„Ich kenne keine Frau, die so kratzbürstig, rechthaberisch und widerspenstig ist wie du. Und auch keine, die so sanftmütig, mutig und liebevoll ist.“ Lia führt ein gewöhnliches Leben als Highschool-Schülerin, bis Graham und Alexander Black in ihr Leben treten. Wieso hat sie plötzlich das ständige Gefühl, beobachtet zu werden. Und wie schaffen es die beiden Brüder, immer zur richtigen Zeit da zu sein, um sie zu retten? Schnell wird Lia klar, dass die Blacks ein Geheimnis umgibt, das sie unbedingt lüften muss, um die ganze Wahrheit über ihr eigenes Leben zu erfahren. Aber kann sie den Blacks vertrauen oder sind sie sogar der Grund für die drohende Gefahr? Soll Lia auf ihr Herz oder ihren Verstand hören? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem mehr auf dem Spiel steht als nur das eigene Leben.
Lana Rotaru wurde im Dezember 1987 geboren. Der Lesewahnsinn begann bei ihr bereits in früher Jugend, wo sie Stunde um Stunde in einer öffentlichen Leihbibliothek verbrachte. Nun füllen über 400 Hardcover und Taschenbücher ihre Wohnzimmerregale und ein Ende ist nicht in Sicht. Wenn sie nicht gerade an einem neuen Buch schreibt, stöbert sie gerne in Buchhandlungen oder lümmelt mit einem guten Buch.
Ihr Debütroman Black - Das Herz der Panther erschien im November 2015. Zur Zeit lebt sie mit ihrem Ehemann in Aachen.
Ein wundervoller Auftakt einer Trilogie voller Herz & Leidenschaft
Buchinhalt:
„Ich kenne keine Frau, die so kratzbürstig, rechthaberisch und widerspenstig ist wie du. Und auch keine, die so sanftmütig, mutig und liebevoll ist.“ Lia führt ein gewöhnliches Leben als Highschool-Schülerin, bis Graham und Alexander Black in ihr Leben treten. Wieso hat sie plötzlich das ständige Gefühl, beobachtet zu werden. Und wie schaffen es die beiden Brüder, immer zur richtigen Zeit da zu sein, um sie zu retten? Schnell wird Lia klar, dass die Blacks ein Geheimnis umgibt, das sie unbedingt lüften muss, um die ganze Wahrheit über ihr eigenes Leben zu erfahren. Aber kann sie den Blacks vertrauen oder sind sie sogar der Grund für die drohende Gefahr? Soll Lia auf ihr Herz oder ihren Verstand hören? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem mehr auf dem Spiel steht als nur das eigene Leben.
Im ersten Teil der über 500 Seiten langen Geschichte (als Taschenbuch) um Lia und ihre neuen attraktiven und geheimnisvollen Freunde, Alexander und Graham Black, erfahren wir erst einmal mehr über Lias aktuelles Leben ehe die Blacks auftauchen und welche Wirkung die Blacks auf Lia und alle anderen Menschen haben, besonders auf die Weiblichen. Hinzu kommen die alltäglichen Probleme bis hin zu tödlichen Nachrichten, die die Welt Lias auf den Kopf stellen, gemischt mit der Essenz von Liebe, Leidenschaft und Verzweiflung.
Im zweiten Teil der Geschichte erfährt man als Leser mehr über die Prophezeiung um eine Prinzessin und ihre zwei schwarzen Katzen, die Panther, und um die Gefahr, in der Lia und die Blacks geraten. Kurzerhand später befinden sie sich mitten in einem magischen Kampf gegen das Böse und man kann nur mit den Protagonisten hoffen und bangen, dass sie aus der ganzen Geschichte heil wieder herauskommen.
