Der erste Fall für Howard Caspar und sein Team. Sichern Sie sich den Einstiegsspreis nur für kurze Zeit!
»Ich habe sie getötet. Ich habe meine Schwester getötet. Der, nach dem Sie suchen bin ich.«
Mitten auf einer verlassenen Landstraße greift ein Farmer einen kleinen Jungen auf. Nur in Unterwäsche bekleidet, kann das Kind von nichts anderem reden, als davon, dass es seine Zwillingsschwester ermordet hat. Was steckt dahinter?
Es ist die größte Suche nach vermissten Kindern, die Amerika je erlebt hat. Bisher konnte immer nur einer der vermissten Zwillinge lebendig gefunden werden, während der andere tot war. Special Agent Howard Caspar vom FBI wird mit seinem Team auf den Fall »Missing Twins« angesetzt. Können Sie den Psychopathen rechtzeitig stoppen oder hat er bereits die nächsten Zwillinge in seiner Gewalt?
»Wenn du überleben willst, muss deine Schwester sterben. Wie sehr willst du leben?«
Über den Autor
Andrew Holland ist gebürtiger Amerikaner, der vor zwanzig Jahren in Frankfurt am Main seine große Liebe gefunden und geheiratet hat. Er wurde 1970 in der Nähe von Washington geboren und hat als Restaurantleiter gearbeitet, bevor er für die Frau seines Lebens nach Deutschland ausgewandert ist. In seiner Freizeit liest er gerne und treibt viel Sport. Im Mai trat er das erste Mal für den Iron Man an und kam nach elf Stunden ins Ziel. Die Idee zu seinem Debütroman „Wie sehr willst du leben?“ kam ihm, als er darüber nachsann, wie sehr man an seinem eigenen Leben hängt und ob man bereit ist, es für jemand anderen zu opfern. Holland hat in diversen Zeitschriften bereits kurze Detektivromane veröffentlicht. Er lebt glücklich mit seiner Familie im Süden Frankfurts/Main.
Von der Grundidee richtig spannend, aber auch verstörend und erschreckend. Zwillingskinder werden entführt, immer ein Junge und ein Mädchen und etwa 10 Jahre alt. Eines der Kinder wird irgendwann frei gelassen, schwer traumatisiert. Das andere Kind wird tot aufgefunden. Die Suche nach dem Täter hat oberste Priorität. Ich lese sehr gerne Thriller und auch dieser hat mir durchaus gut gefallen. Es gab aber ein paar Punkte, die ich nicht mochte. Ich empfand einige Szenen als unnötig grausam und eklig. Da kommen andere, bessere Thriller ohne diese unnötige Dramatik aus. Und dann empfand ich das Ermittlerteam als sehr farblos. Ich denke, ich werde mich schon bald nicht mehr daran erinnern können. Da hat mir irgendwas gefehlt.
Andrew Holland Heute stirbst du "Wie sehr willst du sterben?" 🐁🐁🐁🐁🐁
Ein gelungener Reihen- Auftakt um den FBI-Agent Howard Caspar. "Wie sehr willst du sterben", mit dieser Frage stellt der Täter ihre Opfer vor die Wahl und so beginnt ein spannendes und abwechslungsreiches Katz-und-Maus-Spiel. Der Autor hat mich durch seine unterschiedliche Erzählperspektiven völlig in seinen Bann gezogen, und ich bin kopfüber in die Story gepurzelt. Ich freue mich auf den zweiten Teil und eine ausführliche Rezi gibt's am Schluss.
Ich weiß gar nicht recht bei welchem Punkt ich anfangen soll, der mir nicht gefallen hat. Es tut mir sehr leid, aber die Sprache, damit schließe ich Rechtschreibung, Ausdruck, Interpunktion, etc. ein, war ein Graus. Es wirkte auf mich wie eine Niederschrift ohne Überarbeitung. Zusätzlich wurden kaum Beschreibungen abgegeben, die Charaktere des Ermittlerteams blieben sehr farblos, Handlung wurde an Handlung gereiht und es kam kaum Spannung auf. Die Perspektiven wechselten zwischen Ermittler und Killer, was ich gut fand, da man so durch die Erinnerungen des Täters in seine Vergangenheit blicken konnte. Natürlich musste dieser in seiner Kindheit alles Böse durchstehen, was man sich nur ausmalen kann, was etwas überzogen war. Viele Passagen waren leider langweilig, bis dann aus dem Nichts eine so brutale, widerliche, perverse und einfach nur abstoßende Szene kam, die für mich nicht ins Bild des "Kindermörders" passte. Dieser Akt hat mich, trotz vielen gelesenen Thrillern, wirklich befremdet. Zur Psyche des Killers passte es zwar, nur hätte der Autor sich zwischen den zwei Vorgehensweisen entscheiden müssen, da sie sich vom Hergang und der Art, wie der Mörder sich Befriedigung verschaffte, einfach zu sehr unterschieden. Beides war mir einfach eine Spur too much und nicht stimmig. Zum Ende gab es ein Versuch der Erklärung, der mich aber nicht überzeugen konnte. Viele Aspekte waren unlogisch, angefangen mit dem Zusammentreffen zwischen Ermittler und Killer auf einer Raststätte und endend mit demselben Ausspruch der Jungen als sie aufgegriffen wurden. Die Wendung zum Ende der Geschichte war nicht überzeugend und zu einfach. Für mich leider der bisher schlechteste Thriller.
