Als Alex auf die quirlige Kunststudentin Kris trifft, glaubt er, seine Seelenverwandte gefunden zu haben. Denn auch Kris liebt die Herausforderung und den Nervenkitzel, besonders die Performancekunst hat es ihr angetan. Mit Kunst hat Alex zwar überhaupt nichts am Hut, aber für Kris würde er so ziemlich alles riskieren … selbst wenn er sich damit in große Gefahr bringt.
Kira Gembri, geboren 1990, lebt zusammen mit ihrem Kater – einem charakterlichen Doppelgänger von Simon’s Cat – in Wien, wo sie kürzlich ihr Masterstudium der Vergleichenden Literaturwissenschaft abgeschlossen hat. Wenn sie nicht gerade für ihre Germanistik-Prüfungen büffelt, Cello spielt oder eines der Bücher verschlingt, die sich in allen Ecken ihrer Wohnung stapeln, gilt ihre ganze Leidenschaft dem Schreiben humorvoller und romantischer Geschichten. Mit ihrer Schatten-und-Licht-Dilogie überzeugte sie bereits im Selfpublishing ein größeres Lesepublikum. Im Juni 2015 erscheint ihr bezaubernder New-Adult-Roman „Wenn du dich traust“ bei Arena.
Wir steigen mit Alex in die Geschichte ein und erleben mit ihm den anstrengendsten Morgen seit langem. Er arbeitet leider nicht in einem typischen Wiener Kaffeehaus sondern in einem Öko-Hipster-Schuppen und muss sich immer freundlich um viele anspruchsvolle Kaffeejunkies kümmern. Dabei kommt ihm Kris in die Quere, die seiner Meinung nach ein beknacktes soziales Experiment durchführt. Doch für sie ist es Kunst.
Kris studiert nämlich Kunst und seit einiger Zeit sorgen ihre Performances für Nervenkitzel. Alex ist fasziniert von ihr, denn auch er geht immer wieder an die Grenzen. "Wir beide in Schwarz-Weiss" ist abwechselnd aus Alex' und Kris' ich-Perspektive geschildert, so dass wir einen guten Blick hinter die Fassade der Charaktere und ihr Umfeld werfen können. Und wie wir es von Kira Gembri schon kennen, webt sie auch in diese Geschichte eine interessante Problematik mit ein.
In "Wir beide in Schwarz-Weiss" lernen wir wieder zwei sehr spannende und facettenreiche Protagonisten kennen, die beide ihre Hochs und Tiefs haben. Bei Alex hat man erst das Gefühl, einen typischen Bad Boy vor sich zu haben, seine Sprache ist zum Teil etwas derb und er behandelt Kris manchmal wirklich mies. Doch dann erfahren wir mehr von ihm und beginnen zu verstehen. Trotzdem ist es erstaunlich und bewundernswert wie viel Geduld Kris mir ihm hat und wie viel sie ihm verzeiht. Sie hat nämlich selber ihr Päckchen zu tragen.
Auch in ihrem neuesten Wurf beweist die junge österreichische Autorin ihr Talent, eine ernste Thematik mit einer guten Portion Humor in eine schöne Liebesgeschichte zu verpacken. Besonderst gut hat es mir auch gefallen, Lea und Jay aus "Wenn du dich traust" wiederzusehen. Es war interessant, die beiden auch einmal von aussen zu sehen. Auch Flocke hatte wieder den einen oder anderen tollen Auftritt, der mich zum Schmunzeln brachte und ich hoffe, dass auch er seine Geschichte bekommen wird.
Auch "Wir beide in Schwarz-Weiss" habe ich wieder sehr gerne gelesen und Kira Gembris Bücher haben sich das Must-Read-Label wahrlich verdient. Hier hätte ich aber gerne noch etwas mehr über Kris' Familiensituation erfahren, die Problematik wurde mir nicht genug aufgelöst.
Der Schreibstil von Kira Gembri ist auch dieses Mal sehr flüssig zu lesen. Wie schon aus ihren anderen Büchern bekannt, bekommen wir die Geschichte abwechselnd aus den ich-Perspektiven der beiden Protagonisten geschildert. Durch die recht kurzen, abwechselnden Kapitel bekommt die Geschichte eine sehr gute Dynamik, so dass man sie kaum noch aus der Hand legen kann. Kira Gembri versteht es, Emotionen zu transportieren und meistert den Balanceakt zwischen dramatischen, traurigen Elementen und einer humorvollen Leichtigkeit. Toll finde ich auch die Kapiteleinstiege, die perfekt zu den Protagonisten passen. Alex startet immer mit einem Superlativ durch, die Kunststudentin Kris hingegen mit einer Farbe.
