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Die Immanenz der Macht

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Jede Epoche entdeckt und deutet ihre philosophischen Klassiker neu, und so sagt das derzeitige intensive Interesse am Werk des holländischen Rationalisten Baruch de Spinoza mindestens so viel über die Gegenwart wie über die Frühe Neuzeit aus. Denn in seinen Schriften zeichnet sich eine bedeutsame ideengeschichtliche Alternative zu den bekannteren Wegen in die Moderne ab, die noch nicht ausgeschöpft ist. Martin Saar zeichnet das faszinierende politische Denken Spinozas nach, gibt einen Einblick in seine wechselhafte Rezeptionsgeschichte und wirbt für die systematische Produktivität seiner radikalen ontologischen Theorie der Politik. In ihrem Zentrum stehen die Begriffe Macht, Imagination und Affektivität, und mit ihrer Hilfe lassen sich heutige Lebensformen und Regierungsweisen besser begreifen.

459 pages, Paperback

Published January 1, 2013

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Martin Saar

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41 reviews
May 16, 2024
Hab’s für eine Spinoza/Hobbes Hausarbeit gelesen. Hat mir sehr geholfen. Ist zwar immer noch recht kompliziert, aber wesentlich zugänglicher als Spinoza Original. Spinoza Gedanken zu Multitude/Pluralität finde ich sehr einleuchtend. Auch sehr interessant ist, dass Macht nicht nur in Bezug auf die politische Praxis analysiert wird, sondern auch ihre Rolle in der politischen Theorie. Einzige Kritik ist, dass es teilweise redundant ist.
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