Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jennifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.
Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Erlebe mit an, wie sich die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts – Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte – gegen die Macht des Bösen stellen.
“Why don’t you learn something proper first, boy?” Nope, that was not the first sentence I heard after my birth. That came later. I was born on 21st March 1982 in Landau, a city in the southeast of Germany. According to corresponding statements from several family members, a return was demanded due to the constant and enormous noise level radiating from this little ‘bundle of joy’. “Mommy, can’t we give him back and get a puppy instead?”
Thankfully, shop policy states: No returns! Thus, a happy childhood ensued followed by turbulent teenage years. Of course, I won’t spill all the details here. For one, that would ruin the arc of suspense. Also, there wouldn’t be much left for my memoirs.
Ein klasse Start für so einen "kurzen" Auftakt - ich freu mich sehr auf die Fortsetzung, denn mich hat es total überzeugt!
Kleine Info: Die Reihe "Das Erbe der Macht" erscheint monatlich als E-Book mit ca. 120 bis 150 Seiten und alle drei Monate als Hardcover-Sammelband. Das Hardcover fasst jeweils drei Romane zusammen demnach etwa 350 Seiten.
Meine Meinung
Von dem Autor hatte ich bisher noch nie etwas gehört ... warum nur? Ich bin ja etwas kritisch mit so "kurzen" Büchern, obwohl ich vorher wusste, es gehört zu einer Serie und da kommen noch etliche Bände, war ich doch skeptisch, ob mich die Geschichte auf diesen (für mich) wenigen Seiten überzeugen kann - sie kann!
Und das wirklich von der ersten Seite an, denn mir ist sofort der geschmeidige Schreibstil aufgefallen. Der Autor erzählt aus verschiedenen Perspektiven und weckt recht schnell die Neugier, denn es geht sofort ans Eingemachte. Auch fand ich es klasse, wie einerseits alles detailliert und anschaulich beschrieben ist, andererseits aber keine unnötigen Ausschweifungen das Tempo bremsen, denn es geht immer gut vorwärts. Die Dialoge sind super und wirken wie im richtigen Leben, das war mal wirklich angenehm zu lesen und es gibt auch einige witzige Stellen!
Das "Magie Konzept" ist sehr gut durchdacht. Der Kampf zwischen Licht- und Schattenseite ist zwar nichts neues, dafür gibts aber viele Aspekte, die das Zaubern hier interessant und vielschichtig wirken lassen! Reiseportale, magische Symbole und mächtige Artefakte sind nur einige davon und auch das Prinzip, das dahintersteckt, war ist gut durchdacht und ohne lange Erklärungen leicht zu verstehen und nachzuvollziehen.
Vor allem die Charaktere fand ich hier total erfrischend! Die Protagonisten sind über 20 (!) und damit keine naiven Dummchen oder was man sonst so aus den klischeebehafteten Jugendbüchern kennt, sondern greifbar und authentisch. Natürlich auch mit Problemen behaftet - wer ist das nicht - die aber nicht mit überzogener Dramatik dem Leser ständig aufgedrängt werden. Alex, einer der Hauptprotagonisten, ist zwar schon ein kleiner Macho, aber im erträglichen Sinn und mir war er sofort sympathisch. Er wird ja sehr überraschend in die Magierriege "befördert" und obwohl er sich recht schnell damit anfreundet, wirkt es glaubwürdig, weil er eigentlich gar keine Zeit hat, sich groß damit auseinander zu setzen. Genauso Jen, eine Lichtkämpferin, die schon einiges durchmachen musste, sich aber nicht in Selbstmitleid verliert, sondern ihr bestes gibt für ihr Team und sich irgendwie mit ihrem neuen Partner Alex arrangieren muss. Allerdings sind da schon einige Spannungen vorprogrammiert und ich bin sehr gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Alle Figuren haben etwas eigenwilliges und ich bin mit allen gut klargekommen und man sieht, dass dieses Konzept auch funktioniert, ohne dass es überzogen werden muss!
Die Schattenkämpfer, die Bösen, sind hier noch sehr im Hintergrund geblieben, aber da wird sicher noch einiges kommen und ich freu mich sehr, noch mehr in die Intrigen und den Kampf um die Macht der Magie einzutauchen. Am Ende gabs dann noch eine böse Überraschung, die mich super neugierig gemacht hat und ich bin froh, dass der zweite Teil ja schon bald erscheint!
Fazit
Ein phantastischer Auftakt der mich vollends überzeugt und begeistert hat und der in der Kürze schon sehr viel Atmosphäre bietet und mit vielen Details ein sehr anschauliches Bild erzeugt. Großes Tempo und viel Action, die hoffentlich in den Fortsetzungen weiter vorhalten!
'Aurafeuer' ist der erste Teil der Reihe 'das Erbe der Macht'. Eine Buchreihe, die mich anfangs angesprochen hat.
Der Autor hat einen visuellen Schreibstil. Ich fand den Schreibstil sehr angenehm und leicht zu lesen. Der visuelle Aspekt hat mich sehr angesprochen. Die Schreibtechniken waren auch sehr stark. Ich denke, der Autor kann gut schreiben und weiß auch, wie man eine Geschichte gut bringt. Ich lese gerade eine andere Buchreihe dieses Autors und habe dort das gleiche Gefühl. Was für ein großartiger Autor! Leider hat mich 'Aurafeuer' nicht angesprochen. Deshalb habe ich nur Buch 1 gelesen. Die Handlung hat mich nicht angesprochen. Es war schwer zu lesen, weil ich das Interesse verlor. Als Leser bin ich nicht angezogen, die anderen Teile zu lesen. Obwohl dies Geschmackssache ist. Eine Geschichte spricht einen Leser an und nicht die andere. Die Umgebung und Atmosphäre sind auch sehr schön geschaffen. Auch hier ist die Technik sehr präsent. Hier kommt die visuelle Schreibweise zur Geltung.
Obwohl die Handlung mich nicht anspricht, habe ich den Schreibstil geliebt und würde gerne mehr von diesem Autor lesen!
Mir hat der kurze Auftakt zu dieser Serie sehr gut gefallen.