Fazit: Kira Gembri ist die Meisterin der humorvollen Liebesgeschichten mit Tiefgang. Auch in "Wir beide in Schwarz-Weiss" begegnen wir zwei äusserst interessanten und facettenreichen Charaktere, die beide ihre Hochs und Tiefs haben. Es ist immer spannend, wie Gembri eine Problematik, eine Krankheit aufarbeitet und trotzdem mit einer gewissen Leichtigkeit in ihre Geschichte einbindet. So entsteht einmal mehr ein gelungenes Wohlfühlpaket mit Tiefgang und Humor.
Es gibt Autorinnen, die schreiben Bad Boys. Und es gibt Autorinnen, die schreiben unwiderstehliche Bad Boys. Und dann gibt es Kira Gembri, deren unwiderstehliche Bad Boys so echt, so tief, so umwerfend sind, dass man gar nichts dagegen tun kann, sich in sie zu verlieben und mit ihnen durch Dick und Dünn zu lesen und so so so zu hoffen, dass am Ende alles gut wird, so wie sie es verdienen!
Und dazu packt sie Heldinnen, die wirklich welche sind. Weil sie nicht perfekt sind, weil auch sie ihr Kreuz zu tragen haben, weil sie trotz allem stark sind und der Liebe eine Chance geben, die so unmöglich scheint und mit denen man sich komplett identifizieren kann, auch wenn man "ganz normal" ist - denn was die beiden durchmachen, das fühlt man mit, jeden Schritt, jedes Tief, vor allem aber jedes Hoch.
Ihre Geschichten machen Hoffnung. Hoffnung darauf, dass Liebe alles überwindet. Gleichzeitig warnt sie davor, dass es nicht immer so sein muss und das finde ich ganz besonders toll. Sie schreibt nicht einfach nur, sie sorgt sich um ihre Leser/innen. Das merkt man und das macht ihre Bücher zu etwas ganz besonderem.
Diese hier war wieder einmal grandios. Ich hab gelacht, geweint, gebibbert, konnte des öfteren nicht weiterlesen, weil es mich so mitgenommen hat und dann wieder nicht aufhören, weil es mich so mitgerissen hat. Eigentlich mochte ich Alex nicht, ich kannte ihn ja von "Wenn du dich traust". Aber diese Meinung hat sich hier um hundertachtzig Grad gedreht und Kris - Kris liebe ich einfach.
Ja, vielleicht ist einiges an der Geschichte nicht ganz logisch und unrealistisch. Aber es ist eine Liebesgeschichte mit Happy End und sie ist genau richtig, so wie sie ist!
Auch mit dieser Geschichte hat mich Kira Gembri wieder voll erwischt. Ich mag ihren Schreibstil einfach total gerne. Die Geschichte wird abwechselnd aus Alex und Kris Sicht erzählt. Der ständige Perspektivwechsel hat mir gut gefallen, da man so wunderbar in die Gefühlswelt beider Protagonisten eintauchen kann. Sowohl Alex, als auch Kris, haben ein großes Päckchen mit sich herumzuschleppen und es war toll zu lesen, wie sie gemeinsam ihre Hürden überwinden, zueinander finden und sich gegenseitig zumindest ein bisschen "heilen". Kira Gembri versteht es großartig, ernste Themen mit Leichtigkeit und Humor zu verbinden. Das hat mir in "Wenn du dich traust" schon sehr gefallen und konnte mich auch hier voll überzeugen. Über das Wiedersehen mit Lea und Jay habe ich mich sehr gefreut. Die Geschichten können aber ganz unabhängig voneinander gelesen werden. Von mir gibt es für "Wir beide in Schwarz-Weiß" eine klare Leseempfehlung und ich freue mich auf weitere Geschichten der Autorin.
Genau richtig. Der Schreibstil ist genial Atmosphärisch dicht erzählt, jeder Satz stimmt. Bis auf den Schlussteil, der mir etwas zu dick aufgetragen war, fand ich es perfekt. Ist sicherlich Geschmacksache, dennoch ist die Geschichte wunderbar. Vor allem wunderbar erzählt. Dicke Empfehlung!
Inhalt Kris studiert Kunst, liebt ihre Katzenshirts und ist auch sonst nicht das typische Mädchen von nebenan. Alex kämpft mit seiner Vergangenheit, seiner Gegenwart und seiner Zukunft. Als die Beiden aufeinander treffen, knistert es - zuerst jedoch auf eine unangenehme Weise. Doch schnell merken die zwei, dass sie wie magisch voneinander angezogen werden. Doch wird ihre Vergangenheit sie irgendwann einholen?
