt nichts darin. Und doch wird sie von ihnen magisch angezogen, sie rufen sie zu sich, wo auch immer sie ist. Eines Tages steht sie dem geheimnisvollen Finn gegenüber, der eine Sehnsucht in ihr weckt, der sie nicht entkommen kann. Immer wieder begegnen sich die beiden, nicht ahnend, dass es kein Zurück mehr gibt. Denn Caitlins Erbe erwacht und sie erkennt, dass es mehr auf dieser Welt gibt, als sie je für möglich gehalten hat…
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Meine Meinung
Spiegelsplitter liest sich toll und flüssig. Ich habe dieses Buch innerhalb von wenigen Stunden regelrecht “verschlungen”, so fasziniert war ich von der Geschichte um Caitlin und Finn und all den anderen magischen Wesen. Es ist eine gelungene Mischung aus “Die Legende von Aang”, Magie sowie Seelengefährten und deren Bestimmung. Ich habe an sehr vielen Stellen mitgefiebert, gegrinst, gelacht und am Schluss des 1. Bandes sogar ein wenig Tränen vergossen. Es ist wirklich eine wundervolle fantastische Geschichte, die man unbedingt gelesen haben sollte, wenn man an eine Welt hinter den Spiegeln, an Engel, Trolle, Gestaltwandler und Mutter Natur etc. glaubt. Denn genau das macht diese Geschichte aus.
Besonders ans Herz gewachsen sind mir die Charaktere von Finn (Gestaltwandler), Myra (Elfe), Kohana (sprechender Fuchs) und Raphael (Engel), weil sie so unterschiedlich und faszinierend zugleich waren. Ich hoffe, wir begegnen ihnen größtenteils auch im 2. und leider auch letzten “Spiegelsplitter”-Roman von Ava Reed wieder.
Die Geschichte ist flüssig in der Ich-Perspektive aus Sicht von Caitlin und Finn geschrieben, wobei Finn`s Sicht größtenteils eine Art Wiederholung der Geschehnisse ist, aber eben aus seiner Sicht, so dass der Leser einen noch besseren Eindruck der jeweiligen Situation und Gefühlswelt des entsprechenden Protagonisten bekommt und einige Hintergründe erfährt. Anfangs gibt es zu viele Wiederholungen der Situationen aus Caitlin`s und Finn`s Sicht, doch dies bessert sich im Laufe des Werkes deutlich, was die Spannung des Buches anhebt. Begeistert war ich von dem coolen Cliffhanger am Ende, so dass ich als Leser am Liebsten sofort den Folgeroman gelesen hätte. Dieser erscheint jedoch erst im Frühjahr 2016.
Man bemerkt jedoch auch, dass noch kein Lektor dieses Werk gesehen hat, wie es bei Verlagsromanen üblich ist. Trotz allem sollten jedoch die noch vorhandenen Rechtschreib- und Grammatikfehler, Ausdrucks- und Tippfehler etc. in der kommenden Auflage überarbeitet werden, um ein flüssigeres Lesen zu schaffen. Ebenso sollten einige zusätzliche Absätze eingearbeitet werden, da es teilweise extreme (Zeit-)Sprünge in der Geschichte gibt.
Das Cover von “Spiegelsplitter” (gestaltet von Rica Aitzetmüller von Cover & Books-Design) ist wirklich sehr gelungen, vor allem, weil das Mädchen und das Wort “Splitter” auf dem Kopf stehen. Es hat etwas an sich, was mir prima gefällt und die Neugier auf die fantastische Welt um Caitlin weckt.
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Mein Fazit
Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Punkten, weil es mir sehr gefallen hat und ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung dieser Geschichte bin. Mir wäre es am Liebsten, wenn es noch weitere Bände geben würde außer nur 2, denn ich mag die Geschichte um die Charaktere Caitlin, Finn, Myra, Kohana etc. sehr.
Caitlin lebt seit kurzem mit ihrem Kindermädchen Erin in deren Heimat Irland. Ihre Mutter ist kurz nach ihrer Geburt verschwunden und ihr Vater ist ein paar Monate zuvor gestorben. Caitlin kann ihr Spiegelbild nicht sehen. Zuerst erfährt der Leser überhaupt nichts darüber außer dieser Tatsache. Caitlin kennt es nicht anders und sie weiß auch selber nicht, warum das so ist. Die 17-jährige ist schlau und neugierig.
