Xavir Argentum is the legendary former commander of an elite warrior cadre. But Xavir was framed for an atrocity during an epic battle and imprisoned for life, taking him out of the running for the crown itself. Then, while powerless to influence events, the kingdom he'd sworn to protect fell into the hands of a tyrant. It will be up to a few - a mixed bag of rogues and heroes - to right some great wrongs. But first, Xavir must make his escape.
Was für ein Käse! Der Titel ist absolut irreführend, die Handlung hat keinen roten Faden und die Protagonisten sind unglaublich platt. Und das Ende ist kein Ende, sondern es wurde einfach irgendwo im Nirgendwo aufgehört zu erzählen... Eine Zeitverschwendung 🤦🏼♀️
DNF @50% Es war einfach nur langweilig. Der Gefängnisausbruch, von dem auf dem Klappentext die Rede ist, passiert innerhalb der ersten paar Seiten. Und danach plätschert alles nur noch vor sich hin.
Was mir gut gefällt: Positiv hervorheben muss man hier auf jeden Fall, dass die Geschichte ziemlich originell ist. Das fängt schon bei den Namen an, aber auch die Wesen sind ziemlich besonders. Die Geschichte ist durchaus spannend, hat aber leider auch ziemliche Längen.
Was mir nicht so gut gefällt: Der Klappentext hat kaum etwas mit dem Buch zu tun. Warum macht man so etwas? Ich dachte wirklich, dass es um eine spannende Geschichte in einem Gefängnis der besonderen Art geht. Das Gefängnis spielt aber leider nur auf wenigen Seiten eine Rolle.
Für meinen Geschmack gibt es zwischendurch zu viel Geschwafel, die Geschichte hätte ruhig actionreicher und gruseliger sein können. Auf manchen Seiten wird das Buch in die Kategorie Horror eingeordnet. Leider kann ich das nicht bestätigen. Gänsehautmomente gibt es kaum. Das Worldbuilding ist mein größter Kritikpunkt. Da hätte man ruhig etwas mehr in die Tiefe gehen können. Die Charaktere sind dafür ganz gut ausgearbeitet.
Mehr als knappe 3 Sterne kann ich dem Buch leider nicht geben. Das Ende hat mich auch ein wenig enttäuscht.
Hier folgen noch ein paar Infos zum Hörbuch: 16 Stunden und 35 Minuten / Ungekürzte Ausgabe Sprecher: David Nathan Ich würde dem Sprecher 5 Sterne geben. Verlag: Random House Audio
Als ich mich entschieden habe dieses Buch zu lesen waren die ersten Meinungen dazu ja nicht so richtig begeistert. Der Klappentext suggeriert auch eher, dass es um das Gefängnis geht und wie der "Höllenkönig" darin regiert - allerdings zeigt der letzte Satz ja auch, dass er seine Gefangenschaft hinter sich lässt. Gut, dass ich mir einige Rezensionen vorher dazu durchgelesen hatte und jetzt, nach dem Lesen, finde ich den Teaser sehr gut, denn oftmals wird in den Klappentexten viel zu viel verraten und im Grunde finde ich ihn passend gewählt.
Da ich nun schon wusste, worauf ich mich einlasse, konnte ich mich recht schnell zurechtfinden und war auch sofort begeistert von dem Schreibstil. Sehr flüssig zu lesen, aber doch mit einem gewissen etwas. Da es um Häftlinge bzw. Krieger geht ist der Umgangston natürlich etwas rau und sie haben teilweise auch eine derbe Sprache, aber nichts was außer den Rahmen fällt. Auch die Gewalt sehe ich jetzt nicht zu übertrieben oder brutal, wie manche geschrieben haben, eigentlich ganz normal dafür, wenn gekämpft wird und Schlachten geschlagen werden. Eher war es zu wenig, denn Kämpfe gab es nicht wirklich viele - und wenn dann recht kurz bzw. nüchtern beschrieben.
Im Mittelpunkt steht ja Xavir Argentum. Er musste schon recht früh in seinem Leben Mauern um sich bauen, an denen Trauer und Schmerz abprallen können. Dafür gab es keinen Platz in seinem Leben, dass aus Kampf, Ruhm und Ehre bestand. Dadurch hat er sich auch einen Sinn für Gerechtigkeit bewahrt. Im Laufe der Geschichte hat er meine Sympathie ein bisschen verloren, woran es genau lag, kann ich gar nicht sagen. Vielleicht weil so viel Gefühlskälte dann doch unglaubwürdig war - immerhin begleitet man ihn ja auf einem längerem Weg. Natürlich muss man seine Vergangenheit bedenken, aber es wirkte auch insgesamt auf die Dauer recht "kalt" erzählt: bei einer Horde Männer erwarte ich zwar keine romantischen Einlagen, aber doch auch andere Gefühlsregungen als nur Rache. Die anderen Charaktere, auf die ich wirklich neugierig war wie sie sich entwickeln, haben mich etwas enttäuscht. Es fehlte einfach der Bezug, der sich hätte aufbauen sollen und keiner ist mir so wirklich nahe gekommen.
Obwohl Xavir ein klares Ziel vor Augen hat weiß man nicht, welcher Weg ihn dorthin führen wird. Überraschungen sind dadurch vorprogrammiert und auch die Verbindung zu den anderen Figuren verspricht Spannung! Man weiß nicht, wie sich alles entwickeln wird und auch die Zusammenhänge werden nur nach und nach aufgedeckt, was einen großen Reiz ausgemacht hat. Leider hat dann ab der Hälfte all das positive stetig abgenommen. Das war wirklich seltsam, denn plötzlich plätscherte alles vor sich hin, ich wusste im Grunde worauf alles hinauslaufen wird und das ganze verlor sich dadurch in zu vielen Umwegen. Die Magie der Hexen wäre auch interessant gewesen, aber hier wurde auch nur an der Oberfläche gekratzt.
Positiv aufgefallen sind mir hier tatsächlich mal die Namen der Figuren, der Ländereien und überhaupt von allem, denn sie sind wirklich klasse gewählt und haben einen schönen Klang! Aber auch die Botschaften, die in der Handlung verstreut sind, sind wichtig und vermitteln einen guten Zugang: Andersartigkeit und Vorurteile, Morde im Namen des Glaubens und die Machtgier, die dahinter steht - ich denke, das kennen wir alle. In solchen Fantasyschinken werden so wichtige Themen oft übersehen, was ich schade finde, dabei hat gerade auch dieses Genre viel mit tieferem Sinn zu bieten, was gerade in den Dialogen öfters zum Tragen kam.
"Die Menschen treffen ihr Urteil über dich anhand deiner Andersartigkeit. Anhand deiner vermeintlichen Taten. Ganz gleich, wie unwahrscheinlich diese Taten auch sein mögen. Sie verleumden dich, weil sie es nicht besser wissen. Und sie haben Angst." S. 126
"Du brauchst Wasser, Nahrung und Schlaf. Alles andere ist Überfluss. [...] Diese Denkweise erleichtert es dir, die Vorgänge in der Welt klarer zu sehen." S. 182
Der Schluss war, wie gesagt, vorauszusehen, obwohl es dann doch noch eine Überraschung gab und das Ende hört sich sehr nach einer Fortsetzung an. Leider hab ich dazu keine Info gefunden. Die Bewertung fällt mir echt schwer, weil ich am Anfang so begeistert und am Ende doch enttäuscht war - ich hab mich für einen Mittelwert entschieden.
Talpress měl na knížky, hlavně fantasy, docela cit. Ne všechny mi sedly, ale musím uznat, že většinou byly přinejmenším zajímavé. Takže jsem, s důvěrou v srdci, sáhl po knize Nikdykrál, která navíc, podle obsahu, zaváněla Abecrombiem. Ha. Napsal bych, že kniha je průměrná, ale bojím se, že by za mnou někdy v noci přišel průměr a rozbil mi hubu. Je… absolutně základní. Je to destilovaná literární voda. Postavy jsou bez osobnosti a bez vývoje a baví se mezi sebou tak, jak si šestnáctiletá puberťačka představuje, jak se baví tvrdí žoldáci. Román je psaný s elegancí textů v jazykové učebnici. Nebudu to ani srovnávat s Markem Stonem, protože ten má v sobě aspoň brakovou pokleslost. Tohle by byl Mark Stone, kdyby si myslel, že dělá vážnou literaturu, roztažený na pět set stránek. Bez charismatu, stylu, čehokoliv. Děj je na tom asi tak stejně. Záchrana světa před zlým králem, který se spolčil s temnými silami. Je to román, který mě vrátil do doby, kdy jsem dělal porotce Ceny Karla Čapka. A jo, tam by to asi zabodovalo a třeba i získalo třetí místo. Až na naivitu a drsné hrdiny, vedle kterých vypadají Rychlé šípy jako Bratrstvo kočičí pracky, tam nejsou vyložené chyby, takže na amatérský počin fajn. Na věc, která vyjde knižně a dokonce ji i někdo přeloží? Nefajn. Přiznám se, že knihu jsem dočetl z jediného důvodu – abych si mohl udělat záznam na Goodreads. Přijde mi nefér chlubit se přečtením (a hodnotit) knihy, ze které jsem zvládl jen dvě stě stran. A nechtěl jsem riskovat, že za půlkou dojde ke geniálnímu zvratu, kdy se ukáže, že celý začátek psal spisovatelův čtrnáctiletý syn a teprve pak převezme štafetu on. Ne, žádný zvrat nedorazil. Celkově mi to přišlo, jako by se autor knih z ranku young adult rozhodl napsat drsnou fantasy pro dospělé a nějak už zapomněl, jak se to dělá. Ale jsem moc rád, že jsem jí četl. Člověk jednou začas potřebuje takovou knihu – zvláště, když začíná být moc zmlsaný a považuje kvalitní vypravěčství za něco absolutně normálního. Po tomhle si člověk začne zase spisovatelů zase vážit. Po tomhle si začne vážit i lidí, co píšou internetové spamy.
