Emma, Kassy und Marie sind allerbeste Freundinnen. Aber Marie hat ein Geheimnis. Emma lügt. Kassy hat einen gefährlichen Feind. Bald sind Sommerferien. Danach geht Marie für ein Jahr nach Australien. Vorher wird es eine rauschende Abschiedsparty geben. Und eine der drei wird die Nacht nicht überleben.
Secrets - Weißt du alles, über deine besten Freundinnen?
Daniela Pusch ist Kostümbildnerin und arbeitet am Musicaltheater, wo sie vergaß, das Mikrofon des Hauptdarstellers zu verkabeln, weil sie wieder einmal an eine ihrer Geschichten dachte, und als freie Lektorin. Ihre Kurzgeschichten waren 2012 und 2013 für den Agatha-Christie-Krimipreis nominiert. "Secrets - Wen Emma hasste" ist ihr Debut.
Inhalt: Emma, Kassy und Marie sind allerbeste Freundinnen. Aber Marie hat ein Geheimnis. Emma lügt. Kassy hat einen gefährlichen Feind. Bald sind Sommerferien. Danach geht Marie für ein Jahr nach Australien. Vorher wird es eine rauschende Abschiedsparty geben. Und eine der drei wird die Nacht nicht überleben. Secrets - Weißt du alles, über deine besten Freundinnen? (Quelle: Klappentext) Meine Meinung: Schon lange bin ich fasziniert von dem jungen Label Oetinger 34 und habe bereits ein Buch davon zu Hause. Allerdings ungelesen. Mit der Secrets Trilogie veröffentlicht das Imprint ein neues Projekt, das durch eine Zusammenarbeit von drei Autorinnen samt deren Mentoren bestand. Der erste Band stammt aus der Feder von Daniela Pusch und erzählt die Ereignisse aus der Sicht von Emma, einem der drei Mädchen. Die Ereignisse beginnen bei einer mehr oder weniger heimlichen Party im Ferienhaus von Maries Familie. Emma, Marie und Kassy sind beste Freundinnen und unzertrennlich. Das ist zwar auch alles nur eine Fassade, was man aber erst später genauer erfährt. Das ganze bekommt allerdings einen Riss, als Marie auf dieser Party ums Leben kommt. War es Selbstmord, nur ein schrecklicher Unfall oder tatsächlich Mord? Kassy und Emma wollen der Sache auf den Grund gehen und mit ihnen tun wir es ebenfalls. Die Leser. Das ist einer der Punkte, der mir an Secrets sehr gut gefallen hat. Man wurde selbst immer zum mitdenken, rätseln und kombinieren angeregt und hat Emma nicht alleine die Arbeit machen lassen. Und genau mit Emma hatte ich so meine Probleme. Als Protagonistin war sie mir verhasst, denn sie ist trotz ihrer 15 Jahre so unselbstständig und beeinflussbar, dass ich mehrmals den Kopf geschüttelt habe. Obwohl man gerade zum Ende hin eine Entwicklung feststellen kann, blieb Emma im größten Teil des Buches absolut nicht mein Fall und so freue ich mich umso mehr auf Marie und Kassy als Protagonistinnen. Generell gab es in dem Buch aber wenige Charaktere, die wirklich positiv waren. Das finde ich aber im Gegensatz gar nicht so schlimm, denn das Buch lebt davon, dass jeder etwas mit Maries Tod zu tun haben könnte und so einfach niemand wirklich sympathisch sein sollte. Abgesehen von meinen wirklich großen Problemen mit Emma hat mir der Auftakt der Trilogie aber sehr gut gefallen. Wie oben schon erwähnt wird man ständig dazu animiert, mitzurätseln und das hat eine Menge Spannung ins Buch gebracht. Man bekommt auf einiger der anfangs auftauchenden Fragen schon in diesem Band eine Antwort. Dennoch ist das Ende schon ein mehr oder wenig starker Cliffhanger, denn andererseits werden einige wirklich wichtige Fragen nicht beantwortet und auch im Fall Marie tut sich auf den letzten Seiten so einiges. Das ist aber gar nicht schlimm, denn Band 2 erscheint schon Ende März und so ist die Wartezeit nicht allzu groß. Bewertung: Mit Wen Emma hasste hat Autorin Daniela Pusch einen tollen Auftakt zur Secrets Trilogie geschaffen. Obwohl ich mit der Protagonistin Emma nicht besonders gut klar kam, konnte es mich mit der Geschichte an sich und der Spannung, die durch sie aufkommt begeistern. Ich erwarte gespannt die beiden anderen Teile der Reihe, die mit Sicherheit auch einen Platz in meinem Regal finden werden. Dafür gibt es von mir 4 von 5 Füchschen.
