“Nadia” is a gripping story for people of all ages to experience history in a new way. The story is set in Dresden, where Fantasy meets German noble families. The reader visits the oldest places in Germany, meets ghosts as well as demons and gets to enter terrific castles. Old magic combined with reality, that’s “Nadia”! The main protagonist, Nadia, has survived her horrific past, spent most of her life in isolation and now she is drawn into a new world of adventure and magic! Into the world of her family, her inheritance and a well-kept secret.
Vor ein paar Wochen bekam ich eine liebe Mail von Steffi Krumbiegel, die mich bat, ihr Buch "Nadja - Der Wächterin Erbe" zu lesen und zu bewerten, da es bald veröffentlicht werden sollte. Da ich selber schon viele Bücher im Bereich Fantasy las und Steffi Krumbiegel mir gestand, dass dies ihr erstes Buch im Bereich der Fantasyliteratur sei, wollte sie gerne meine Meinung zu ihrem Werk hören. Für mich persönlich war das eine tolle Anerkennung und wider Erwarten habe ich das Buch verschlungen und Nadja in mein Herz geschlossen. Als eine der ersten und sehr stolzen Leserinnen folgt hier die Rezension:
„Nadja – der Wächterin Erbe“ ist ein Buch, das neben fantastischen Fantasy-Elementen von einer Tiefgründigkeit durchzogen ist, die selten eine Geschichte vorzuweisen hat. Besonders die Protagonistin, ihre Gefühle und Denkweisen erleben einen wunderbaren Wandel, den ich hautnah erleben durfte. Doch nicht nur diese Tatsache überzeugte mich von dem Buch, auch der Einfluss von deutscher Geschichte und dem Ort der Geschehnisse – nämlich Dresden – hatten Anteil daran. Auch ich dachte anfangs: Fantasy in Deutschland? Geht das? ES GEHT! Ich habe noch nicht viele Fantasy- und Jugendbücher gelesen, die deutsche Städte als Handlungsorte hatten– doch Steffi Krumbiegel traute sich, setzte es um und zauberte dunkle Wesen inmitten von vergessenen Burgen und dunklen Schlössern – die heutzutage noch in Deutschland existieren.
Schon die ersten Seiten kündigten mir an, dass dies keine gewöhnliche Fantasygeschichte wird. Nadja ist ein Charakter, der alles andere als perfekt ist, sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt und doch noch unsicher und ein wenig weltfremd bleibt. Gerade durch diese Tatsache wirkt sie als Protagonistin sehr realistisch und glaubwürdig. Die Autorin legte es am Anfang des Buches darauf an, dass wir Nadjas Geschichte, ihre Vergangenheit ungeschönt kennenlernen und dies löste bei mir eine bedrückende, ja mitleidserregende Stimmung aus, was vorerst ungewohnt war. Im Laufe des Buches änderte sich diese – da sich meine Gemütsstimmung mit der positiven Entwicklung von Nadja veränderte. Steffi Krumbiegel zauberte eine tiefgreifende Entwicklung der Protagonistin aufs Papier, die selten in Büchern, besonders in Fantasy-Geschichten, vorkommt.
Nadja wird aus ihrem Leben gerissen und findet sich in einer Welt wieder, in der Dämonen und Geister ihr Unwesen treiben und sie lernt, dass es Wächter und Jäger gibt, die seit Jahrhunderten existieren, um die Wesen in ihre Schranken zu weisen. Doch dieses neue Leben ist nicht nur beängstigend, denn sie findet das, was ihr ihr Leben lang verwehrt wurde. Dass es nicht nur grausame „normale“ Menschen gibt, wie sie sie in ihrer Kindheit erleben musste, sondern auch kaltblütige magiebegabte Menschen, lernt sie auf brutale und einprägsame Art und Weise kennen.
Ein hervorzuhebender Punkt ist, dass Steffi Krumbiegels Buchreihe in Deutschland spielt. Anfangs war ich skeptisch: Fantasy in Deutschland? Auch noch in Dresden?, doch die Autorin schaffte es, alles gekonnt miteinander zu kombinieren. Verfallene Burgen und atemberaubende Schlösser, die wirklich existieren, sind die Schauplätze für die Geschichte – was für mich von Authentizität spricht. Auch die deutsche Geschichte wird angesprochen – wird mit Fantasy-Elementen verflochten und ergibt eine tolle Mischung. Fazit
"Nadja - Der Wächterin Erbe" ist ein Roman, der deutsche Geschichte und Fantasy in der heutigen Zeit miteinander vereint. Der Leser begleitet eine interessante junge Frau in eine Welt, in der der Adel, verlassene Burgen und dunkle Wesen im Vordergrund stehen. Heute noch existierende Burgen und Schlösser sind die Handlungsorte in dem Buch und sind verwoben mit fantastischen Elementen, wie magiedurchzogende Rituale und Bannzauber. Dieser erste Teil einer mehrbändigen Fantasybuchreihe ist für jede Altersklasse zu empfehlen, da für jeden Leser etwas dabei ist. Der eine interessiert sich für Adelsgeschlechter, der andere für die deutsche Geschichte, wieder andere bevorzugen die Fantasyelemente oder es ist einfach die Tiefgründigkeit der Protagonistin, die überzeugen kann. Ein Buch, das nur zu empfehlen ist.