Wie immer zu Beginn einer Geschichte bekommen wir erst mal ein paar Protagonisten vorgestellt. Dazu gehört Jen, die ich überhaupt nicht mochte. Warum ist sie so eklig zu Alex? Das war für mich nur bedingt nachvollziehbar. Dann Alex selbst. Man bekommt auf den knapp über 100 Seiten vermittelt, dass er noch wichtig für das Voranschreiten der Handlung ist. Seine inneren Monologe mochte ich sehr gerne, während ich seine tatsächlichen Dialoge relativ stumpf fand. Auch ein paar potenzielle Antagonisten bekommen wir präsentiert. Natürlich ist nach diesem Band noch nicht klar, welche Ziele diese im Detail verfolgt.
Dass die Unsterblichen in dieser Geschichte wichtigen Persönlichkeiten der Weltgeschichte entsprechen, finde ich etwas gewöhnungsbedürftig. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mich damit anfreunden kann, dass Einstein und Leonardo DaVinci gemeinsam gegen das Böse kämpfen.
Allerdings mochte ich den Schreibstil und auch die vielen Andeutungen für potenzielle Verstrickungen. Ich bin gespannt ob die weiteren Teile halten können, was der Erste an aufkommender Spannung verspricht.
Ich muss ja sagen, das ich solche "Kurzen" Bücher zur Abwechslung echt sehr gerne mag. Auch auf diese Reihe war ich sehr gespannt gewesen, denn ich hatte bereits einiges davon gehört und gelesen. Also habe ich mir den ersten Band vorgenommen.
Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext ist für mich sehr ansprechend. Und Magie ist sowieso immer klasse. Der Schreibstil ist ist sehr angenehm und man ist direkt in der Story drin. Es ist spannend, fesselnd und an einigen Stellen unerwartet. Man wird gleich mir der Welt konfrontiert. Und bisher gefällt mir das Setting sehr gut. Ich bin sehr gespannt wie sich die Reihe noch entwickelt.
Die Protagonisten sind eine bunte Mischung und sind mir bisher sehr sympathisch. Die Schattenfrau ist ein einziges Mysterium. Ich bin auch da gespannt was da noch so kommt.
Das Worldbuilding finde ich bisher auch sehr gut, teilweise ist es auch etwas düster.
Zusammenfassend bekommt die erste Episode des Erbe der Macht Reihe 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Ich freue mich sehr auf die kommenden Bücher der Reihe.
Das ist das erste Mal, dass ich eine Serie dieser Art lese - sie erscheint als periodicals, und jeder Band hat nur zwischen 120-150 Seiten. Das heißt, alles geht schnell und Dinge wie ausführliche Erklärungen und tiefgehende Charakterprägung kommen etwas kurz wenn man jeden Band im einzelnen betrachtet. Dennoch hab ich das schnelle Tempo geliebt. Das Buch bietet ein sehr cooles und spannendes Konzept - so etwa wie Schattenjäger mit Magie statt Engelswaffen - was einen sehr neugierig auf mehr macht. Reizend ist natürlich auch, dass Band 1 und 2 kostenlos sind. Ich bin definitiv überzeugt und werde auch weiterlesen wann immer mir nach etwas kurzem und dennoch deftigem zumute ist. 💕
Anfangs war ich ziemlich skeptisch, wurde man einfach in die Geschichte reingeworfen und mit Begriffen bombardiert, die einem zwar nicht unbekannt waren, deren Verwendung in der Geschichte man aber noch nicht kannte. Mit der Zeit aber wurde es spannend und am Ende sorgt ein ziemlich fieser Cliffhanger für genug Neugier, so dass man eigentlich nicht anders kann, als sich Teil 2 zu laden und weiter zu lesen.
Es handelt sich bei "Aurafeuer" um den ersten Band einer Urban Fantasy Reihe, bei der Magier und Menschen durch einen magischen Wall voneinander getrennt leben. Die guten Magier, die Lichtkämpfer, werden bedroht von den Schattenkriegern, den bösen Magiern. In "Aurafeuer" wird der Leser Hals über Kopf in diese magische Welt gestürzt und muss sich in einer Vielzahl neuer Begriffe und Gegebenheiten zurechtfinden. Ein Glossar am Ende des Buchs (aus irgendwelchen Gründen nicht alphabetisch) und auch ein Neuling in der Magiergruppe, dem auch einiges erklärt werden muss, helfen dabei. Die Magie ist so alt wie die Welt, daher gibt es einen Rat der Unsterblichen. Hier wählte der Autor bekannte historische Figuren wie Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci oder Albert Einstein, vermutlich um den Charakteren gleich eine bestimmte Färbung und Geschichte zu geben. Als Gegenspieler dient der Graf von Saint Germain, um den sich zahlreiche Legenden ranken (u.a. auch in der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier verwendet), und eine mysteriöse Schattenfrau, deren Identität ungeklärt bleibt. Insgesamt skizziert der erste Band die Charaktere nur in Ansätzen, es werden bestimmte Typen angelegt, die nun darauf warten, in den Folgebänden vertieft zu werden. Gleiches gilt für den Grundkonflikt zwischen Gut und Böse, zahlreiche Andeutungen werden gemacht, Geheimnisse aufgezeigt und Legenden und die Existenz eines Verräters erwähnt. Betrachtet man Aurafeuer als Einzelband, so bleibt man über den Plot und den Spannungsbogen recht frustriert zurück. Kaum hat man sich in dieser Fantasy-Welt orientiert, endet der Band bereits mit zahlreichen aufgeworfenen Fragen und keinen Antworten. Das finde ich besonders für das Intro in eine umfangreiche Reihe problematisch. Meines Erachtens sollte ein Bogen gespannt, eine vollständige (Teil-) Geschichte erzählt werden. Statt dessen liegt mit Aurafeuer eine Art Einleitung zur Reihe vor, deren Charaktere mich nur halbwegs interessierten können. Besonders die Verwendung der historischen Figuren finde ich fragwürdig, da sie ins Geschehen hineingeworfen werden, kein Bezug zu ihrer Persönlichkeit oder ihrer geschichtlichen Bedeutung hergestellt wird und sie damit auf ihren Namen reduziert werden. Provokant gefragt: Konnte der Autor keine eigenen markanten Charaktere erdenken? Warum dieses Name-Dropping? Die Gedankenwelt und Lebenswelt der übrigen Charaktere entspricht ihrem jugendlichen Alter (Freundschaft, Liebe, Sex, Discos, ---) und lässt etwas die Tiefe vermissen, zumal sie sich doch offensichtlich am Anfang einer dramatischen Veränderung oder Bedrohung in ihrer magischen Welt befinden... Abgesehen von diesen Schwächen hinsichtlich der Charaktere und des Plots ist Suchaneks Schreibstil flüssig zu lesen, nicht komplex, aber klar, und die Ideen zu seiner magischen Welt sind interessant und haben Potential. Dennoch bin ich mir noch nicht sicher, ob ich den zweiten Band (obgleich ich ihn im Sammelband vorliegen habe) lesen werde.