Wir werden sofort in die Story geworfen und dürfen zusehen wie der Plan des Killers brutal umgesetzt wird. 10 jährige Zwillinge sind getrennt von einander in 2 Plexiglasröhren so mit einander verbunden, dass langfristig nur einer von ihnen überleben kann. Ziel des Täters ist es, dass ein Kind sich bewusst für das eigene Leben und GEGEN das Überleben des Geschwisterchens entscheidet.
Im aktuellen Fall geht schlussendlich David lebend hervor und wird nur mit Unterwäsche bekleidet zusammengekrümmt auf einer Landstraße aufgefunden. Er murmelt immer wieder, dass er seine Schwester Hannah umgebracht habe und er der Mörder sei, den die ganze Stadt sucht.
Das FBI ruft seinen Spezial Agenten Howard Caspar auf den Plan der mit seinem Team sofort die Ermittlungen aufgenommen hat. Ins Visier der Agents gerät der Kinderpsychologe Skyler. Er war bisher bei jedem Mord zufällig in der Nähe des Tatorts anwesend und hatte dort eine Vorlesung.
Abwechselnd wird von den Ermittlungen, dem Täter und der Kindheit des Täters berichtet. Bis zur Mitte des Buches sind die Ermittlungen etwas schleppend und das Team um Caspar ist mehr am Quatschen als am Arbeiten, aber ab 50% ändert sich das schlagartig und das Buch bekommt ein schönes Actiongeladenes Tempo. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Die Parts aus der Kindheit des Psychopaten und seinen aktuellen Handlungen hingegen waren superspannend! Die Szenen seiner Taten sind an Brutalität und Irrsinn kaum zu übertreffen und haben mich bebend zurückgelassen. Seit seinem 8ten Lebensjahr hasst er seine Mutter abgrundtief und dieser Hass trieft aus jeder Seite!
Die Story ist natürlich typisch und klischeehaft, Mörder- schlechte Kindheit usw. aber die Idee mit der Art der Umsetzung ist neu und war interessant. Außer kleinen Längen während der Ermittlungen habe ich das Buch verschlungen. Bis zum Schluss war ich unsicher ob meine Vermutung die richtige ist die Spannung kommt ab ca der Hälfte richtig in Gang!Ein paar Schreibfehler oder fehlende Worte habe ich auch bemerkt aber da sehe ich mal drüber hinweg 😉
Inhalt: 2 Kinder, Zwillinge, sollen sich entscheiden. Wer stirbt und wer von ihnen soll leben? Eine Frage, welche ihnen immer wieder gestellt wird: "Wie sehr willst du leben?" - nur einer schafft es und muss damit klarkommen ...
Stil: Martin Kuupa liest beängstigend real. Er schafft es dem Psychopathen, als Ich-Erzähler, so viel Leben einzuhauchen, dass es schlichtweg widerlich ist. Auch die Szenerie in denen es wahrlich bestialisch zugeht, wirken so normal, dass es fraglich ist, wer denn nun der gestörte ist: Autor, Sprecher oder man selbst ... Die Geschichte beginnt sehr spannend und gleich aus Sicht des gestörten Mannes. Dieser wird durch eigene Rückblenden bzw. eigene Gedanken immer wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert, sodass man ihn (eventuell) besser versteht. Die Art, wie er denkt, warum er so handelt, wird greifbar. Die Kapitel vom FBI werden als allwissend erzählt und bekommen so mehr Distanz. Es ist mal etwas anderes einen Thriller aus dieser Perspektive zu hören, verbindet einen aber auch sehr stark mit den Gedanken, welche der Täter hat. Der Ausdruck ist gewählt, wirkt ausgeglichen und intelligent. Zum Ende hin wird es dann aber doch irgendwie etwas übernatürlich und ein paar Tricks werden herausgeholt. Die Szenerie und Thematik der Kinderpornografie, Vergewaltigung und Ermordung von Menschen könnte triggern!
Charaktere: Die Charaktere sind alle auf ihre Art sympathisch. Sie wirken echt und das ist so erschreckend.
Cover: Das Cover passt zur Geschichte. Kahle Wand, dunkel, Fesseln und eine Frage, welche im Raum steht.
Fazit: Wirklich ekelhaft, wie echt das wirkt. Einzig das Ende war dann doch etwas zu glatt und stellenweise unrealistisch. Daher nur 4 Sterne für das Hörbuch und eine Empfehlung an Thrillerfans mit psychopathischem Protagonisten - dem man wirklich in den Kopf gucken kann.