Wie hat's mir gefallen Ich gestehe, dass mich dieses Buch recht zwiespältig zurücklässt. Einerseits fiel mir der Einstieg unglaublich leicht, andererseits konnte ich mit den Charakteren nur schwer warm werden. Kris lebt eine Kunstrichtung, die ich nicht nur nicht verstehen, sondern auch nicht tolerieren kann. Ja, sie hat eine schlimme Vergangenheit. Ja, sie hat einen Verlust erlebt. Aber hat das nicht jeder? Ist das wirklich immer eine Rechtfertigung um so verschwenderisch mit dem eigenen Leben umzugehen? Jeder kommt im Leben an diesen Punkt, an dem nichts mehr geht und man viel Leid erträgt, aber sich selbst bewusst in Lebensgefahr zu bringen und es DANN noch als Kunst verkaufen wollen? Ja, sie will mit der Situation umgehen, das ist okay. Aber wieso soll so etwas Kunst sein? Kunst soll aufwecken und berühren, aber darf Kunst auch so egoistisch und verschwenderisch sein? Braucht es wirklich immer erst einen anderen Menschen, um sich selbst aus der Misere zu reiten? Wo sind nur die starken Protagonisten hin, die nicht im Selbstmitleid zergehen und sich selbst retten? Ihr seht, ich war unendlich genervt. Zum Glück wandeln sich Alex und Kris etwas, wobei ich es schade fand, dass sie sich nur aufgrund der Liebe zueinander ändern und nicht zur Liebe zu sich selbst.
Schade fand ich auch, dass hier einerseits mit den dramatischen Vergangenheiten der beiden Protagonisten gespielt wird, ohne diese aber tiefgründig zu beschreiben. Man weiß fast nichts über Yuna, man weiß fast nichts über Alex` Kindheit. Einerseits parodiert die Autorin SoGs Christian Grey, andererseits schafft sie einen ebenso eindimensionalen Charakter, der fast ohne Hintergrundinformationen blass und einseitig wirkt. Hier wurde so viel Potential verschenkt, denn man hätte ohne viel Drama Alex viel Leben einhauchen können.
Ein großer Pluspunkt des Buches ist der Schreibstil. Die jugendlich-leichte Art lässt den Leser nur so durch die Seiten fliegen. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Busfahrten inhaliert. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Kris und Alex erzählt und beginnen immer einem inversen Satz. Das ist sicher Geschmackssache. Mich hat es gestört, andere werden die Einstiege großartig finden. Aber das will ich nun wirklich nicht bemängeln, da mir der Schreibstil insgesamt sehr gut gefallen hat. Wenngleich es hier keinen wirklichen Höhepunkt in der Handlung gibt und viele Szenen einfach so vor sich hin plätschern, so macht es Spaß die beiden Protagonisten zu begleiten. Das Ende war mir zwar etwas zu flach und vorhersehbar, passte aber insgesamt recht gut zu dem Gesamtbild des Buches.
Alles in allem war es ein Buch, das mir leider zu oberflächlich war - egal ob es dabei um die Charaktere und deren Eindimensionalität geht oder um die Handlung, die hier und da mehr nun ja.. Handlung benötigt hätte. Dennoch ist es ein gut unterhaltendes und streckenweise sehr emotionales Buch für zwischendurch. Vor Liebhaber von Geschichten über die erste Liebe werden sich hier sehr wohl fühlen.
Für Fans von * "Love and Confess" von Colleen Hoover * "Nur einen Klick entfernt" von Kira Gembri
Fazit Obwohl das Buch meiner Meinung nicht schlecht war, so überwiegen die negativen Aspekte. Die Handlung und auch die Hintergrundgeschichten der Protagonisten hatten durchaus viel Potential, was leider recht oft achtlos verschenkt wurde. Dies fand ich sehr schade. Dennoch konnte der flüssige und erzählende Schreibstil viel wett machen. Ein nettes Buch für zwischendurch!
Ich mag Bücher sie in Wien ihren Schauplatz haben. 😍 Die Story läuft zum Teil parallel zu "wenn du dich traust" und ist mal was anderes. Borderline ist wirklich eine Herausforderung. Mir hats gefallen, eine flotte Geschichte, sympathische Protagonisten und die schönste Stadt der Welt.
Kira Gembri bleibt auch mit dieser Geschichte eine meiner Lieblingsautorinnen, wenn es um Jugendbücher geht, in denen psychische Krankheiten thematisiert werden. Mit manchen Plottwists und Redewendungen konnte ich mit meinen 21 nur einfach nicht mehr so mitgehen. Trotzdem eine süße Lovestory für junge Leser*innen!
Ich durfte wieder einmal im Zuge einer Vorab-Leserunde das Buch kostenlos lesen, vielen Dank, liebe Kira! :) Trotzdem ist der folgende Text natürlich komplett meine eigene und ehrliche Meinung.
Meine eigene Inhaltszusammenfassung: Alex lebt sein Leben in vollen Zügen, ohne Regeln, an die er sich zu halten hat. Kris ist aufgedreht, Studentin und möchte abgedrehte Performance Art machen. Was die beiden nicht wissen: Schon kurz nach ihrem ersten Aufeinandertreffen sind sie in gewisser Weise aufeinander angewiesen. Denn Alex hat ein Geheimnis, von dem niemand weiß und auch Kris versucht die Schattenseiten in ihrem Leben zu verdrängen.