3,5 Sterne von mir, ein spannendes und actionreiches Buch, das ein schöner Auftakt für die Reihe ist. Ich bin sehr auf die weiteren Bände gespannt! Meine Rezension folgt unter anderem auf meinem Blog: https://liveyourlifewithbooks.wordpre...
Das ist ein super Auftakt zu einer tollen neuen Serie. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. Das hat genau richtig Magie, Teenie und Fantasy für mich^^ Kevin und Max sind ja mal sowas von adorable. Die kommen sowas von an Kurt und Blaine dran in adorableness^^ Ich lese dann mal weiter 😄
Jennifer Danvers untersucht zusammen mit ihrem Magierfreund und Teamkollegen Mark einen magischen Zwischenfall. Doch dieser gerät außer Kontrolle und Mark stirbt. Gleichzeitig wird Alexander Kent, der gedankenverloren durch sein Wohnviertel joggt, von einem grünem Feuerball überrascht, der mitten in seine Brust fährt. Dies führt dazu, dass die Magie in seinem Inneren erwacht. Er beerbt den verstorbenen Mark mit seiner Macht. Jennifer, die schon länger als Lichtkämpferin diese Macht inne hat, hat nun die für sie undankbare Aufgabe, den Neuerweckten in ihre magische Welt einzuführen. Doch wie soll das geschehen, wenn Alex sich wie ein Macho aufführt und sie immer zur Weißglut bringt? Doch dies ist nicht ihr einziges Problem. Denn eine geheimnisvolle Person macht den Lichtkämpfern das Leben schwer und tötet munter weiter.
Auf den Autor wurde ich durch Zufall mit seiner neuen Reihe "Die 12 Häuser der Magie" aufmerksam und war von den ersten beiden Bänden total begeistert. Also musste ich nicht lange überlegen, auch zu einer älteren Reihe von ihm zu greifen. Der schon über 24 Bände andauernden Reihe "Das Erbe der Macht".
Diese Reihe ist in bislang zwei Staffeln aufgeteilt, die je 12 Teile enthalten. Jeder Teil behandelt einen gewissen Abschnitt des Abenteuers der Lichtkämpfer, die sich hauptsächlich um Alexander Kent und Jennifer Danvers drehen. Die Teile können schnell hintereinander gelesen werden, da sie aufeinander aufbauen und zwischen den einzelnen Teilen keine Zeitsprünge sind.
Der Autor hat eine sehr fesselnde Art, seine Geschichte zu erzählen. Zeitweise meint man zwar, sich in einem Ableger von Harry Potter wiederzufinden, doch wird dieser Eindruck gleich wieder durch die einfallsreichen Ideen des Autors zerstört. Es gibt zwar viele Parallelen, aber wenn man einen Roman schreibt, in dem es um Zauberei und Magie geht, muss sich wohl jeder Autor mit dem Vergleich zu Joanne K. Rowling abfinden.
Alexander ist ein Macho. Gleich zu Anfang war er mir sehr unsympthisch. Doch je mehr ich von ihm erfahren habe, umso mehr konnte ich mich in sein Verhalten hineinversetzen. Sein Leben ist nicht einfach. Früh vom Vater verlassen, muss er sich nun um seine Mutter und seinen jüngeren Bruder Alfie kümmern. Geld ist ein Problem, ebenso das soziale Umfeld von Alex und Alfie. Beide drohen abzurutschen. Alex hat zwar die Kurve bekommen und führt ein einigermaßen stabiles Leben, sein Bruder jedoch steht kurz davor, sich zu verlieren.
Als Alex dann plötzlich zu einem Erben der Macht wird, scheint sich alles zu ändern. Doch so richtig kann sich Alex nicht auf seine Ausbildung konzentrieren, da das Castillo, in welchem die Lichtkämpfer teilweise leben, von einer geheimnisvollen Person angegriffen wird.
Zusammen mit der schon länger erwachten Jennifer Danvers versucht Alex nun herauszufinden, was vor sich geht.
Zum Team gehören auch noch Kevin, Chris, Chloe und Clara. Sie sind auch mental miteinander verbunden, so dass sie auch spüren können, wenn einer von ihnen stirbt und welcher Neuerweckt die leere Stelle einnimmt. Ihre Freundschaft ist sehr eng, so dass sich alle erstmal ein bisschen schwer tun, Alex als Neuen zu akzeptieren. Allein Chris versucht freundlich zu sein und nimmt Alex erst einmal mit auf eine Sauftour nach New York.
Die Geschichte ist spannend und hält sich nicht mit vielen Erklärungen auf; erst nach und nach bekommt man einen Einblick in das magische Konstrukt und den Aufbau der vom Autor geschaffenen Welt. Dabei bedient er sich den gängigen Klischees, führt aber auch sehr viel Neues ein. So sind die Leiter der Lichtkämpfer sog. Unsterbliche. Die uns allen bekannten Personen erscheinen dabei in einem neuen Licht. Kennt man z. B. Johanna von Orleans als gottesgläubige Kämpferin, die auf dem Scheiterhaufen verbrannte, ist sie hier die Grüner Tee liebende "Best Mum ever", die von Leonardo da Vinci - ebenfalls unsterblich - eine neue Mona Lisa gemalt bekommt.
Solche tollen Einfälle machen die Geschichte zu etwas Besonderem. Auch dass man am Ende natürlich unbedingt weiterlesen will - dank des fiesen Cliffhangers.
Ich freue mich auf die nächsten Teile und vor allem auf weitere witzige, spannende und interessante Einfälle a la Andreas Suchanek.
Meggies Fussnote: Der Auftakt zu einer vielversprechenden Staffel 1.