Ganz ehrlich? Hätte ich vorher die Bewertung dieses Buches einschätzen sollen, allein auf Grund des Klappentexts und der Thematik, hätte ich dem Buch wahrscheinlich nur so 3-4 Sterne gegeben. Umso überraschter war ich, dass dieses Buch plötzlich zu meinem Monatshighlight wurde.
Man merkt zwar, dass es sich um einen Jugendthriller handelt, allerdings fand ich den Schreibstil wirklich super passend gestaltet und es wurde dank der Wortwahl eine bestimmte Atmosphäre hergestellt, die gleichzeitig sehr viel Spannung aufgebaut hat.
Ein weiterer Pluspunkt, neben dem Schreibstil, waren auf jeden Fall die verschiedenen Charaktere. Zwar könnte man bemängeln, dass diese teilweise sehr klischeehaft gehandelt haben, jedoch haben sie viel zu der Handlung beigetragen und ich konnte mich, vor allem in die Protagonistin dieses Buches Emma, einfach hineinversetzten und ihre Handlungsweise nachvollziehen.
Trotz dass das Buch nur um die 250 Seiten lang ist, hat es die Autorin meiner Meinung nach geschafft, komplexe und individuelle Charaktere zu erschaffen. Auch die Beziehung und wie die verschiedenen Charaktere zueinander stehen, wurde gut dargestellt.
Außerdem hat mir die Erzählweise und Aufteilung des Buches sehr gut gefallen. Statt wie befürchtet den Mord in die Länge zu ziehen, liegt der Fokus auf der „Ermittlung“ von Emma und wie sie mit dem Tod ihrer besten Freundin umgeht.
Zudem bin ich sehr gespannt darauf, die Geschichte auch aus der Sicht der beiden anderen Freundinnen, Marie und Kassy, zu hören und natürlich den Mord aufzuklären. Fazit
Dieses Buch hat mich echt sehr positiv überrascht. Der Schreibstil ist spannend gestaltet und bleibt trotzdem dem Genre Jugendbuch gerecht. Die Charaktere sind individuell und komplex. Ich konnte Emmas Handeln die meiste Zeit nachvollziehen und man fühlt und fiebert mit ihr mit. Große Empfehlung für jeden, der gerade damit anfängt Thriller zu lesen oder einfach mal eine etwas andere Art Thriller lesen möchte .
Wow, ein super Start der Reihe. Ich bin schon gespannt auf die andern beiden, die ja aus anderen Perspektiven geschrieben sind. Oetinger34 hat mal wieder eine grandiose Geschichte hervorgebracht. : ) Das Buch ist toll geschrieben, die Gefühle werden überzeugend beschrieben und die Charaktere sind nicht perfekt. Sie sind ganz normale oder auch unnormale Menschen, wie wir es alle sind. Mit ihren Mäkeln und Macken, aber auch ihren Talenten. Die Geschichte könnte wirklich passieren was sie auch so bewegend und traurig. Hätten sich Kassy, Marie und Emma nicht einfach an ihren Schwur gehalten, keine Lügen und keine Geheimnisse voreinander zu haben. Dann wäre das alles vielleicht nie passiert. Aber wie sollte das Buch dann heißen, wenn es keine Geheimnisse mehr gibt?
In Secrets gibt es so gut wie alles: Freundschaft, Liebe, Unglück, Verrat, Gewalt, Spannung, Lügen und natürlich gaaaanz viele Geheimnisse.
Wow! Eines meiner absoluten Lieblingsbücher, der Anfang einer tollen Trilogie, die lustig, spannend und manchmal auch sehr traurig ist. Ich habe das Buch geschenkt bekommen und bin immernoch glücklich darüber. Ich konnte mich teilweise gut mit den jugendlichen Figuren identifizieren, was das Buch noch viel spannender gemacht hat. Für alle die eine spannende Trilogie aus Jugendbüchern lesen wollen, eine klare Empfehlung.