Finn ist anfangs geheimnisvoll. Der Leser erfährt nicht so viel über ihn wie über Caitlin. Erst nach und nach lernt man ihn besser kennen.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Caitlin und Finn in der ersten Person erzählt. Zuerst kommt immer Caitlins Sicht und dann wird fast derselbe Zeitabschnitt nur leicht versetzt aus Finns Sicht erzählt. Es war schon auch interessant, die Situation aus seiner Sicht zu erleben, aber wenn sich Handlungen und Dialoge wiederholen, ist das irgendwann langweilig und hat eher eine einschläfernde Wirkung. Dieser Perspektivenwechsel war für mich neu und war mal was anderes, aber ich finde, es hat zumindest für dieses Buch nicht so gut geklappt.
Für mich hat es ein bisschen zu lange gedauert, bis die Geschichte endlich ins Rollen kam. Durch den Perspektivenwechsel und die Wiederholungen wurde die Spannung ziemlich ausgebremst. Sobald es bei Caitlin spannend wurde, war das Kapitel aus und ich musste zuerst Finns Sicht lesen. Das hat die Spannung total rausgenommen.
Ava Reed hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Sie schreibt leicht verständlich und detailreich. Das Buch ist flüssig zu lesen.
Ich finde, dass manche Nebenhandlungen zu detailreich beschrieben wurden, was nicht unbedingt für die Handlung nötig war. Dafür hat mir an anderen Stellen etwas gefehlt. Caitlin ist eine sympathische Protagonistin, aber ich hätte gerne noch mehr über ihre und auch Finns Gefühle erfahren. Das war mir manchmal zu wenig. Dafür war genau beschrieben, was sie im Badezimmer macht. Ein Beispiel:
In dem Moment, als sie dann mein Fell berührte, war ich auf das Gefühl, das mich durchströmte, nicht vorbereitet. 10 Finn - Die Schule (Position 1290)
Und welches Gefühl ist das genau? Was soll ich mir da vorstellen?
Ab der Hälfte konnte ich Caitlins Handlungen teilweise nicht mehr nachvollziehen. Das war, als würde im Buch etwas Entscheidendes fehlen, als wäre etwas rausgestrichen worden. Ich konnte nicht verstehen, warum sie sich so entscheidet oder warum sie so handelt. Auch die Liebesgeschichte war nicht nachvollziehbar, dabei sind anfangs so schön die Funken geflogen.
Die größte Liebe von allen, fordert auch immer das größte Opfer und die größte Hingabe. 18 Finn - Scáthán (Position 2606)
Die Grundidee hat mir gut gefallen. Das ist mal was Neues. Die Idee hat viel Potenzial, das die Autorin aber leider nicht ausgeschöpft hat.
Den Hype um das Buch kann ich leider nicht nachvollziehen. Nach den Kommentaren auf Facebook hätte ich auch erwartet, dass dem Fuchs Kohana eine größere Rolle zukommt.
Auch der Cliffhanger macht mich nicht neugierig auf die Fortsetzung.
Fazit:
Gute Grundidee, leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen!
„Spiegelsplitter“ von Ava Reed war zu aller erst eine reine Entscheidung des Covers. Schließlich entspricht es genau meinem Geschmack mit seinen blauen Verzierungen und Spiegelung in der Schrift, die ich zugegeben erst ein bisschen verwirrend fand. Außerdem kam mir die Figur auf dem Cover so bekannt vor. Ich bin überzeugt, dass es die gleiche ist wie auf dem Cover von „Silberschwingen“. Nicht zuletzt aber hat mich Ava Reed dazu gebracht dieses Buch auch aufzuschlagen. Schließlich war „Ashes and Souls“ mein Jahres Highlight 2020!
Der Schreibstil ist sehr simpel gehalten und, der Zielgruppe angemessen, nur für meinen Geschmack etwas zu simpel. Die Handlung von „Spiegelsplitter ist gut durchdacht und ich habe an einigen Stellen wirklich mitgefiebert, wie ich gehofft habe, und nicht zu vorhersehbar. Man merkt recht früh, dass mit der Protagonistin Caitlin etwas nicht stimmt, zumal sie ihr Spiegelbild nicht sehen kann. Ich frage mich allerdings, warum sie das nicht hinterfragt und es einfach hinnimmt… Was mich wirklich an ihr überrascht und gefreut hat, ist, dass sie nicht gleich ihrem Seelenverwandten verfällt und es erst bei Mago versucht, der ein dunkles Geheimnis und einen damit verbundenen Plan verheimlicht. Auch das Konzept der Spiegelwelt ist meiner Meinung nach gut, aber hätte viel mehr Potenzial. An der Handlung und generell an der Erzählweise hat mich die doppelte Sicht mehr als genervt. Doppelte Sicht sage ich deshalb, weil jede Szene zweimal erzählt wurde. Einmal aus Caitlins Perspektive und dann noch aus der von Finn und ich habe wirklich überlegt, Finns Kapitel zu überspringen. Ich meine, ist das wirklich nötig? Muss jeder Gedankengang offengelegt werden? Muss verdammt alles verraten werden? Es hat dem Buch seinen Reiz genommen. Aber ich dachte mir, was du anfängst bringst du auch ganz zu Ende.
