Noa og hans kæreste Selina bliver forladt på en øde ø i Sydøstasien, og to dage senere bliver kun Noa fundet i live. Repræsentanten fra den danske ambassade prøver at nå til bunds i den mystiske sag, men intet er som det ser ud til at være.
Was für ein Haufen Müll. 230 Seiten, die nicht ansatzweise halten, was auf dem Klappentext versprochen wird. All build up, no climax. Dieses Buch gibt einem Nichts, Nichts, aber auch gar Nichts.
Bereits im letzten Jahr erschien "Finale" von Steen Langstrup. Der Klappentext hatte mich sehr angesprochen, jedoch waren die Rezensionen eher durchwachsen, gerade die die kurze Länge und das abrupte Ende wurden bemängelt, so dass ich es mir letztlich doch nicht kaufte. Nun erschien im letzten Monat das neueste Buch von Langstrup. Jetzt wollte ich nicht mehr so lange zögern und habe einfach mal zugegriffen, da auch hier der Klappentext wieder so interessant klang.
in "Die Insel" geht es um Noa und Selina. Noa kann sein Glück kaum fassen, dass Selina ihn tatsächlich heiraten möchte. Die beiden verbringen gerade einen traumhaften Urlaub in warmen Gefilden. Zunächst wird man jedoch sofort in ein alptraumhaftes Szenario geworfen. Selina stirbt auf einer einsamen Insel (Nein, das ist kein Spoiler, das passiert tatsächlich direkt im ersten Satz). Der Klappentext ist etwas irreführend, denn Noa weiß durchaus, was passiert ist. Das junge Paar wollte einen Tauchgang in einem verbotenen Gebiet rund um eine abgelegene Insel machen. Plötzlich geht es Selina schlecht und sie stirbt recht schnell. Ihre Tourguides verkrümeln sich in Windeseile, da diese natürlich nicht verantwortlich gemacht werden wollen, dass sie Touristen in verbotene Gebiete führen. So hockt Noa nun allein auf der Insel, ganz sich selbst überlassen. Und schnell passieren merkwürdige Dinge...
Als Leser hat man sehr schnell das Gefühl, dass Noa und Selina da eine ganz dumme Idee hatten. Oder es liegt einfach an mir selbst, denn ich würde von solchen Ausflügen generell die Finger lassen. So toll kann keine Landschaft sein, dass ich dafür empfindliche Strafen riskieren würde. Auch Noa hat ein ungutes Gefühl, Selina jedoch ist ganz begeistert und daher möchte Noa nicht der Spielverderber sein. Tja, manchmal sollte man halt doch auf seinen Bauch hören...
Das Buch selbst lässt sich etwas holprig lesen. Man wechselt zwischen den besagten Ereignissen und einem Gespräch zwischen Noa und einer dänischen Botschafterin, die Noa im Gefängnis besucht. Die wörtliche Rede ist lediglich mit einem Bindestrich am Anfang und einer etwas anderen Schriftart gekennzeichnet. Dadurch liest sich alles etwas monoton, da man den Erzählenden keine richtige Emotion entlocken kann.
An sich fand ich die Story wirklich, wirklich gut. Man fiebert auf das Geschehen hin, da man ja bereits weiß, dass alles in einem Unglück enden wird. Es entsteht eine beklemmende Grundstimmung und man möchte förmlich ins Geschehen eingreifen, bevor man die Charaktere ins Verderben rennen sieht. Die Grundidee hat mich absolut überzeugt und es hätte eine komplett runde Geschichte werden können - wenn nicht dieses Ende gewesen wäre. daraus hätte man einfach noch so viel machen können!
Das Buch endet außerdem bei gerade mal etwa 70%. Danach folgen 3 "exklusive Bonus-Storys vom dänischen Horrormeister". Ja, er versteht es eine tolle Atmosphäre zu schaffen. Doch hier spalten sich wahrscheinlich die Gemüter und es gibt nur Hopp oder Top. Ich mag es, aber ich mag seine Art die Geschichten zu beenden nicht. Ich glaube fast, dass er gerne solche offenen Enden hat, denn auch seine Kurzgeschichten enden so.
