Morgens im Badezimmerspiegel schaut uns eine Frau an, die man irgendwie jünger in Erinnerung hatte. Mittags huschen wir zum Optiker, um eine Lesebrille zu erstehen – die wir zuvor nur von unseren Omas kannten. Und auf dem Nachhauseweg pfeifen einem nicht einmal mehr die Bauarbeiter hinterher. Älterwerden ist scheußlich und wunderbar zugleich. Es kommt nur auf die Perspektive an. Man kann es tragisch sehen oder komisch. Monika Bittl und Silke Neumayer haben sich für den Humor entschieden und bekämpfen die kleinen Einbrüche mit den besten Waffen der Frauen: der Selbstironie und dem Lachen über sich selbst.
Mimo, że do czterdziestych urodzin brakuje mi jeszcze całe 7 lat, to jest to kolejna pozycja o czterdziestolatkach, po którą sięgnęłam. Dlaczego? Bo już bliżej niż dalej, a grunt to dobrze się przygotować, bo czyż strach przed nieznanym nie jest większy niż strach przed tym, co już znamy?
Czterdziestka to tylko liczba. A tak naprawdę ten wiek to najlepsze, co może się przydarzyć kobiecie – tak uważa autorka poradnika „Kobiety nie kłamią…”. Cały sens życia sprowadza się wówczas do tego, że niczym już nie musimy się przejmować. Jesteśmy paniami samych siebie i absolutnie nam to nie przeszkadza.
Dlaczego kobiety pokochały poradnik Moniki Bittl ? Ponieważ nie brakuje w nim humoru, opisu sytuacji i anegdot prosto z życia, ale również praktycznych wskazówek, które mogą pomóc nam uporać się z tym „magicznym” wiekiem.
To nie tylko porady dla kobiet po czterdziestce, ale przede wszystkim osobisty przekaz autorki, że to my same ustalamy reguły gry, jaką jest życie. To my same każdego dnia próbujemy dążyć do perfekcji, zadowolić wszystkich, mimo, że my same rzadko z tego powodu bywamy zadowolone. Uważamy, że powinnyśmy stanąć na wysokości zadania i być wspaniałymi pracownicami, matkami, żonami. A gdzie miejsce na to, żeby być po prostu sobą?
Autorka pokazuje nam, że nawet wtedy, kiedy jesteśmy sobą, kiedy nie jesteśmy perfekcyjne i kiedy nie staramy się zadowalać wszystkich, życie toczy się dalej, ziemia nadal się obraca, a końca świata nie widać. Dlatego czasami warto po prostu pomyśleć o sobie.
Myślę, że warto również zwrócić uwagę na tę książkę ze względu na okładkę, bo czyż wystrojona kura domowa z balonami i tortem nie wskazuje, że humoru tutaj nie zabraknie? Najważniejszy jest dystans do siebie, a widać, że autorce go nie brakuje. Całość podzielona jest na rozdziały, z których każdy zwraca uwagę na inny problem czterdziestolatek. Choć tak naprawdę często te problemy możemy przekształcić w atuty, na co również zwraca naszą uwagę autorka.
Mimo, że nie poznałam jakiegoś ogromnego sekretu, jak pogodzić się z upływającym czasem i pokochać siebie, zwłaszcza w coraz starszym wieku, to książkę oceniam bardzo pozytywnie i cieszę się, że miałam przyjemność ją przeczytać.
Bardzo dziękuję za egzemplarz do recenzji Wydawnictwu Otwartemu.
Normalerweise ist dies keine Art von Lektüre, die ich oft oder gerne lese, aber ich habe es mit dem Hintergrund mitgenommen, dass ich es vielleicht einer Freundin, die Anfang 40 ist, schenken möchte und wollte natürlich vorher selbst einen Eindruck gewinnen. Die Geschichten sind humorvoll geschrieben und ich habe auch meinem Mann einige unterhaltende Passagen vorgelesen. Humor ist aber auch Geschmackssache. Ich bin noch nicht 40 und konnte natürlich einige Problematiken des älter werden (noch) nicht ganz nachvollziehen, fand die Herangehensweise dennoch lustig. Besonders gefallen haben mir das Interview mit der Muse Melpomene, Das kleine Schwarze, Tanz der Hormone und die Zeile: Jetzt sind wir Menschen mit Menstruationshintergrund (die hat auch meinem Mann gefallen). Ich denke, die zwei Autorinnen gehen das Thema 'älter werden' mit einem guten Humor an und daher würde ich es durchaus weiter empfehlen. Aber wie schon erwähnt: Humor ist Geschmackssache.
Vieles an diesem Buch macht der Leserin Mut, ist unterhaltsam und klug, anderes hat mich erst wütend und dann sehr nachdenklich gemacht. Wenn es ums Gendern und um Politik, vor allem Umweltschutz geht, haben die Autorinnen leider extrem egoistische und egozentrische Ansichten. Aber das liegt wohl an ihrem Alter und da haben sie erstens ihren Platz in der Berufswelt längst gefunden und zweitens werden sie die schlimmsten Folgen der Klimaerwärmung kaum noch erleben. Schade, dass diese beiden Frauen ihre Möglichkeiten nicht nutzen, um die Zukunft der jüngeren Generationen - auch ihrer eigenen Kinder - zu retten.
Die erste Hälfte des Buches fand ich sehr witzig und hab mich oft wieder erkannt. Mit der Zeit hatte es etwas Erzwungenes, wenn auch teilwise immer noch ganz amüsant.
Warum hat man als Frau nur solche Angst alt zu werden? Ist alt sein denn so etwas Schreckliches? In kleinen Anekdoten erzählen uns die Autorinnen Monika Bittl und Silke Neumayer etwas über die Zipperlein einer Frau ab 40. Hier kommen Themen auf den Tisch wie Lesebrille, Hitzewallungen zu unpassender Zeit, das Wachsen von Haaren an unmöglichen Stellen, das Unsichtbarwerden, das Zauberwort "Nein" und so weiter…
Die Geschichten sind aus zwei Perspektiven geschrieben, einmal als verheiratete Frau und dann als Alleinerziehende, so konnte ich mich auch in den Geschichten wiederentdecken. Bei einigen Anekdoten habe ich schallend gelacht, bei anderen habe ich nur genickt (ja, so geht es mit auch) und andere fand ich nicht so gut. Also, es ist für jeden etwas dabei.
Der Schreibstil ist locker und leicht, immer mit einem Augenzwinkern. Die unterschiedlichen Formen haben mich auch begeistert, sei es eine einfache Kurzgeschichte, eine Aufstellung oder ein Fragekatalog.
Die Geschichten sind alle in sich abgeschlossen und man muss sie nicht in der Reihenfolge lesen, ein gutes Buch mit kleinen Lesehäppchen für Zwischendurch. Schöne Lebensweisheiten ergänzen die Geschichten.
Zitat S. 111: "Irgendwann ist man vielleicht alt genug, um nicht mehr permanent jung sein zu müssen."
Trotz dieser ganzen Zipperlein kann sich eine Frau ab 40 aber entschließen, dies gelassen zu sehen und weiterhin klug und schön zu sein. Denn auch dies liegt im Auge des Betrachters.
Alternative wäre das Zitat S. 15: "Live fast – die young." Und das ist definitiv keine Option für mich.
Fazit: Eine wunderbar leichte Sommerlektüre, die uns Frauen ab 40 das "Älterwerden" in einer ironisch witzigen Weise präsentiert.