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Die STAR TREK Physik: Warum die Enterprise nur 158 Kilo wiegt und andere galaktische Erkenntnisse

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Wie genau nehmen es die Macher von »Star Trek« eigentlich mit Physik und Technik? Erstaunlich genau! Schließlich rechnet Spock in Windeseile aus, dass genau 1.771.551 puschelige Tribbles in den Laderaum der Enterprise passen. Und es wird auch nicht einfach nur »Gas« gegeben, wenn die Enterprise zu ihren Reisen aufbricht – nein, sie reist mit »Warp-Antrieb«. Könnte sich das berühmteste Raumschiff der Filmgeschichte tatsächlich in der Nähe des Sterns Sigma Draconis befinden, und müssen wir uns vor dunkler Materie wirklich fürchten? In bewährter wie unterhaltsamer Manier analysiert Metin Tolan anhand vieler Filmszenen alle Daten und Zahlen, mit denen die Sternenflotte zu tun hat – und kommt zu galaktischen Erkenntnissen. Faszinierend!

352 pages, Hardcover

First published May 2, 2016

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About the author

Metin Tolan

12 books3 followers

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Community Reviews

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Displaying 1 - 16 of 16 reviews
Profile Image for Saphirablue.
1,070 reviews77 followers
November 7, 2017
Sehr interessant, auch wenn einiges an den Erklärungen (vor allem die "Für Besserwisser" Kapitel) für mich persönlich zu schwer waren (Schule und Formelrechnen ist doch schon ein wenig länger her ;)).

Mir haben die Dialoge aus den verschiedenen Serien/Filmen als "Vorstellungshilfe" für das Thema sehr gut gefallen.

Auch hat mir gefallen, dass bei manchen Sachen gesagt wurde, dass es möglich wäre, dass das noch erfunden wird bzw. dass es theoretisch jetzt schon möglich ist, aber Ingenieure es noch praktisch umsetzen müssen und es hierbei Probleme geben könnte.

Was mich ein wenig gestört hat - es wurden fast nur Beispiele von TOS, TNG und ENT gebracht. o.O Ich hätte mir gewünscht, dass alle Serien im gleichen Ausmaß berücksichtigt werden, denn eine Zeitreise kann man auch mit VOY erklären und nicht mit dem x-ten Beispiel aus TOS.

Weiters - nur weil es heute unmöglich scheint, heißt es nicht, dass Sachen wie die Energieprobleme für Warpantrieb, Beamen & Co nicht doch noch gelöst werden. Genauso (und ja, das ist in Zitat von Stephen Hawkings, trotzdem), wie zum Geier wollt ihr wissen, dass es bei uns nicht grad von Zeitreisenden wimmelt? Insbesondere wenn sie die aufgezählten Regeln beachten? *hrmpf*

Alles in allem - es hat mir gefallen und ich finde, es gibt nen tollen Überblick was heute schon möglich ist und was eventuell noch möglich sein wird. :)
This entire review has been hidden because of spoilers.
97 reviews
October 29, 2023
Sehr coole Kombination aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und Hintergrundinformationen zum Star Trek Universum. Die Zusammenfassung ist sehr verständlich. Für Hardcore-Nerds geht es sogar noch tiefer in die Materie. Es ist unglaublich, wie weit Star Trek seiner Zeit voraus ist war, insbesondere im physikalischen Bereich. Ich bin vollkommen überzeugt, und das, obwohl ich kein Trekkie bin.
Profile Image for Flowww Rian.
22 reviews
August 25, 2023
Grundsätzlich ist das Buch informativ, fundiert und auch gut recherchiert.
Trotzdem war es für mich hart zu lesen, da das angestrebte Niveau meines Erachtens sehr stark schwankt. Von Physik in der Kinderuni bis zum Niveau “Studium der Physik wäre günstig gewesen” war alles dabei.