Das Buch ist anfangs verwirrend, die Relation der Charaktere zueinander ist erst schwer zu fassen, vorgegangene Ereignisse werden teilweise auch nicht direkt aufgeklärt, beides trägt aber ungemein zur Atmosphäre des Buches bei und man fühlt sich genauso in das Geschehen hineingeworfen wie es der Protagonistin gehen muss. Es viel mir schwer das Buch wegzulegen und jetzt wo es zuende ist bin ich froh den zweiten Teil direkt zur Hand zu haben.
„Wen Emma hasste“ von Daniela Pusch ist der Auftakt der Secrets-Trilogie – ein spannendes Projekt, bei dem eine Geschichte von drei Autorinnen behandelt wird. Jeder Band wird aus der Sicht einer der 3 Freundinnen und je von einer anderen Autorin geschrieben.
Momentan stehe ich total auf Jugendthriller, da wurde es also dringend Zeit für diese Reihe. Mit seinen je um die 200 Seiten sind die Bücher auch schön schnell gelesen und so steht dem Lesevergnügen jetzt, da mittlerweile auch alle Bände erschienen sind, nichts mehr im Weg.
Da mir von Anfang an klar war, dass es sich um eine Trilogie handelt, war mir ebenso klar, dass die Auflösung erst im finalen Band zu finden sein wird. So hat mich der viel beschimpfte Cliffhanger gar nicht gestört, ganz im Gegenteil macht er Lust, gleich weiterzulesen.
Der Plot ist sehr einfach gestrickt, auch bei den Charakteren hat die Autorin nur an der Oberfläche gekratzt, doch das ist gar nicht schlimm. Wie gesagt, das Buch hat nur wenige Seiten und der Todesfall steht im Vordergrund. Wieso sollte man da mehr erwarten?
So hat mich also weniger die stereotype Besetzung als ihr Verhalten gestört. Ja, mir war bewusst, dass Lügen, Verrat und Geheimnisse die Träger der Geschichte sein werden, aber dass die Protagonistinnen dabei so unsympathisch rüberkommen, hätte ich nicht erwartet. Vermutlich war das naiv, aber nun ja. Am schlimmsten war für mich sowieso nur der Umstand, dass sich die Mädchen so den Mund verbieten lassen. Wer verheimlicht denn bitte wichtige Informationen, wenn die beste Freundin stirbt? Besonders dann, wenn diese Informationen einem selbst nicht direkt schaden können?
Davon abgesehen bietet „Wen Emma hasste“ einen seichten, kurzweiligen Plot, den ich angenehm spannend und mysteriös fand. Selbst die klischeehafte Charakterzeichnung passte hier gut, denn so ist das Konfliktpotenzial gleich viel höher.
Fazit:
Daniela Puschs „Wen Emma hasste“ ist der spannende Auftakt der Secrets-Trilogie, der gleich Lust auf mehr macht. Der Plot ist recht einfach gestrickt und die Charaktere ziemlich klischeehaft, doch das ist bei so einem dünnen Buch gar nicht schlimm. Die Autorin konzentriert sich wirklich auf Lügen und Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen und uns Leser immer weiter von der gedachten Auflösung entfernen. Der Cliffhanger ist da nur der Gipfel, doch zum Glück kann ich gleich weiterlesen. Wer kurzweilige, spannende, aber jugendliche Unterhaltung sucht, ist hier genau richtig. Alle anderen greifen am besten zum nächsten Buch.
Bei dem Buch handelt es sich um einen (meiner Meinung nach) sehr gelungenen Auftakt der Trilogie.
Die Geschichte beginnt mit den drei besten Freundinnen Kassy, Emma und Marie, wobei eine von den drein stirbt. Nun geht es darum herauszufinden, ob es sich um einen Mord oder Unfall handelt.
Im ersten Band wird aus der Perspektive von Emma berichtet und durch verschiedene Reisen in die Vergangenheit erfährt der Leser, wie die drei Freundinnen zueinander gefunden haben. Natürlich haben alle drei Geheimnisse, mit denen keiner gerechnet hatte und die nach und nach aufgedeckt werden. Bei der Erzählung wird immer wieder auf die Gedanken- und Gefühlswelt geachtet, um ein besseres Bild der jeweiligen Person zu vermitteln.
