Die Ereignisse auf Ulldart spitzen sich zu: Die einstige Herrscherin von Tersion kehrt aus dem Exil zurück und will die Macht an sich reißen. An der Westküste des Kontinents taucht eine Flotte mysteriöser Kriegsschiffe auf und zieht in die Schlacht gegen das kensustrianische Heer. Doch wer sind die Fremden, und welche Ziele verfolgen sie? Norina, die Herrscherin Tarpols, entgeht nur knapp einem Anschlag auf ihr Leben. Endlich begreift Lodrik, wie viel ihm Norina bedeutet. Doch es scheint, als komme diese Erkenntnis zu spät, denn Norina gerät in eine Falle...
Spannende Fortsetzung, allerdings stört mich, wie gleichgeschlechtliche Beziehungen beschrieben werden und insbesondere der Fakt, wie Fiorells Anziehung zu einem gewissen Spion beschrieben wird - welcher sich am Ende doch als Spionin entpuppt und seine Anziehung daher „legitimiert“.
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Solide Fortsetzung. Tokaro ging mir etwas auf die Nerven, ebenso wie Estra über einen langen Zeitraum. Bin gespannt auf die Verknüpfung der Handlungsstränge. Viele der alten Charaktere haben etwas gelitten. Lodrik erhält einen zweiten Teil in dem er sich nicht entscheiden kann, in welche Richtung seine Entwicklung geht. Allerdings halte ich eine Art Redemption Arc langsam für unwahrscheinlich. Daher gespannt auf das "große Finale".
Das Buch ist so gut wie seine Vorgänger, allerdings stört es mich immer noch, dass alles noch an den alten Helden hängt. Ich mag es mehr, wenn zwischen zwei getrennten Zyklen einige Zeit vergeht und damit dann auch andere, neue Charaktere eingebracht werden. Nichtsdestotrotz ein wirklich lesenswertes Buch.
Kritik: Brennende Kontinente. Ulldart – Zeit des Neuen 02 knüpft nahtlos an den siebten Teil der Ulldart-Saga, Trügerischer Friede. Ulldart – Zeit des Neuen 01, an und erzählt weiterhin gekonnt die Geschicke und Erlebnisse von Lodrik, Norina und Co. Neu in diesem Roman sind die Aufzeichnungen des ehrenwerten Sintjóp am Anfang jeden Kapitels, in welchem die Entwicklungen auf dem Kontinent Kallistron geschildert werden, da Lorin in diesem Roman auf Ulldart verweilt. Eine sehr nette Lösung, da man so auch erfährt, was sich auf dem Nachbarkontinent zuträgt, obwohl die Handlung dort dieses Mal gar nicht spielt. Die Charakterentwicklung in diesem Roman ist erneut sehr gut geschildert. Während sich Lodrik so langsam fängt, von einem schlechten Gewissen geplagt wird und sich zu seiner Frau wieder mehr hingezogen fühlt, wird die Beziehung zwischen Estra und dem Ritter der Hohen Schwerter Tokaro immer angespannter. Während Tokaro’s Eifersucht die Beziehung zum einen schon stark belastet kommt zum anderen Estra’s neue Rolle und Verantwortung erschwerend hinzu. Worum es dabei geht verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht! Darüber hinaus hat der Roman einige gelungene Wendungen, mit welchen ich so nicht gerechnet habe. Der Nimmersatte Gàn spielt da meiner Meinung nach eine ganz besondere Rolle. Erwähnenswert finde ich außerdem, dass einige Charaktere wieder stärker im Fokus der Erzählung stehen, welche ich sehr vermisst habe. Auch freut es mich, dass immer wieder Bezug auf vorangegangene Ereignisse genommen wird oder das man einen dritten Kontinent der Ulldart-Saga, nämlich Angor, kennen lernen darf und die Saga somit auch zwischendurch nie langweilig wird. Leider fallen mir besonders in diesem Roman viele unnötige Rechtschreibfehler auf die echt nicht sein müssten. Auch sind manche Reaktionen oder das Verhalten der teilhabenden Charaktere etwas zu krass. Vor allem der Trotz von Tokaro fällt mir besonders negativ auf.Zusätzlich muss ich leider auch in diesem Roman die schlechte Übersichtskarte ankreiden. Die Story spielt auf dem ganzen Kontinent und darüber hinaus, der Leser bekommt aber kaum einen Anhaltspunkt von Markus Heitz geboten, wo sich die Handlung aktuell abspielt. Hier könnte man dem Leser deutlich besser entgegenkommen.
Fazit: Der Roman Zeit des Neuen Teil 2 ist wie sein Vorgänger ein sehr gelungener Roman mit leichten Schwächen. Zwar ist die Story nach wie vor sehr spannend und man möchte gar nicht mit dem Lesen aufhören. Allerdings stören mich manche Charakterzüge einiger Protagonisten. Hier hätte Heitz diese etwas „entschärfen“ können. Ansonsten gefällt mir dieser Roman der Ulldart-Saga ebenfalls sehr gut, vor allem gibt es noch so viele offene Handlungsstränge die auf ein Ende warten, was die Vorfreude auf den (leider) letzten Teil der Saga ins Unermessliche steigert. Insgesamt bekommt der Roman deshalb 4 von 5 Sternen.
Abschließend kann ich nur noch sagen: Lest die Ulldart-Saga!
Stiekem geniet ik veel meer van de Nieuwe Tijd dan de Donkere Tijd, hoewel dat ook een goede serie was. Het tempo ligt in deze serie echter hoger; het boek leest zowaar weg als een echte pageturner. Naast fantasy flirt Heitz ook steeds meer het horrorgenre en de necromantie biedt hem de mogelijkheid om zich hier goed in uit te leven. Uiteraard had je in de Donkere Tijd al Belkala die op onzalige wijze zichzelf moest voeden, maar toch was het horrorelement daar minder aanwezig dan in deze serie. Het stoort me overigens niet. Ik heb getwijfeld of ik Wereld in vlammen 5 sterren moest geven, mogelijk dat ik dat alsnog doe met het laatste deel als dat net zo goed of zelfs beter zou zijn dan dit boek.
Wie bereits bei "Trügerischer Friede" ist es auch hier nicht einfach, den Überblick zu behalten, da viele verschiedene Personen in verschiedenen Ländern und Kontinenten verschiedene Situationen durchstehen, und nicht immer wird so ganz klar, wie das alles zusammenhängt. Aber es ist gut geschrieben und macht Spaß zu lesen, und die meisten Fäden finden sich denn irgendwann doch zusammen. Und natürlich hört das Buch genau dort auf, wo man auf jeden Fall wissen will, wie's weitergeht.