Meine Meinung: Allein das Cover ist der absolute Wahnsinn! Sowohl dieses, als auch das Verlagscover haben es mir angetan und haben beide auf ganz eigene Weise einen Bezug zur Geschichte. Das Erste, was sehr schnell auffällt, wenn man beginnt, den Roman zu lesen, sind die Kapitelanfänge, die jeweils den Charakter der beiden Protagonisten einfangen. So beginnen Kris' Kapitel immer mit Farben und Farbnuancen, während Alex' Kapitel immer mit Superlativen anfangen. Wenn man die ganze Geschichte kennt, versteht man auch den perfekten Zusammenhang. Doch die einzelnen Kapitel lassen sich nicht nur durch die Anfänge unterscheiden, auch der Schreibstil variiert insofern, dass man immer schnell weiß, wessen Sicht man gerade liest. Nachdem ich das Buch fertig gelesen hatte, musste ich erst einmal eine Nacht drüber schlafen, um es zu verarbeiten, weil es mich absolut umgehauen hat! Allerdings hatte ich mir noch drei Adjektive aufgeschrieben: Krass, schön, berührend. Krass, weil Kira ein sehr ernstes Thema ansprichst und ich habe das Gefühl, dass es diesmal noch eine größere Rolle spielt, als in den anderen Büchern, die ich bisher gelesen habe; die Stimmung ist auch oftmals ein bisschen ernster. Nichtsdestotrotz gab es aber wieder mal unzählige Stellen, an denen ich total lachen musste, was vielen Situationen auch ein bisschen den Wind aus den Segeln genommen hat. Und natürlich war das Buch auch noch krass, weil sehr spannende und eben auch krasse Szenen vorkommen, die den Leser ganz schön zittern lassen. Schön, weil die Liebesgeschichte so wunderschön ist und die schönsten Seiten der beiden, sehr facettenreichen Charaktere zeigt. Die Charaktere sind wirklich beide toll und perfekt ausgearbeitet! Und letztendlich berührend, weil ich den Roman sehr emotional fand und auch selbst während des Lesens die ganze Zeit ziemlich emotionsgeladen war. Die Message, die die Autorin rüberbringt und auch im Nachwort nochmal erwähnt, finde ich wirklich super. Jetzt müsste ich aber als Adjektiv auch noch "fesselnd" ergänzen, weil das ebenso zutrifft: Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen! Es gab so viele spannende Momente, wo man als Leser fast explodiert, weil man wissen will, was als Nächstes passiert und man möchte eigentlich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich habe den Großteil des Buches auch innerhalb eines Tages verschlungen.Aber letztendlich kann ich den Gesamteindruck gar nicht in Worte fassen, wie schon gesagt, das Buch hat mich einfach umgehauen. Ich hatte übrigens den Roman "Wenn du dich traust" vorher noch nicht gelesen. "Wir beide in Schwarz-Weiß" kann aber definitiv auch als einzelnes Buch stehen und ich habe alles komplett verstanden.
Mein Fazit: Ein absolut empfehlenswertes Buch, das ich jedem ans Herz legen kann! Dadurch, dass Kira Gembri immer sehr spezielle Themen mit einbaut und nebenbei Informationen darüber liefert, lernt man beim Lesen auch so einiges, was sehr interessant ist. Die Message kommt auch definitiv an. Inzwischen ist Kira Gembri übrigens mein absolute Lieblingsautorin. Ich glaube ich habe von keinem anderen Autor/keiner anderen Autorin alle Bücher so schnell verschlungen und ausnahmslos alle Bücher geliebt! ♥
Ernstes Thema in einer spannenden Geschichte verarbeitet
In dem Buch Wir beide in Schwarzweiß von Kira Gembri, geht es um Alex, welcher in einem Ökocafè arbeitet. Außerdem geht es noch um Christina, welche ein Projekt durchführt und den Leuten, morgens den Tag im Ökocafè vermiest. Natürlich gefällt das Alex nicht, weil dadurch die Kunden vertrieben werden könnten, also stellt er Christina auch Chris genannt zur Rede, aber diese will ihm das nicht so Recht erklären. Nachdem sie es doch macht und er noch gesehen hat, wie Chris in ihr Notizheft schreibt, nimmt er es weg und taucht er in eine Kaffeetasse mit Café. Chris ist stinksauer, lässt aber ihr Notizbuch im Ökocafe. Danach nimmt die Geschichte ihren Lauf und wie sie weiter geht, sollte jeder selber lesen.