Dadurch wirkt das Gesamtwerk schlechter lesbar als es sein müsste
Profile Image for Jery Schober.
189 reviews26 followers
September 5, 2018
Bisschen zu viel Physik für mich, aber durchaus unterhaltsam und stellenweise deprimierend, wenn man bedenkt, was alles in SF eigentlich NICHT geht.
Profile Image for Fiona.
677 reviews81 followers
March 22, 2019
Physik gehörte nie zu meinen Interessen. Es gibt durchaus interessante Aspekte, aber ich konnte es einfach nie greifen und bei Formeln hört es bei mir dann sowieso ganz auf mit dem Verständnis.
Die Idee Physik aber anhand von Beispielen aus dem Star Trek Universum zu beschreiben und zu erklären wie realistisch und umsetzbar die Serien und Filme wirklich sind, finde ich großartig. Es hat mir total Spaß gemacht mich mit den Themen auseinander zu setzen. Bei den "Besserwisser"-Kapiteln musste ich oft trotzdem kapitulieren, aber diese waren auch eher Zusatz und nicht nötig um die weiteren Zusammenhänge zu verstehen.
Ich empfehle das Buch jeden, der sich tiefer mit der Materie von Star Trek auseinandersetzen möchte und jedem der vielleicht etwas Physik anhand von Beispielen zu lernen.
Profile Image for Reinhold.
551 reviews33 followers
February 14, 2017
Ein tolles Buch. Wer Star Trek liebt und sich für Physik interessiert, der kommt hier voll auf seine Kosten. Gut verständlich erklärt, mit vielen Anspielungen auf die verschiedenen Serien.
Profile Image for Stefan Gebhardt.
5 reviews1 follower
March 10, 2023
Spannende Fakten. Die Details nur etwas für eingefleischte Physiker, aber auch als "Normalo" lesbar. Störend sind die vielen Fußnoten, die den Lesefluss etwas anstrengend machen.
Profile Image for Dr. Eva-Maria Obermann.
Author 12 books23 followers
January 6, 2017
Die Grundlage ist simpel. Wie physikalisch ist Star Trek überhaupt? Immerhin nähern wir uns dem 23 Jahrhundert, von dem dort immer die Rede ist, immer mehr an. Wir sprechen mit Cortana, Siri und Alexa, unsere Autos parken selbst, wir nutzen schnurlose Minicomputer und wissen, wie es auf dem Mars aussieht. Wie viel ist also dran an der Idee des Beamens, dem Warp-Antrieb, den Replikatoren und den vielen außerirdischen Rassen. Auf diese Fragen sucht Metin Tolan Antworten und geht dabei sehr akribisch vor, immer mit der Prämisse, dass Star Trek korrekte physikalische Angaben macht. Die ist natürlich mal mehr und mal weniger ernst zu verstehen. Humor hat das Buch, nicht nur gegen Ende, wenn der Autor schreibt: „Das wollen wir nicht näher diskutieren, da es gegen grundlegende Prinzipien verstößt und eindeutig Physik erfordert, von der wir noch nicht einmal wissen, dass wir sie nicht wissen.“
Ist also alles Quark, was die Enterprise uns zeigt? Mitnichten. Und hier wird es richtig interessant. Zum einen fand ich es extrem Spannend mehr über die Serie und ihre Entwicklung zu erfahren. Wichtige Infos liefert das Buch hier am Anfang, aber auch immer wieder zwischendrin. Dass das Beamen nur erfunden wurde, weil Shuttlelandungen zu kostspielig in ihrer filmischen Umsetzung gewesen wären beispielsweise. Und wie sich der Erfolg einer Serie, die erst keiner zeigen wollte, so umfassend durchsetzen konnte. Dann aber kommt der Autor zu seinem eigentlichen Thema, der Physik und ich war hin und weg.
Nah an verschiedenen Episoden der unterschiedlichen Star Trek Serien zeigt Metin Tolan verschiedene Annahmen des Star Trek Universums auf. Dabei geht er von einer gemeinsamen physikalischen Grundlage aus, die real von den verschiedenen Drehbuchautoren wahrscheinlich nicht ganz so eingehalten wurde. Dennoch ist diese Prämisse zur Erörterung der Physik natürlich unumgänglich. Beispielsweise wenn es an den Warp Antrieb geht und das Buch ein Schaubild zeigt, dass die Geschwindigkeit zu den unterschiedlichen Warp-Stufen zeigt. Und tatsächlich zeigen sich da Gesetzmäßigkeiten und Regeln. Ob das nun zeigt, dass Ordnung in jedem Chaos zu finden ist oder es tatsächlich eine Grundlage für die Ideen in Star Trek gibt bleibt eine ungestellte Frage.
Wie nah die Möglichkeiten der Enterprise an die heutige Physik herangehen, ist wirklich erstaunlich, aber auch, wo die Grenzen sind. So oft Metin Tolan auch gesteht, dass die physikalischen Prinzipien durchaus da sind, allein die Umsetzung (noch) nicht gelingt, so klar wird er auch an Punkten, die nach unsere Physik nicht möglich sind oder bei schlichten Fehlern in der Serie. Dass das Buch dafür Raum hat, zeigt, dass es mehr ist, als ein Büchlein für Trekkies. Und es zeigt, wie wichtig der Originalton ist, denn mehr als einmal sorgt eine schlampige Übersetzung für Fehler. Etwa wenn Spock die Anzahl der Triffles in einer Getreidekammer berechnet und eine Zahl nennt, die im Englischen auf eine einfache Regel zur Errechnung von Populationen beruht und exakt ist, im Deutschen aber eine Ziffer falsch übersetzt wurde und die Zahl somit falsch wäre.
Neben den Anekdoten aus den Star Trek Serien zeigt das Buch aber vor allem eines: Physik, die Spaß macht. Denn auch wenn die Grundfrage vielleicht die Suche nach Warp-Antrieb etc. ist, befasst sich die Star Trek Physik mit realer Physik, mit künstlichen Herzen und Speichergrößen. Es nimmt die Frage nach der Machbarkeit der Serie in der Realität und zeigt dann, was unsere Physik kann. Ein großer Spaß, Wissen und Erstaunliches. Einfach toll.
Profile Image for Matthias Vogt.
13 reviews
April 3, 2017
Star Treks Physik gut erklärt. Ohne das Übliche "... kann es natürlich niemals geben". Es wird unterschieden in:
- Physikalisch nicht möglich wegen Widerspruch zu den bekannten Naturgesetzen
- Physikalisch möglich, technisch kaum umsetzbar
- Bereits Realität oder von der Realität überholt.