Ich persönlich fand die Geschichte so klasse, dass ich das Buch an einem Tag durchgelesen habe. Der Schreibstil ist dem jugendlichen Stil sehr gut angepasst und daher locker und leicht. Mir war jedoch leider nicht immer verständlich, warum die Personen in bestimmten Situationen so gehandelt haben. Ob es der „jugendliche Leichtsinn“ ist oder ob es daher rührt, dass die Mädchen noch nicht die Erfahrungen haben, könnte eine Art sein, dass zu erklären.
Für mich eine ganz klare Leseempfehlung und ich bin sehr gespannt auf die anderen beiden Bände.
War ein kurzes Buch für zwischendurch. Hatte leider nicht die gewünschte Spannung, die ich mir bei einem Krimi/Jugendthrilller gewünscht hätte. An alle, die eine einfache Lektüre für zwischendurch lesen möchten, ist das ein optionales Buch. Mal schauen, ob ich noch die anderen 2 Teile lesen werde. MUSS MAN NICHT GELESEN HABEN!
Ich fand das Buch okay, aber es motiviert mich nicht zum Weiterlesen in der Reihe. Ich fand es sehr simpel, zwar leicht zu lesen, aber nicht wirklich spannend. Insgesamt empfinde ich die Geschichte als zu langgezogen – 2,5/5 Sterne
Als ich zum ersten Mal von "Wen Emma hasste" gehört habe, war ich direkt Feuer und Flamme, denn das Buch klang einfach zu gut. Leider muss ich jedoch sagen, dass sich sehr schnell Ernüchterung einstellte, denn ich konnte mich weder mit den Figuren, noch mit dem Schreibstil großartig anfreunden.
Problem ist hierbei, dass mir vieles einfach zu gewollt erschien: Alles extra cool, die Figuren sprechen denglisch und auch sonst wollte man hier unbedingt mit der Zeit gehen und fand alles "hip" und "stylisch". Dies kann man sicherlich mögen, meinen Geschmack hat der Schreibstil leider nicht getroffen. Ein weiteres Problem sind die Dialoge, die zu aufgesetzt wirken und in meinen Augen alles andere als authentisch sind.
Auch die Figuren selbst waren mir leider zu unsympathisch und klischeehaft, um wirklich mit ihnen mitzufiebern. Da gibt es das eine stille Mädchen, das gerne einmal übersehen wird, das fast schon übernatürlich schöne Model, das quasi alles bekommt, was sie sich wünscht und natürlich darf auch das ganz hippe Mädchen nicht fehlen, das jeden Trend mitmacht und natürlich alles ach so cool findet. Wie gesagt, sowas kann man natürlich mögen, aber ich fürchte schon fast, dass ich für "Wen Emma hasste" einfach zu alt bin.
Dazu kommt, dass die Geschichte für mich nicht neu ist, da vieles sehr an die "Pretty Little Liars"-Reihe erinnert: Marie hat die Chance, für ein Jahr nach Australien zu gehen, muss ihre beiden Freundinnen allerdings zurück lassen. Um den Abschiedsschmerz zu versüßen, geben sie noch einmal eine Party, doch diese endet mit einem Moment, den niemand zuvor geahnt hat. Dadurch kommen auch einige Geheimnisse und fiese Szenen zum Vorschein, bei denen Mobbing, Sex, Drogen und Alkohol keine Tabuthemen bleiben.
Auch wenn ich weder den Schreibstil, noch die Figuren sonderlich mochte, muss dennoch gesagt werden, das die Geschichte jede Menge Potential besitzt, dieses nur leider nicht ausgeschöpft wurde, denn um mich wirklich zu überzeugen, hat es hier eindeutig an Spannung, Tiefe und eigene Ideen gemangelt, sodass das Buch für mich zwar nicht unbedingt ein Totalausfall ist, ich die weiteren Bände allerdings nicht weiterverfolgen werde.
Das Cover ist ganz nett, für mich aber auch nicht zwingend der größte Hingucker. Dafür sind die Innendeckel des Buches gelungen, auf denen sich Tagebucheinträge von Marie befinden. Die Kurzbeschreibung liest sich ansprechend und war der Grund, weshalb ich dem Buch unbedingt eine Chance geben wollte.
"Wen Emma hasste" und ich - es sollte wohl einfach nicht sein. Viele jüngere Leser werden den hippen Stil und die denglischen Dialoge sicherlich zu schätzen wissen, mir hat es dagegen leider nicht zugesagt. Dazu hat es der Geschichte oftmals an Spannung, eigenen Ideen und Tiefe gefehlt. Somit werde ich auch den zweiten Band "Wem Marie vertraute" nicht mehr lesen.