Meine Meinung: Die Geschichte war wieder spannend und interessant gemacht. Um sich nicht einbisschen spoilern zu lassen, sollte man erst "Wenn du dich traust von Kira Gembri" lesen und dann sollte man "Wir beide in Schwarzweiß von Kira Gembri" lesen. Zwar ist der Spoiler nicht sehr groß, aber es gibt ein paar Punkte, die sich in beiden Geschichten überschneiden. Ich habe erst "Wenn du dich traust von Kira Gembri" gehört und dann dieses hier und somit habe ich mich auch nicht gespoliert. Aus dieser Geschichte konnte ich wieder etwas über etwas über eine psychische Krankheit lernen, was ich auch an Kira Gembris Büchern sehr mag. Dazu waren die Charaktere Alex und Chris wieder gut ausgearbeitet und ich habe sie und ihre Beziehung zu einander gerne in der Geschichte verfolgt.
Fazit: Wieder ein spannendes Buch von Kira Gembri mit einem kleinem Eindruck einer psychischen Krankheit. Das wird nicht mein letztes Buch von ihr sein.
Zusammenfassung Alex arbeitet in einem Café als Barista und hasst so gut wie alles an diesem Job, aber er bringt ihm das Geld zum Überleben. Zusammen mit seinen beiden Freunden Jay und Flocke wohnt er ihn einer WG. Mit seinem besten Freund Jay dealt er gelegentlich und verschafft sich so einen Adrenalinkick. Kris will nur eins, ihren Beitrag für einen Kunstwettbewerb fertigstellen und ihre Eltern stolz machen. Hierbei interessiert sie sich besonders für die Stilrichtung Performance und das Einfangen von Emotionen und Auffassungen verschiedener Menschen. Um ihren Beitrag zu vervollständigen sitzt sie bald in dem Café in dem Alex bedient und belästigt seine Gäste. Alex sieht in ihr nur das lächerlich gekleidete und nervige Mädchen, welche einfach nicht nachgibt und ihm seinen Job erschwert. Doch kreuzen sich die Wege schneller als gedacht.
Schreibstil Ich liebe der Schreibstil von Kira Gembri. Total flüssig und humorvoll. Sehr feinfühlig schafft sie es auch diesesmal dem Leser die Probleme und Krankheiten der Protagonisten näherzubringen.
Charaktere Von Alex hatte ich anfangs den Eindruck, als ob er wirklich nur nach dem nächsten Kick im Leben schaut. Er dealt Drogen, damit er den Adrenalinstoß bekommt, wenn er droht aufzufliegen. An seinem restlichen, sehr normalen leben scheint er nicht wirklich Gefallen zu finden. Er wurde mir im Laufe der Geschichte sehr viel symphatischer. Nach und nach kann man hinter seine Fassade schauen und sieht seine Probleme und die Ursachen sehr deutlich. Auch Kris war für mich eine ganze Weile nicht greifbar. Sie ist ein unglaublich kreativer Mensch. Bei der Familie auch kein Wunder. Für dieses Kunstprojekt hat sie eine feste Idee im Kopf und provoziert dafür auch gerne mal die Leute in ihrer Umgebung. Die zweite Idee war für mich persönlich etwas zu viel. Jedoch hat sie sehr gut zu dem eigentlichen Problem von Kris hingeleitet. Auch Kris ist ein warmherziger Charakter, der zum Glück Alex sieht und für ihn da sein kann. Der Anker sein kann und möchte, den er braucht. Bei den Nebencharakteren gab es natürlich auch ein zwei, die mir sehr gut gefallen haben. Allen voran Flocke, der Mitbewohner von Alex. Er hat die ganze Thematik mit seiner humorvollen, unbeholfenen Art sehr schön aufgelockert.
Fazit Wieder ein Buch von Kira Gembri, was mich begeistert hat. Ich mochte die Dynamik der Geschichte. Ebenso hervorheben möchte ich, dass ich schon das Gefühl hatte, dass die Krankheit erklärt und gut eingebaut wurde, aber dass es weder zu viel noch zu wenig Informationen gab. Da ich selber niemanden mit Borderline in meinem engeren Umfeld habe, kann ich schlecht beurteilen, ob die Verhaltensweisen eines Erkrankten mit denen im Buch übereinstimmen. Ich fand es jedoch interessant etwas darüber zu lesen. Insgesamt ein tolles Buch, welches sich mit der Krankheit Borderline sowie der Verarbeitung von Tod auseinandersetzt.
Hinter diesem Hörbuch versteckt sich etwas ganz anderes als ich erwartet hatte. Ein sehr umfassendes Hörbuch, das viele Themen bedient. Für mich hätte es gerne einen deutlichen Schwerpunkt geben dürfen (die Krankheit, Alex Nebenjob, Liebesgeschichte,...), da manche Handlungsfelder/ Themen nur oberflächlich angerissen wurden. Trotzdem hat es die Geschichte geschafft an einzelnen Stellen viel Tiefgang einzubringen. Für das Format als Hörbuch war der Umfang für mich trotzdem passend und es war super flüssig und schnell zu hören.