Ich gebe ab dieser Stelle auf. Meine Zeit ist mir dann doch zu kostbar um mich durch zu quälen. Vielleicht ver such ich es irgendwann noch mal... oder auch .
The biggest problem I had with this book was that it was so linear, the characters experienced no setbacks, and therefore it wasn't interesting. Here is the plot: Characters announce goal A. Characters achieve goal A. Characters announce goal B. Characters achieve goal B. Characters announce goal C. Characters achieve goal C. Lather. Rinse. Repeat.
The characters were not very interesting, either. They were all fairly one dimensional, and the weird thing is, there were what seemed like attempts to make the characters two dimensional, but it was almost like the characters themselves resisted. They were too flat, they refused to have any depth. For example, Xavir, our main character, is a man who is damaged goods and lives only for revenge, but then . And then there is Elysia, a young acolyte who is naive to the world . Both characters are presented the opportunity for depth, but shrug and say, I don't want depth.
Toller Weltenbau, epische Schlachten und ein Händchen für Beschreibungen und spannende strategische Planungen bilden ein tolles Gerüst für eine Geschichte. Leider scheitert es an platten Charakteren, zu viel tell anstelle von show und einem zu reibungslos ablaufenden Abenteuer. Eine ausführliche Meinung findet ihr auf meinem Blog!
An dieser Stelle noch einmal ein ganz großes Dankeschön an den Verlag für das Rezensionsexemplar, ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut!
Den Schreibstil fand ich anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig, sobald ich mich aber an diesen gewöhnt hatte, lies sich das Buch wirklich schnell und flüssig lesen. Außerdem fand ich den Schreibstil soweit wirklich angenehm. Ebenfalls fand ich die Geschichte an sich größtenteils wirklich ziemlich ansprechend.
Schlussendlich habe ich das Buch aber nach knapp 400 Seiten abgebrochen. Warum das so ist, möchte ich jetzt gerne erläutern. Wie gesagt hat mir die Geschichte anfangs wirklich gut gefallen. Es war mal etwas Neues, es war spannend und die Charaktere haben mir auch gut gefallen. Zu Anfang habe ich aber auch schon mal etwas zu bemängeln, nämlich die Flucht aus der Höllenfeste, die im Klappentext so groß angepriesen wurde. Diese gestaltete sich nämlich viel einfacher als gedacht und ging ziemlich schnell vorbei. Das fand ich persönlich leider ziemlich unrealistisch. Danach ging es aber spannend weiter, da man auch immer mehr über die Charaktere erfuhr.
Die Charaktere haben mir wie gesagt soweit auch wirklich gut gefallen. Man erfuhr auch einiges über sie, ich muss allerdings sagen, dass ich durch die komplizierteren Namen auch Schwierigkeiten damit hatte, mir zu merken, wer welches Verbrechen begangen hat. Ebenfalls konnte ich manches auch nicht ganz so sehr nachvollziehen, ob es jetzt um Gefühle oder Handlungen ging. Jedoch muss ich auch sagen, dass die Charaktere wirklich vielschichtig waren und mich einige Male doch überrascht haben.
Anfangs fand ich die Geschichte wirklich noch spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie sie ihren Plan umsetzen wollen. Das legte sich allerdings nach einiger Zeit, da irgendwann meines Erachtens nach nichts mehr wirklich passierte. Es ging nur noch um den Plan und vor allem darum, wie sie diesen umsetzen wollen, aber da gab es auch nichts wirklich Handfestes. Außerdem passierte sonst auch nicht mehr wirklich etwas, es gab ein, zwei kurze Spannungsmomente und das wars. Das machte die Geschichte leider ziemlich zäh und ich verlor daraufhin mehr und mehr die Lust das Buch weiterzulesen. Bis ich zu dem Punkt gelangte, an dem es mir einfach zu viel wurde. Ich hatte keine Lust mehr auf die Geschichte, wollte nicht mehr wissen, wie sie den Plan umsetzen wollen und vor allem auch nicht mehr, wie es enden wird. Das fand ich wirklich ziemlich schade, da die Geschichte so gut anfing, aber leider im Laufe ziemlich stark abgenommen bzw. abgebaut hat.
Fazit:
Leider konnte mich das Buch schlussendlich doch nicht begeistern, obwohl es so gut angefangen hatte. Die Geschichte nahm zunehmend einfach ab, sodass ich das Buch nach fast 400 Seiten schlussendlich abgebrochen habe. Die Geschichte hätte wirklich viel mehr Potential gehabt, das aber nicht ausgeschöpft wurde. Und schlussendlich hat es mich auch nicht mehr interessiert, was aus den Charakteren werden würde. Deswegen vergebe ich an dieser Stelle 2/5 Sternen.
Zwar lese ich vorrangig Jugend-, Young- und New Adult Bücher, aber alle paar Wochen überkommt mich die Lust auf etwas erwachseneres, düstereres. Als ich das Cover von Höllenkönig sah und den Klappentext zum Buch las, war schnell klar, dass dies das nächste Buch dieser Art werden würde, in das ich abtauche.
Worum geht es? Rette sich, wer kann. Er ist eine Legende und sein Ruf eilt ihm voraus. Nachdem er in eine Falle getappt ist und daraufhin wirklich Grausames getan hat, brachte man ihn in die Höllenfeste, wo er fortan sein Leben fristen soll. Er selbst findet diese Entscheidung gerechtfertigt und hat sich mit seinem Schicksal abgefunden, bis sich ein alter Bekannter in das Gefängnis schmuggelt, um ihm eine Nachricht zu überbringen. Binnen weniger Tage schmiedet er einen Fluchtplan, kämpft sich gemeinsam mit alten und neuen Verbündeten schließlich den Weg nach draußen frei und kommt mit jedem Schritt dem Zeitpunkt für seine Rache näher ..
Wenn der Klappentext etwas verspricht, was der Inhalt nicht halten kann Die Kurzbeschreibung, die man auf dem Buchrücken findet, fasst ungefähr die ersten 80 bis 100 Seiten zusammen, weswegen mir tatsächlich sehr schnell klar wurde, dass man mir etwas versprochen hatte, was nicht gehalten werden konnte. So zum Beispiel hat sich der Höllenkönig eben nicht selbst in Ketten legen lassen, ebenso, wie er nicht die Macht über das Gefängnis in seinen Händen hält und die Mitgefangenen kontrolliert. Er ist einfach nur Anführer einer Gefängnisgang und davon gibt es, wie in jedem anderen Gefängnis auch, noch ein paar mehr. Und ich war enttäuscht, aber mir war auch klar, dass sowas manchmal passiert und nachdem ich über die Enttäuschung hinweg war, kam dann die Neugier auf das, was stattdessen auf mich warten würde.
Die Figuren blieben mir fremd Wie bei den meisten Fantasybüchern hatte ich auch hier anfangs so meine Probleme, mir die ganzen Namen zu merken und würden die sich zu Beginn für Zunge und Kopf nicht immer so verkehrt anhören, wäre ich sicher auch schneller vorangekommen. Nach ein paar Kapiteln konnte ich dieses Problem glücklicherweise ad acta legen, dafür kam dann allerdings ein Neues hinzu. Mit jedem neuen Kapitel, jedem Fitzelchen an Information, das ich über die Figuren bekam und jedem Dialog habe ich erkennen müssen, dass sich keine Nähe zu den Figuren aufbaut, sondern dass sie mir allesamt ziemlich fremd geblieben sind. Ich hatte nicht das Gefühl, als würde ich die Figuren begleiten und sie dabei kennenlernen, sondern eher so, als hätte man mir Personenakten mit nüchtern und knapp formulierten Informationen gegeben und das war gar nicht mein Fall. Dazu kam, dass der Hauptakteur des Schlachtfeldes und perfekter Kriegsstratege, der Höllenkönig, gerade in Dialogen oftmals überhaupt nicht die Figur einer Kriegerlegende gemacht hat, sondern eher einem schnippischem Kleinkind in der Trotzphase glich.