In Caitlin konnte ich mich ziemlich schnell einfühlen und ihre Handlungen gut nachvollziehen. Ich hätte unter solchem Druck, mit einer solchen Bestimmung nicht anders gehandelt. Ich habe mit ihr gezweifelt und geweint.
𝕱𝖆𝖟𝖎𝖙
An sich ist die Grundidee hinter der Geschichte eine sehr gute, die etwas weiter ausbaufähig ist. Mein größter Kritikpunkt ist einfach die doppelte Sicht auf die Geschehnisse, was an einigen Stellen gut war, an den meisten aber einfach überflüssig. Das ist mitunter einer der Gründe, weshalb ich mich gegen den zweiten Band entschieden habe. Von mir bekommt „Spiegelsplitter“ 3 von 5 Sternen!
Titel: Spiegelsplitter Autor: Ava Reed Verlag: Impress Sprache: Deutsch Seiten: 358 Seiten ∞ Taschenbuch Preis: D ∞€ A ∞ € Genre: Liebe ∞ Fantasy ∞ Reihe: Ja, dies ist Band 1 von 2
**Geheimnisvoll, romantisch und außergewöhnlich** Caitlin weiß nicht, was es bedeutet, sich in einem Spiegel zu sehen, denn sie erblickt nichts darin. Doch er zieht sie an, ruft sie zu sich, wo auch immer sie ist. Eines Tages steht sie dem geheimnisvollen Finn gegenüber, der eine Sehnsucht in ihr weckt, der sie nicht entkommen kann. Immer wieder begegnen sich die beiden, ohne zu wissen, was sie in Wirklichkeit verbindet. Bis Caitlins Erbe zu erwachen beginnt und sie erkennt, dass es mehr auf dieser Welt gibt, als sie ahnt...
Meine Meinung: Ava begeistert mich schon sehr lange als Bloggerin, jedoch hab ich doch viel zu lange darauf gewartet sie auch als Autorin "kennen zu lernen". Ich weiss gar nicht wieso ich mich so lange gesträubt habe etwas von ihr zu lesen... Da diese Woche in Wien aber die Buch Wien ist, und Ava dort auch dabei ist, dachte ich mir es ist die perfekte Zeit endlich etwas von ihr zu lesen!
Und ich bereue nur, dass ich so lange nichts von ihr gelesen habe! Ich dachte ich starte mit ihrem Erstlingswerk, und Wahnsinn - die Autorin selbst hat gemeint das dies eins ihrer "schlechtesten" Bücher sei, weil es ihr erstes Werk sei. Doch OMG, wenn dies ihr "schwächstes" Buch ist, werd ich die anderen wohl nicht nur lieben, sondern vergöttern. Denn mit Spiegelsplitter hat mich die Autorin nicht nur vollkommen begeistert sonder auch wirklich überrascht und gebannt.
Der Einstieg in das Buch fiel mir absolut leicht. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Stellenweise merkt man zwar doch etwas, dass es ein Erstlingswerk ist, jedoch macht es die Story komplett wet.
Ich mochte die Geschichte sehr, sie ist spannend und fesselnd und die Welt die Ava hier erschaffen hat, hatte mich sofort in ihren Bann gezogen. Die Welt hinter den Spiegeln fand ich faszinierend und ich würde noch gerne etwas mehr davon lesen und erfahren wollen!
Auch die Protagonisten mochte ich alle sehr. Dadurch das die Geschichte einmal aus der Sicht von Caitlin erzählt wird und einmal aus der Sicht von Finn bekommt man ein tolles Gefühl für diese zwei Personen. Jedoch war dis das einzige etwas "Negative", denn da diese zwei die meiste Zeit zusammen sind, liest man sehr oft das selbe. Dadurch das die Autorin aber einen sehr fesselnden und flüßigen Schreibstil hat, ist mir dies nicht all zu sehr negativ aufgefallen.