Ich liebe es das man die Perspektiven von beiden Personen hat, somit bekommt besseren Einblick darauf was beide fühlen und gerade durchmachen. Das mit der Krankheit fande ich sehr gut erklärt auch die Worte am Ende. Ich habe auf jeden Fall einen besseren Einblick darauf wie es aussehen könnte dieses Krankheit zu haben und damit umgehen sollte. Da jz Jay ein Bich bekommen hat und Alex würde ich mich auch über ein Buch von Flocke freuen und natürlich wissen wie es bei Jay und Alex weiter geht. Dazu Liebe ich auch Die Cover von den Büchern.
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Ich fand das Buch auch gut, wie auch schon "Wenn du dich traust". Beide waren sehr ähnlich und auch miteinander verbunden, weil die Jungs der Beiden Bücher in einer WG gelebt haben. Hier konnte man auch herausfinden, warum er sich so blöd verhalten hat. Und wieder ging es um Drogen, was ich auch nicht so gut fand. Aber ich fand es toll, dass Kris gemalt hat. Und Alex hatte in diesem Buch die größere Macke. Das hat die Bücher unterschieden.
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Dieses Buch ist der Wahnsinn! Ich kann das noch nicht mal in Worte fassen. Alex. Alex ist so unwiderstehlich, dass man sich nur in ihn verlieben kann. Was anderes geht gar nicht... Ich kann wirklich nicht mehr sagen, als dass dieses Buch unglaublich gut ist. Ich liebe es.
Es gibt nur wenige Autorinnen, deren neues Buch ich lesen würde, ohne zu wissen, worum es darin geht, aber Kira Gembri ist eine von ihnen. Ihre Bücher beinhalten genau die richtige Mischung aus Romantik, Drama, Tiefgang und Humor. Und so wurde ich auch von ihrem neuesten Buch, einer Art Fortsetzung von „Wenn du dich traust“ nicht enttäuscht. Die beiden Bücher kann man aber unabhängig voneinander lesen.
Die quirlige Kunststudentin Kristina und Jays (Protagonist aus „Wenn du dich traust“) Mitbewohner Alex treffen in dieser Geschichte aufeinander – und sind zuerst einmal weit entfernt davon, sich ineinander zu verlieben. Solche Anfänge mag ich ja persönlich am liebsten. Die Umstände führen sie zusammen und bald fühlen sie sich füreinander verantwortlich. Ihre beginnende Beziehung geht weit über eine gewöhnliche Teenie-Liebesgeschichte hinaus, denn neben dem Kampf mit ihren persönlichen Problemen müssen die beiden lernen, sich aufeinander einzulassen – und das ist nicht immer einfach.
Kris und Alex erzählen die Geschichte abwechselnd aus ihrer Sicht. Das Buch bietet wieder genau das richtige Verhältnis zwischen Humor und Tiefgang. Auch an flapsigen Sprüchen und einer gehörigen Portion Sarkasmus mangelt es nicht. Es wird auch mal geflucht – davon solltet ihr euch nicht abschrecken lassen, denn insgesamt wirkt das Buch durch die verwendete Jugendsprache sehr authentisch.
Die Geschichte um Alex und Kris ist ein Auf und Ab, ein Extrem der Gefühle. Der leichte Schreibstil federt die schwere Themen gekonnt ab und sorgt dafür, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Neben den aufgegriffenen Themen sind vor allem die Dialoge Kira Gembris Stärke und ich liebe es, über die Anspielungen und Sprüche der Protagonisten zu lachen.
Lieblingszitate:
„Ich bin ein Typ, der zu beschränkt ist, um deine Kunst zu kapieren. Jemand, bei dem du dich wunderst, wenn er dir was über Van Gogh oder die Sterne oder so einen Scheiß erzählen kann. Und jemand, den du mit Vorsicht genießt … weil du nicht sicher bist, ob das mit ihm ein Spaß wird, oder ein riesengroßer Fehler.“ (Alex, Pos. 1330 – 1132)
„Du bist verrückt, wenn du mich für so oberflächlich hälst. Verrückt, wenn du glaubst, du könntest mir Angst einjagen. Und vor allem bist du total verrückt zu denken, dass du mich so einfach loswirst!“ (Kris, Pos. 1608 – 1609)
„Erst süß, dann prätentiös und jetzt infantil? Boah, nirgendwo wird so hart gedisst wie in der Welt der bildenden Künste.“ (Pos. 2807 – 2808)
Beim letzten Zitat ist übrigens Flocke beteiligt, der dritte männliche WG-Mitbewohner, den man schon in „Wenn du dich traust“ ins Herz schließen konnte. Überhaupt macht es viel Freude, die lieb gewonnenen Charaktere Lea und Jay wieder anzutreffen.