Abbrechen? Nicht mit mir! Ja, es gab einige Dinge, die mir an diesem Buch nicht zugesagt haben, aber abbrechen kam für mich nicht in Frage. Ich mag das einfach nicht und ich glaube auch, dass abgesehen von wenigen Ausnahmen jede Geschichte verdient hat, gelesen und entdeckt zu werden. Ich habe also durchgehalten, auch, wenn das stellenweise wirklich schwer war. Neben den bereits erwähnten Punkten kam nämlich noch erschwerend hinzu, dass es im kompletten Buch quasi keinen richtigen Spannungsbogen gab und sogar die blutigsten Kampfszenen, die wirklich ganz oben auf die Spitze eines solchen Bogens gehört und dort hätten explodieren müssen, einfach nur schnarchlangweilig waren.. Ich hätte am liebsten geheult, denn die Story rund um die Intrigen, Glaubenskriege, Krieger, Hexen, fremden Kreaturen und blutigen Kämpfen auf dem Schlachtfeld ist wirklich richtig toll und jede Seite, der es an Feuer fehlte, tat mir wirklich weh.
Kurzum Die Story rund um den Höllenkönig, den Rachegelüsten, Hexen, fremdartigen Kreaturen, Intrigen, Religionen und Schlachtfeldgemetzel ist interessant und hat eine ganze Menge Potenzial, das aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Stattdessen gab es Figuren, die mir durchweg fremd geblieben sind, unpassende Reaktionen und so gut wie gar keinen Spannungsbogen, wodurch mich selbst die Kämpfe ziemlich kalt ließen. Gerade für Fans von ruhigeren Fantasygeschichten könnte Höllenkönig dennoch genau richtig sein. Allerdings sollte man sich hier nicht auf den Klappentext verlassen, damit man nicht mit falschen Erwartungen an die Geschichte ran geht!
Neues Buch, neues Glück so lautete bei mir das Motto als ich "Höllenkönig" von James Abbott in die Hand nahm. Das Buch verspricht 601 Seiten geballte Fantasy mit allem was wir Bücherjunkies brauchen und lieben. Aktion, gut durchdachte Charaktere, griffige Dialoge und jede Menge Fantasie und Magie. Doch ob "Höllenkönig" sich wirklich bewähren konnte und ob es mein Retter aus dem Lesesumpf wurde, das verrate ich euch heute in meiner Rezension. Viel Spaß :)
Rezension
Lasst uns doch zu erst über dieses Cover sprechen. Ein Grund warum ich das Buch lesen wollte, war das Cover. Ja da bin ich ehrlich. Sobald ein Mann mit Bart und lässig gestylten Haaren darauf zu sehen ist und auch nur der leiseste Anschein eines Kriegers meine geschärften Sinne trübt, muss ich es besitzen und lesen. Auf dem Cover sehen wir aber nicht nur einen ziemlich schnittigen Krieger sondern auch eine etwas ramponierte Festung und einen Haufen krimmig anmutender Soldaten. Alles perfekt in Szene gesetzt und wie ich finde vom Verlag sehr passend gewählt. Mich hat das zumindest die Kombination Cover - Geschichte nicht enttäuscht.
Machen wir weiter mit dem Inhalt: Ich glaube was mir bei diesem Buch am Meisten in Erinnerung bleiben wird sind die Hexen. Ja es gibt Hexen, Magierinnen, Frauen die Zauber weben und aussprechen können und das hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die junge Elysia ist eine der Hexen die zusammen mit ihrer Mentorin Brigitta herrausfindet das es bald nicht mehr so sicher sein wird für die Gilde der Hexen und darauf hin ihre Heimat verlässt. Davor, während und nach dem Handlungstrang mit Elysia begegnen wir auch dem "Höllenkönig" gefangen in einem Gefängnis in den Bergen hat er sich einen Namen gemacht und wartet eigentlich nur auf seinen Tod, denn ein Entkommen gibt es nicht. Bis eines Tages ein Meisterspion in der Festung der Hölle auftaucht und unserem Höllenkönig so zu sagen Feuer unter dem Hintern macht, was ihn wiederum dazu bewegt mit Hilfe von ein paar sehr interessanten Mithäftlingen die Flucht zu planen. Was genau dieser Meisterspion von unserem Höllenkönig möchte, wieso unser ungekrönter König in einem Gefängnis sitzt und ob ihm die Flucht gelingt werde ich euch jetzt nicht verraten. Denn zu erfahren was hinter all dem steckt, wie Elysia da hinein passt und was unsere Charaktere erleben werden hat mich selbst so gefesselt, dass möchte ich euch wirklich nicht vorab weg nehmen. Seit gespannt und wappnet euch für eine wirklich magische Reise.
Zu den Charakteren: Hauptcharakter ist unser "Höllenkönig", er ist der Charakter mit den wohl größten Geheimnissen und zugleich der sympathischsten Ausstrahlung überhaupt. Auch wenn er etwas anders aussehen soll wie unser schnittiges Kerlchen auf dem Cover hab ich ihn mir immer genau so vor gestellt. Er ist ein richtiger Mann, ein Krieger mit Herz und Verstand und man merkt schnell dass er für die, die er liebt durchs Feuer gehen würde. Es brauchte nicht viel und schon hatte er mein Herz erobert.
Ein weiterer Charakter der mich wirklich beeindruckt hat, war Elysia. Sie ist jung aber sie ist stark. Sie beherrscht Pfeil und Bogen wie keine Zweite und zeigt das Potenzial für eine fast schon ausgestorbene Gattung der Hexen, eine Kriegerhexe. Als dieses Wort viel wurde ich ganz hibbelig denn Oh mein Gott ich mag weibliche Charaktere die nicht weinerlich, sondern stark und mutig daher kommen und auch kämpfen können wie ein Krieger aus der alten Zeit. Sie zu erschaffen war wirklich ein Glücksgriff für dieses Buch.
Und dann haben wir noch unseren Meisterspion, ein Charakter der erst nach und nach mein Interesse weckte und den ich einfach nicht mehr missen wollte. Er war toll, so anders als alle anderen Charaktere und trotzdem einfach eine Bereicherung für dieses Buch. Er lenkt die Geschicke der Geschichte, bringt Steine ins Rollen und schafft es so alles ins Laufen zu bringen wie ein geschickter Uhrmacher.
Zum Schreibstil und meine abschließende Meinung: Jetzt ist es Zeit auch etwas zu meckern. Zwar nicht über den Schreibstil, denn der war wirklich gut und auch ausführlich, wenn nicht sogar manchmal etwas zu ausführlich.... und da liegt der Knackpunkt. Erst kam ich sehr gut in die Geschichte rein, ich hab gerne gelesen und war wirklich begeistert, doch irgendwann ebbte meine Begeisterung etwas ab. Die Geschichte verlor etwas an Fahrt und ich hatte das Bedürfnis anschieben zu müssen. Woran genau es gelegen hat kann ich noch nicht mal sagen aber so ab der Hälfte wünschte ich mir doch dann ein rasches Ende. ABER zwei Kapitel weiter wollte ich schon wieder nicht das es zu Ende ging. Ich las und las und las und Oh mein Gott am Ende war ich fix und fertig mit den Nerven. Was mich zum Schluss erwartete hätte ich nicht gedacht und ich wurde von Kapitel zu Kapitel mehr überrascht.
Abschließend kann ich nur sagen, dass dieses Buch ein kleiner Schatz für Fantasyliebhaber ist. Männer und Frauen die gerne Geschichten über starke Frauen und kriegerische Männer lesen sind hier definitiv gut bedient. Einen Vergleich zu einem anderen Buch kann ich hier gar nicht bieten, denn so etwas habe ich noch nicht gelesen und ich bereue es auch keine einzige Sekunde.
I didn't like this book at all, unfortunately, which is a shame as I hoped I would like this despite the generally poor reviews. I should have taken note of them before purchasing it!
This is the story of Xavir Argentum, who is in gaol after committing an atrocity against his own people. He was once the supposed heir to the kingdom, part of an elite squad of men who guarded the king and were like replacement sons to him. Now his team are all dead, along with his king, and the kingdom is ruled by a tyrant. Someone comes to Xavir with a mission - depose the king and get revenge for his fallen brothers.