Eine absolut tolle Story, sympathische liebevolle Charakteren, eine neue Welt - hinter den Spiegeln, Spannung und liebe- Was will man von einem Buch mehr?
Definitiv ein Jahres Highlight von mir!
Cover: Das Cover finde ich wirklich schön, bin gespannt wie es mit Band 2 im Regal aussieht. Leider hab ich beim lesen viele Leserillen rein bekommen :(
Fazit: Ein absolut geniales Buch das mir wunderschöne Lesestunden bereitet hat. Mein erstes Werk von Ava, aber bestimmt nicht das letzte!
Caitlin kommt eigentlich aus New York, der Stadt die niemals schläft. Doch seit dem Tod ihres Vaters lebt sie bei ihrem ehemaligen Kindermädchen Erin in Irland, und fühlt sich dort pudelwohl. Neben der Schule arbeitet sie in einem kleinen Buchladen. Alles scheint ganz normal. Bis auf die Tatsache, dass Spiegel sie magisch anziehen, sie jedoch nichts außer der silbern spiegelnden Oberfläche darin sehen kann. Eines Nachmittags gerät eine Situation im Buchladen ziemlich außer Kontrolle. Caitlin trägt ein seltsames Tattoo, dass sich ihr nicht immer zeigt, und eine Begegnung mit dem geheimnisvollen Finn davon.
An Weihnachten lag Spiegelsplitter von Ava Reed als Print unter dem Baum und natürlich musste ich es sofort lesen 😊 Die Autorin hat einen sehr bildhaften aber dennoch gut zu lesenden Schreibstil. Die Erzählweise der Geschichte fand ich interessant. Sie wird abwechselnd und nahezu parallel aus den Sichtweisen von Caitlin und Finn erzählt. Manchmal kommt es vor, dass man am Anfang eines Kapitels zeitlich erstmal zum Kapitel davor lag springt und alles nochmals aus einer anderen Sichtweise erlebt. Klingt kompliziert, ist aber wirklich gut gemacht 😊 Dennoch habe ich mich Anfangs etwas schwer getan den Einstieg zu finden. Es gab lange viele offene Fragen und wenige Erklärungen, man ist als Leser quasi genau so ratlos wie Caitlin, die auch von allem Magischen keine Ahnung hat. Ab der Hälfte des Buches klären sich viele Dinge, die Gesichte wird fantasylastiger und richtig spannend. Das Ende kommt dann recht plötzlich und es passiert sehr viel in kurzer Zeit. Ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht, da alle schon in mehr oder weniger großem Schlamassel stecken. Trotz der Kritik gibt es eine Leseempfehlung für Spiegelsplitter 👍
The book is about Caitlin who by fate discovers that she and all those around her are special and that she and a mysterious young man, Finn, are predestined to be together even though she doesn't want to and fights against it.
Although the book is written in German, and unfortunately not translated into any other language, the story is in Ireland. Describes an Ireland with a magical aura and transports you there. As when describing the mythological beings that appear in history, it is very easy to imagine what they are like.
The book is very well written and with vocabulary that is not difficult for who is learn german to understand and at the same time not childish for native Germans. That is, it has a youthful vocabulary but without using jargon. If it is true, that it has invented vocabulary and in some words you will quickly know what it means, but with others it will take more time. But there is no need to worry because there are not many words and in general the book reads quite quickly. A funny facts is that my final project of the university was about this book, about the translation of invented words in fantasy books, specifically in this book.
In conclusion, if you want to read a book about a country where magical creatures have escaped from their kingdom and a young girl struggles to keep her destiny from being fulfilled, while dealing with adolescence, this is your book; It is like the son that the literary saga Shadowhunters and Geralt of Rivia would have. Also, it has several plot twists that you do not expect.
Das Buch ist einfach spitze um in eine kleine eigene neue Welt einzutauchen und für einen Moment mit einer spannenden mystischen und auch sehr liebevoll gestalteten Geschichte abzuschalten. Passend wird man dazu in eine Familie eingebunden, die in jeder einzelnen Person ein perfektes puzzleteil für die Geschichte darstellt. Natürlich darf auch eine kleine Liebesgeschichte nicht fehlen. Diese wurde aber wirklich sehr schön geschrieben und jedes Mädchen- oder auch jede Frau - wünscht sich doch irgendwie auch mal so was im leben zu erfahren. Für mich absolut stimmig, wunderschön dargestellten mit vielen Möglichkeiten sich die Bilder gut vorzustellen und einem guten Schreibstil! Empfehlenswert! Spiegelsplitter von Ava Reed.. Eine tolle Geschichte! Sehr schön geschrieben. Freue mich sehr auf den neuen Teil 'Spiegelstaub'!