Wahnsinns Serienauftakt!!! Ich war schon länger um diese Serie herumgeschlichen, sie klang schon von Anfang an spannend und vielversprechend. Und jetzt, da ich den ersten Teil gelesen habe, bereue ich es nur, dass ich nicht eher zugeschlagen habe!! Aber wie man so schön sagt: "Besser spät, als nie!". "Aurafeuer" ist ein grandioser Serienauftakt für die "Das Erbe der Macht"-Reihe. Von der ersten Seite an fesselt es den Leser und zieht ihn in eine abenteuerliche Reise voller Magie, Gefahren, Geheimnisse, dunkle und helle Mächte und den Kampf um Gut und Böse. Die erschaffene Welt ist einmalig und man findet sich auch gleich darin zurecht. Der Autor hat da wirklich ein Händchen bewiesen, den Leser langsam und einfach in diese Welt einzuführen, ohne dass man den Faden verliert oder verwirrt wird. Die Story ist gut durchdacht und auch umgesetzt, das Tempo ist genau richtig und hält den Spannungsbogen wirklich gut aufrecht. Ich wäre manchmal fast in meinen Reader gekrochen! Die Charaktere sind vielversprechend und jeder in seiner Art und Weise interessant und sympathisch. Der Humor und das gelegentliche Geplänkel zwischen den Protas ist einfach nur genial. Ich musste manchmal fast laut los lachen oder habe vor mich hin gekichert. Ich bin auf jeden Fall gespannt, mehr über Jen, Alex, Kevin, Chris, Max und Co. zu erfahren und wie ihre weitere Reise aussehen wird. Ich kann es gar nicht erwarten, weiter zu lesen und freue mich schon darauf, mich auf den nächsten Band zu stürzen.
Das Cover finde ich sehr mysteriös und magisch. Ist mir direkt ins Auge gesprungen.
Ich habe das Hörbuch gehört. Der Sprecher hat die Geschichte und Charaktere unheimlich authentisch gesprochen. Ich bin einfach in der magischen Welt versunken und wollte gar nicht aufhören zu hören. Man wird direkt in die Geschichte geworfen und lernt viele, tolle Charaktere kennen.
Die Geschichte beginnt gleich rasant und auch etwas traurig. Ich bin ein großer Fan der Fantasywelt und der Magie. Sehr schön bildlich und durchdacht. Die Charaktere habe ich auch allesamt gleich ins Herz geschlossen.
Ich musste gleich wissen wie es weitergeht und höre nun Band 2. Band 1 hat mich so sehr gefesselt das ich es in einem Ruck durchgehört habe. Man wird einfach süchtig nach der Welt und den Charakteren. Voller Magie und Mysterien, man muss einfach wissen was hinter all dem Steckt.
Die Idee mit den Licht- und Schattenmagiern finde ich großartig, hat mich sofort begeistert. Auch das alte, bekannte Charaktere vorkommen, wie Albert Einstein oder der Graf von Saint Germain finde ich einfach grandios. Die Realität mit einer Fantasywelt verstrickt ist einfach besonders und wundervoll.
Eine großartige, magische Reihe mit tollen, vielseitigen Charakteren in einer faszinierenden, spannenden Welt.
Bisher gefällt mir die Geschichte sehr gut. Es ist leider ein sehr kurzes Buch und noch ist einiges unklar.
Was mir gar nicht gefällt ist die Identität der Unsterblichen, ich finde Johanna von Orlean, Einstein und Leonardo da Vinci sollten in Ruhe gelassen werden. Zusätzlich empfinde ich den Schreibstil ein bisschen zu sehr an einem Jugendbuch angelehnt obwohl die Charactere Mitte 20 sind. Ich werde trotzdem weiterlesen da die Geschichte spannend und fesselnd ist.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Ich fand die Story am Anfang sehr zäh und ich musste mich erst an den Schreibstil gewöhnen. Zuerst dachte ich, dass das Buch von einem Teenager geschrieben wurde, da der Schreibstil sehr salopp ist am Anfang. Der Hauptprotagonist will eigentlich jede Frau bespringen und die gezwungene Jugendsprache macht es mir an einigen Stellen schwer die Dialoge wirklich ernst zu nehmen. Doch die Story ist durchaus interessant, wenn auch an einigen Stellen vorhersehbar. Insgesamt ist sie noch so spannend geschrieben, dass ich durchaus weiterlesen möchte.
Ehrlich gesagt hatte ich fast gar keine Erwartungen an das Buch. Es hat mich sehr überrascht, es war jetzt vielleicht nix meeeega geiles aber dennoch bin ich neugierig qie es weitergehen wird und ich muss echt sagen ich bin positiv überrascht.
Den junge Alexander Kent hat es nach einer Partynacht in etwas desolatem Zustand auf einen Friedhof verschlagen. Deshalb glaubt er zunächst kaum, dass dieses grüne Ding, welches auf ihn zu raste, wirklich sein könnte. Doch schon bald wird er in den Unterschlupf der Lichtkämpfer gebracht, wo er über die Veränderungen aufgeklärt wird, die er erfahren hat. Ein Magier ist gestorben und Alex ist auserwählt, sein Erbe anzutreten. Zwar wird Magie nur noch im Verborgenen gewirkt, doch es scheint ein ewiger Kampf zu herrschen zwischen Licht und Schatten. Trotz der Querelen herrscht ein Gleichgewicht und genau dieses scheint durch die aktuellen Ereignisse bedroht.
Nachdem die Ausgangslage grob umrissen ist, geht es gleich sehr actionreich los. Mit dramatischen Worten wird der Tod des Lichtkämpfers Marc Fenton beschrieben und die Hilflosigkeit seiner Team-Partnerin Jen, die machtlos zu sehen muss wie Marcs Leben verlischt. Alex, der als normaler Mensch aufgewachsen ist, als Nichtmagier (Nimag), hat einige Probleme sich bei den Lichtkämpfern anzupassen. Seine frotzelnde Sprache will nicht so recht zu der der anderen passen. Und zunächst schlägt er mehr über die Stränge als das er irgendwie als Unterstützung gelten könnte. Doch hin und wieder blitzt bereits etwas seiner Fähigkeiten auf.