Ich bin hin- und hergerissen, weil ich die Story mag, aber eben nicht das Ende. Ich befürchte jedoch, dass ich auch in Zukunft wieder zu seinen Büchern greifen und auf ein weniger offenenes Ende hoffen werde.
Under the surface this story is about how tough and strong stigmatisation due to ones past; crimes, psychiatric health, addiction, is hitting when facing new problems. Which is the important story in this little book. I listened to the danish audiobook, which I rarely do, as even the best narrators are sounding like some actor straight out of some 1970s movie. Horrible unfortunately. I think I was more than half through before I realized a charater was female (luckily not important for the story in this case), because the narrator didn't change voice at all.
Ich frage mich, wer sich den Klappentext ausgedacht hat. Er macht völlig falsche Versprechungen von dem Buch. Vor allem der Satz: "Ihr seid vom Boot abgetrieben worden". Das stimmt gar nicht, das passiert nicht einmal. Die Umstände, wie die beiden Hauptprotagonisten auf der Insel landen, sind völlig andere. Und Schmerzen?? Höchstens seelische, sonst keine.
Noa und Selina sind Rucksacktouristen. Sie sind seit 5 Jahren ein Paar und sind seit einiger Zeit verlobt. Während Noa eher der langweilige Nerd ist, ist Selina eine Draufgängerin. Das Paar bekommt das Angebot, auf eine verbotene Insel rauszufahren, um dort in einem atemberaubenden Korallenriff zu schnorcheln. Letztendlich ist es Selina, die dieses Angebot unbedingt annehmen möchte und ihren Freund davon überzeugt, dass sie dieses Abenteuer eingehen. So kommt es, das sie von zwei Seemännern zu der Insel Kamita gebracht werden auf der Selina stirbt.
Selina stirbt in Noas Armen während die Sonne aufgeht und das Paradies der Insel um sie herum zum Leben erwacht. Was folgt, ist ein grenzenlos jammernder Noa, der mit der Situation völlig überfordert ist.
Leider wusste ich schon recht früh, dass das Buch nicht das ist, was ich mir vorgestellt hatte. Warum genau kann ich jetzt nicht erklären ohne zu spoilern. Aber wie bereits erwähnt, der Klappentext stimmt so gar nicht mit dem überein, was letztendlich passiert.
Hauptprotagonist Noa fand ich auch recht bescheiden. Jemand, der seit so langer Zeit als Rucksacktourist unterwegs ist, sollte etwas mutiger sein, aber stattdessen war er sehr weinerlich. Seine viel zu früh verstorbene Verlobte war mir da sehr viel sympathischer und taffer, ohne sie war er anscheinend völlig aufgeschmissen.
Was man dem Buch zu Gute halten muss ist der Schreibstil. Der war absolut simpel, so dass man es wirklich schnell lesen konnte. Aber dann war die Geschichte so total unerwartet zu Ende, als ich noch gar nicht damit gerechnet habe. Ich hatte eigentlich noch 70 Seiten erwartet, aber stattdessen war Noas Geschichte nach etwa 230 Seiten vorbei und es folgten noch einige Kurzgeschichten, die zwar ganz gut waren, aber mit denen ich so gar nicht gerechnet hatte.
Fazit
Alles in allem muss ich leider sagen, dass ich sehr enttäuscht von dem Buch war. Das lag wohl daran, dass ich mit völlig anderen Vorstellungen an die Geschichte heranging. Der Klappentext klang so mysteriös, aber das war es gar nicht. Das Ende war dann recht überraschend und sogar noch ganz gut, aber trotzdem kam es viel zu plötzlich. Ich kann dieses Buch daher nur bedingt empfehlen. Am besten liest man vorher die Leseprobe, dann weiß man in etwa, worauf man sich einlässt.
Deine Verlobte ist tot, gestorben, weil ihr auf einer einsamen Insel zurückgelassen wurdet. Doch auf der Insel ging auch nicht alles mit rechten Dingen zu. Ist sie wirklich tot? Und bist du schuld an der Tragödie?