Während ich den Debütroman „Black – Das Herz der Panther“ las, konnte ich mich nur allzu gut in Lia hineinversetzen und verstand die Anziehungskraft der beiden Blacks, die so magisch erschienen, dass sie mich ebenfalls faszinierten und regelrecht wie eine Motte anzogen bis ich – besonders Alexander und seinen tollen Kochkünsten – regelrecht verfallen war. Ich liebte die Romantik, die Hin- und Hergerissenheit von Lia`s Gefühlen zwischen Freundschaft, Liebe und auch Verachtung und Hass. Es war ein wunderbares Spiel mit den Gefühlen des Lesers, denn ich habe wirklich alles durchlitten. Ich habe mit Lia gelacht, geweint, geliebt, gehasst, verachtet und mit ihr gekämpft und gehofft. Für mich war es sehr sehr schwer, dieses wundervolle Werk überhaupt aus der Hand zu legen, ich las sogar eine Nacht durch, weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Dabei sagte ich mir die ganze Zeit: „Nur noch ein Kapitel! Nur noch ein Kapitel!“ und doch konnte ich nicht aufhören weiter zu lesen. Die Leidenschaft mit der die Figuren wie auch die Gegenden und die Story ausgearbeitet sind, spürt man deutlich. Ich hatte sehr oft den Eindruck, als ob die Autorin selbst an den beschriebenen Ort gewesen war, um den Leser besser in die Geschichte mit all seinen Emotionen, Menschen und Gegenden eintauchen zu lassen, so als ob alles wirklich real wäre. Vielleicht lag es auch an dem wunderbaren Schreibstil, den Lana Rotaru aus der Sicht Lia`s im Vergangenheitsstil gebrauchte. Ich fand mich jedenfalls sehr schnell in diese wundervolle Geschichte ein und war unendlich traurig als dieser erste Band sein Ende fand. Zu sehr vermisse ich seither die Lia und die Blacks, besonders Alexander, der es mir mehr angetan hat, als mir lieb ist 😉
Manchmal geriet die Gefühlswelt von Lia etwas mehr in den Vordergrund und ließ die Prophezeiung und die damit verbundene Gefahr etwas in den Hintergrund treten. Aber genau das hat mich anfangs regelrecht an das Buch gefesselt! Ich konnte Lia`s Situation, als sie die schrecklichste aller Nachrichten erhielt, mehr als nur nachvollziehen, diese Lethargie, diese körperliche Starrheit und die Albträume, die sie erfassten, das war so real, so greifbar, dass ich mit ihr litt.
Ein wenig verwirrt hatte mich die Tatsache, dass es plötzlich eine zweite Sky gab. Ich hätte mir hierfür lieber einen anderen Namen gewünscht, um die Leserverwirrung zu unterbinden. Ebenso konnte ich manche leicht überspitzte dramatische Szenen nicht ganz nachvollziehen, wieso wer wann so extrem „ausrastete“ etc. Aber es sollte vermutlich das extreme Gefühlschaos der entsprechenden Protagonisten wiedergeben, in denen sie sich befanden. Manchmal hatte ich während des Lesen zudem so eine Ahnung, woraufhin die Geschichte hinauslaufen würde … auch, was das Ende dieses 1. Bandes angeht. Dennoch blieb die Spannung erhalten, was den ausgefeilten Charakteren zu danken ist. Ich hätte im Anschluss daran gern den 2. Teil gelesen, um zu erfahren, wie es weiter geht, denn meine Neugier ist weiterhin geweckt! Ich weiß nicht, ob ich es schaffe bis zum Frühjahr 2016 (bis zur Veröffentlichung von Teil 2) ohne die Blacks zu überstehen. Vermutlich werde ich noch mehrmals in diesen ersten Band eintauchen, um das magische Gefühl und das verliebte Flattern im Bauch um die Blacks erneut zu erhaschen.
Das Cover wirkt sehr elegant und mysteriös zugleich, was mich neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht hatte bis es mich letztendlich durch seine Geschichte gefesselt hat. Eine wirklich schöne Arbeit, Mia Bernauer.
Fazit:
Eine wundervolle Fantasy-Geschichtemit mit jeder Menge Emotionen, Spannung und Dramatik, die absolut lesenswert ist und den Leser in eine andere Welt abtauchen lässt und eine heimliche Sucht nach den Blacks aufbaut.
Vielen Dank, Lana Rotaru, für die tolle Geschichte! Von mir gibt es daher 5 von 5 Punkten.
„Black. Das Herz der Panther“ geschrieben von der Autorin Lana Rotaru ist der erste Band der Black-Trilogie. Mittlerweile erstrahlt die Black-Trilogie in einem anderen Glanze, da ein Verlagswechsel stattgefunden hat. Die Bücher sind nun unter der neuen ISBN: 978-3-9617-3027-8 durch den Eisermann Verlag erhältlich.