Mit seinem geschickt zusammengewürfelten Personal schafft es Andreas Suchanek, seine Leser sofort zu fesseln und zu überraschen. Schnelle Szenenwechsel, eingestreute Informationssplitter, die die Geheimnisse zunächst noch geheimnisvoller erscheinen lassen, ermöglichen es, sich in diese Fantasy-Welt hinein zu denken. Neugierig blättert man von Seite zu Seite, um zu ergründen, wie die Dinge zusammenhängen könnten. Bei dem vorliegenden Band handelt es sich dabei um den ersten einer sechsteiligen Reihe von Kurzromanen, die die Tradition der Heftromane wieder aufleben lassen. Die Seitenzahlen der einzelnen Bände bewegen sich um etwas über hundert Seiten und der Erscheinungsturnus ist recht kurz. Wenn man also ein Anhänger solcher Serien ist, wird man hier gut bedient. Bevorzugt man allerdings kürzere Reihen oder Standalones, könnte man versucht sein, auf eine Gesamtausgabe zu warten. Unabhängig davon unterhält dieser Serienstart bestens mit einer spannenden Story und sympathischen Protagonisten.
Enttäuschend... Finger Weg wenn Euch Schreibstil wichtig ist!
so viele gute Reviews, und dann solch ein Mist! Subtilität ist anscheinend ein Fremdwort für den Autor, denn jeder Eindruck, der dem Leser vermittelt werden soll, wird zwar zunächst angedeutet, aber dann wird dem Leser anscheinend nicht zugetraut hier eigene Schlüsse zu ziehen. Die Impression, die vermittelt werden soll wird dem Leser stattdessen mit erklärendem Dialog/Monolog wie ein großes Leuchtreklame-Schild in das Sichtfeld tapeziert. Jede selbsterklärende Handlung wird mit Kommentaren der Charaktere versehen, die doppelt und dreifach sicherstellen, dass auch DIESES Detail dem Leser in jedem Fall auffällt. "Show, don't tell!" scheint der Autor nie gehört zu haben. Das Ganze macht den Plot vorhersagbar, degradiert die Charaktere zu eindimensionalen brabbelnden Informations-Verbreitern und langweilte mich bereits nach wenig Dutzend Seiten.
Von übermäßiger Beschreibung von muskulösen Männerbrüsten und aufgeknöpften Hemden, Verführung von Zwillingen in heißen Nachtklubs und sonstigen Belanglosigkeiten muss ich hier dann wohl auch gar nicht mehr Reden...
Durch die vielen guten Rezensionen war ich sehr gespannt auf die Geschichte und habe mir eine fantastische Story erwartet. Leider wurde ich von vorne bis hinten enttäuscht. Ich fand die Story langweilig und stellenweise einfach nur absurd. Wer geht bitte gefühlt 5 Minuten nachdem er erfahren hat, dass er dein Magier ist, in einen Club feiern?! Aber nun gut..
Die Charaktere sind für mich platt und oberflächlich geblieben. Zudem fand ich absolut niemanden auch nur ansatzweise symphatisch. Mir war es sowas von egal was mit denen passiert.
Ich muss zugeben, dass ich viele Stellen einfach nur überflogen habe. Leider konnte ich mit dem Buch nichts anfangen. Es muss aber auch nicht jedes Buch jedem gefallen. Ich werde die Folgebände definitiv nicht weiterlesen.
Ein gelungener Auftakt für eine neue Fantasy-Reihe, an deren Leserunde ich teilnehmen durfte. Ich werde mit Sicherheit weiterlesen, denn Aurafeuer macht Lust auf mehr.
*Inhalt* "Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jennifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.
Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts – Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte – stellen sich gegen das Böse." (Quelle: Amazon)
*Erster Satz des Buches* "Ich habe versagt."
*Infos zum Buch* Seitenzahl: 139 Seiten Verlag: Greenlight Press Preis: 19,90 € (Gebundene Ausgabe, Band 1-3) / 0,99 € (E-Book, nur Band 1) Reihe: Das Erbe der Macht 01 - Aurafeuer Das Erbe der Macht 02 - Essenzstab Das Erbe der Macht 03 - Wechselbalg Das Erbe der Macht 04 - Feuerblut Das Erbe der Macht 05 - Silberregen Das Erbe der Macht 06 - Schattenfrau Das Erbe der Macht 07 - Schattenzeit Das Erbe der Macht 08 - Opfergang
*Infos zum Autor* ""Lern erst mal was Gescheites, Bub." Nein, das war nicht der erste Satz, den ich nach meiner Geburt hörte, das kam später. Geboren wurde ich am 21.03.1982 in Landau in der Pfalz. Gemäß übereinstimmenden Aussagen diverser Familienmitglieder wurde aufgrund der immensen und andauernden Lautstärke, die ich als winziger "Wonneproppen" an den Tag legte, ein Umtausch angemahnt. "Mamma, können wir ihn nicht zurückgeben und lieber einen Hund nehmen?"
Glücklicherweise galt hier: Vom Umtausch ausgeschlossen. Es folgt also eine glückliche Kindheit und turbulente Jugend. Natürlich verrate ich hier keine weiteren Details, das würde zum einen den Spannungsbogen kaputtmachen, zum anderen bleibt dann nichts mehr für meine Memoiren übrig. ... mehr über mich findet ihr unter www.andreassuchanek.de." (Quelle: Amazon)
*Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Da ich bereits ein Buch von Andreas Suchanek auf meinem SuB liegen habe, bin ich natürlich auch auf die anderen Bücher des Autors aufmerksam geworden. Zufällig fragte mich der Autor dann, ob ich gerne die ersten beiden Bände seiner Serie
-> Cover: Bereits das Cover macht Lust auf mehr, denn es wirkt mystisch und geheimnisvoll. Was erwartet uns, in diesem Roman?
-> Story + Charaktere: Auf nur knapp 140 Seiten schafft es der Autor, eine völlig neue, komplexe, aber umso spannendere Welt der Magie zu schaffen und uns diese vorzustellen. Auch wenn ich mir am Anfang ein wenig schwer tat, weil man rasant in die Geschichte geworfen wird und sich Suchanek gar nicht groß mit einer Einleitung aufhält, so konnte ich mich doch recht bald dort zurechtfinden. Nicht zuletzt, weil auch Alex erst in das Magiesystem eingeführt werden muss und sich trotz seiner "geerbten Erinnerungen" noch nicht so ganz zurechtfinden kann.
Wir lernen nicht Alex' Team der Lichtkämpfer kennen, sondern auch den Rat, der sich aus einigen sehr wichtigen Persönlichkeiten unserer Zeitgeschichte zusammensetzt. Auch wenn die einzelnen Charaktere durchaus noch etwas vertieft werden könnten (was sicherlich noch in den Folgebänden nachgeholt wird), waren sie mir doch durch die Bank weg sympathisch und ich bin sehr gespannt, wie sich das Ganze weiterhin entwickeln wird.