Kassy, Marie und Emma, drei beste Freundinnen. Eigentlich. Doch nach einer aus dem Ruder gelaufenen Party an der Ostsee bricht alles zusammen: Marie ist tot. Und die beiden verbliebenen Freundinnen merken, dass keine von ihnen Marie wirklich gekannt hat. Emma belügt Kassy und diese verbreitet Gerüchte über Emma. Von der einstigen engen Freundschaft scheint nicht mehr viel erhalten zu sein, doch Emma ist ohnehin mit wichtigerem beschäftigt: Marie würde niemals Selbstmord begehen. Also, wer hat sie getötet?
Meine Meinung: Leider muss ich gleich mal vorneweg sagen, dass ich enttäuscht von diesem Buch war. Die größten Punkte sind gewesen fehlende Spannung, lahme Handlung und zu kurz.
Allerdings fanden so ziemlich alle anderen aus der Leserunde das Buch klasse, deswegen würde ich gleich mal empfehlen, dass ihr euch nach meiner Rezension noch eine andere anschaut... nicht dass euch meine Meinung ein für euch tolles Leseerlebnis verhindert *lach*
Es fing für mich schon damit an, dass man die Charaktere und ihre Relationen zueinander gar nicht richtig kennenlernen durfte, bevor ohnehin alles durcheinandergemischt wurde. Alles wurde nur oberflächlich beschrieben. Auch die einzelnen Szenen waren nicht besonders tiefgründig, sondern sehr kurz und schnell abgehandelt. Allgemein war das ganze Buch sehr, sehr kurz, hatte an sich kaum Handlung und war nach wenigen Stunden abgeschlossen. Man konnte Emmas Charakter erst so richtig greifen, als sich schon das Ende des Buches angekündigt hat.
Außerdem endet es mit einer Art Cliffhanger. Stellt euch vor, ihr lest einen Krimi über einen Mordfall, und am Ende des Krimis wird nicht mal der Mörder verraten, sondern man erwartet von euch, dass ihr den Folgeband kauft, um es zu erfahren. Nein, danke. Ich fand, das Buch hier könnte eine einzige Geschichte bilden und fände das auch okay von der Länge her. Weitere Bände sind irgendwie überflüssig, auch wenn ich die Idee gut finde, dass jeder Band von einer anderen Autorin geschrieben wurde.
Sonderlich spannend fand ich es auch nicht. Mir ist klar, dass die Zielgruppe etwas jüngere Mädchen sind, aber meiner Meinung nach ist es selbst für die nicht spannend. Wie schon gesagt fand ich es zu oberflächlich, um überhaupt Spannung ausbilden zu können. Ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen und fand es okay, aber mehr auch nicht. Das fehlende Ende hat mich einfach sehr frustriert.
"Secrets - Wen Emma hasste" ist der erste Teil der geheimnisvollen Reihe um die 3 Freundinnen Emma, Marie und Kassy.
Emma, Marie und Kassy sind beste Freundinnen. Bevor Marie für ein Jahr nach Australien geht, wollen die Mädchen eine Abschiedsparty feiern. Doch erzählen die Mädchen sich wirklich alles? Jede hat ihre Geheimnisse und verbirgt etwas vor den anderen. Insgeheim glauben sie, dass alles gut ist, doch wird das der letzte Abend sein, an dem sie zu dritt sind ...
Das Cover finde ich schön, weil es irgendwie anders ist. Es zeigt die 3 Mädchen, wie sie sich Geheimnisse erzählen. Das Cover wirkt etwas dunkel und düster und es sprüht für mich förmlich vor Geheimnissen. Besonders toll finde ich die beiden Tagebuchseiten zu Beginn und am Ende des Buches.
Der erste Teil wurde aus Emmas Sicht geschrieben. Emma ist ein zurückhaltender, unsicherer Mensch und fühlt sich nur im Kreis ihrer Freundinnen nicht ganz so, wie ein Außenseiter.
Marie ist ein Model und im Gegensatz zu Emma um ein vielfaches selbstbewusster. Sie wirkt sehr fröhlich und lebensfroh.
Bei Kassy hat man das Gefühl, dass ihr alles egal ist. Sie nimmt alles sehr locker und macht sich um nichts Gedanken.