Wie einige Bücher, Reihen und Trilogien, steht auch die Black-Trilogie schon einige Zeit in meinem Regal. Warum? Ja, die Frage stelle ich mir bei so einigen Büchern … es gibt einfach zu viele tolle Bücher. *lach* Diese Trilogie war für mich damals ein reiner Coverkauf. Ich hatte das Cover gesehen und mich direkt verliebt. Heute, durch den Verlagswechsel, sehen die Bücher alle ein bisschen anders aus, als meine Trilogie, doch von ihrem Glanz haben sie nichts verloren. Meine Rezension sollte man nur unbedingt mit diesem Wissen lesen, dass ich halt die alten Ausgaben habe und sich bei den Neuen doch ein bisschen, was geändert haben kann. Nicht vom Inhalt, sondern von der Fehler Bearbeitung. Doch dazu komme ich jetzt gleich …
Die Sprache und Wortwahl im ersten Buch der Black Trilogie ist flüssig und leicht. Mystische Wesen und ihre Welt werden für die Vorstellungskraft des Lesers schön beschrieben, sodass einer Reise dorthin nichts im Wege steht. Mit seinen 520 Seiten ist dieses Buch absolut kein Kleines und doch fliegt man als Leser nur so durch die Seiten. Die Leichtigkeit der Sätze und Wortwahl ist einfach sehr angenehm. Dazu kommt noch die passende Kapitellänge und, dass das Buch in Teil 1 und 2 geteilt ist. Somit hat man genug Möglichkeiten eine kurze Pause einzulegen, um Erledigungen zu tätigen, wobei man dann aber später auch schnell wieder ins Buch findet. *grins* Ja, für mich als Hausfrau und Mutter ist das schon ein wichtiger Aspekt. Was ich oben bereits angesprochen habe, sind die kleineren Wort- und Satzfehler. Es waren nicht superviele, doch der Lesefluss kommt durch so was natürlich zum Stocken. Man stolpert und denkt, huch, was stimmt hier nicht. Also ließt man den Satz noch mal und stellt ihn sich selbst richtig. An der Freude am Buch hat es bei mir nichts geändert und ich denke, dass diese Fehler in der neuen Ausgabe vom Eisermann Verlag auch ausgemerzt wurden. Wie gesagt, hier ist zu beachten, dass ich einfach auch die erste Auflage im Regal stehen habe. Was ich auch noch positiv erwähnen möchte, sind die verschiedenen Gefühlswelten der Protagonisten. Sie sind so schön und authentisch beschrieben, dass man als Leser einfach jede mit durchleben muss. Vor allem Lia muss im ersten Buch einiges durchstehen und man möchte sie am liebsten ganz feste in den Arm nehmen und ihr gewisse Lasten abnehmen. Und was in diesem Buch der Wahnsinn ist, ist, dass es zu keiner Zeit an Spannung verliert. Man hat ja schon mal in Romanen ein dahingeplätscher der Geschichte, bevor der nächste Spannungsbogen kommt, doch das wird hier durch viele kleine spannende Nebenereignisse sehr gut aufgefangen.
Das Thema des ersten Buches der Black-Trilogie handelt sich um eine Highschool-Schülerin, von der Lake View High, welche eigentlich ein ganz normales Leben zu führen scheint. Sie hat einen Freund, namens Lucas, welcher als Teamkapitän im Highschool-Basketballteam spielt und eine beste Freundin, namens Sky, die wie Lia selbst dem dazugehörigen Cheerleaderteam angehört. Lias Eltern sind aus beruflichen Gründen sehr viel unterwegs, sodass sie eigentlich tun und lassen kann, was sie gerne möchte. Also ein doch irgendwie perfektes Highschool-Leben. Währe da nicht die plötzliche Wendung in Zusammenhang mit dem Auftauchen zweier sehr gut aussehender Jungs. Graham und Alexander Black bringen so einige Mädchenherzen zum Schmelzen. Doch das wird nicht nur Lias einziges Problem sein. Sie erfährt in dem Buch einige Dinge über sich selbst, welche sie nicht im Traum gedacht hätte. Dazu kommt noch das große Geheimnis der Blacks und als wäre das nicht bereits genug, nein es passieren auch einige andere sehr unschöne Ereignisse. Spannung pur mit vielen Gefühlen und Emotionen!
Der Schreibstil von Lana Rotaru hat großen Wiedererkennungswert und ist einfach nur superangenehm leicht. Ihre Ideen die Geschichte und Ihre einzelnen Geschehnisse zu verknüpfen sind klasse. Dieses Buch war mein Erstes, von Lana Rotaru und neben der Trilogie wird es mit Sicherheit auch nicht das Letzte sein. Lana Rotaru weiß, wie Sie Ihre Leser in Ihren Bann ziehen und verzaubern kann.