Die Story ist spannend und es ereignen sich recht schnell einige Vorfälle, die den kompletten Band zu einem Lesevergnügen machen. Ich freue mich schon auf den Folgeband!
-> Schreibstil: Der Roman wurde in der Vergangenheitsform geschrieben, aus der Sicht eines Erzählers. Der Schreibstil ist angenehm und fesselnd, auch wenn man sich erst an die vielen mystischen Begriffe aus der Welt von Castillo gewöhnen muss.
-> Gesamt: Der erste Band der monatlich erscheinenden Serie konnte mich mit einer spannenden Story und interessanten Charakteren überzeugen und macht Lust auf den Folgeband. Empfehlenswert!
Auf diese Reihe stieß ich dank Nicole Böhm, deren Chroniken der Seelenwächter ebenfalls im Greenlight Press erscheinen. Neugierig durch den Titel und das Cover der ersten Episode aus der ersten Staffel, kaufte ich mir vor Monaten das eBook. Erst jetzt komme ich dazu es zu lesen und war sehr gespannt auf die Welt, die Andreas Suchanek erschaffen hat.
Zu Beginn der Geschichte fand ich mich in den Gedanken des männlichen Protagonisten Alex wieder, der enttäuscht, ja verzweifelt in die Nacht hinaus schrie und von einer Sekunde auf die Andere eine Veränderung in seinem Inneren wahrnimmt. Er hatte bis dahin wirklich einen mehr als schlechten Tag verbracht, so dass er alle möglichen Gefühle, von Enttäuschung, Verzweiflung, Verwirrung, Angst bis Unglaube, Ablehnung usw. durchmachen muss, bis er auf die weibliche Protagonistin, Jen, trifft. Sie ist vom ersten Augenblick an nicht sehr angetan von ihrem neuen zukünftigen Partner, was ich in dem Moment aber relativ gut nachvollziehen konnte. Da sie gerade ihren alten Partner in der letzten Mission verloren hatte, fiel ihr der Gedanke ein Ersatz zu erhalten nicht leicht. Beide Figuren empfinde ich als authentisch und glaubwürdig sowie kann mich in ihre jeweiligen Gefühlslagen gut hineinversetzen.
Den Einstieg in die Geschichte empfand ich als sehr angenehm, brauchte aber wie Alex ein bisschen Zeit, um mich in der großen Menge an Informationen erst einmal selbst zurechtzufinden. Das zeigt lediglich die Komplexität der gesamten Welt an sich, was mir sehr gefällt, aber wie gesagt, anfangs musste ich mich erst einmal selber in den Geschehnissen zurechtfinden. Das tut der Geschichte aber nichts in Punkto Lesefluss ab, sondern, im Gegenteil, es erhöhte bei mir eher die Spannung während der Lektüre. Die Idee vom ‚Erbe der Macht‘ finde ich richtig spannend sowie überzeugend; ich bin gespannt inwiefern sich diese Idee in den folgenden Episoden noch entwickeln wird! Die Erzählperspektive wechselt zwischen der Sicht von Alex, dem Rat der Lichtkämpfer und dem dunklen Rat, was zusätzlich die Spannung steigert und die Dynamik damit fördert.
Die Tatsache, dass Johanna von Orléans (bzw. Jeanne d’Arc, die Jungfrau von Orléans) sowie Leonardo da Vinci bedeutende Plätze in der Episode einnehmen, ließ mein Historiker-Herz höher schlagen und sorgte für zusätzliche Begeisterung beim Lesen. Das fand ich einfach sehr cool! Zudem empfand ich den Umgang der einzelnen Figuren miteinander als sehr familiär und auch sehr humorvoll, was mir zusätzlich sehr zusagt.
Das Genre (Urban Fantasy) kann insofern Nachteile mit sich bringen, als es den Leser an die Eine oder Andere bereits existierende Story erinnern kann, so auch bei mir. Ich fühlte mich in der ersten Hälfte der Geschichte einige Male an andere Bücher erinnert, aber ich weiß auch, dass man das Rad eben nicht neu erfinden kann. Auch bin ich ein wenig skeptisch, was die (kommenden) Episoden und Staffel(n) anbelangt, weil ich bis jetzt die Erfahrung gemacht habe, dass je länger die Serie wird, die Spannung und Dynamik nicht immer gehalten werden kann, sie teilweise sogar leider reduziert werden. Aber dieses ist u.a. ein weiterer Grund weiterzulesen und zu schauen, ob der Autor es nicht anders macht und die Leser weiterhin an die Seiten fesselt.
Das Erbe der Macht. Aurafeuer von Andreas Suchanek hat mir bezüglich der authentischen Figuren, in die ich mich gut hineinversetzen konnte sowie auch der Welt und der Geschichte gut gefallen und ist meiner Meinung nach ein gelungener Auftakt dieser Urban-Fantasy-Reihe. Ich hatte unterhaltsame Stunden mit der ersten Episode, nicht zuletzt dank gewisser historisch bedeutender Persönlichkeiten, die in den Verlauf der Geschichte eingebaut wurden, dem vertraut familiären Umgang der Lichtkämpfer miteinander sowie auch dem wunderbaren Humor, der dauerhaft die Seiten begleitete. Ich freue mich auf die Fortsetzung trotz gewisser Bedenken, was die künftigen Episoden und Staffeln anbelangt und ob die Spannung weiterhin gehalten werden kann!
Der Beginn der Geschichte (Teil 1) - schlichtweg toll!
Zuerst einmal möchte ich mich bei Andreas Suchanek bedanken, denn er ließ mir Band eins und zwei zukommen und hat mir damit eine sehr große Freude gemacht! Vielen, lieben Dank.
