Eines Tages wirft der Unternehmensberater Markus Weber seine heile Welt über den Haufen und stürzt sich Hals über Kopf in ein Abenteuer. Er setzt sich auf sein Fahrrad und fährt los – durch 26 Länder, bis nach Togo. Seine Reise führt ihn durch verlassene osteuropäische Dörfer und über zermürbende Sandpisten in Westafrika. Er fährt per Anhalter durch die Sahara, radelt durch den unerschlossenen guineischen Regenwald und schmuggelt sich in Liberia über geschlossene Grenzübergänge. Alles, um zwei Fragen zu Wer bin ich? Gibt es eigentlich Coffee to go in Togo? Ein wahnwitziges Reiseabenteuer zwischen Aufbruchlaune, Selbstfindung und ungewöhnlichen Begegnungen auf 14.037 Radkilometern.
Wenig ueberzeugend. In jedem zweiten Satz besteht der Autor darauf entweder zu erwaehnen das es "dickbusige Afrikanerinnen" gibt oder er Unternehemensberater war (als ob dies ein Traumjob waere). Schade, der Titel klang spannend. Leider nur Klischees und schlechter Schreibstil
ehr interessant! Der Autor startet völlig unbedarft und ohne jede Erfahrung mit längeren Radreisen. Zum "Warmradeln" nimmt er sich erstmal den Donau-Radweg vor, und vom Schwarzen Meer fährt er dann über Südeuropa nach Spanien, von da geht es nach Marokko und dann durch Westafrika, bis er schließlich tatsächlich in Togo ankommt.
Während er in Europa noch fast die ganze Zeit allein unterweg ist, reist er in Afrika mit Reisegefährten, die er unterwegs trifft: Ein Handwerker aus Deutschland, der im Gegensatz zu Weber top ausgerüstet ist mit Navi und Routenplaner, ein abenteuerlustiger Argentinier und ein Spanier, die er unterwegs trifft, als der Handwerker eine andere Richtung einschlägt.
Sprachlich ist das Buch sicher kein Highlight, und er hätte sich vielleicht schon mal ein paar andere Adjektive einfallen lassen können als "dickbäuchig" (vor allem für mittelalterliche Männer in Osteuropa und Asien) und "dickbusig" (alle Afrikanerinnen, die er nicht mit "hübsch" klassifizieren will) - oder diese blöden Klassifizierungen einfach ganz weglassen.
Insgesamt war es aber sehr interessant, über seine Erfahrungen in den verschiedensten Ländern Osteuropas und Afrikas zu lesen. Wegen des Kaffees hätte er allerdings sicher nicht nach Togo reisen müssen, denn der war (fast) überall in den afrikanischen Ländern, die er durchquert hat, nicht so dolle: Viiiel gezuckerte Kondensmilch, eher wenig Instantkaffepulver.
Ich würde sagen, so 3,5 von 5 Sternen. "Mit 50 Euro um die Welt" * >> hat mir allerdings deutlich besser gefallen
Fing richtig gut an. An sich ist der Story faszinierend, aber irgendwann in der Türkei war das mir langweilig - zu viel Inhalt über seiner kleinste Einzelheiten, zu wenig über die Menschen und Gebräuche....
First book i read in German. Completely relate to the story of dropping a corporate life to explore the real world and found the look into rural Africa very interesting. Only problem is that during the pandemic, it really started kicking my desire to travel again.
Ich fande das Buch sehr unterhaltsam, es hat den/die Leser*in auf eine spannende Reise entführt. Es ist die Erzählung eines Mannes, der sich auf einer Reise selbst zu suchen scheint und seine Eindrücke über die Begegnungen in der Fremde mit dem/der Leser*in teilt.
This was a very enjoyable travelogue. I laughed, and was intrigued by Markus' journey. He seemed both fair and honest about what he encountered-- not over romanticizing or dramatizing the places he visited. His personal interactions also added to the book.
Sehr nett zu lesen. Die negativen Stimmen kann ich nicht nachvollziehen. Jeder, der mal so lange gereist ist wie er, kann alle seiner Gedankengänge und Handlungen nachvollziehen.
Worth reading this book. Amazing experiences on the way to 🇹🇬 Togo. During reading you experience the way with Markus again, you will quietly lay in the tent waiting for the animals to go away.