Die wichtigste Erkenntnis: Das meiste in Start Trek ist seitens der theoretischen Physik nicht unmöglich - es liegt lediglich an den Ingenieuren, eine technische Umsetzung zu schaffen.
Woran man wieder sieht, wer im echten Leben die wirkliche Arbeit macht :-)

Sehr unterhaltsam und bereichernd für jeden Star Trek Begeisterten.
Profile Image for Lieblingsleseplatz .
233 reviews43 followers
October 4, 2017
„Der Weltraum - unendliche Weiten.
Wir befinden uns in einer fernen Zukunft. Dies sind die Abenteuer des neuen Raumschiffs Enterprise, das viele Lichtjahre von der Erde enfernt unterwegs ist, um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen. Die Enterprise dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“

Damals wie heute bekomme ich immer Gänsehaut wenn ich diese Worte höre. Ich bin mit James Tiberius Kirk und Jean-Luc Picard aufgewachsen und vergöttere bis heute noch Leonard Nimoy als Spock. Nicht verwunderlich also, daß ich große Augen bekam als ich "Die Star Trek Physik" beim Piper Verlag entdeckte. Sowohl mein Bücher- als auch mein Trekkie-Herz begannen wie wild zu schlagen und wollten sofort zu lesen beginnen.

"Die Star Trek Physik" ist ein Sachbuch für Physik Interessierte. Aber es ist auch durchaus Unterhaltungsliteratur. Anhand von Szenen der Serie und den Filmen werden reale physikalische Phänomene so erklärt, dass sie auch ein Laie problemlos versteht.

Wer schon immer mal wissen wollte, wie der Warp-Antrieb funktioniert oder warum Data nur einen 100 GB Datenspeicher hat, der ist mit diesem Buch genau an der richtigen Adresse. Auch das Beamen, Zeitreisen und die Wurmlöcher werden natürlich thematisiert.

„Metin Tolan, 1965 geboren, ist Professor für Experimentelle Physik und Prorektor an der Technischen Universität Dortmund. Seit Jahren macht er sich einen Namen als Deutschlands originellster Physik-Erklärer. 2017 erhielt Metin Tolan den Robert-Wichard-Pohl-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.“

Auch für Nicht-Star-Trek-Fans ein Genuss - Physik unterhaltsam erklärt. Daher 5 von 5 Lieblingslesesessel für dieses Buch.

Faszinierend!
Profile Image for Felis2305.
54 reviews
November 4, 2021
Die Physik in der Star Trek Serie klar und sauber dargestellt. Es wird alles auf Realität überprüft und mit einfachen Worten erklärt, auch wenn die theoretische Umsetzbarkeit an der energetischen Praxis scheitert.
Profile Image for Helli.
30 reviews
September 9, 2025
Das Buch war wirklich sehr interessant, aber einiges war einfach schwer zu verstehen. Natürlich lag das an mir selbst, weil ich weder gut in Mathe, noch gut in Physik war. Trotzdem habe ich es gern gelesen.
Profile Image for Jules.
119 reviews3 followers
July 7, 2024
Viele interessante Fakten, aber es wird teilweise auch viel mehr Physikwissen vorausgesetzt, als ich besitze.
Profile Image for Eddie.
23 reviews
December 3, 2022
Gut für Physikstudenten, die eine affinität für Star Trek haben (also Physikstudenten). Teilweise werden die Themen schon in den ersten Experimentalphysik Vorlesungen besprochen, teilweise erst bei den Theoretikern mit der Quantenmechanik. Lohnt sich aber auf jeden Fall für alle Trekkies und angehende Physiker.
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