The Plot:
This is, when you get into it, a pretty run of the mill story about a man put in prison for deeds he was set up to commit. When he gets out of prison it becomes a story about a man's quest for vengeance against an evil tyrannical king. The story has been done before. There's nothing special about this one, in particular. I kept on reading because I had to finish the book for a challenge, but if it weren't for that, I would have put this book down long before the end. The story was boring, plain and simple.
Other reviewers have also described the very linear plot. There are absolutely no setbacks at all in this. The main characters never falter, never face any conflict that they can't immediately overcome. It made for a very dull and predictable plot, as you know that they are going to achieve what they set out to do. There is no sense of dread from the enemy. Xavir is so good at fighting that you never worry that he won't make it.
The characters:
Xavir is the former commander of the Solar Cohort, a team of men put together to defend the king and carry out special missions. He, with his men, slaughters hundreds of innocent people who he thought were the enemy, as they had been commanded to dress up like 'barbarians' in a move that screams of obvious deception. Xavir is an extremely flat character. He is consumed by his need for revenge, once he learns that he was deceived (wasn't it obvious?). He finds out He has no depth, no feelings, no remorse for killing people, nothing.
Elysia, is a witch, part of a sisterhood of witches who are trained in magic and sent out to towns to become attached to ruling families. They are not violent, but Elysia is different because she is not bothered about violence. She is good at fighting. That is is it. There is no depth to her, either.
The other characters are all side characters, really, and are not developed enough to be interesting or leave any kind of emotional impact. I didn't feel attached to Xavir, Elysia or anyone in the book, so I didn't care when anyone died (and there are deaths in here). Xavir has a past romance that he feels bitter about because it ended badly. I didn't care. None of it mattered.
The World Building:
To put it mildly, there isn't any. There is no map. Various places are named, but I had no sense of where anywhere was in relation to the main area that the action took place in. Different ages of time are named, like the seventh, eighth or ninth age. I gathered that the current age was the ninth, but we are given no context or sense of the passage of time from one age to another. There is a magic system, where the witches use 'witchstones', but they are not explained enough, and the sisterhood is not explored in enough detail. Various kings and queens of old are mentioned, but it was so brief that I didn't understand who was who in relation to each other, and whether the kingdoms were inherited by blood or some other way.
There are some other races described. The 'evil' race is a human-like one, where they apparently 'thirst for knowledge'. I pictured them like the brains in that episode of Futurama that time, even though they were nothing like that. I just couldn't picture in my head what they did look like as I was reading. The other race was the 'Akero', who I gathered were bird people of some kind. I couldn't picture them very well either. Were there bird people in another cartoon? I'm thinking Rick and Morty, but I can't remember now. Neither were described well enough, or given enough depth. We never get the point of view of an Akero or the evil ones - began with a 'v', can't remember the name of them.
Other things to note:
The writing was very wooden, unemotional, bland and not engaging in the slightest. The author would use dialog tags halfway through a sentence, putting them in places that didn't make sense, so it would jar you, or make you read the speech in an unnatural way. Generally, I imagine a pause in the speech after a dialog tag, like a natural gap in the sentence structure. It didn't read that way in here a lot, which made the writing seem clunky and bad.
The writing also suffered from a lot of telling and not enough showing. It's a classic thing that writers are told - SHOW, DON'T TELL. Here, you are told so much that you can't really engage with the story like you do with others. You are told so much, that nothing is left for you to imagine. You can't make assumptions, or imagine scenes in your head because not only are the characters bland and the writing poor, but you are told everything in such a dull way.
The author uses a classic trope in here, where a character looks at her reflection in a body of water - this always annoys me when it is done, and it is always done for a female character. Why do authors do this??
There is a love story set in the past, We get to read a love scene between the two, which felt very forced and completely emotionless to me. There was no chemistry at all.
There were also a lot of contradictions - characters saying they felt remorse one minute, then flat out denying it the next. Or another character protesting the level of violence, but then standing back and letting them do it anyway. There is no consistency. One character points this out (the violence issue), but the other character (Birgitta) doesn't explain her attitude in enough detail to make me believe it.
Birgitta, Elysia's tutor, is also responsible for making Elysia aware of the past warrior witches, but despite constantly referencing Elysia's similarity to them, is then always telling Elysia that there is no need for such warrior witches and that Elysia shouldn't aspire to be one of them. Elysia is later on asked by Birgitta if she finds killing easy, and Elysia says she doesn't. Just a paragraph later, she contradicts herself by saying she does and that it doesn't bother her at all.
There were also other little things that bothered me - on page 271, for example, it says 'In a move known as Akero descends...'. I just burst out laughing. What a ridiculous way to describe a fighting move in a fantasy novel. Other moves are referenced at one other point in the book, but other than that there is no information about the fighting style being like martial arts where such moves might have names. It felt so out of place in the book.
There was so much in here that I didn't like, and so little that I did like, that I really couldn't rate this as anything other than one star. The writing was poor, the characters were bland, the plot was dull and predictable. Would not recommend this at all.
Recap: Xavir Argentum, disgraced former leader of the Solar Cohort, imprisoned for the slaughter of innocents, is convinced to break out of jail and destroy those who incarcerated him.
Review: An exciting premise and yet it took me a long time to finish this book. For me the main characters were not that compelling, I had no emotional connections with them. The secondary characters had more warmth and interest for me. The ending was fitting for the character Xavir however it was also spoon fed throughout the book. The invading Voldiriks were unique but I was left wanting to know much more.
Klappentext: Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt?
Meinung: Vorweg will ich erst einmal die tolle Covergestaltung erwähnen, die mich sofort gebannt hatte und weshalb ich mir das Buch auch genauer angeschaut hatte.
Aber .... Selten habe ich einen so falschen Klappentext gesehen. Der Ausbruch wird in den ersten 80 Seiten abgehandelt. Und danach geht es mehr um den Sturz des aktuellen Königs und dem Aufbau einer Armee dafür. Hinzu kommt das Xavier sich nicht freiwillig hat einkerkern lassen, sondern der Meisterspion Landril, der Xavier aus der Höllenfeste herausholen will, um sein Land zu retten. Denn der neue König verhält sich eigenartig und sein Volk wird immer ängstlicher. Irgendeine fremde Macht scheint dahinter zu stecken. Wir lesen die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Xavier, Landril und der Hexe Elysia. Denn es ist eine altertümliche Welt in der es auch Magie und fremde Wesen gibt.
Ich konnte keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen, obwohl es noch interessant wurde, als alle zusammen gekommen sind. Zwar erfährt man was über ihre Vergangenheit und ihre Gefühle, aber es geht nicht wirklich tief. Die Geschichte begann in der Höllenfeste recht spannend. Man merkt direkt, dass Xavier gut strategisch planen kann. Doch da man dann eine Armee aufbauen muss, um gegen den König anzugehen, dauert der kommende Teil doch ein wenig länger. Verbündete und Kämpfer suchen klappt halt nicht innerhalb ein paar Tage. Währenddessen wird etwas der Schwerpunkt auf die Beziehungen zwischen den ebenfalls geflüchteten Mitgefangenen gelegt. Hier hat James Abbott geschafft einen interessanten Trupp aufzustellen, die auch ab und an ein wenig Humor miteinbringen. Auch gut fand ich den Aspekt mit den besonderen Waffen der Sonnenkohorte. Spannender fand ich die Geschichte um die Schwesternschaft der Hexen und Elysia. Trotzdem habe ich dort den Plot Twist schon vorhergesehen und die Entwicklung Elysias hat mich nicht sehr überrascht. Leider bleibt auch sie ein wenig blass.
Richtig spannend wird es dann leider erst auf den letzten 100 Seiten beim großen Finale. Und das ist halt das riesen Manko dieses Buches. Auch wenn es zwischendurch immer kleinere Scharmützel gibt und es auch gerne blutig wird, bildet die Geschichte keinen richtigen Sog. Dazu kommt natürlich auch, dass man dank dem Klappentext eine etwas anders gelagerte Geschichte erwartet.
Deshalb vergebe ich leider nur 3 von 5 Cupcakes.
Danke an Penhaligon und das RandomHouse Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
Erster Eindruck zum Buch: Das Cover ist der Hammer. Mich hat es dazu verleitet mir den Klappentext anschauen zu wollen, da es auffallend ist und in Erinnerung bleibt. Die ersten Sätze machen schon sehr neugierig, ich bin gespannt ob die Spannung die schon ahnbar ist, weiterhin vorhanden sein wird. Mehre Sichtweisen wechseln sich auch innerhalb eines Kapitels ab, sind aber gut trennbar und man kommt nicht durcheinander.