Das Buch fesselt mich bereits nach den ersten Seiten. Der Schreibstil ist locker und jugendlich und es wird von Seite zu Seite geheimnisvoller. Sobald man denkt, man hat ein Geheimnis aufgedeckt, stehen sofort die nächsten Fragen im Raum.
Es ist eine lange Suche nach der Wahrheit und ich freue mich wahnsinnig, wenn es endlich weitergeht.
Wer auf der Suche nach einem Jugendbuch voller Geheimnisse ist, der sollte sich "Secrets - Wen Emma hasste" nicht entgehen lassen.
Den Anfang empfand ich ein bisschen schleppend. Es dauerte ein paar Kapitel, bis die Story mich wirklich packte. Wir erfahren hier Emmas Blickwinkel und zuerst sympathisierte ich auch mit ihr. Zum Ende hin wurde sie mir etwas nervig, aber das konnte sich auch wieder wenden. Die Story hat Potential, aber es fehlte mir hin und wieder noch mehr Spannung, besonders in der ersten Hälfte des Buches. Die zweite Hälfte dagegen war top. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen und hatte an manchen Stellen auch echtes Herzklopfen. Jedoch nicht, weil es gruselig war, man fühlte sich einfach als würde man Emmas Taten tun und sie wirklich erleben. Das hat mir echt gut gefallen. Für die zweite Hälfte würde ich auch 5 Sterne geben. Gelesen hatte ich das Buch, weil ich dachte es würde in die Pretty Little Liars Richtung gehen. Ja, es gibt eine tote Freundin, aber dennoch kann man das nicht wirklich vergleichen. Die Serie packte mich von der ersten Sekunde an, das Buch nicht. Zu dem finde ich die Protagonisten Emma noch sehr kindlich für ihre 15 Jahre. Vielleicht kommt es auch nur mir so vor. Großes Problem hatte ich an einigen Stellen mit der Sprache. Es gab Stellen mit massiver Jugendsprache und Ausdrücke, die ich für grenz wertig empfinde, sogar manchmal respektlos. Sie war aber (zum Glück) nicht so massiv wie im Tschick, weswegen ich über die Stellen sehen konnte. Insgesamt ist es ein wirklich guter Auftakt in die Trilogie und ich bin gespannt wie es weiter geht. Zudem ist es recht dünn, sodass man an einem Tag durchbekommen kann.
Inhalt: Emma, Kassy und Marie sind allerbeste Freundinnen. Aber Marie hat ein Geheimnis. Emma lügt. Kassy hat einen gefährlichen Feind. Bald sind Sommerferien. Darnach geht Marie für ein Jahr nach Australien. Vorher wird es eine rauschende Abschiedsparty geben. Und eine der drei wird die Nacht nicht überleben.
Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Protagonistin Emma ist mir sehr sympathisch sie verkörpert den typischen normalen Teenager. Man kann sich sehr gut in ihre Situation hinein versetzen. Zwischendurch zieht sich es zwar ein bisschen aber das Ende ist spannend und auch sehr ergreifend. Ich freue mich schon auf die beiden anderen Bände da man leider noch nicht erfährt was mit Marie passiert ist.
Fazit: “Secrets - wen Emma hasste“ ist im Oetinger 34 Verlag erschienen und ist der Auftakt einer Triologie. Jeder Band wurde von einer anderen Autorin geschrieben was schon sehr interessant ist zu erfahren wie die beiden anderen Schreibstile sind. Das Buch hat 234 Seiten und kostet 9,99€
Pretty little liars if there were only three of them and they lived in Hamburg and their story was told from multiple perspectives. Still, I really ended up liking it and I am going to read the other instalments, too, though I'm sad that the second part is not told from the same character's perspective as the first part, and I rather grew to like Emma.
Ein gutes Buch mit interessanter Story, allerdings nichts Außergewöhnliches. War sehr spannend, ich wollte immer wissen wie es weiter geht. Ich hatte es auch relativ schnell durch was bei der Seitenanzahl ja auch vorherzusehen war. Freue mich auf den nächsten Band.:)
Am Anfang war ich sehr skeptisch, weil ich normalerweise keine Thriller ohne Romanzen lese aber dieses war eigentlich gut das einzige was mir aufgefallen ist war dass an manchen Stellen nicht so gut geschrieben wurde(nicht formuliert genug) aber ansonsten sehr gut
nichts besonderes, einfach zu lesen, keine tolle story. ein paar geheimnisse sollen geschaffen werden, jedoch sind diese sehr einfach zu erraten. werde nicht weiterlesen.
