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Malazan Book of the Fallen #7.2

Im Sturm des Verderbens

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Rotmaske war verbannt, doch nun ist er zurückgekehrt. Ihm ist es bestimmt, sein Volk in die Rebellion gegen die Tiste Edur und das Reich von Lether zu führen. Seine Erfolge sind unbestritten, seine Herrschaft unangefochten, denn er hat mächtige Verbündete mitgebracht. Die K‘Chain Che‘Malle haben ihn zu ihrem todbringenden Schwert ernannt, und mit ihrer Hilfe ist Rotmaske bereit, jeden Widerstand beiseitezufegen. Doch zu welchem Preis?

815 pages, Paperback

Published July 18, 2016

6 people are currently reading
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About the author

Steven Erikson

126 books14.9k followers
Steven Erikson is the pseudonym of Steve Rune Lundin, a Canadian novelist, who was educated and trained as both an archaeologist and anthropologist. His best-known work is the series, the Malazan Book of the Fallen.

http://us.macmillan.com/author/steven...

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Displaying 1 - 12 of 12 reviews
Profile Image for Wortmagie.
526 reviews80 followers
January 30, 2018


Hinweis: Diese Rezension bespricht sowohl Der goldene Herrscher als auch "Im Sturm des Verderbens". Im Original erschien der siebte Band unter dem Titel Reaper's Gale, für den deutschen Markt wurde dieser geteilt.

Die Tiste Edur zwangen die Letherii auf die Knie. Mit goldenen Münzen übersät, furchtbar und unsterblich regiert Rhulad Sengar über das einstmals mächtige Reich Lether. Von seiner Knechtschaft durch den Verkrüppelten Gott in den Wahnsinn getrieben ist er blind für die subtilen Manipulationen der Letherii, die seinen instabilen geistigen Zustand skrupellos ausnutzen. Sie wiegen ihn in Sicherheit, schüren das paranoide Misstrauen seinem eigenen Volk gegenüber und verfolgen perfide Intrigen, die Rhulad und die Edur langsam entmachten sollen. Die Eroberung ist nicht mehr als schöner Schein; die Kinder des Schattens begreifen nicht, dass Lether in Wahrheit niemals von einer Person regiert wurde, sondern von den abstrakten Gesetzen des Profits. Unbeeindruckt von ihren neuen Herren führen die Letherii weiterhin eine verlogene, grausame Kampagne gegen die indigenen Stämme des Landes, um deren Gebiete an sich zu reißen. Doch die Verzweiflung der Stämme wendet das Blatt. Von der Ausrottung bedroht sammeln sie sich hinter dem legendären Krieger Rotmaske und stellen sich der letherischen Armee entgegen. Erstmals vereint schlagen sie zurück. Blutige Scharmützel fordern auf beiden Seiten zahllose Leben. Lether versinkt im Chaos, sodass die Ankunft einer neuen Bedrohung beinahe unbemerkt bleibt. An der Küste wurden fremde Segel gesichtet. Malazanische Segel…

Könnte sich das Schicksal von Steven Eriksons Universum in Lether entscheiden? Meine Intuition behauptet, dass diese Option im Rahmen des Möglichen liegt, denn es ist nicht zu leugnen, dass aktuell alle Pfade nach Lether führen. Ich habe den Eindruck, Stück für Stück lenkt der Autor alle Handlungslinien in diese Richtung; er versammelt seine zahlreichen Figuren und verhärtet die Fronten im Krieg der Götter. Diese Annahme vorausgesetzt, ist der zweigeteilte siebte Band von „Das Spiel der Götter“, bestehend aus Der goldene Herrscher und „Im Sturm des Verderbens“, ein atemberaubend kluges Manöver, das den finalen Schauplatz vorbereitet und Lether selbst tiefer in die übergeordnete Handlung einbindet. Durch die umfangreichen Strömungen, die dieser Band präsentiert, ist das Reich der Letherii und Tiste Edur nun nicht länger isoliert, sondern der Mittelpunkt aller zugegebenermaßen äußerst komplizierten Entwicklungen. Es war eine Herausforderung, den roten Faden ausfindig zu machen. Mir schwirrte ein wenig der Kopf, da ich das Gefühl hatte, auf einem rasant rotierenden Karussell zu stehen. Alles ist in Bewegung, alles dreht sich. Figuren wirbelten durch mein Blickfeld, verschwanden und tauchten bei der nächsten vollständigen Umdrehung wieder auf. Dieser Part von Steven Eriksons fulminanter Geschichte weist mehr Blickwinkel und Perspektivwechsel auf als je zuvor, sodass es schwierig war, zu folgen und die zahllosen Charaktere auseinander zu halten. Es ist ein brillantes Feuerwerk individueller Interessen, Motive und Pläne.