Die Protagonisten: Amelia Bennett ist wie oben bereits beschrieben ein ganz normales Highschool-Mädchen. Ihre Eltern, Maria und Michael Bennett, sind als Stewardess und Pilot sehr viel unterwegs und somit ist sie viel alleine Zuhause. Man könnte meinen, dass sich Lia, furchtbar einsam fühlen muss, doch durch ihre beste Freundin, Sky Amber Cunningham, und ihren festen Freund, Lucas, fühlt sie sich wohl. Ihre Freunde sind ein großer Teil ihrer Familie geworden. Doch ob ihr das im Fall der Blacks weiterhelfen wird? Die Blacks bestehen nicht nur aus den beiden Zwillingsbrüdern Graham und Alexander Black, welche plötzlich einige Kurse an der Highschool mit ihr teilen. Nein, ihren Vater, William Black, lernt Lia auch kennen. Doch ob es ein angenehmes Treffen wird … lest selbst!
Fazit: Ich bin echt begeistert! Mir hat dieses erste Buch der Black-Trilogie sehr gut gefallen und ich lese nach einer Unterbrechung, durch ein anderes kurzes Buch, direkt morgen beim zweiten Teil weiter. *grins* Definitiv klare Kaufempfehlung! Ich kann Euch dieses Buch nur sehr ans Herz legen.
Nachdem ich von mehreren Leuten diese Buchreihe empfohlen und als Geschenk zu meinen Geburtstag und Weihnachten überreicht bekam, habe ich nun endlich auch die Zeit gehabt mit dem ersten Teil der Trilogie zu beginnen und diesen zu beenden.
Das Cover ist natürlich für eine Cover-Liebhaberin wie mich, ein absoluter Hingucker. Es fasziniert mich jedes mal aufs Neue, wenn ich es anschaue, da mir immer wieder diese fließenden Übergänge und auch die vielen kleineren und größeren Muster-Verzierungen ins Auge stechen. Der Schriftzug des Titels und die Frau bilden einen harmonischen Kontrast zu dem schwarzen Hintergrund, in dem ein Panther uns entgegen blickt. Alles in allem eine wirklich gelungene Kombination die zum Träumen einläd.
Der Inhalt des Buches hatte nicht weniger reizvolles zu bieten, vor allem aber ausgesprochen interessante Charaktere. Lia ist die Hauptprotagonistin, welche mir von Anfang an wirklich sympathisch war. Da das Buch aus ihrer persönlichen Sicht geschrieben wurde, konnte man schnell einen direkten Draht zu ihr aufbauen. Sie ist ein junges Mädchen, welche auf mich sehr selbstbewusst und liebevoll wirkte, ohne dass sie überheblich oder gar arrogant bei mir ankam. Ihre loyale – wenn auch manchmal sture – Art, fand ich sehr ansprechend, da man schnell merkte, dass sie eine treue und zuverlässige Seele ist.
Man lernte zusammen mit Lia im Laufe der Geschichte auch die Familie Black kennen, die natürlich mit ihrem Auftauchen für allerhand Wirbel sorgten. Alexander und Graham Black sind wohl der Inbegriff dessen, was man unter einem „heißen Schnittchen“ versteht. Doch so gleich die Brüder auch auf den ersten Blick schienen, merkte man doch schnell, dass sie sehr gegensätzlich waren. Während Alexander neben seinem guten Aussehen zusätzlich noch durch seine offene, charmante und lässige Art bei den Damen punkten konnte, war Graham eher das Gegenteil davon. Er wirkte eher verschlossen, ablehnend und grantig. Seine Worte und sein Handeln verfehlten selten ihre Wirkung und er schaffte es regelmäßig einem eine Gänsehaut zu verpassen. Wenn man sie mit einem Satz beschreiben müsste, würde man sagen sie sind das Yin und Yang. So unterschiedlich sie auch sein mögen, sind sie doch eine Einheit.
Die Autorin beschrieb eine wirklich atemberaubende und faszinierende Geschichte, mit vielen Wendungen und Überraschungen. Es machte wahnsinnig viel Spass durch die Seiten zu gleiten, anders kann man es nicht beschreiben. Lana Rotarus leichter und flüssig zu lesende Schreibstil lies mich Zeit und Seitenzahlen vergessen. Dass die Autorin dann auch noch eigene Gedichte, Verse und Lieder eingebaut hat, um so verschiedenen Emotionen mehr Ausdruck zu verleihen, war für mich ein absolutes Highlight.
Da es hier um den ersten Teil einer Trilogie geht, gab es einige Situationen und Handlungen, welche mir noch immer Rätsel aufgeben, aber da ja noch einiges folgt, habe ich die Hoffnung noch einige Antworten zu bekommen.