Insgesamt fällt „Wir beide in Schwarz-Weiß“ etwas ernster aus als die anderen Bücher von Kira Gembri. Die schweren Themen stehen mehr mit Mittelpunkt, dennoch kommen auch die Romantik und der Humor nicht zu kurz. Für dieses rundum gelungene Buch vergebe ich volle fünf Sterne.
Fazit:
„Wir beide in Schwarz-Weiß“ ist die perfekte Mischung aus Romantik, Humor und Tiefgang. Wie jedes Buch von Kira Gembri liest es sich locker und flüssig und glänzt mit authentischen, außergewöhnlichen Charakteren, die gemeinsam heftige Krisen bestreiten müssen. Das Hardcover erscheint im Herbst im Arena-Verlag. Schlagt zu, solange das E-Book mit diesem wunderschönen Cover noch so günstig zu bekommen ist.
Mein erster Roman von Kira Gembri. Ist das zu fassen ? Schon seit vielen Jahren habe ich die Autorin und besonders natürlich ihre Romane im Auge, doch bisher hat sich einfach nie die Gelegenheit ergeben auch endlich einmal eins zu lesen. Immer kam etwas anderes dazwischen. Ich bereue nicht so lange gewartet zu haben, aber jetzt, nachdem ich "Wir beide in Schwarz-Weiß" gelesen habe, muss ich dringend ein bisschen aufholen :)
Die Autorin fesselt mich mit ihrem tollen, sehr entspannten Schreibstil, nach wenigen Seiten an die Geschichte um Alex und Kris. Beide sind komplett unterschiedliche Charaktere und so prallen beim ersten Treffen zwei Welten aufeinander, was für eine echte Gefühlsexplosion sorgt.
Alex ist das, was man gemeinhin als "Bad Boy" bezeichnet. Er ist verwegen, hat eine ziemlich große Klappe, verhält sich rücksichtslos und grob und er liebt den Nervenkitzel, den er sich mit dubiosen Drogengeschäften verschafft. Kurzum, er macht es einem nicht direkt leicht ihn zu mögen und warum sich Kris in ihn verliebt, war mir zunächst ein Rätsel.
Auch Kris steht auf Nervenkitzel, allerdings auf eine völlig andere Art. Die Kunststudentin treibt sich immer wieder an ihre Grenzen und will damit eigentlich nur bezwecken sich selbst noch zu spüren. Denn sie leidet unter einem Trauma, das sie bislang nicht überwinden und aufarbeiten konnte. Über ihre Kunst versucht sie auch ihre Zerrissenheit auszudrücken.
Beide Protagonisten haben hier mit schwerwiegenden Problemen zu kämpfen, doch während Kris um ihre Situation weiß, sich aber gegen Hilfe und Eingeständnis sperrt, nimmt Alex kaum Notiz davon, das er überhaupt ein Problem haben könnte. Je mehr Zeit die beiden allerdings miteinander verbringen, je offensichtlicher wird für den Leser, aber auch für den jeweils anderen Charakter, mit welchen Dämonen beide zu kämpfen haben.
Ich fand die Handlung hier sehr interessant gestaltet und war positiv überrascht, welche Tiefe die Geschichte hat. Zwar geht man zunächst davon aus, das es sich hier um die klassische "Bad Boys verliebt sich in Lämmchen"-Konstellation dreht, doch schnell wird klar, das es sich ganz anders gestaltet. Die Liebesgeschichte steht einerseits klar im Fokus, doch sie hat reichlich Facetten, die sie zu etwas Außergewöhnlichem machen. Man taucht nach und nach in die Psyche der beiden Protagonisten ein und versucht deren Handlungen und deren Verhalten besser zu verstehen.
Auch Kunst, Freundschaft und vorallem Zusammenhalt spielen in dieser Geschichte eine große Rolle, die sich im Übrigen parallel zu dem Roman "Wenn du dich traust" entwickelt, der die Geschichte von Alex' Mitbewohner und bestem Freund Jay erzählt und den ich definitiv noch lesen werde.
Ich mochte die Geschichte total gerne, weil sie keine klassische Romanze ist und reichlich interessante Problematiken mitbringt.
Einzig das Ende fand ich etwas überspitzt. Zu viele Dinge auf einmal passieren hier, die ich nicht gut ausgeklügelt fand. Zwar ergeben sie durchaus einen Sinn und sind gut für die Dramatik, aber man hätte es auch weniger "inszeniert" ausgehen lassen können.
Mit der Geschichte um Alex und Kris, hat Kira Gembri sich und ihre Protagonisten erneut in mein Herz geschrieben. Insbesondere im Fall von Alex was das schon eine kleine Leistung, weil ich nach meinen Erfahrungen in "Wenn Du Dich traust" mit ihm, doch schon ein klitzekleines bisschen voreingenommen war.