Protagonisten: Xavier ist ein Kämpfer, der gebrochen auf mich wirkt. Seine ruppige, raue Art Dinge direkt anzusprechen mag auf den ersten Blick hart wirken, aber es ist genau richtig. Er fasziniert mich als Leserin, weil ich mich immer wieder frage was hinter seinem Auftreten steckt und wie er zu dem geworden ist, was er nun ist. Birgitta und Elysia haben ein sehr starkes Band, das die beiden verbindet. Die Kommunikation zwischen beiden hat mir sehr gefallen, da es sehr familiär wirkt. Landril ist ein gerissener, kluger junger Mann, der genau weiss wie er seine Talente am Besten einsetzt. Auf den ersten Blick wirkt er wie jemand der nicht groß von Nutzen sein kann, bei dem was sie erwartet, doch man kann sich überraschen lassen.
Meine Meinung: Höllenkönig ist ein spannendes Buch, keine Frage, aber gut voran kam ich dennoch nicht. Es liest sich leicht, doch durch die vielen Details und Beschreibungen muss man sich selbst zügeln um nichts zu verpassen oder durcheinander zu bringen. Die verschiedenen Perspektiven haben mir sehr gut gefallen und die Geschichte toll vorangebracht.
💀💀💀💀💀💀💀💀💀💀💀💀💀💀💀💀💀💀💀💀 Inhaltsangabe: Entnommen von:www.randomhouse.de Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? 🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥 Weitere Informationen: https://www.randomhouse.de/Paperback/... 🔥 https://www.randomhouse.de/Autor/Jame... 🔥 https://www.randomhouse.de/Verlag/Pen... 🔥 https://www.lovelybooks.de/autor/Jame... 🔥 https://www.lovelybooks.de/autor/Jame... 🔥 http://markcnewton.com/ 🔥 https://m.facebook.com/markcnewton 🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰🏰 Hey ihr Süßen💕 Der *Höllenkönig*, ein großes und anziehende Wort und dazu noch ein atemberaubendes Cover, von einem gut aussehenden Mann, einer Burg und einem Kampf. Ich meine was will man als Leser mehr? Das Cover hat mich dazu bewegt, dieses Buch anzuschauen. Dann habe ich den Klappentext gelesen und war völlig hin und weg. Denn dieser, verspricht sehr viel Action, Dunkelheit und ganz viel Gefängnis. Etwas, das mich Magisch angezogen hat. Denn die *Höllenfeste*, ist ein Gefängnis am Gipfel eines verschneiten Berges. Ich dachte nur wow, besser geht nicht. Ich muss aber leider sagen, daß ich von der Geschichte, nicht ganz so überzeugt wurde. Es spielt ca. 100 Seiten in dieser *Höllenfeste*, in der ein sogenannter Höllenkönig, das sagen hat. Es ist ein Gefängnis, in dem es noch niemals jemanden gelungen ist von dort auszubrechen, tja es gibt immer ein erstes Mal. Doch, das dieses erste Mal so unspektakulär und viel zu einfach verlief, damit hatte ich nicht gerechnet! Gut und schön, ein paar haben es somit geschafft auszubrechen und müssen nun nur noch an den Hexen und ihrer Barriere vorbei, auch das geht verdammt einfach, viel zu einfach! In der *Freiheit* angekommen, geht die Geschichte weiter, sie hat mit Gemetzel angefangen und geht auch so weiter und hört auch so auf. Es gibt viele Charaktere, aber keiner von ihnen konnte mich so richtig berühren, für mich waren sie viel zu Oberflächlich. Und das Ende, lässt mich annehmen, das es einen zweiten Teil geben wird. Gut, ich denke jeder sollte diese Geschichte selbst entdecken, mich hat sie nur zum Teil überzeugt. Ganz lieben Gruß Sonja/Shaaniel
Ich bin in die Story und das Buch einfach nicht rein gekommen. Der Schreibstil war mir leider zu langatmig und es kam mir zu wenig Spannung auf.
Ich hatte mir auch irgenwie etwas anderes, quasi mehr vom Gefängnis" erwartet. Zudem war es für mich zu "weich". Mehr Blut und Gewalt hätte für durchaus einen Punkt mehr rausspringen lassen. Die Kämpfe waren für mich viel zu kurz und ich konnte da keine Spannung fühlen. Das war auch das Hauptproblem, bei mir Sprang der Funke eben nicht über. Auch wenn es hier viele Männliche Charaktere gibt, fühlen die doch auch mal irgendwas. Da war zu wenig Leidenschaft.
Da wo dann die weiblichen Figuren ins Spiel kommen ist es leider auch nicht anders gewesen. Tiefgang habe ich nicht gefunden. Das was mich interessiert hätte wurde zu wenig ausgebaut.
Die Pluspunkte sind tatsächlich die Charakter. Ich fand diese gut beschrieben und hatte auch schnell einen Überblick. Der nächste Pluspunkt ist, das es für mich nicht vorhersehbar war - auch wenn ich mich teilweise durchgequält habe.
- Habe das Buch kurz vor der Hälfte abgebrochen - Klappentext ist irreführend! Wer eine coole düstere Story in einem Gefängnis erwartet, ist hier leider an der falschen Adresse - 0815 Fantasy-Story, wie es sie schon 100x gab - Charaktere unnahbar, Dialoge flach - liest sich eher wie eine Robin Hood Neuauflage (wir retten die Armen und rächen uns an den Reichen) - Story kommt nicht voran und trampelt auf der Stelle - Ich habe mal kurz in das Ende reingelesen: Es kam, wie ich es erwartet habe -> Spannungsbogen gleich Null - Schade, schade, ich hätte das Buch gerne gemocht :( + Einzelband + Wunderschönes Cover
Inhalt: Vor vielen Jahren wurde Xavir Argentum in die Höllenfeste gesperrt. Damals als Mitglied der legendären Sonnenhorde beging er ein ungeheuerliches Verbrechen. Doch er weiß, dass eine Intrige hinter den Ereignissen steckt. Landrill, Meisterspion und im geheimen Auftrag unterwegs, soll ihn dazu bewegen das Gefängnis zu verlassen, um das Schicksal seines Landes abzuwenden. Denn dunkle Zeiten sind angebrochen und ein gefährlicher Despot sitzt nun auf dem Thron. Er unterdrückt das Volk und bringt Krieg und Verderben über die Lande. Gemeinsam mit einigen alten Kriegern macht sich Xandir auf die Reise, seine alten Feinde zur Strecke zu bringen...
Elysia ist eine junge Hexe und mit ihrem Leben nicht so recht zufrieden. Sie spürt, dass das enge klosterähnliche Leben, welches ihr, als Schwester der Gemeinschaft aufgezwungen wird, nicht so recht zu ihr passt. Viel lieber ist sie mit Pfeil und Bogen im Wald. Dort fühlt sie sich frei und beherrscht ihre Magie besser als in langweiligen Unterrichtseinheiten. Ihre Mentorin Birgitta spürt das und nimmt sie immer wieder aus in die Natur. Als die beiden Zeuginnen neuer Pläne der Schwestern werden, die die Gemeinschaft die unabhängig war, unter die Herrschaft des Königs zu bringen, beschließen sie, fortzugehen, in der Hoffnung auf andere zu treffen, die ihre Bedenken teilen...
Meine Meinung: Gleich vorweg: "Höllenkönig" hat mich ziemlich enttäuscht. Sicher auch, weil der Klappentext rein gar nichts mit dem Inhalt zu tun hat. Alles deutet darauf hin, dass die Handlung fast ausschließlich im dort erwähnten Gefängnis spielen würde. Stattdessen findet gerade mal ein Bruchteil dort statt. Schnell wird das Ganze eine typische Story, in der eine Gruppe von Leuten loszieht, um einen ganz ganz doll bösen Menschen umzubringen. Das hat mich sehr enttäuscht, denn gerade weil der Klappentext so geheimnisvoll und düster klang, bin ich überhaupt neugierig geworden. Stattdessen reihen sich Klischees der Fantasyliteratur aneinander, platte Dialoge und eine Handlung mit wenig tiefe. So lässt sich das Ganze schnell zusammenfassen. "Höllenkönig" bietet einfach absolut nix Neues. Eine typische Rollenspieltruppe mit gar finsteren Kriegern, allen voran der sogenannte Höllenkönig Xavir Argentum (jap der heißt echt so) und zwei Hexen Elysia (gähn) und ihre Lehrerin Birgitta (doppel gähn) die während ihrer Reise aufeinander treffen. Ich denke, wer viel Fantasy liest, wird sich genauso schnell langweilen wie ich. Der Roman bietet absolut nichts, was ich nicht schon woanders gelesen hätte (und das sehr viel besser...).
Außerdem, mich hat auch die Aufteilung der Frauen und Männerrollen gestört. Zwar wird Elysia als junge Frau beschrieben, die mit ihrer zugewiesenen Rolle brechen möchte, aber das funktioniert nur, weil sie als gefühllose Person beschrieben wird, der es nichts ausmacht Lebewesen aller Art zu töten. Und das wird nicht mal groß hinterfragt. Derlei Tiefgang wäre hier aber auch zu viel verlangt...