Fazit:
Ein gelungener Auftakt einer Trilogie, welchen ich wirklich verschlungen habe. Er konnte mich durch interessante Charaktere, kreative Textideen, aber vor allem durch eine wirklich faszinierende Geschichte überzeugen. Geheimnisse, Rätsel, Emotionen und einige unvorhersehbare Wendungen sind die Zutaten für diesen wundervollen Fantasyroman. Ich freu mich enorm auf den zweiten Teil und hoffe, dass dieser genauso fesselnd und interessant sein wird.
Die Schreibweise von Lana Rotaru ist sehr angenehm, mitreisend und gefühlvoll. Man wird von der ersten Seite an mitgezogen und ist neugierig darauf, wie es weitergehen wird und was unsere Protagonistin Lia alles noch ertragen muss.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive und so lernen wir vor allem Lia sehr intensiv und genau kennen, was ich persönlich unheimlich mag. Wir erleben alles etwas intensiver und durch ihre doch sehr bildhafte Beschreibung können wir uns auch ein sehr schönes Bild von der Umgebung und den anderen Charakteren machen.
Graham ist mein Favorit von Anfang an. Er ist rücksichtsvoll, zurückhaltend und hat eine Ausstrahlung die mich sofort in den Bann gezogen hat. Auch wenn er ab und an etwas über die Stränge schlägt merkt man sofort, dass er sich und Lia einfach nur schützen möchte. Es ist einfach nur schön und schlimm mit anzusehen, wie er leidet und gleichzeitig liebt. Hach, ich mag diesen Kerl einfach :) Alex ist ebenfalls ein sehr rücksichtsvoller, liebenswürdige und gefühlvoller Kerl der allerdings auch gerne mal überreagiert wenn etwas nicht so läuft wie er es gerne hätte. Ich mochte ihn wirklich gerne, aber trotzdem hat er mich nie vollkommen überzeugen können. Ich weiß nicht mal wieso, aber er konnte mich nicht ganz so berühren wie Graham und das obwohl auch er so gefühlvoll und liebevoll sein kann.
William ist ein aufopferungsvoller Kerl, den man einfach nur ins Herz schließen muss. Er gibt sein Leben auf um Graham und Alex beizustehen und ich hoffe so sehr, dass auch er in den weiteren Büchern sein Glück finden wird. Er hat es nämlich mehr als verdient.
Die Liebesgeschichte im Buch ist wie man schon vermuten kann ein Dreieck, welches mich teilweise wirklich hat aufstöhnen lassen. Insgesamt ist alles sehr schön geregelt und aufgebaut worden und dennoch musste ich ab und an echt die Augen verdrehen. Mir hätte einfach schon viel früher zumindest eine Tendenzrichtung zu Lias Herz gefallen, doch auch so war alles sehr schön aufgebaut worden.
Die Geschichte an sich ist wirklich gut aufgebaut und umgesetzt worden. Wir erleben in diesem ersten Buch vorwiegend die Gefühle der einzelnen Protagonisten und erhalten Einblick, wie Lia versucht einen Weg zu finden sich selber in eine Richtung zu entwickeln. Es ist wirklich vielseitig aufgebaut, besonders weil immer wieder unvorhersehbare Wendungen auftauchen und dazu auch der Spannungsbogen immer wieder angehoben wird. Der Leser wird ständig von neuem an die Geschichte gebunden, sodass er unbedingt wissen möchte wie es weitergeht. Ich war wirklich begeistert und gerade nochmal der Schluss des ersten Bandes, hat mein Herz höher schlagen lassen und mich mit einem erfreuten und verzweifelten Gefühl zurückgelassen.
Mein Gesamtfazit:
Eine ganz wundervolle Geschichte über ein Mädchen, dass in eine Geschichte hineingezogen wird die faszinierend und gefährlich zugleich ist. Hierbei lernt sie nicht nur eine ganz besondere Familie kennen, sondern auch ihre große Liebe auch wenn erst ziemlich zum Schluss ihr Herz wirklich mitreden kann.
Definitiv eine Geschichte die sich lohnt, auch wenn man gerade für den ersten Band offen für eine Dreiecksbeziehung sein sollte.
Mal was anderes: Nachdem ich die letzten Wochen ja viel High Fantasy oder Jugendfantasy gelesen habe, habe ich mir mit "Black: Das Herz der Panther" von Lana Rotaru mal wieder einen Romantasy-Roman mit Gestaltwandlern ausgesucht. Mein letzter Gestaltwandler-Roman liegt schon eine ganze Weile zurück und die Geschichte über die Highschool-Schülerin, die zwei Pantherwandlern und Zwillingsbrüdern begegnet, klang interessant.
