Der 16-jährige Jojo ist vom Jugendrichter zu Strafarbeit im Altersheim verurteilt worden. Anfangs haben sich Jojo und der Rentner Leo scheinbar nichts zu sagen. Doch dann entdeckt Jojo einen Zeitungsausschnitt, der vom "Roten Leo", einer Boxlegende berichtet und wird neugierig. Die Materialien informieren u.a. über das Theaterstück, erläutern Hintergründe zum Thema Jugendkriminalität und geben konkrete Anregungen, sich dem Text interpretierend und spielerisch zu nähern.
Es war erfrischend mal ein etwas moderneres Drama mit Schüler*innen zu lesen, bei dem die Lektüre nicht mangels Sprachverständnis sofort als öde und unlesbar abgestempelt wird. Allerdings hat mir etwas der Spannungsbogen gefehlt, da die Geschichte doch sehr schnell zu Ende erzählt ist und nicht wirklich etwas passiert. Außerdem hatte ich gehofft dass das Motiv des Boxens stärker zum Tragen kommt. Dennoch nett und lustig geschrieben. 3,5⭐
Zur Abwechslung ein modernes Drama, was von Schüler:innen nicht sofort als langweilig oder unlesbar abgestempelt wird, da der Sprachgebrauch hier deutlich moderner ist. Es geschieht nicht viel und doch entwickeln sich die zwei Figuren innerhalb der 30 Seiten deutlich weiter. Hier gibt es genügend Leerstellen, die man füllen kann. Insgesamt also eine nette Abwechslung zu den klassischen Dramen.
Ich persönlich würde dem Buch an sich am liebsten minus Punkte geben, aber da sich irgendeine Person die Mühe gemacht hat das abzudrucken gebe ich einen Stern aus Mitleid
Ein Theaterstück das ich am Anfang meines Studiums und nun auch am Ende meines Studiums gelesen habe. Noch immer finde ich es einfach toll und es hat mir wieder Spaß gemacht mir die beiden vorzustellen und diese ungewöhnliche Bekanntschaft bzw. Freundschaft begleiten zu können. Sehr schade, dass es "nur" ein Theaterstück ist, denn ich hätte gerne in die Köpfe von Jojo und Leo geblickt.
Dieses kleine Theaterstück hat es mir sehr angetan. So kurz es auch ist, so hat es doch viel Aussagekraft über Freundschaft und Wege mit dem Leben umzugehen. Leo und Jojo sind sympathische, starke Persönlichkeiten. Beim Lesen musste ich oft loslachen. Zu gerne würde ich dieses Stück einmal auf der Bühne erleben.
I´m not sure how to feel abouth this book because, it ended in a kind of confusing way. But that also means that we can imagine what happend. Leo maybe escaped and flew to France or he got caughed on the way to the airport. I hope that he escaped though, because I want him to spend his last days in France even if he has to spend few of his last years to learn french. Its better then sitting in 4 walls where they put you on meds everyday and you have to sit on a chair near a window and think about your past. As for Jojo, he swears a lot, like alot no idea how that girl fancied him. Maybe it was the roses and letters he left infront of her door everytime he visited Leo and Leo gave him advice. They´re relationship is really fatherly i loved that they both cared for eachother. My class tought it was a boring book because the book had only intruduced two characters and they were always in the same place. But I dindn´t really thing it was that boring tbh. Becasue its a theater peace thats why its so short. But i agree on the 1st point. I think the point of this book was to teach us that life is short so you shouldn´t chase after someone who doesn´t want to have anything to do with you. Instead move on and you willl find someone who is worth it and better than the person you were chasing after. It also tells us that you should do what brings you joy like Leo and his boxing even though he was scared while he was fighting he still did and he was kind of an famous person ( the red Leo). (This was probably the longest revew I ever wrote lol and the book was only 33 pages, I don´t write reviews that long for a book that had 5 stars or had more pages)
Im Drama „Das Herz eines Boxers“ von Lutz Hübner geht es um den 16 jährigen Jojo, der Sozialstunden in einem Altersheim abarbeiten muss. Dort trifft er auf Bewohner Leo, der in seinen 70ern in ein geschlossenes Altersheim gebracht wurde und dort wieder raus möchte. In seinem Zimmer soll Jojo die Wände streichen und Tag für Tag lernen sie sich ein bisschen mehr kennen.
Jede Szene im Stück stellt einen Vormittag mit Jojo und Leo da. Die Geschichte der beiden ist spannend und unvorhersehbar und trotz der Skript Form gut zu lesen. Für mich waren die Zeitsprünge gegen Ende nicht deutlich genug dargestellt und oft hat man erst im Nachhinein verstanden, dass etwas vorher passiert ist. Daher war es an der einen oder anderen Stelle sehr verwirrend.
Jojo ist ein sehr authentischer Protagonist. Man konnte seine Handlungen und Probleme und die Art, wie er damit umgegangen ist gut nachvollziehen. Er hat, mit Hilfe von Leo, eine schöne Entwicklung durchgemacht und ist allgemein zu einem sehr starken Protagonist geworden. Leo war anfangs sehr geheimnisvoll. Man wusste nicht viel über ihn und geredet hat er auch nicht. Doch von Szene zu Szene lernte man ihn besser kennen und auch er wurde zu einem authentischen Charakter. Auch wenn beide nicht immer richtig gehandelt haben, konnte man die Denkweise und Handlungsweise gut nachvollziehen, dadurch, dass sie sehr offen miteinander umgegangen sind und sich gegenseitig, und somit auch die Leser, von ihren Gedanken teilhaben lassen.
Im großen und ganzen eine schöne Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt, aus der auch ich etwas mitnehmen konnte.
Das Buch hatte ungefähr 40 Seiten, der Rest war Material. Es war interresant und lustig. (Erst recht wenn man es in der Klasse zusammen ließt) ich fande es nur Schade, dass man so wenig von Leos und Jojos Beziehung konnte. Die Beziehung hatte mich an eine Vater-Sohn Beziehung erinnert, welche richtig toll war. Es war auch traurig, dass es einfach so, mit einem so großen offenen Schluss, geendet hat.
Ist schnell durchgelesen, ideale Deutschlektüre für leistungsschwache Mittelstufenklassen. Der Jugendslang ist zwar nicht auf der Höhe der Zeit, aber insbesondere Jojo ist als Figur sehr nahbar. Die Handlung ist zwar nicht ganz frei von Klischees, aber gerade darum für unerfahrene Leser anschlussfähig.
HONESTLY i had to read this for school but for a school book it was incredebly good and I was really "praying" for everything to turn good in the end haha just the analyzing that I obviously have to do for school annoys me Anyways 3 stars out of 5
Jojo ist vom Jugendgericht zu Strafarbeit im Altersheim verurteilt wurden. Hier muss er das Zimmer des Rentners Leo neu streichen. Anfangs verstehen sich die beiden überhaupt nicht, doch es besteht Hoffnung, denn beide könnten die Hilfe des jeweils Anderen ganz gut gebrauchen.
M E I N U N G Lutz Hübner hat mit diesem kurzen, leicht zu lesenden, sehr unterhaltsamen und doch auch recht tiefsinnnigen Theaterstück den perfekten Einstieg in die literarische Gattung des Dramas für SchülerInnen der Sek 1 geschaffen. Ganz grosse Empfehlung für alle Lehrpersonen da draussen!