Mein größter Kritikpunkt ist allerdings wie der Roman mit den Ereignissen die zur eigentlichen Handlung führten umgeht. Ja, hier wurde der Xandir großes Unrecht getan, aber Gleiches mit Gleichem zu vergelten und das dann als Heldenhaft darzustellen, finde ich extrem bedenklich. Dazu kommt, das alles irgendwie so gleichgültig erzählt wird. Nichts berührt mich, es wirkt alles so dahin erzählt. Aber die Tiefe, die vor allem der sogenannte Höllenkönig bräuchte, fehlt komplett. Es passieren einige durchaus gerade für ihn und eine der Hexen einschneidende Ereignisse, aber ich muss zugeben, im Grunde war es mir eher egal. Es werden halt Morde an den Feinden der alten Sonnenhorde begangen und als Racheakte legitimiert. Ich gebe zu, das ich gedacht hätte, diese Art von Auge um Auge Mentalität hätten wir hinter uns gelassen...
Es wird einfach als vollkommen normal dargestellt, das man Menschen töten muss, um Gerechtigkeit zu erlangen. Kein Gerichtsurteil oder irgendeine moralische Instanz die Hinterfragt, ob die Handlungen hier nicht zum Teil bedenklich sind. Selbst Birgitta, die Elysias Handlungen zumindest ein wenig in Frage stellt, ändert ihre Meinung...
Der Roman versucht auch Einigies an Gesellschaftskritik los zu werden. Dabei steht vor allem der übliche Tyrann im Mittelpunkt, der Religionsfreiheit mit Mord und Totschlag unterdrückt und auch sonst superduperböse ist- damit auch hier ein Mord gerechtfertigt wird.
Ich mag düstere und ambivalente Figuren, aber hier wird mir das alles nur so hingeklatscht und leider mit zu wenig Substanz als das es mich überzeugen würde. Ich finde daher sehr problematisch wie hier mit Tod und Rache umgegangen wird. Der Klappentext hat leider etwas versprochen, was der Roman absolut nicht halten kann. Das passiert mir eher selten, aber ich hätte da auch besser aufpassen müssen und schauen, ob es noch andre Inhaltsangaben gibt.
Ich persönlich würde daher den Roman niemandem empfehlen. Mag sein das er seine Leser*innen finden wird. Ich persönlich belasse es dabei.
I was sent a copy of this book in exchange for an honest review. This review is spoiler-free.
The Never King is the newest novel from Mark Charan Newton, who is writing under the pseudonym James Abbott. I hadn't read any of Newton's books before diving into this one, but was intrigued nonetheless.
Xavir Argentum is rotting in gaol. Sentenced to life in the squalor of Hell’s Keep, punishment for an atrocity he didn’t commit, the once legendary commander is all but forgotten. His elite band of warriors are dead – and the kingdom he was poised to inherit is oppressed by the tyrant who framed him. For half a decade now, Xavir has ruled nothing but a prison gang.
Yet vengeance comes to those who wait. When a former spymaster infiltrates the Keep, bearing news of his old enemy’s treachery, plans are forged. A few are compelled to restore peace – an exiled queen, an outcast witch, and an unlikely alliance of rogues and heroes. But peace and vengeance make poor companions. And first, Xavir must make his escape . . .*
Overall, I really enjoyed The Never King. It can be split into two parts: The Plan and The Revenge. The book's back copy does make it sound like a prison break novel, but this just isn't true. The book is about far more than Xavir's escape from Hell's Keep, which happens within the first third of the novel. Because it has these two fairly distinct parts, it does feel a little like two novels smashed together, however I felt that it was still well-executed. Abbott keeps your interest beyond the prison break, the part I was most excited about, and continues to build an interesting world and exciting situations for our heroes through the end. I really liked the world he built and the various people and places he touches upon. Abbott balances the descriptions of the societies and cultures within his world without going on overly detailed tangents.
The novel is more plot-driven than character-driven, and I felt like character development and character arcs were a weakness of the book. We get to know Xavier and Elysia fairly well, but they feel a little flat. Neither has much personality and I really wish they did -- they had so much potential to be great characters. Even their dynamic was a little lacking, and it could have been the best part of the book. I actually thought that Elysia was supposed to be a sort of fantasy sociopath because of her complete lack of feeling, particularly when it came time to take a life, which honestly would have been a really cool twist.
I found the secondary characters to be much more compelling than these two. Lupara was phenomenal, and I want her to have her own series. She has such a strong presence in the book and I found her and her background absolutely fascinating -- she's the exact kind of strong female character that I love. Valderon and Tylos were also favourites because of their intriguing histories and the way they commanded your attention on the page. There are other secondary characters that I really liked, but these three in particular were the most well-written and interesting. I'd love to have seen Xavier and Elysia given the same sharp writing that these characters got.
The Never King is a great summer fantasy read and the start of a promising new series. A rollicking adventure story packed with warrior men and women, powerful witches, creepy villains, danger around every corner, and political backstabbing, it is the perfect book to sweep you away on a sunny day.
It has a dark hero and witches, a spymaster and an evil king. The general tale is decent and well put together
However it is 8 books worth on content in 1, the epic scale of action and happenings clashes with the minimal amount of detail. Compared to say a Steven Erikson epic fantasy it falls flat. The characters are also all pretty one dimensional and I didn't really warm to any of them - when they die in battle it is normally just a footnote to the racing plot.
This book could be so much better. There were many interesting characters, for example the spymaster. But I couldn't bring myself to like the main character. He killed so easily, took so many lives that could be spared. Plus I was outraged by the statement that those who fear for their lives deserve to die. What the hell? And the end was ridiculous. So much feared enemies defeated so easily. I expected so much more from this book.
Undurchschaubare Feinde und eine Atmosphäre, die Fans von Filmen wie „Die letzte Legion“ oder „Gladiator“ mit sich reißen wird, hält James Abbotts Roman „Höllenkönig“ für seine Leser bereit. Dabei beginnt die Geschichte rund um die Rettung eines dem Untergang geweihten Reiches aus zwei sehr unterschiedlichen Richtungen. Indem der Autor zu Beginn der Handlung mit der von Rachegelüsten getränkten Perspektive des geächteten Kriegers Xavier Argentum und der traditionellen Sicht der Hexen in Jarratox spielt, erhält man einen vielseitigen aber zu gleich auch kurzen Einblick in die neue Welt, die man betritt. Schnell wird klar, dass sich die verschiedenen Handlungsstränge aufeinander zubewegen, wodurch sich die vielen einzelnen Puzzleteile zu einem großen Ganzen zusammensetzten. Daraus könnte leicht einen Spannungsbogen entstehen, der den Leser nicht mehr loslässt … wäre da nicht Abbotts Stil, der diesem Fortschritt unaufhaltsam entgegenwirkt. Denn ja, so gut meine ersten Sätze auch klingen mögen, behindern die vielen, unnötigen Beschreibungen und langsamen Erzählweisen des Autors die Geschichte ungemein und zerstören den Roman. Sobald ein Handlungsstrang die Neugierde geweckt hat, kommt es spätestens zwei Seiten später einer derart langatmigen Situation, dass man sich zum Weiterlesen zwingen muss.
Die Beschreibungsweise der Umwelt wirkt sich dahin gehend leider auch auf die Charaktere und deren Beziehungen untereinander aus. Viele Geschichten, wie die Vergangenheit Xaviers, die Erlebnisse Landrils oder die 'emotionalen Verbindungen' Elysias bergen viel Potenzial in sich. Sobald der Protagonist an seine Zeit in der Sonnenkohorte denkt und Geschichten von ihren Kämpfen erzählt, ist es, als wäre man in einem völlig anderen Buch. Die Ideen und Konstellationen sind spannend beschrieben und es entsteht schnell ein detailliertes Bild vor dem inneren Auge, ohne dass man von zu vielen Informationen belagert wird. Dieser Kontrast ist beinahe erschreckend, da man wieder in die graue Beschreibung der aktuellen Handlung zurückfällt, sobald eine Erinnerung endet.
Selbiges gilt für die unzähligen Figuren, welche die Romanwelt bevölkern. Man hat einige wenige (zu denen eben diese zählen, die den Leser mit interessanten Geschichten fesseln), die sehr interessant wirken und anhand der gegebenen Informationen einen sympathischen Charakter zu haben scheinen. Doch dies ist meist sehr oberflächlich, sodass man nur schwer mit einigen wenigen Figuren dauerhaft 'warm wird' oder gar mit ihnen mitfiebern kann.