Leider gehöre ich mit Mitte 30 nicht zur primären Zielgruppe, die jugendliche Mädchen und junge Frauen sind, was ich beim Lesen rasch bemerkte. So konzentriert sich die Geschichte stark auf die 17-jährige Ich-Erzählerin Lia und wie sich ihr Leben - und besonders ihre Gefühle - ändert, als die beiden attraktiven Zwillinge Graham und Alexander Black auf ihre Schule kommen. Rasch ist sie von dem düsteren Graham fasziniert, obwohl sie mit Lucas, dem Kapitän des Basketball-Teams, einen Freund hat und obwohl Graham sie aus irgendeinem Grund zu hassen scheint. Ganz anders ist da sein Bruder Alexander, der fröhlich mit ihr flirtet. Und als sie dann noch erfährt, dass Lucas sie betrügt, und die beiden Brüder ihr nach einer Katastrophe beistehen, fährt ihr Herz bald Achterbahn. Doch für wen wird sich Lia am Ende entscheiden? Für Graham? Für Alexander? Für beide? Oder für gar keinen?
Ich hätte mir zwar manchmal etwas mehr Action gewünscht, aber die Geschichte ist durch das entstehende Liebesdreieck zwischen Lia und den Zwillingen und die stückweise Enthüllung der Geheimnisse der beiden Black-Brüder trotzdem sehr spannend. Ein paar Punkte, wie die indianische Prophezeiung und der Besuch bei deren Festival, hätte es für mich zwar nicht gebraucht und bei ein paar Punkten wie der Entstehung ihrer Wandler-Fähigkeiten oder der Feindschaft der Brüder mit Alarico, ihrem magisch begabten Widersacher, hätte ich mir ein paar mehr Details gewünscht, aber das folgt dann ja hoffentlich im 2. Band, der im Mai 2016 erscheinen soll. Wenn ihr sexy Gestaltwandler und junge, romantische Highschool-Lovestories mögt, dann seid ihr hier richtig.
Wundervolles Buch, was wirklich, wirklich mal richtig spannend war. Das rausfinden der Geheimnisse war einfach der Wahnsinn und dann noch diese Dreiecksgeschichte, die ich dieses Mal nicht ganz so schlimm fand. Diese hat mir auch öfters einfach mal das Herz gebrochen. Es lag so viel Schmerz und Freude in diesem Buch, das ich es einfach lieben musste ♥
Bewertung:
Lia ist ein nettes Mädchen, was dazu gehört, aber auch irgendwie nicht dazu gehört. Sie ist nicht so oberflächig wie die Anderen und auch äußerlich nicht so perfekt.
Alexander und Graham wirken beim ersten richtigen Treffen, nicht so wirklich nett. Sie geben ihren Vorurteilen freien Lauf. Was aber auf den ersten Blick nur so scheint, auf den zweiten sind sie einfach nur geheimnisvoll. Mit jedem weiteren Satz wird das immer schlimmer und schlimmer. Alexander und Graham, obwohl sie Zwillinge sind, könnten teilweise nicht unterschiedlicher sein. Alex ist eher offen und teilt seine Gedanken mit, Graham ist da eher verschlossener.
Lia erfährt dann eher unglücklich, dass die beiden ein Geheimnis verbergen, aber damit rücken sie leider nicht gleich raus. Diese Geheimnisse werden auch immer nur stückchenweise geteilt. Was es für mich noch spannender macht, obwohl ich am liebsten alles gleich wissen möchte. Beide sind auch einfach Zucker und ich leide mit allen dreien. Besonders diese Dreiecksgeschichte bricht mir schier das Herz. Mein Herz schlägt ja einen Ticken mehr für Alexander, das ist einfach so. Aber Graham mag ich auch sehr gerne. Beide sind so wunderbare Brüder/Zwillinge, die oft einfach gleich empfinden.
Diese Story ist auch einfach unglaublich spannend. Ich möchte einfach wissen, wie geht es weiter. Was passiert jetzt und wen wählt Lia. Mein Herz hängt einfach unglaublich an beiden Brüdern und auch an Lia.
Als an Lias Schule die beiden Zwillinge Graham und Alexander auftauchen, verändert sich das Leben von Lia grundlegend. Denn die beiden offenbaren ihr eine Welt, von der sie vorher überhaupt keine Ahnung hatte. Und Lia scheint ein Teil davon zu sein. Zudem fühlt sie sich zu beiden hingezogen, aber für einen muss sie sich entscheiden.
Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits fand ich den Schreibstil der Autorin wirklich toll, andererseits bedient sie sich so viele Klischees für ihre Handlung, dass ich die ganze Zeit mit den Augen rollen musste. Da wäre zu einem die Dreieckesgeschichte zwischen ihr den beiden Zwillingen. Beide sehen natürlich wie Models aus, der eine verhält sich total abweisend, der andere charmant. Ich mag sowas wirklich nicht mehr lesen. Mir war vorher nicht klar, dass es hier wieder so eine Konstellation gehen wird. Und natürlich kann man ihr nicht die Wahrheit über ihre wahre Identität sagen, weil sie sonst ja in Gefahr geraten könnte. Dabei befindet sie sich ja schon die ganze Zeit in Gefahr und es wäre eigentlich besser gewesen, wenn man ihr von Anfang an alles gesagt hätte. Sie nimmt das ganze für meinen Geschmack auch viel zu leicht auf und glaubt den beiden sofort alles. Am Ende gibt es natürlich ein Cliffhanger. Ob ich die Reihe weiter lesen werde, weiß ich noch nicht, ich denke aber eher nicht. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.
Max. 2 Sterne. Leider konnte mich die Geschichte nicht packen, bin eher enttäuscht.
Das ganze erinnert zu stark an VD inklusive Twilight Setting. Damit kann ich mich noch abfinden, aber die Geschichte ist nicht wirklich spannend oder emotional. Die Protagonistin scheint sehr flach und oberflächlich. Dieses Liebesdreieck war nicht authentisch. Zudem ist mir die Geschichte zu überladen mit Klischees. Dann dieses US-Setting, das irgendwie gar nicht zur Protagonistin passt und dann Familie und Freunde, die nur oberflächliche Nebencharaktere sind, um die Prota und ihre Männer zu fokussieren – ausschließlich. Das Buch ist in zwei Teilen aufgeteilt. Der erste Teil war noch okay. Der zweite ging für ich dann gar nicht mehr. Viele an den Haaren herbei geführte "Ach so ist das" Situationen. Sehr gestelzte Sätze und Formulierungen und ein oberflächlicher Plot, wo ich mich immer wieder gefragt habe, wie es nun dazu kam. Bsp.: Ein Medaillon spielt natürlich auch eine Bedeutung. Dieses wird aber zuvor kaum/gar nicht erwähnt. Wenn es dann gebraucht wird kommt eine Szene alla "Ach, ich habe ein Medaillon". Schreibtechnisch wäre es besser, wichtige Dinge zwischendurch immer wieder indirekt einzustreuen ... was hier leider nie der Fall war. Aus diesem Grund gibt es von mir 2 Sterne. Für ein hübsches Cover und einen netten Start in die Geschichte, die sich dann leider total verläuft.
I debated really hard to even give it a 1 star rating. In the end i decided, yes, if only for the idea behind the story. Nothing really fit together. It felt like several good ideas were pressed into one book but not made to run together smoothly.
Every common cliché was served. Heroine who doesn't fit in the regular crowd but still is a cheerleader, then her idiotic egoistical behavior is covered with one tragic loss after another she has to face. Which did not make me sympathize one bit for her nor explain her naivety or irrational reactions to some situations. I did not like her one bit, her behavior and thoughts were so childish, selfish and dumb. Even for her age. Love struck boys, following her every whim like puppies. They are a couple of centuries old, still act like teenagers and are not able to put two and two together.
The only person who acted mature and made some sense in all that eye rolling story was her sister.
Kurzbeschreibung: „Ich kenne keine Frau, die so kratzbürstig, rechthaberisch und widerspenstig ist wie du. Und auch keine, die so sanftmütig, mutig und liebevoll ist.“
Lia führt ein gewöhnliches Leben als Highschool-Schülerin, bis Graham und Alexander Black in ihr Leben treten. Wieso hat sie plötzlich das ständige Gefühl, beobachtet zu werden? Und wie schaffen es die beiden Brüder, immer zur richtigen Zeit da zu sein, um sie zu retten? Schnell wird Lia klar, dass die Blacks ein Geheimnis umgibt, das sie unbedingt lüften muss, um die ganze Wahrheit über ihr eigenes Leben zu erfahren. Aber kann sie den Blacks vertrauen oder sind sie sogar der Grund für die drohende Gefahr? Soll Lia auf ihr Herz oder ihren Verstand hören? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem mehr auf dem Spiel steht als nur das eigene Leben.