Dann muss ich zugeben, dass ich positiv überrascht wurde. Das ist überhaupt nicht negativ gemeint und ich hatte ohnehin schon länger geplant den ersten Teil zu lesen, aber ich habe nicht erwartet, dass mir die Geschichte und Storyline so gut gefallen würde! Auf mich hat es ein wenig wie eine Mischung aus "Harry Potter" und "Chroniken der Unterwelt" gewirkt. Und dennoch ist es eine ganz neue Geschichte. Es gibt viele Geschichten und Bücher in denen es um Magie geht. Magie, die mit und welche, die ohne Zauberstäbe oder Ähnliches ausgeführt wird. Und dies hier ist mal wieder eine völlig neue Art. Auf den ersten Seiten spricht Alex selbst einmal (mit ziemlich viel Sarkasmus) davon, dass es sich um Hogwarts handeln würde. So kam ich erst auf den Gedanken. Es gibt tatsächlich eine Art... Uni, in der die Lichtkämpfer mehr über ihre Magie, deren Vergangenheit und Verbreitung lernen können. Insofern war der Vergleich mit "Harry Potter" doch recht naheliegend. Wer von euch vielleicht auch die "Chroniken der Unterwelt" kennt, weiß, dass in den Instituten auch unterrichtet wird. Außerdem kämpfen die Schattenjäger gegen die scheinbar unerschöpfliche Anzahl an Dämonen. Hier sind es vielleicht keine Dämonen aber auch ein scheinbar aussichtsloser Kampf, an dem auch Jugendliche oder junge Erwachsene teilnehmen. Trotz meinem schönen Vergleich (denn ich liebe beide Reihen!) ist dies eine ganz eigene Geschichte für sich. Zu Beginn dieses ersten Bandes war ich noch ein wenig skeptisch, aber es war ein direkter Sprung in die Geschichte und damit auch in die Spannung. Dann normalisierte sich das Ganze erst wieder ein wenig und der Leser bekam die Gelegenheit nachzuvollziehen, was das im Prolog gewesen war und sich in die Charaktere zu verlieben.
Je mehr ich von diesem Band gelesen habe, desto trauriger wurde ich darüber, dass er so kurz ist und, dass ich bisher lediglich die ersten beiden besitze. Denn die Geschichte ist total spannend geschrieben. Der Spannungsbogen baut sich immer wieder und wieder auf und dadurch, dass aus verschiedenen Perspektiven berichtet wird, ist es möglich, dass die Kapitel immer am spannendsten Punkt enden und erst nach ein oder zwei weiteren Kapiteln weitergehen. Genauso enden dann aber auch Kapitel Nummer zwei und drei, sodass man schließlich verschiedene Fäden in der Hand hält, deren Enden allesamt spannend sind und man sich nicht entscheiden kann, ob man jetzt lieber erst einen zu Ende geführt hätte, oder ob man lieber die Geschichte von dem derzeitigen weitergeführt wissen würde. Es ist wirklich so, dass sich der Spannungsbogen von null aufbaut und dann bis nach ganz oben führt, dort endet und wieder ganz unten beginnt.
Es geht nicht nur um Spannung, Kampf und Krieg, auch, wenn diese Themen definitiv im primären Vordergrund stehen. Aber es geht auch um Familie und Freundschaft und die Schicksale der einzelnen Charaktere. Wann sie erwählt wurden oder wie es ihnen ergeht. Und natürlich auch Liebe, Vertrauen und Verrat. Ich kann euch versprechen, dass es nicht nur im kämpferischen Sinne spannend wird...!
Vielen Danke also Andreas Suchanek! Ich habe das Lesen des ersten Bandes - und auch des zweiten - sehr genossen! Deshalb gebe ich deinem ersten Band auch 4.5 Sterne. Es war wirklich toll und ich fand es wirklich, wirklich schön, dass ich es lesen durfte. Für den letzten halben Stern fehlte mir noch ein letzter Punkt. Das i-Tüpfelchen, wenn man so will. Ich bin jemand, der zwar auf Fantasy und Spannung abfährt und Magie ist, was das angeht, einfach perfekt, aber ich habe auch nichts gegen ein wenig Spannung in Form von Romantik und…
Meine Meinung: Reihen sind in meinen Augen Fluch und Segen zugleich. Einerseits ist es immer mit viel Wartezeit verbunden, aber auf der anderen Seite kann man eine Welt, die Geschichte und Charaktere bis ins kleinste Detail ausarbeiten und lebendig machen. Bei „Das Erbe der Macht“ ist bereits die komplette 1. Staffel (12 Folgen) erschienen und bei der zweiten sind auch schon einige Bände veröffentlicht. Die Reihe spricht mich schon länger an, aber erst nachdem ich die eBox zu der kompletten ersten Staffel entdeckt habe, hab ich danach gegriffen. Seriensuchten in Buchformat sozusagen!
Das Buch beginnt bereits spannend! Ein Leben, das aus den Fugen gerät, Kampf, Tod und Geheimnisse! Ich kann jetzt schon sagen, dass es mit starke Protagonisten glänzt und mehr als einen Bösewicht, der es in sich hat!
Alexander Kent hatte bis zu dem Moment, wo er das Aurafeuer erhalten hat, ein normales Leben. Trostlos, da er in einer der schlimmsten Gegenden Londons lebte, aber eben normal. Plötzlich ist er ein Magier und soll helfen die Welt vor den Schattenkriegern zu beschützen. Meine Meinung zu Alex wechselte ständig. Einerseits will er sich in seinem normalen Leben etwas aufbauen und das mit harter Arbeit, aber auf der anderen Seite ist er ein Obermacho. Da muss ich Jen leider rechtgeben. Ich habe aber das Gefühl, dass Alex mich noch überraschen wird! Uns alle! Jen, Max, Kevin und Clara sind ebenfalls Lichtkämpfer. Vor allem Jen hat mich mit ihrer unbeugsamen Art sehr beeindruckt! Ich bin nach den ganzen Andeutungen zu ihrer Vergangenheit gespannt, was wirklich dahinter steckt!
Das Buch war ab dem ersten Moment interessant, aber so richtig wohlfühlen tat ich mich erst nach ein paar Seiten. Vielleicht lag es auch daran, dass die erste Sicht die von Alex war. Mit Jen kam ich von Anfang an besser klar! Das Buch wird aus mehreren Sichten erzählt, unter anderem eben Alex und Jen. Aber auch die Schattenfrau bekommt ihre Sicht und diese Frau hat es wirklich drauf alle in ihrer Gegenwart zu verwirren!
Band 1 entführt einen in eine Welt wo Magier im verborgenen Leben und es immer einen Ausgleich der Mächte gibt. Die Idee finde ich so gut und alleine deshalb würde ich weiterlesen, aber mit dem Ende war meine Neugierde noch weiter angefacht worden. So eine Andeutung raushauen und dann ist das Buch zu Ende? Fies!