Klappentext: "Seine dunklen Augen blickten mich an. Sie hielten mich gefangen und ich spürte, dass sich etwas veränderte In mir schien etwas zu heilen, von dem ich nicht wusste, dass es zerbrochen war."
Der Schreibstil gefällt mir sehr, obwohl ich die Sprünge, die Nummer mal wieder in der Geschichte vorkamen und man einiges doppelt las, nicht soo toll fand. Ich mochte aber die Charaktere wahnsinnig! Ich würde am liebsten selbst ein Teil der Geschichte sein! Mit viel Herz geschrieben und glaubwürdig erzählt hat Ava Reed ein neues Reich erschaffen! Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil und bin gespannt
Eher 3,5 Sterne. Der Schreibstil gefiel mir wieder sehr gut da kann ich nicht meckern drüber. Aber die Geschichte war etwas holprig fand ich. Zum einen tauchten neue Charaktere für eine Szene auf und verschwanden dann wieder ohne je wieder erwähnt zu werden um dann am Ende nochmal kurz aufzutauchen für einen bestimmten Zweck. Da fällt einen schon auf das sie überhaupt erst für diesen einen Zweck reingeschrieben wurden. Was mich vor allem genervt hat waren aber diese beiden Erzählperspektiven aus Cat und Finns Sicht, was an sich nicht schlecht ist allerdings wurde jede Szene der Beiden (und das waren 90% des Buches) einmal aus der einen und dann gleich danach nochmal aus der anderen Sicht geschrieben, wodurch man fast alles doppelt gelesen hat. (Stellt euch vor Twilight und Midnightsun in einem Band, Oder Obsidian und Oblivion, etc.). Es ist ja schon überflüssig genug wenn später nochmal ein neuer Band mit der ganzen Geschichte aus der anderen Perspektive rauskommt aber das ganze in einem Band zu lesen war extrem nervig.
Am Anfang fand ich die Geschichte wirklich interessant und dachte sogar es würde noch spannend zwischen Margo, Finn und Catelyn werden.
Ava Reeds Schreibstil gefällt mir überhaupt nicht. Teilweise waren die Zeitsprünge zwischen Finn und Catelyn viel zu groß, sodass man letztendlich fast eine Seite lang dasselbe nochmal lesen musste. Außerdem wurden in der Geschichte super viele Details ausgelassen, die das Lesen hätten spannender machen können. Die Charaktere haben weder Tiefe, noch Eigenschaften, die man nicht schon 20 mal gesehen hätte. Der Höhepunkt des Buchs wurde in ein paar Seiten abgehakt und so wirklich aufgelöst wird hier im ersten Teil auch nichts. Das Ende kommt absolut unerwartet und hätte einfach nicht sein müssen. Meiner Meinung nach wäre es nicht nötig gewesen einen Zweiteiler aus der Geschichte zu machen, sondern das erste Buch mit der weiteren Erzählung fortzfahren.
Bin mir nicht sicher, ob ich den zweiten Teil lesen werde, da ich bin schon so durch das erste Buch kämpfen musste.
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Hab das Buch bereits zwei Mal gelesen und ich finde es einfach nur super. Das einzig wirklich nervige ist der Perspektivwechsel, ganz zu Beginn war es noch eine gute Idee, um alle Gedanken zu erfahren, aber später war es schwer nachvollziehen zu können zu welcher Stelle der Perspektivwechsel "zurück gesprungen" ist. Vorallem bei spannenden Stellen war aufeinmal das Kapitel zuende, dann wurde einfach die gesamte Szene aus der anderen Perspektive nocheinmal durch gekaut.
Diese übertriebenen Klischees bäääh. Keine Ahnung, irgebdwie hat Cat wirklich nichts alleine auf die Reihe bekommen... die Schreibart, aus den zwei Sichten, fand ich eigentlich nicht so schlimm... naja, das, was mich gestört hatwar einfach vorallem die Charas. Finn und Cats einziger Charakterzug war, meiner Ansicht nach, vorallem "wir lieben einander" viel mehr besonderes gab es an ihnen nicht
An sich war die Geschichte richtig toll. Aber was mich etwas genervt hat, war der Schreibstil. Das Buch ist aus zwei Sichten geschrieben, aber wenn der 1. Charakter das jetzige Geschehen erzählt hat, hat der 2.Charakter in den nächsten Seiten das Gleiche nur aus seiner Sicht nochmal erzählt....