Pro verkauftem Band wird € 1,- an die "Hilfe für Japan" der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Dortmund für Kinder aus Fukushima gespendet. Anderthalb Monate nach dem verheerenden Erdbeben vom 11. März 2011 kehrt Fumi an ihre Schule in Fukushima zurück. Es war eine unfreiwillige Schulpause, in der sich so vieles verändert hat. Die Strahlung und die damit verbundene Unsicherheit ist allgegenwärtig: Fumis kleiner Bruder darf nicht mehr draußen spielen und ein kleiner Regenschauer genügt, um die Schüler panikartig unter das Schuldach flüchten zu lassen. Fumi und ihre Freundinnen wollen sich davon aber nicht ihre Jugend kaputtmachen lassen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn die Auswirkungen der Katastrophe ziehen immer weitere Kreise. Eine gefühlvolle Geschichte, die die Sorgen der Menschen in Fukushima greifbar macht.
"Frei nach dem Roman "Pierrot" von Teruhiro Kobayashi, Darai Kobayashi, Tomoji Nobuta"
Berührend und realistisch erzählt - teilweise hab ich kaum gemerkt, dass ich einen Manga lese, weil die Dialoge absolut auf dem Niveau eines anspruchsvollen Romans waren! Allerdings hat mir eine übergeordnete Handlung und damit eine gewisse Spannung gefehlt. Nichtsdestotrotz ein besonderer Manga mit krassen Szenarien!
Der Manga geht unheimlich unter die Haut und ich bin so froh, ihn gelesen zu haben. Zwar hat man im Jahr 2011 mitbekommen, welch eine Katastrophe sich in der Präfektur Fukushima ereignet hat, doch diese Geschichte gibt den Menschen, die fliehen und/oder damit leben mussten eine Stimme. Das darin Verarbeitete wird mich noch länger beschäftigen.
Ich war ziemlich erschüttert darüber, wie in einem so hochentwickelten Land wie Japan eine komplette Region nach so einer furchtbaren Katastrophe so massiv im Stich gelassen werden konnte, das wurde (soweit ich mich erinnern kann) in unseren Nachrichten nicht ausführlich berichtet.
Die einzelnen Schicksale, die im Buch immer wieder kurz angerissen werden, waren sehr berührend und gingen einem sehr nahe.
Den Zeichenstil fand ich persönlich unglaublich furchtbar, mir sagen diese filigranen Shojo-Giraffenmenschen einfach nicht zu, auch die Geschichte an sich fand ich nicht sehr mitreißend, dennoch denke ich, dass der Manga vier Sterne verdient hat, da es ein wichtiger Beitrag zu einem ja leider immer noch hochaktuellem Thema ist (mir wird bei dem belgischen Reaktor nahe Aachen zum Beispiel ganz anders...), besonders, da durch den Manga auch viele junge Menschen Zugang zu diesem Thema finden können.
Die Geschichte an sich mochte ich nicht allzu sehr. Aber die angesprochenen Themen und Probleme wurden auf eine emotionale und authentische Art rübergebracht.
Beautiful manga about the people in fukushima when the nuclear power plant exploded. Reiko Momochi did a great job bringing people's lives closer to the reader. Even had tears in my eyes at the end! The catastrophe was a while ago, but it's still a great manga for in between, to be able to better understand the people from the catastrophe, which is very important in my opinion
Also mein Fall war es leider nicht. Ich finde den Zeihenstil nicht schön was natürlich meine Meinung ist und es ist hald nicht das was ich erwartet habe als ich es geschenkt bekommen habe .Aber ich bin froh das etwas Geld an die Kinder in Fukushima gegangen sind durch diesen kauf also ist alles ok :D
Eine lesenswerte Geschichte, die ein reales Ereignis, das am anderen Ende der Welt geschehen ist, einem näher bringt. Ein paar reale Gedanken und Umstände, die die betroffenen Personen erlebt haben, werden einem hierdurch ein Stück näher gebracht.
this manga is in the middle of it all. the author did a great research and talked to the people in Fukushima and it shows. all the feels is are so real.