Nadja erlebte keine schöne Kindheit, nun da sie Erwachsen ist lebt sie ihr lebeb. Eines Tages kommt jemand zu ihr und bringt sie zu bekannten Gesichtern. Später erfährt Nadja ihre wahre Herkunft und was alles passiert ist in der Vergangenheit. Ich fand das Buch super klasse, es ist gut geschrieben und lesbar. Das Buch hat mich sehr gefesselt und bin schon sehr gespannt wie es im nächsten Band weiter geht.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Ich habe das Buch im Rahmen eines Giveaways gewonnen.
Nadja ist ein etwas anderes Fantasy Buch, das mir sehr gut gefallen hat.
Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben und ihre Handlungen machen Sinn.
Nadja selbst wird sehr genau beschrieben und wir erfahren viel über ihre Vergangenheit. Dadurch sind wir in der Lage ihre Handlungen in der Gegenwart besser zu verstehen und deshalb ist es auch besonders zufriedenstellend ihre Entwicklung zu verfolgen.
Die anderen Charaktere denen wir begegnen fühlen sich fast immer sehr ausgefleischt an. Ausnahmen bilden die Antagonisten, die da Nadja nicht viel direkt mit ihnen zu tun hat auch keine andere Motivation als "Bosheit" zu haben scheinen.
Ich würde das aber nicht als Schwäche des Buches werten, da wir es ja mit einem Ich-Erzähler zu tun haben. Am Besten hat mir eigentlich Gefallen wie das Buch die Thematik des "choosen one" angeht und auch nicht davor zurückschreckt Charaktere, die wir mögen sollen, unsympathische Dinge tun zu lassen.
Alles in allem ein solides Buch, dass nicht nur mit realen Schauplätzen sondern auch mit realistischen Charakteren und interessanten Motiven aufweisen kann. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Mein Weg zu dem Buch: Über Facebook hat mich die liebe Jacky von Magie aus der Feder angeschrieben, und gefragt, ob ich Interesse hätte, an einer Blogtour zu „Nadja – der Wächterin Erbe“ teilzunehmen. Dies war meine erste Blogtour, somit war ich total gespannt und ein wenig aufgeregt.
Erster Satz: Ein eisiger Wind wehte, leichter Nieselregen sprühte mir entgegen.
Klappentext: Nadja wuchs seit ihrem dritten Lebensjahr in Staatlicher Obhut auf. Nun ist sie erwachsen. Zu ihrem Geburtstag erfährt sie von ihrem Erbe. Sie soll von adliger Herkunft sein – eine Burg gehört auch dazu. Aber was steckt dahinter? Was geschah mit ihrer Familie? Nadja verweigert sich ihrem Glück und wird kurzerhand in ihr neues Leben entführt. In einem prächtigen Schloss bei Dresden erwacht sie. Sie erfährt von alter Magie, längst vergessenen Ritualen und sie erlebt ihre erste Liebe. Sie trifft auf Geister, Wesen aus vergangenen Zeiten. Wird sie das alles überstehen? Was befindet sich in ihrer Burg? Wer verursachte das Leid in ihrer Vergangenheit? Nadja ist eine Geschichte über alte Legenden, Begebenheiten und Geheimnisse. Lernt sie kennen, denn sie wird Euch verzaubern.
Meinung: Das Cover und die optische Gestaltung fand ich recht gelungen. Die Farben passen gut zueinander, auch habe ich das Gesicht erst auf den zweiten Blick erkannt. Durch die wenigen Seiten ist das Buch sehr handlich. Der Schreibstil sorgte situativ dafür, dass ich ins Stocken geriet, insbesondere durch die kurzen, aneinander gereihten Sätze. Auch wirkte er zwischendurch recht umgangssprachlich. Auch die Dialoge waren für mich zum Teil wenig transparent, sodass ich ab und an ein paar Sätze zurückspringen musste, um zu erfahren, worum es gerade genau geht. Die Thematik der Jäger und Wächter fand ich spannend, ebenso die Ereignisse in den Burgen & Schlössern, die Nadja mit ihren Gefährten besuchte. Ich konnte mich gut auf die Handlung einlassen und habe regelrecht mit Nadja mitgefiebert. Die Protagonistin Nadja fand ich insgesamt sympathisch, ihre Entwicklung empfand ich als besonders positiv. Dazu könnt ihr auf meinem Blog noch mehr erfahren. David fand ich ebenfalls sympathisch. Jedoch wirkte die Entwicklung bezüglich Nadja und David zum Ende hin in Betracht auf die Gesamtsituation und Nadjas Vergangenheit unauthentisch. Insgesamt fand ich die Geschichte sehr spannend, sie beinhaltete mehrere überraschende Wendungen und brenzlige Ereignisse, die mich zusätzlich fesselten. Den kontinuierlichen Bezug zu Nadjas Vergangenheit fand ich interessant. Auch wurde die immense Entwicklung von ihr umso deutlicher. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, jedoch hätte ich gerne noch erfahren, was „danach“ ist (um nicht zu viel zu verraten).
Fazit: Ein spannendes Buch, das neben Magie und Legenden ebenso eine interessante, persönliche Geschichte einer starken Protagonistin enthält & erzählt. Ich hätte gerne erfahren, wie es „danach“ weitergeht, zumal es für mich ein paar Unklarheiten im Bezug auf die Charaktere und vor allem deren gemeinsame Entwicklung gab. Ich gebe „Nadja – Der Wächterin Erbe“ insgesamt 3/5 Federn.
Vielen Dank an Steffi Krumbiegel & an tredition für das Rezensionsexemplar!