Ich habe mich entschlossen einen Roman von Oetinger34 zu lesen, weil ich das Portal und seine Arbeitsweise sehr interessant finde und mich gefragt habe, wie es mit der Qualität der dort entstehenden Romane aussieht. Meine Wahl ist auf den ersten Band der „Secrets“-Reihe gefallen, „Wen Emma hasste“, einen kurzen Jugendbuchthriller von Daniela Pusch. Und ich kann sagen: Er hat mir besser gefallen, als erwartet. Den Titel finde ich ein bisschen irreführend, denn die Ich-Erzählerin Emma hasst eigentlich niemanden so richtig, und mit nur knapp 210 Seiten kommt der Roman auch sehr kurz daher, doch der Inhalt ist dann tatsächlich ein spannender, recht ungewöhnlicher Jugendbuchthriller, mit dem ich ein paar nette Stunden verbracht habe.
Ich-Erzählerin Emma fand ich eigentlich recht sympathisch. Zu Beginn der Geschichte steht ihre Freundschaft zu ihrer besten Freundin Marie auf der Kippe, weil Emma einen riesigen Fehler gemacht hat. Nicht so gut gefallen hat mir, wieso sie diesen Fehler begangen hat. Was sie ihrer anderen besten Freundin Kassy angetan hat, ist schon recht harter Tobak und, dass die Begründung dafür sehr fadenscheinig ist, fand ich ein bisschen schade. Es schimmert deutlich durch, dass die schüchterne, etwas dickere Emma auf ihre schlanken und selbstbewussten Freundinnen Marie und Kassy eifersüchtig ist und, dass sie Kassy deshalb so übel mitgespielt hat und noch dazu Marie nicht mit ihr teilen will, doch obwohl Emma deutlich bereut was sie getan hat, ein richtiger Grund oder Auslöser für ihre Tat wird nicht geliefert, weshalb ich Emma zwar gerade wegen ihrer vielen Fehler mochte, aber immer mit Vorbehalt.
LÜGEN, MORD UND ANGLIZISMEN
Auch muss ich sagen, dass der Aufbau und die Handlung der „Secrets“-Reihe deutlich an die „Pretty Little Liars“-Bücher von Sara Shepard erinnern: Nach dem Tod der besten Freundin driften die zurückgebliebenen Freundinnen auseinander, haben riesige Geheimnisse voreinander und belügen sich gegenseitig. Dann wird klar, dass mit dem Tod der Freundin etwas nicht stimmt und es wird auf eigene Faust ermittelt, weil man niemandem die Wahrheit sagen kann. Kann man machen, klar. Ich habe das auch sehr gern gelesen, die Parallelen zu den Büchern von Shepard und ebenfalls zur TV-Serie sind mir aber deutlich aufgefallen, ganz besonders in den Flashbacks, aus denen man so einiges über die Freundinnen erfährt, und in den Figurenkonstellationen. Als billige Kopie würde ich „Secrets“ nicht bezeichnen, doch ich würde mich wundern, wenn die Parallelen bloßer Zufall wären.
Trotzdem macht es Spaß „Wen Emma hasste“ zu lesen. Der Krimi ist gut aufgebaut und auch tatsächlich nicht vorhersehbar, die einzelnen Hinweise werden gut eingestreut und am Ende sind genug Fragen offen, dass ich den zweiten Teil „Wem Marie vertraute“, diesmal von Elisabeth Denis geschrieben, unbedingt lesen möchte. Im Moment hält mich nur der Preis ab, den ich für rund 240 Seiten, von denen bestimmt wieder rund 30 Seiten Bonusmaterial und eine Leseprobe zu Band Drei sind, wie es beim ersten Band der Fall war, doch etwas hoch angesetzt finde. Das ist aber natürlich nicht die Schuld der Reihe an sich, allerdings überlegt man sich den Kauf dann doch zweimal, was auf Jugendliche, die eBooks meistens von ihrem mageren Taschengeld bezahlen müssen, wahrscheinlich noch eher zutrifft, als auf Leute mit eigenem Einkommen. Das nur am Rande.