Zum Inhalt (Booklet): Du erwachst in einer paradiesischen Umgebung, auf einer kleinen tropischen Insel. Warmer Sand, Palmen, das glasklare weite Meer vor dir. Wie bist du hierhergekommen? Du fühlst dich nicht gut. Hast Schmerzen. Dann kommt die Erinnerung. Ein Tauchgang. Ihr seid vom Boot abgetrieben worden. Du - und deine Freundin Selina. Du siehst sie, nur wenige Meter entfernt. Sie ist schwer verletzt. Ihr Atem versiegt. Du kannst nichts tun. Sie stirbt in deinen Armen. Es wird Nacht. du bist ganz allein mit einer Toten. Oder?
Cover: Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist recht schlicht gehalten. Wir haben hier hauptsächlich einen schwarzen Untergrund bei dem dann das Schemen einer Insel blau heraussticht. Das passt ganz gut zum Inhalt der Geschichte und macht durchaus neugierig. Nicht zu viel, einfach und doch wirkungsvoll.
Eigener Eindruck: Als der Protagonist dieser Geschichte nach und nach seine Erinnerungen bei einem Gespräch mit einer Polizeibeamtin wieder erlangt, da ist er sich noch sicher, dass der Tod seiner Verlobten die Schuld von betrügerischen Einheimischen ist. Doch je mehr er berichtet, desto mehr Erinnerungen kommen wieder hoch und schlussendlich ist er sich gar nicht mehr sicher, ob sie wirklich tot war oder ob alles wirklich so geschehen ist, wie er berichtet. Kann es sein, dass er doch ihr Ableben zu verschulden hat? Doch was hat es dann mit dieser rätselhaften Nacht auf der Insel auf sich und warum sind die Personen, die sie auf die Insel gebracht haben nicht mehr auffindbar… was ist wahr, was ist falsch?
„Die Insel“ stammt aus der Feder von dem Autor Stehen Langstrup. Man kommt sehr schnell in die Geschichte herein und kann sich auch schnell mit dem Protagonisten anfreunden, welcher die Geschichte aus seiner Sicht erzählt. Dabei wechseln wir immer wieder zu Erinnerungspassagen und dann wieder zu einer Verhörzelle, in der er sich gegenwärtig befindet und versucht seine Unschuld zu beweisen. Es dauert ein bisschen bis die Geschichte wirklich in Gang kommt, aber dann muss ich sagen haben mir die Details sehr gut gefallen und auch die Art, wie der Autor Emotionen verarbeitet. Das hat schon was. Trotzdem war die Geschichte aber leider auch recht enttäuschend, denn sehr schnell habe ich für mich den Verlauf vorhersehen können und auch da Finale war nicht unbedingt spannend. Das Ende beleibt recht offen, jedoch bedient es sich hier einem recht klassischen Klischee aus der Horrorwelt. Schade, da hätte für mich noch mehr Zündstoff kommen können, aber so plätschert die Geschichte von Anfang bis ende einfach dahin. Viel Potential ist vorhanden, warum das Buch angeblich so gefeiert wurde, wie beschrieben das ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Es ist ein guter Durchschnitt, aber überragend ist es keinesfalls. Irgendwie fehlt immer das gewisse Etwas.
Fazit: An sich eine nette Idee, jedoch auch sehr vorhersehbar, wenn man schon die eine oder andere Zombiegeschichte kennt. Trotzdem macht es Spaß, wie der Autor mit den Emotionen des Protagonisten gespielt hat. Von mir gibt es eine klare Empfehlung für ein paar entspannte strandtage mit Buch. Hier muss man nicht viel nachdenken, einfach nur geschehen lassen.
Jeg hørte “Ø” som lydbog på et tidspunkt da jeg havde feber. Det gjorde den afsindig uhyggelig, da jeg følte mig som Selina...😱 Desuden elsker jeg Steen Langstrups skrivestil, og jeg tænkte længe på bogen og alt det der uvægerligt må komme bagefter handlingen...som du selv må læse, for at kunne forestille dig😉
En mand er fængslet for mordet på sin kæreste men er han morder? Fortællingen er meget filmisk med mange gentagelser, jeg hørte en som lydbog i parken og her fungerede det rigtig godt