Die Schilderung des Verhältnisses zwischen Tiste Edur und Letherii ist ein Geniestreich. Die bodenständigen Edur hatten nie eine Chance, die abstrakte kapitalistische Gesellschaftsordnung der Letherii, die der Struktur der realen Welt so ähnlich ist und mit Vorliebe besonders widerwärtige, machthungrige Persönlichkeiten hervorbringt, tatsächlich zu übernehmen, weil sie ihre Spielregeln nicht verstehen. Sie können sich nicht vorstellen, dass den Letherii Ehre, Stolz und Würde so gut wie nichts bedeutet und Falschheit, wenn schon nicht als Tugend, dann zumindest als probates Mittel im Namen des Profits angesehen wird. Es macht den Letherii nicht das Geringste aus, zu katzbuckeln, sich anzubiedern und gute Miene zum bösen Spiel zu machen, während sie weiterhin ihre eigenen Ziele verfolgen. Sie wittern die Schwächen der Edur – ihre naive Arroganz und ihre uneingeschränkte Loyalität für einen tragischen Wahnsinnigen – und nutzen diese schamlos aus. Sie führen ihre Eroberer vor. Die Edur verlieren den Krieg, obwohl sie die Invasion gewonnen haben. Ihnen fehlt der entscheidende Funken Fantasie in Sachen dreister Skrupellosigkeit. Deshalb gelingt es den Letherii, die Machtübernahme der Edur völlig auszuhöhlen.

Das Inszenieren fieser Intrigen hat in Lether Tradition, davon können die indigenen Stämme ein Liedchen singen, die seit Generationen bis auf den letzten Tropfen ausgeblutet werden. Eine Rebellion war meiner Meinung nach längst überfällig, doch die festgefahrenen Fehden zwischen den einzelnen Stämmen verhinderten die dafür nötige Einigkeit. Erst der mysteriöse Rotmaske bringt sie zusammen, indem er den rechtschaffenen Hass der Stämme auf die Letherii bündelt und ihn in eine Waffe verwandelt. Demzufolge ist das Aufeinandertreffen der Stämme und der letherischen Armee schmutzig, brutal und gemein. Es fasziniert mich, dass Steven Erikson jeder Schlacht seines Epos eine eigene und unverkennbare Atmosphäre verleiht. Die Scharmützel in Lether sind nicht mit dem Kampf gegen den Pannionischen Seher, der Schlacht in Y’Ghatan oder der Rebellion des Wirbelwinds vergleichbar. Sie sind nicht austauschbar, sondern einzigartig, genauso wie es sein sollte. Der Autor beweist sein tiefes Verständnis für die verschiedenen Motivationen der kämpfenden Parteien und lässt diese subtil in seine Schlachtbeschreibungen einfließen. Als Leserin ist es stets ein Genuss, diese atmosphärische Präzision zu erleben.