Das große Highlight, das „Höllenkönig“ zu bieten hat, sind die Voldirik. Mit diesem unbekannten und äußerst mächtigen Gegner hat James Abbott ein Volk erschaffen, das in dieser Art kein typischer Abstandteil eines Fantasyromans ist. Die grauenvollen und zugleich ziemlich modernen Taten, die sie während ihres Aufenthalts auf dem Kontinent begehen, faszinieren derartig, dass man am besten noch viel mehr über die Unbekannten erfahren möchte.
Bewertung: „Höllenkönig“ von James Abbott ist ein Roman, an dem sich die Meinungen spalten. Es wird bestimmt viele Fantasy Fans geben, welche die Geschichte lieben werden … aber auch ebenso viel, die Enttäuschung erwartet.
Ich würde gern so vieles über die Charaktere, die Handlung oder die vielen Geschichten der Vergangenheit, welche die Handlung immer wieder bestimmen, schreiben... doch blicke ich auf das Buch zurück, so komme ich nicht umhin festzustellen, dass auf den 600 Seiten nur sehr wenig erzählt wurde.
Sowohl Rahmenhandlung als auch Charaktere haben unglaublich viel ungenutztes Potenzial. Wie bereits erwähnt, erschafft Abbott mit seinen Erzählungen von vergangenen Tagen eine viel interessantere und lebendigere Welt, als die, durch welche man die Figuren begleitet. Es ist, als wollte Abbott die Geschichte der Vergangenheit erzählen und war jedoch gezwungen, sie in der ungeliebten Verpackung der Gegenwart einzupacken. Zugleich entsteht der Effekt, dass die anfänglich wirklich unglaublich langsam erzählte Geschichte auf den letzten 100 Seiten getrieben wirkt. Es passiert so viel, so schnell, dass man sich einfach fragen muss: „Warum nicht eher so?“
Zusammengefasst kann die dem Roman daher für die schönen Hintergrundstories, die den Leser vereinnahmen können, sowie für die Idee und einige Charaktere (über die ich unbedingt mehr wissen will) nur
2,5/5 bzw. 5/10 Sterne geben. ★★★★★★☆☆☆☆☆
PS Ich liebe das Cover
PPS Dieser Roman wurde mir freundlicher Weise vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Danke für die Unterstützung! Dieser Umstand hat jedoch keinerlei Einfluss auf meine Meinung/Bewertung.
Verlag: penhaligon Erschienen: 23. April 2018 Seitenzahl: 608 Preis: 16,00€ Genre: Fantasy
Inhalt: Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Quelle: amazon.de
Meinung: Das Cover von „Höllenkönig“ von James Abbott hat mich vom ersten Moment angesprochen, als ich es gesehen habe. Nachdem ich dann den Klappentext durchgelesen hatte wollte ich das Buch unbedingt haben und war sehr froh, dass ich es vom Bloggerportal bzw. dem Penhaligon Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe. Das Cover passt auf jeden Fall hervorragend zum Inhalt des Buches und spiegelt diesen sehr gut wider. Es zeigt schon diese düstere und kriegerische Atmosphäre, die in dem Buch herrscht. Es ist eine sehr mittelalterliche Geschichte, in der die Menschen mit Fellen usw. herumlaufen und das Feeling wird wirklich sehr gut vermittelt. Es geht um den Protagonisten Xavir, der zu Beginn des Buches in einem Gefängnis, der Höllenfeste, eingekerkert ist und ziemlich schnell schon daraus befreit wird. Die Geschichte spielt dann hauptsächlich außerhalb des Gefängnisses, was ich mir irgendwie schon anders vorgestellt hatte. Ich fand es nicht sonderlich glaubwürdig, dass eine ganze Gruppe von Gefangenen so schnell aus der schlimmen und gefürchteten Höllenfeste entkommen konnten. Jedenfalls erleben die entkommenen Männer ein spannendes und blutiges Fantasy-Abenteuer, zu dem ich nicht viel mehr erzählen kann, da ich euch sonst spoilern würde. Es gibt aber noch einen weiteren Handlungsstrang, und zwar geht es in diesem um die Hexen Birgitta und Elysia. Die Geschichte der beiden hat mir immer ein bisschen besser gefallen und konnte mich mehr fesseln, als die Handlungsstränge der Männer. Wie man sich denken kann führen die beiden Handlungsstränge dann irgendwann zusammen und dieser Teil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Für mich gab es viele Auf und Ab´s. Einige Stellen im Buch fand ich wirklich super gut und total spannend und fesselnd, und andere waren mir wieder zu lang gezogen und zu kriegerisch und blutig. Denn es gab wirklich sehr viele Tote in dem Buch. Der Schreibstil war aber für so eine Geschichte wirklich gut und man kam auch relativ schnell durch das Buch durch, obwohl es ja knapp 600 Seiten hat. Ein weiterer positiver Punkt waren auf jeden Fall die vielen kurzen Kapitel, dadurch war man auf jeden Fall motivierter dieses dicke Buch immer weiter zu lesen. Alles in allem war die Geschichte auf jeden Fall mal etwas anderes, sie konnte mich teilweise überzeugen, teilweise aber auch nicht. Ich würde dem Buch 3,5 Sterne geben. Werbung Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penhaligon-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!
I found this one to be a generic, glacial-paced high fantasy that just wasn't sure what it wanted to be.
We start our main story in the worst of all prisons where a strange man seeks out the prisoner known as Hell's King. He's known for his prowess and violence, but so are the other gang leaders inside Hell's Keep. So far, so grimdark. But lo! This man is no mere ruffian, he is Xavir Argentum, once proud warrior in the service to the old king. Unfortunately during the last big war he led a massacre against his own people (as awkwardly explained in a prologue), hence his extended stay in jail. But he's actually a nice guy... except he kills dispassionately. But he's honourable. As is another gang leader, formerly of the king's army. Or something. Outside the Keep, the new king Madinius is wreaking havok and killing off religion (literally) while strange creatures menace the land. Some people want this to stop, so have sought out Xavir. Who's honourable enough to want some revenge on those who put in him jail, including said mad king. There's also an island of witches, one of which is fairly important for Plot Reasons.
What started off sounding like a promising grimdark turned into something else. The tone shifted from traditional high fantasy where people fight for Honour and Valour (capitals intended), to paranormal horror (those nasty monster things aren't your usual orcs/wraiths/whatever), and... I think there was an attempt at comic relief with some of the side characters, but we never really got to know them well enough to be sure.
The characters are fairly flat, and even life-changing experiences seem to pass them by emotionally. The one romance element is one of those very masculine affairs - perfunctory and business-like without one iota of feeling. The same could be said of Xavir's relationships with pretty much everyone I really wanted to like some of the side characters as they actually seemed to have personality, but there were too many and their scenes were spread too thinly around the dull Xavir chapters.
And there is a load of telling rather than showing. From flashbacks to current narration (when the spymaster notices a guy noticing a girl... did he need to spell it out? Actually, maybe he did - zero chemistry or foreshadowing before that point), events feel forever at arm's length. By about 300 pages in, I lost interest, which is a shame considering it's about that point that the secondary paranormal "mystery" aspect is coming into play. As if it hadn't been hard enough to follow (or care about) the messed up politics of a fantasy land we knew virtually nothing about, suddenly there was another thread that would arguably have been more interesting a reason for the heroes to go after the mad/bad king for. I slogged through to the end, but felt like it stopped right in the middle of a scene rather than reaching a satisfying conclusion.
All in all the writing is solid, but the boring main character, lack of tension and lack of emotion really dragged this one down for me.
Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, kann ich sagen, dass ich zwar etwas vollkommen anderes erwartet hatte, aber nicht enttäuscht bin. Der Klappentext hatte mich vermuten lassen, dass ich längere Zeit mit Xavir in der Höllenfeste sein werde und sehe, wie man an einem solchen Ort die Fäden in der Hand hält. Tja, falsch gedacht. Die Flucht aus dem Gefängnis findet relativ schnell statt, und ich fand sie ziemlich einfach. Von einem Gefängnis, aus dem noch nie jemand ausgebrochen ist, hatte ich mehr erwartet. Aber gut für Xavir und seine Gefährten. Nach ihrer Flucht machen sich die Geflüchteten auf den Weg, um herauszufinden, welcher Schrecken sich in ihrem Heimatland breitgemacht hat und wie sie diesen bekämpfen können. Des Weiteren wird Xavir vom Wunsch nach Rache und Vergeltung getrieben. Doch all dies kann man nicht ohne Verbündete erreichen, sodass dies ebenfalls auf die lange Do-To-Liste der Truppe geschrieben wird.
Neben Xavir lernen wir zu Beginn des Buches noch Elysia und ihre Mentorin Birgitte kennen. Beide sind Hexen und nachdem die Matriarchin der Schwesternschaft eine schicksalshafte Entscheidung getroffen hat, flüchten beide und treffen auf ihrem Weg Xavir, wodurch ihr zukünftiger Weg eine neue Richtung einnimmt. Vor allem auch durch das Geheimnis von Birgitte, welches sich nun offenbart.