Gut gefallen hat mir auch Daniela Puschs Schreibstil, der im Großen und Ganzen sehr präzise und ausgefeilt daherkam. Die schönen Beschreibungen des Hamburger Settings oder einzelner Räume und Personen, die nie überladen wirkten, haben sich allerdings ein wenig mit dem gewollt jugendlichen Jargon gebissen, der mir doch ein bisschen zu dick aufgetragen war. Wer sich an vielen Anglizismen, Modewörtern, die nächstes Jahr wahrscheinlich schon veraltet wirken werden und einer sehr umgangssprachlichen Erzählweise in Romanen stört, wird hier wahrscheinlich nicht glücklich werden. Da Emma gerade einmal fünfzehn Jahre alt ist, hat der gewollt jugendliche Stil natürlich schon gepasst, aber ein bisschen weniger wäre hier definitiv mehr gewesen.
ZU KURZ, ZU OBERFLÄCHLICH
Darüber hinaus ist der Roman aber einfach zu kurz. Viel zu kurz. Da wäre besonders am Ende noch mehr gegangen, als sich die Ereignisse plötzlich überschlagen. Allerdings stört mich viel mehr, dass das Zwischenmenschliche auf der Strecke geblieben ist. Nicht nur erfahren wir nicht, wieso Emma Kassy so schlimm mitgespielt hat, wir erfahren auch viele andere Dinge über Emma nicht, die ich gern gewusst hätte. Wie steht Emma zum Beispiel dazu, dass ihre Eltern so streng sind? Emma ist fünfzehn, darf aber nicht mal Kaffee trinken oder länger als zehn Uhr wegbleiben. Das erwähnt sie immer wieder, aber ob es sie stört und es deswegen Spannungen gibt, erfahren wir nicht. Ihr Verhältnis zu ihrem Zwillingsbruder Daniel ist außerdem stark angespannt. Auch hier bleibt offen, wieso und seit wann das so ist und ob Emma das sehr stört, oder ob sie es so hinnimmt. Was ist mit dem Orchester, in dem Emma früher gespielt hat und mit Mareike, die eindeutig mit Emma befreundet sein will? Was wird daraus?
Vielleicht kommen die Antworten auf diese Fragen in einem späteren Band der Reihe, aber im Moment kann ich mir nicht vorstellen, wie das aussehen sollte, denn die anderen beiden Bände werden nicht von Emma erzählt, sondern von Marie und Kassy, weshalb für Emmas Familienleben dort sicherlich kein Platz sein wird. Das finde ich eigentlich am Ärgerlichsten an der Kürze des Romans, denn das sind Fragen, die zwar angedeutet werden, aber einfach nicht geklärt, was den Roman etwas unrund und eben einfach viel zu kurz wirken lässt. Fünfzig oder sogar hundert Seiten mehr wären hier kein Beinbruch gewesen, hätten auch Raum gelassen, um Emmas Charakterentwicklung darzustellen, die ebenfalls nur angedeutet wird. So macht es zwar Spaß „Wen Emma hasste“ zu lesen, denn der Roman ist wirklich spannend und bietet ein interessantes Freundinnengespann und einen rätselhaften Todesfall an, aber er lässt einfach an Tiefe vermissen, weil so viel nur oberflächlich behandelt wird.
„Wen Emma hasste“ ist ein schöner Auftakt zu einer etwas anderen Jugendthrillerreihe, der, was den Krimianteil angeht, alles richtig macht und auch mit interessanten Figuren aufwartet, dann aber leider einfach zu kurz ist, um wirklich zu überzeugen, da sehr viel nur oberflächlich behandelt wird und man auf viele Fragen, besonders, wenn es um Emmas Familienleben geht, keine Antworten bekommt. Man bleibt dann leider etwas enttäuscht zurück, was mit ein paar mehr Seiten hätte vermieden werden können. Lesen kann man „Wen Emma hasste“ trotzdem sehr gut, man sollte nur nicht allzu viel erwarten. Ich würde den Roman jugendlichen und erwachsenen Thrillerfans ab 14 Jahren empfehlen, die mit derber Sprache und der Thematisierung von Drogen und Sex keine Probleme haben. Ich denke, der Roman könnte Fans von „Pretty Little Liars“ gut gefallen, da er in genau dieselbe Kerbe schlägt.
Es war ein spannendes Buch für zwischendurch und es hat mir gut gefallen. Es war gut aufgebaut und man kam schnell in das Buch rein. Ich werde die Reihe definitiv weiterlesen.