Obwohl die Situation in Lether auf der intellektuellen, politischen Ebene definitiv sehr interessant und packend ist, erschienen mir Steven Eriksons Schilderungen doch ein wenig verkopft. In Der goldene Herrscher wirkte die Handlung ausgesprochen ernsthaft; ein Gefühl von kompromissloser Dringlichkeit beherrschte die Lektüre und ließ nur selten Raum für entspannte Momente. Umso dankbarer war ich für die Ankunft der Malazaner in „Im Sturm des Verderbens“, die meine These, dass Steven Erikson Lether als Setting für den finalen Showdown auserkor, wunderbar untermauert. Wenn man den Malazanern eines zutrauen kann, dann, dass sie mühelos Schwung in die Bude bringen. Ich glaube, es ist unmöglich, diesen wilden Haufen unvergleichlich lebendiger, nahbarer Figuren nicht zu lieben. Mandata Tavore und ihre 14. Armee lockerten die strenge Geschichte erfrischend auf und überzeugten mit Witz, Kodderschnauze und Herz. Emotionale Szenen gingen fast ausschließlich auf ihr Konto. Ich empfand sie als willkommene Abwechslung und fühle mich unter den malazanischen Truppen regelrecht daheim. Aber natürlich landen die Soldat_innen nicht zum Spaß in Lether. Die Mandata hat einen Plan. Ich bin nicht sicher, ob ich die Andeutungen korrekt verstanden habe – Tavore Paran lässt sich nur sehr ungern in die Karten schauen. Sollte ich richtigliegen, plant sie, sich dem Verkrüppelten Gott höchstpersönlich in den Weg zu stellen. Ich zweifle kein bisschen an ihr. Glaubt Tavore Paran, dass sie den Verkrüppelten Gott besiegen kann, vertraue ich ihr. Hui, ich bekomme eine Gänsehaut, denke ich an diese potentielle Konfrontation!

„Das Spiel der Götter“ ist, wie ich nicht müde werde zu betonen, eine hochkomplexe und anspruchsvolle High Fantasy – Reihe. Vielleicht ist sie sogar das ambitionierteste Werk des gesamten Genres. Es war damit zu rechnen, dass diese epische Geschichte irgendwann einen Punkt erreicht, an dem es keine Kleinigkeit mehr ist, alle Figuren, Handlungsstränge und Details auseinanderzuhalten. Deshalb nehme ich Steven Erikson meine marginalen Schwierigkeiten mit Der goldene Herrscher und „Im Sturm des Verderbens“ nicht übel. Trotzdem hoffe ich, dass es mir im nächsten Band Die Stadt des blauen Feuers und Tod eines Gottes leichter fällt, alle Komponenten souverän zu jonglieren und meinen Lesefluss aufrecht zu erhalten. Außerdem bete ich, dass der Verlag Blanvalet nun endlich aus den Puschen kommt und die letzten vier Bände auf den Markt bringt. Ich habe nur noch einen ungelesenen Doppelband im Regal. Der Veröffentlichungsvorsprung ist beinahe aufgebraucht. Bitte, ihr lieben Menschen bei Blanvalet, zwingt mich nicht, jahrelang auf das große Finale meiner konkurrenzlos liebsten High Fantasy – Reihe warten zu müssen.
Profile Image for R. A. Strich.
304 reviews17 followers
March 8, 2023
It's hard to rate this due to the insane reading-slump I'm going through right now...
The individual scenes are as stunning as always, even if there is no narrative thrust at all - which is the case in basically 90% of Reaper's Gale...
So that unfortunately drags it down a lot.
Damn, this needed to be AT LEAST 300-400 pages shorter (in the german version).

And the worst thing, is that this book has the "What-you-thought-was-in-focus-is-not-what-the-author-thought-was-the-focus" - Syndrome.

And what I thought was the focus would have been absolutely insane! Erikson, why did you put all the attention to ALL OF THIS instead of... You know...
Profile Image for Milan Konjevic.
229 reviews7 followers
December 20, 2021
Savrseno. Sad samo da ne pozaboravljam ovih milion likova i desavanja dok ne izadje prevod sledece knjige u serijalu...
Profile Image for Tintendrache.
268 reviews14 followers
December 21, 2024
>>Wie viele, bis wir alle gemeinsam innehalten und sagen: >Aaahh! Das reicht. Bitte kein weiteres Leiden mehr! Keni Hunger, kein Krieg, keine Ungleichheit mehr!> Nun, soweit ich es überblicken kann, sind es nie genug Generationen.<<

WAS HABE ICH ÜBER SCHNABEL GESAGT, MR. ERIKSON, HM, HMMMM????

Okay, geht wieder. Aber trotzdem, I'm not over this und ich bin gespannt, was die Konsequenzen aus diesen Ereignissen sind.
Mit diesem Band scheint jedoch erst einmal der Lether-Ark zu Ende zu gehen, und das auf herzzerbrechende, gleichzeitig zufriedenstellende Art und Weise. Ihr glaubt nicht, wie oft ich böse gekichert habe, wenn die ganzen alten weißen unerträglichen Männer einfach als namenlose Figuren abgestochen wurden. Und wie berührt ich war, wenn andere Figuren ein tragisches Ende gefunden haben.
Lether als Spiegel unserer Gesellschaft hat ausgezeichnet funktioniert gut und brutal. Habt ihr ja auch an den Zitaten gesehen, die ich aus den betreffenden Büchern geteilt habe.