Den Weltenaufbau fand ich gut, allerdings hätte ich mir zum einen eine Landkarte gewünscht, um mich selbst zurechtzufinden, und zum anderen habe ich mir so manches Mal mehr Details gewünscht. Letzteres vor allem zu dem Magiesystem und der Schwesternschaft.
Von den Personen, die ich hier kennenlernte, gefiel mir der Meisterspion Landril am besten und Birgitte. Landril, weil er wirklich ein schlauer Kopf ist und Birgitte, weil sie Elysia eine gute Freundin ist und Töten verurteilt. Was man von Xavier und Elysia nicht sagen konnte. Das Xavir nach all seiner Zeit im Heer und dem Gefängnis abgestumpft ist, konnte ich verstehen, aber Elysias Verhalten hat mich erschreckt. Oftmals kam mir Xavir unbesiegbar vor und ich fand es merkwürdig wie er aus Schlachten gegen ganze feindliche Gruppen ohne einen Kratzer entkommen konnte.
Den Schreib- und Erzählstil gefiel mir. Es wird mehr Wert auf die Erzählung der Handlung gelegt und nicht auf die Emotionen der einzelnen Personen. Dadurch bleibt eine Distanz zu den Charakteren bestehen, aber das wirkt sich meiner Meinung nach nicht negativ auf die Geschichte aus. Ich bekam dennoch einen guten Eindruck von den Personen. Der Schwerpunkt liegt hier auf den zahlreichen, blutigen Kämpfen und dem Aufdecken der Geschehnisse, die aus einem aufstrebenden Königreich einen Ort gemacht haben, in denen Monster ihr Unwesen treiben und Menschen verschwinden und abgeschlachtet werden.
Die Hauptquest wird in diesem Band zwar abgeschlossen, aber durch das Ende könnte ich mir vorstellen, dass es weitere Teile geben könnte. Was ich auch ganz schön fände, da mir die Schwesternschaft am Ende gefehlt haben und ich noch viele Fragen zu ihnen habe. Außerdem haben sich unsere Helden auch schon neue Aufgaben gesetzt und ich würde sie gerne wieder auf ihrem Weg begleiten.
Der etwas andere High – Fantasy, Helden – Epos Höllenkönig Von James Abbott Aus dem Penhaligon Verlag Ein Broschiertes Buch mit 608 Seiten kostet 16 Euro, erschienen am 23.04.2018 Klappentext: Gelegen am Gipfel eines verschneiten Berges, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die Häftlinge kontrolliert – und er ist der einzige unter ihnen, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliches Geheimnis hütet er, und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? In dem Buch geht es um: Ich möchte gar nicht soviel zu Inhalt sagen sonst verrate ich noch zu viel, nur soviel es geht um Intrigen, Verrat, Unterdrückung, Rache, Vergeltung, Macht, Wissen, Schlachten, Mord und Blutvergießen, Vertrauen, Kameradschaft und die Rettung eines ganzen Volkes. Schon der Prolog ist spitze. Er wiegt die Gewalt und Grausamkeit, die sich durch die ganze Geschichte zieht und der ausschlaggebende Punkt für das weitere Handeln ist. Erst mal zu Klappentext, er klingt super spannend und nach jede menge toller Gefängniszähnen. Aber der Klappentext ist auch total verwirrend und nicht ganz richtig! Zumal der Höllenkönig sich nicht freiwillig in Ketten legen ließ das war ein anderer. Er hat wie alle anderen Insassen etwas Schreckliches verbrochen und musste in die Höllenfeste. Der Klappentext passt nicht ganz zum Rest der Geschichte. Meine Meinung: Das Cover ist mal was anderes, richtig cool. Es gefällt mir unheimlich gut. Als ich das Cover gesehen habe, war mir klar, das Buch muss ich einfach lesen auch ohne den Klappentext vorher durch zu lesen.Ich mag Filme in denen Ritter oder Krieger drinnen vorkommen deswegen war das Buch für mich ein muss.Ich wollte endlich mal ein Buch über Ritter oder Krieger lesen. Eine faszinierende Geschichte. Der Inhalt hat mir recht gut gefallen. Das Wechseln der Protagonisten fand ich gut, das hat dem ganzen mehr nähe gegeben und das Buch wurde dadurch nicht langweilig. Man konnte sich die Szenarien bildlich gut vorstellen. Die einzelnen Protagonisten fand ich alle gut umgesetzt. Der Schreibstil war leicht zu verstehen. Man kommt trotz der Dicke des Buches recht gut voran. Der Hauptkarakter der Geschichte Xavir Argentum hat mich schon etwas berührt. Ein Bodenständiger man der mit seiner Trauer und Schuldgefühlen zu kämpfen. Das Töten macht im keine Freude aber es ist seine Bestimmung. Was ich zu bemängeln habe: Der Klappentext wie oben angesprochen passt nicht ganz recht zur ganzen Geschichte des Buches. Der Ausbruch aus der Höllenfeste ging mir persönlich etwas zu schnell und reibungslos zugange. Einiges wurde nicht abschließend geklärt. Ich glaube, einige der Protagonisten könnten wir noch mal wieder sehen. Ich würde mich jedenfalls über eine Fortsetzung freuen. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Glitzersternchen. Vielen Dank an den penhaligon Verlag und dem bloggerportal für das Rezensionsexemplar
Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy.
Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt?
Mich hat das Cover direkt angesprochen, denn ich habe mich gefragt ob das was man auf dem Kopf sieht seine Gedanken sind oder ob es einen anderen Sinn dafür gibt?
Die Stimmung in der Geschichte ist sehr atmosphärisches, teilweise auch düster. Es geht schließlich um Schlachten, Rache, Vergeltung und Kämpfe dies alles läuft natürlich auch nicht unblutig ab. Deswegen sollte man schon darauf gefasst sein, dass es kein Liebesroman ist. Das Buch zeigt wieder, dass Menschen an der Macht gierig sind und es Menschen in diesem Fall Männer gibt, die sich zu einer Rebellion zusammenschließen und versuchen für sich und ihre Familien eine bessere Zukunft zu erreichen.
Ein Kampf Gut gegen Böse und die Hoffnung die nicht ausstirbt. Ein Ziel was verbindet und noch mehr stärkt, all dass zeichnet diese Geschichte aus. Was mir nicht wirklich gefiel, war das nicht immer alles gut erklärt war. Im Großen und Ganzen es einfach nur um Rache ging und vor allem aber zum größten Teil nur Männer vorkamen, dass wirkte es komisch.
Deswegen gibt es von mir dafür 3,5 von 5 zu bewerteten Sternen, aufgerundet auf 4.
Vielen Dank an das #Random House Portal und den #Penhaligon Verlag für das Leseexemplar
Als ich den Klappentext von „Der Höllenkönig“ gelesen habe, da dachte ich an Riddick und Prison Break. Es soll um den geheimnisvollen Höllenkönig gehen, der in einem unmenschlichen Gefängnis sitzt und sich sogar freiwillig festnehmen ließ. Wow, klingt spannend, oder? Und genau da nimmt die Misere ihren Lauf, denn der Klappentext ist irreführend.
Der Ausbruch aus dem Gefängnis passiert auf den ersten Seiten, Spannung kommt da keine auf… Die Leute laufen irgendwie einfach nur raus, ein bisschen da lang, ein bisschen hier lang, fertig. So richtig unmenschlich war das Gefängnis im Übrigen auch nicht, da habe ich weit schlimmeres erwartet. Freiwillig festnehmen hat sich der Höllenkönig auch nicht lassen. An diesem Punkt habe ich aufgrund der ersten Enttäuschung nach dem englischen Original geschaut und mir dort den Klappentext angesehen. Aha. Es geht eigentlich um etwas ganz Anderes.
Der Höllenkönig ist ein Fantasybuch, in dem es um Rache und Intrigen, Schlachten und diverse Kreaturen geht. Die Kämpfe waren allerdings immer viel zu kurz und die Figuren zu distanziert und blass. Ich kam in die Geschichte einfach nicht richtig rein. Auch nach mehrmaligen, motivierten Anläufen, ließ sich dieses Buch nur zäh lesen. Zwischendurch hatte ich das Gefühl eine Art Fantasy-Robin-Hood zu lesen, aber da diesem Werk irgendwie dann auch noch eine große Portion Handlung fehlt, lässt sich das abschließend nicht so ganz vergleichen.
Zusammengefasst: Erst war ich enttäuscht, dann gelangweilt. Das Buch bietet einfach keine originelle, interessante Handlung. Mir hat es gar nicht gefallen.