Andrew Hollands Thriller "Wie sehr willst du leben?" ist ein Thriller,der rasant und richtig spannend ist. Seine Story ist schon richtig hart geworden,da hier Gewalt an Kindern verübt wird.Wem sowas an die Nieren geht,der sollte lieber einen Bogen um das knapp 300 Seiten Buch machen. Hier hat der Autor einen extrem grausamen,eiskalten und zutiefst gestörten Psychophaten erschaffen,der Zwillinge entführt und sie grausamen Tortouren aussetzt,um zu schauen,wie sehr jedes Kind an seinem Leben hängt. Ob es bereit ist,das Leben für seine Schwester/Bruder zu opfern. Die Entscheidung, die die Kinder treffen müssen, sind schwere Folgen für ihr weiteres Leben,was der Täter aber mit anderen Augen sieht. Die gestörte Seele Christopher Darkins ist einfach widerlich,der Protagonist ist hier sehr gut beschrieben worden. Die Perspektiven wechseln zwischen der Gegenwart und der Ich-Erzählung vom Psychophaten . Hier erzählt er von seiner Kindheit,nach und nach erfährt man warum dieser Mensch zum Monster geworden ist,seine "Gründe "der Taten. Aus Opfer werden Täter,wie es so oft der Fall ist. Special Agent Howard Caspar vom FBI und seinem Team gehen die "Missing Twins" Fälle sehr nahe. Als ein weiteres Zwillingspärchen in der Gewalt von Darkins ist,rennt ihnen die Zeit davon und sie setzten alles in Bewegung,um diese Bestie zu finden. Darkins Lebensgeschichte wird hier sehr gut und detailliert beschrieben,auf der einen Seite fühlt man irgendwann etwas Mitleid,aber hauptsächlich Abscheu und Wut. Der Schreibstil ist flüssig,locker und der Thriller lässt sich wunderbar lesen. Seine Protagonisten werden alle gut vorgestellt,sodass klare Bilder im Kopf entstehen. Wer auf die "SAW-Reihe "steht und starke Nerven hat,dem kann ich diesen Thriller wärmstens empfehlen!
Howard Casper ermittelt in dem Fall "missing Twins". Zwillinge werden entführt und nur die Jungen überleben, die Mädchen sterben für ihre Brüder. Alle Jungen glauben, sie seien schuld am Tod ihrer Schwestern. Casper jagt den Psychopathen unerbittlich, denn er wird weitermachen, bis er geschnappt wird.
"Wie sehr willst du leben?" von Andrew Holland hat mir wirklich gut gefallen. Das Buch ist spannend und durchgehend fesselnd. Überrascht hat mich die Länge des Buchs. Das E-Book hat grade mal etwas mehr als 200 Seiten. Doch in der Kürze liegt die Würze. Durch die wenigen Seiten kommt es nicht zu einer Entspannung oder einer zähen Stelle. Es geht Schlag auf Schlag, ohne dass zu viele Details oder Beschreibungen die Geschichte ziehen könnten. Abgewechselt wird zwischen der Sicht des Mörders und der Sicht von Howard Casper, was es noch interessanter macht. Denn so erfährt man alles über die Vergangenheit und die Beweggründe dieses Psychopathen und erlebt die Ermittlungen und Caspers Gedanken dazu Schritt für Schritt mit. Der Fall ist wirklich abartig und erschreckend aber ohne zu blutig zu werden. Die Szenen sind allesamt gut und passend geschildert und auch die Figuren sind gut dargestellt. Der Fall ist in sich abgeschlossen aber die Geschichte an sich lässt Spielraum für die Fortsetzungen, ohne jedoch ungeklärte Dinge offen zu lassen. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich werde die Fortsetzungen auch noch lesen.
Mir wurde das Buch empfohlen und da habe ich gestern einfach mal drauflos gelesen. Den Weg aus der Hand hat das Buch allerdings nicht mehr gefunden.
Gleich ab der ersten Seite ist man gefangen in einem perfiden, absolut krankem Spiel. Der Täter entführt Zwillinge und jeweils nur eines deíeser Kinder überlebt das ganze, natürlich schwer traumatisiert.
Gleichzeitig taucht man auch immer wieder in die Kindheit des Täters ein und lernt auch den Ermittler Howard Caspar etwas besser kennen. Die Sichtweise aus mehreren Perspektiven war hier ausschlaggebend um das ganze in ihrem Verlauf auch besser verstehen zu können, der Schreibstil ansich war wunderbar, das Buch rast einem nur so davon.
Ich persönlich habe hier auch sehr interessiert die Sichtweisen des Mörders gelesen, das hat mich eigentlich fast am meisten in den Bann gezogen. Allerdings sind mir auch die Passagen mit den Kindern sehr zu Herzen gegangen, vor allem mit dem letzten Zwillingspärchen habe ich mitgezittert.
Alles in allem ist die ganze Geschichte ziemlich komlex und es war mitunter schwer zu ertragen was der Mörder auf seinem Weg für ein Chaos und für Tote hinterlassen hat. Dennoch macht das Ermittlerteam um Howard Caspar Lust auf mehr und ich freue mich schon auch das zweite Buch und bin gespannt wer "Der alte Freund" des Hauptprotagonisten ist.