Definitiv ein weiteres Highlight der Reihe und hach, ich finde es toll, wie am Ende immer ein paar der Stränge zusammengeführt werden.
Profile Image for Itormi.
45 reviews
February 16, 2020
Если для большинства любимой частью этого цикла является роман «Память льда», то для меня это «Буря жнеца». Такого кайфа от книги не получал давно. Я с ней сроднился, я переживал, я стирал с лица скупую мужскую слезу. Эта книга меня покорила и «схавала с потрохами».

Так как в бумажном варианте книги из «Малазанской книги Павших» ожидаются еще не скоро, то я осознано решил немного раскрыть сюжет, чтобы как можно больше людей узнало за что же миллионы поклонников в мире полюбили этот цикл. А получилось ли у меня донести идею и заинтересовать или нет, решать Вам!

Эта книга является прямым продолжением «Полуночного прилива». Итак, королевство Летерос завоевано Императором Руладом и его Тисте Эдур. Многие летеросцы лишились головы (от короля королевства до его преданных подчиненных). Остались лишь те, которые готовы пресмыкаться перед новой властью. Это в первую очередь Канцлер Новой Империи-летеросец Трайбан Гнол, жестокий и беспощадный мерзавец. За расположение новых хозяев он готов унижать, пытать и истреблять своих соотечественников. Много летеросцев истреблено, но так же много их и посажено в тюрьму за несогласие с новой властью. Одной из них является академик Джанат Анар. Очень импонирует эта женщина. Ее не смогли сломать не пытки ни унижения. И вот когда она была уже в шаге от смерти ее спасает слуга Теола Беддикта- Багг. Но как же ему удалось пройти сквозь недоступные стены темницы? Оказывается на самом деле он является Старшим Богом, который обладает неимоверной магической мощью и силой, сдерживаемой только благодаря просьбе своего нищего и гениального хозяина. Все эти годы Теол Беддикт любил академика Джанату и в трудное для нее время пришел на помощь. Любимая освобождена и теперь Теол дальше может сосредоточиться на великой финансовой афере, которую он затеял. Первые плоды она уже принесла.

Пока в королевстве ведется своя игра, за ее приделами нарастают не менее интересные события. Видно Летерос насолил очень многим в свое время. На горизонте появляется уже давно забытый всеми изгой по прозвищу Красная Маска.Он принадлежит к почти истребленному роду Овл`дан, народу порабощенному летерийцами. Этот воин вернулся, что совершить месть. Лучшего бойца не видел наверное этот мир. Объединив разрозненные племена Овл`дан он выступает против Летероса и Тисте Эдур. На поле брани должны сойтись Красная Маска и Биветт (Антипреда-командующий восточных армий). Биветт со своим войском в десятки раз превосходит по численности войско Овл`дани. Но у Красной Маски имеется один очень существенный козырь. А именно, десяток Кчан-Чиммалле- огромных ящероподобных существ, которые поклоняются только ему. Эта битва должна стать апофеозом истории.

Также заинтересовала история Гонимых. Серен Педак- летерийка-бывший аквитор (посредник в общениии с не-летерийскими племенами), беглый брат Иператора Тисте Эдур- Фир Сенгар, раб Удинаас, Тлен-теневой дух и Сильхас Руин, Властитель из давно истребленной расы Тисте Анди ( воскрешенный спустя тысячи лет он является на данный момент наверное самым сильным существом в мире. Его сила сродни хорошо нам знакомому по первым двум книгам «дракону» Аномандеру Рейку и сильнее многих богов). Эта компания пытается совершить великую миссию. Какую? Об этом история пока умалчивает. Но это будет что-то грандиозное.

Ну, а что наша старая знакомая Тавора Паран, командир Охотников за Костями? Отрезанная от своей империи и не получая помощь из вне она со своей оставшейся армией идет ва-банк и заваривает «такую кашу» от которой голова начинает идти кругом.