In der ihr eigenen sensiblen und dennoch schonungslosen Weise, thematiseirt Kira Gembri auch hier wieder Dinge, die ansonsten selten in Büchern thematisiert werden. Ihre authentischen und facettenreichen Charakteremit ihren vielen Ecken und Kanten, haben beide ihr Päckchen zu tragen. Auch wenn man von Anfang an spürt, dass es sie zueinander hinzieht und das romantisch-sentimentale Herz sich natürlich wünscht, dass alles gut wird, macht die Autorin es ihren Protagonisten (und ihren lesern) nicht leicht. Sie erleben kein Märchen, in dem sich alle Probleme mit einem "Puff" in Wohlgefallen auflösen, sondern sie müssen an sich arbeiten, sie müssen auf den anderen eingehen und sich aufeinander einlassen und sich gegenseitig vertrauen. Nur so ist es möglich, allen widrigen Umständen zum Trotz ein gemeinsames Miteinander zu schaffen. Die Erkenntnis, dass man nicht perfekt sein muss, sondern dass man in seiner ganzen glorreichen und manchmal auch anstrengenden Unvollkommenheit für einen Menschen genau richtig sein kann, ist etwas, was sich diese Protagoniten erarbeiten müssen. Als Leser verfolgt man mit Bangen und Hoffen, wie aus Schwarz- Weiss manchmal auch Bunt werden kann. Dieser Wandel zieht sich auch auf vielen Ebenen durch das Buch hindurch.
Alex und Kris, die beiden nicht immer uneingeschränkt sympathischen, aber immer unwahrscheinlich liebenswerten Proatgonsiten des Buches, treffen unter höchst ungünstigen Umständen das erste Mal aufeinander, als Kris mitten in den Vorbereitungen für einetwas andersartiges Kunstprojekt steckt - das nebenbei auch ursächlich für die Bekanntschaft der Beiden ist und das dazu führt, dass ihre Wege sich immer wieder kreuzen...
Der gewohnt leichte Ton, in dem Kira Gembri schreibt, schafft es, dass dem Leser allen ernsten Themen zum Trotz immer mal wieder ein Lachen oder auch ein leicht verklärtes Lächeln zu entlocken, ohne die Schwierigkeiten, die die beiden haben zu beschönigen. Man liest es gerne, man fühlt mit den beiden Protagonisten, aber es wird nicht fürchterlich auf die Tränendrüse gedrückt oder dergleichen. Ein Buch zum Mitfühlen und Miterleben, das sich auf gesunde, sensible und realistische Weise mit schwierigen Themen auseinandersetzt.
Okay, ich denke, man merkt, dass mich auch dieses Buch von Kira Gembri wieder rundum begeistert hat, darum hier nun nur noch einmal die Kurzform: Lesen - es lohnt sich!
Ich bin ein großer Fan von Kira Gembris Büchern und habe dieser quasi-Fortsetzung von "Wenn du dich traust" schon seit der Ankündigung entgegengefiebert. Die Autorin hat mich auch diesmal nicht enttäuscht. Die Geschichte steht für sich alleine und kann auch gelesen werden, wenn man "Wenn du dich traust" gar nicht kennt. Wer den Roman jedoch gelesen hat, wird sich über ein Wiedersehen mit Jay, Lea und Flocke freuen. In diesem Roman geht es um Alex und Kris, die sich kennenlernen und während der Geschichte viele Hürden überwinden müssen. Der tolle Schreibstil der Aurorin sowie die Popkultur-Verweise und der Charme der Protagonisten überzeugt mich auch hier wieder zu 100%, auch wenn der Roman vielleicht noch etwas nachdenklicher macht als die Vorgängerwerke. Richtig gut gefallen mir der Perspektivenwechsel zwischen den Protagonisten sowie die Farbmetaphern bei Kris und Superlative bei Alex. Inhaltlich möchte ich gar nicht mehr verraten, spreche aber eine definitive Leseempfehlung aus. Auch für junggebliebene Erwachsene und Freunde von Jugendromanen allgemein.
Zum Ende noch ein großes Lob an das Buchcover. Würde ich Kiras Bücher nicht ohnehin schon lieber, hätte ich mir dieses alleine wegen des Covers gekauft.
Auch diesen Roman von Kira Gembri durfte ich wieder in einer Vorab-Leserunde lesen. Vielen Dank dafür, Kira!
Eins meiner absoluten Lieblingsbücher. Schon so oft gelesen und angehört. Top 5 Kira Gembri bekommt es sehr gut Borderline dazustellen und die Symptome zu zeigen ohne das es abwertend ist. Zudem schafft sie aus auch gut zu zeigen, wass der Verlust eines geliebten Menschen anrichten kann und was Drogen bewirken können. Kira Gembri kann generell psychische Krankheiten gut darstellen, wie auch in Wenn du dich traust