Mein Lesegefühl: Lana Rotaru ist eine Autorin, um deren Werke ich schon lange herumschleiche. Dank „Gabis lesende und schreibende Wanderchaostruppe“ bot sich mir die spontane Gelegenheit den Auftakt ihrer Black-Trilogie als Wanderrezensionbuch zu lesen. Vielen lieben Dank dafür!
Das Buch besteht aus zwei Teilen, was ich ausgesprochen geschickt finde. Denn tatsächlich ist es so, dass der erste Teil die Basis, das Hinführen zum zweiten Teil darstellt. Bereits im ersten Teil bekommen wir einen fantastischen Vorgeschmack auf die Hintergründe rund um Amelia und den Blacks. Das Hauptaugenmerk liegt hier jedoch in der Dynamik zwischen Amelia und Alexander und Graham Black. Im zweiten Teil sind die erwähnten Hintergründe sorgfältig, spannend und in Page-Turner-Geschwindigkeit ausgearbeitet.
Die Charaktere wirken authentisch auf mich. Wir haben die weibliche Protagonistin Amelia, Lia, die vor allem ein typischer Teenager mit zunehmend untypischen Problemen ist. Lia ist ein wenig naiv, zuweilen etwas übertrieben in ihren Reaktionen und ab und zu auch etwas sprunghaft. Auf mich wirkte sie wie eine kleine Schwester, die ich abwechselnd schütteln will, weil sie mich so nervt, dann aber wieder in den Arm nehmen will, weil sie mich rührt und mir unheimlich leid tut. Und hey, es ist zwar lange her, aber auch ich war mal ein Teenie und habe das Gefühlschaos auf dem Weg zum Erwachsenwerden durch. Und das ganz ohne zwei junge Männer, von denen der eine atemberaubender ist als der andere. Ganz zu schweigen von dem ganzen „anderen Schlamassel“. Ein Drama und Schock folgt dem nächsten bis hin zu einem Schicksalsschlag, der Lia zu zerbrechen droht.
Glücklicherweise sind da ja aber noch die Blacks. Auch wenn es ein wenig so aussieht, als hätten alle Probleme mit ihnen ihren Anfang genommen, sind sie Lia auch eine große Stütze. William, der „Dad“ der Zwillinge Alexander und Graham, ist ein herzensguter Mann, der um alle (naja, fast) Geheimnisse weiß und, der sein Leben damit verbringt, die , beiden Jungs zu unterstützen. Auch Lia schließt er schnell in sein Herz, ebenso wie sie ihn.
Alexander Black, der „sonnigere“ der Zwillinge, ist innerlich wie äußerlich der Traum aller Frauen: unvergleichlich gutaussehend, charmant, liebevoll, humorvoll, rücksichtsvoll. Dem kann auch Lia sich kaum entziehen.
Aber da ist auch noch Graham, ebenso gutaussehend wie Alexander, aber eher der „dunkle Zwillng“. Verschlossen, abweisend… Aber sobald er seine Mauern auch nur ein kleines bisschen senkt, trifft jedes Wort, jeder Blick mit einer umwerfenden Zielsicherheit ins Herz. Da ist Chaos und Ärger vorprogrammiert…
Auch wenn Dreiecksgeschichten mich im Normalfall eher nerven, hat Lana Rotaru es geschafft, dass mich diese völlig eingesaugt hat. Ich habe mitgehardert, -gelitten und auch –geliebt. Ich habe die Verwirrung und Zerrissenheit aller selbst deutlich gespürt.
Ich finde, die Autorin hat eine ausgesprochene Stärke, ja schon eine Gabe in der Beschreibung von Gefühlen. Fast schon poetisch und dabei aber punktgenau treffend schafft sie es, Empfindungen so zu konkretisieren, dass sie sich auch beim Leser entfalten.
Das Ganze verpackt in einer Geschichte um eine alte Sage, eine mystische Prophezeiung bot dafür die perfekte Kulisse. So wurde das Lesen dieses Buches zu einem Fest für mich.
Lana Rotarus „Black – Das Herz der Panther“ ist der Auftakt zu einer Trilogie, die zu meinem Glück zwischenzeitlich komplett erschienen ist. Denn der Cliffhanger, die kleine hämische Freude der Autoren (es sei euch gegönnt), ist recht gemein.
Dieses Buch möchte ich Jugendlichen und solchen Lesern (wie mich) die auch gerne mal eine Jugendbuch lesen und Fantasy und Liebesverwicklungen in einer Geschichte schätzen, empfehlen.