А еще нас ждет завораживающее противостояние Тоблакая Карсы и Рулада (противостояние волшебного кремниевого меча одного против теневого меча другого), губительная сила Икария, любовь Серен Педак и Трала Сенгара, интриги богов и многое-многое другое.

В заключение хочу сказать, что «Малазанская книга Павших» является для меня эталоном темного фэнтези, а роман «Буря Жнеца» лучшим из цикла. Кстати, этот роман Стивен Эриксон посвятил Глену Куку. Респект ему за это. Я думаю, не было было бы Кука с его «Черным отрядом» не было бы и мира Малазана.
Profile Image for Lilian.
77 reviews4 followers
September 21, 2016
Wie immer auch hier die Anmerkung; diese Buchreihe muss man von Anfang an lesen sonst hat man keine Chance da mitzukommen. Das es sich aber lohnt, habe ich ja schon öfters mal geschrieben.
Wie kein anderer versteht es Steven Erikson seinen Leser von Band zu Band zu fesseln und in seinen Bann zu ziehen. Was für mich diese Buchreihe auch ausmacht ist was von einigen oft kritisiert wird; die ewig vielen Charaktere die in den Büchern vorkommen.

Zugegeben, manchmal muss auch ich kurz nachdenken wer jetzt wer ist ( es gibt immer ein Glossar am Buchende ) aber das klappt ganz gut. Wie in den Vorbänden, so kann sich der Leser auch hier wieder auf ein Wiedersehen mit vielen bereits bekannten Personen freuen. Immer mehr wird klar, das ein jeder seine eigene, ganz bestimmte Rolle zu spielen hat. Fast wie in einem Puzzle fügt sich eines nach dem anderen ein und lässt einen kleinen Blick auf das Große Ganze werfen, das Steven Erikson mit seiner Buchreihe geschaffen hat.

Viel zur Handlung mag ich jetzt gar nicht verraten, denn die ist mittlerweile schon fast zu komplex um sie in wenigen Worten nieder zuschreiben ohne zuviel zu verraten. Deshalb noch kurz was zum Erzählstil. In einigen Fantasybüchern ist es so das man von Beschreibungen nahezu erdrückt wird. Hier ist es anders, hier bekommt man es mit vielen Figuren zu tun die aber alle ohne schwere Satzkonstruktionen in die Handlung eingepasst wurden.

Ein kleines Beispiel; Tad Williams schaffte es in einem Buch knapp 50 Seiten lang von Personen zu erzählen die für die Handlung eigentlich nicht relevant waren, das ist hier anders. Hier hat jede Erklärung und Beschreibung seinen Sinn. Sowas mag ich.

Ich liebe diese Buchreihe. Nicht nur weil hier meisterhaft zahlreiche Schicksale miteinander verwoben wurden, es herrlich viele verschiedene Charaktere und eine epische Handlung gibt, sondern einfach weil hier einfach alles zusammenpasst. Allerdings nochmal der Tipp; Anfangen sollte man auf jeden Fall bei Band eins. Es ist auch so das die ersten zwei Bände nicht so leicht zu lesen sind, aber daran gewöhnt man sich und wer dranbleibt wird schnell mit einer tollen Fantasybuchreihe belohnt.
Profile Image for Cornelia.
258 reviews1 follower
January 2, 2013
As I supposed, the second part was better than the first one. And wow, how doesn't Erikson have any obstructions to kill characters he developped carefully! I'm not sure if Icarium is dead now, too, as his disappearance into his machine wasn't obvious, but I'm sure we'll find out in the next books. Then it's fascinating how Erikson's manages to merge even several threads from different continents and being completely logic at the same time. I'm looking forward to the next books, though even the last original English one isn't translated to German yet.
This entire review has been hidden because of spoilers.
9 reviews
April 3, 2014
Wszystko fajne dobra wciągająca książka tylko zakończenie mierne. Odniosłem wrażenie że jest zrobione na chybcika i po łebkach. Wiele wątków po prostu się urywa. Po raz pierwszy w Erikson mnie naprawdę zawiódł. Szkoda.
Profile Image for Rin.
156 reviews13 followers
March 28, 2017
Ta bardziej kobieca część mnie twierdzi, że to najlepszy tom z dotychczasowych :) Seren...
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