Fazit: Ein gelungener Start in eine neue Reihe voller Magie und die Rettung der Welt! Es macht definitiv Lust auf mehr, vor allem nach dieser Offenbarung am Ende des Buches! Ich bin sehr froh, dass ich bereits 11 weitere Bände am Reader habe! Von mir bekommt „Aurafeuer“ 4 von 5 Federn!
Den ersten Band der Reihe gibt es momentan für 0 Euro. Jedes weitere eBook gibt es zu dem geringen Preis von 2,49 Euro. Jeden Monat erscheint ein weiterer Band, als eBook und alle drei Monate erscheint, eine sehr schöne, gebundene Print Ausgabe, welche drei Bände enthält (ca. 350 Seiten).
Der Autor hat bereits mehrere Bücher geschrieben, vor allem im SciFi Bereich. Z.B. hat er eine lange Reihe von aktuell 43 Bänden geschrieben, welche den Namen "Heliosphere 2265" trägt. Er gründete einen eigenen Verlag, unter welchem er seine Bücher veröffentlicht und ist mittlerweile kein unbekannter mehr. So wurde er auch für mehrere Preise nominiert, wie z.B. dem Lovelybook Lesepreis und weiteren.
Klappentext:
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jennifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts – Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte – stellen sich gegen das Böse.
Fazit:
Zuerst einmal gefallen mir viele Ideen, die der Autor hatte. z.B. sehr bekannte Charaktere der Menschheitsgeschichte mit einzubauen. Diese wurden auch gut dargestellt, meiner Meinung nach. Auch die Idee der ganzen Welt, der Magie und wie diese funktioniert, finde ich recht vielversprechend. Die Geschichte ist sehr rasant und es passiert sehr viel in diesem kurzen Buch, weshalb ich manchmal dem Handlungsstrang nicht richtig Folgen konnte. Desweiteren bin ich mit dem Schreibstil des Autors leider gar nicht zurecht bekommen. Extreme Umgangssprache ("Alter", "Nope" usw.) wechselt sich ab mit hochgestochenen Begriffen wie z.B. "konstatieren", das hat mir leider gar nicht gefallen. Es gibt viele Wortwiederholungen, die zwar etwas beschreiben sollen, es aber in meinen Augen nicht wirklich tun. Dabei werden Worte benutzt wie z.B. "wabern" und "zoomen", aber es wird nicht wirklich beschrieben wie etwas wirklich aussieht oder sich anfühlt. Das hat mir extrem gefehlt, und dadurch konnte ich nicht wirklich in der Geschichte abtauchen. Auch die Charaktere sind zum größten Teil sehr Klischeehaft, Oberflächlich und unsympathisch. Schade, aber diese Reihe ist offenbar nichts für mich obwohl ich die Ideen wirklich gut fand. Dennoch empfehle ich euch, dass Buch einfach mal zu testen, vor allem wenn es gerade 0 Euro kostet. Bei dem regulären Preis kann man auch nichts falsch machen und das Buch scheint wirklich vielen zu gefallen (siehe Rezensionen auf diversen Seiten). Ich werde die Reihe jedoch nicht weiterlesen.
Es gibt eine Welt von der du nichts weißt. Eine Welt, getrennt durch einen magischen Wall der dafür sorgt, dass du als Nimag nichts von der Magie mitbekommst die um dich herum geschieht. Doch hinter deinem Rücken findet ein Kampf statt. Der Kampf um das Bestehen des Walls. Denn der Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Lichtkämpfern und Schattenkämpfern schläft nie und nicht alle sind mit dem Wall einverstanden. Als der Kampfgefährte der Lichtkämpferin Jennifer im Kampf sein Leben lassen muss, wird ein neuer Kämpfer erweckt. Alex, der sich nun in einer ihm unbekannten Welt zurechtfinden muss und hineingezogen wird in einen brutalen Kampf der Magie...
Ich muss sagen ich bin positiv überrascht was dieses Buch angeht. Wie schon erwähnt mag ich kürzere Bücher, die auch noch monatlich fortgesetzt werden, eigentlich gar nicht (halte das ein wenig für Geldmacherei). Aurafeuer allerdings beinhaltet eine komplexe Welt voller Magie, magischen Artefakten, Sigillen, Auren und Essenzen. Es gibt den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse, jedoch nicht so abgedroschen wie das oft der Fall ist. Wir folgen dem ehemaligen Nimag (Nichtmagier) Alex, der ganz plötzlich in diese magische Welt geworfen wird, nachdem sich das Sigil eines Verstorbenen in ihm manifestiert und dessen magische Kräfte auf ihn übertragen hat. Durch ihn werden wir langsam in das komplexe Magiesystem eingeführt das so auf jeden Fall sehr verständlich wurde. Dabei begegnen wir den Teams der Lichtkämpfer und einigen interessanten Charakteren, Alex neuen Kameraden. Besonders Jennifer nimmt dabei einen großen Teil der Geschichte ein und ich denke von ihr ist noch viel zu erwarten. Ansonsten fand ich neben dem Magiesystem besonders die Unsterblichen originell, die allesamt wichtige Persönlichkeiten der Zeitgeschichte darstellen. Wir begleiten das Team direkt bei der Jagd auf einen gefährlichen magischen Folianten der alle in große Gefahr bringt. Das Buch war durchgehend spannend, magisch und wirklich interessant. Die Charaktere müssen sich im Laufe der Serie noch etwas entwickeln, aber bisher ist zumindest keiner dabei der mir negativ auffällt. Endlich mal ein Autor der es versteht, viel Geschichte und Spannung auf wenigen Seiten ansprechend zu verpacken. Daumen hoch und ich werde mal sehen ob ich mir die Folgebände zulegen werde.
Überraschend gut und komplex für so wenige Seiten. Euch erwarten auf knapp 140 Seiten interessante Charaktere, ein gut ausgearbeitetes Magiesystem und eine spannende Jagd nach einem magischen Artefakt. Die Hintergrundgeschichte und die losen Fäden scheinen noch einiges bereit zu halten und ich schätze, diese Reihe könnte es tatsächlich schaffen mich bei der Stange zu halten. Urban-Fantasy-Tipp von mir.
Rezension von Melanie zu Das Erbe der Macht ( Band 1): Aurafeuer von Andreas Suchanek - Autor
5 von 5 🌟 magischer Start in eine fantastische Welt
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jennifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.
Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts – Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte – stellen sich gegen das Böse.
Das Ebook subte bei mir vor sich hin, und irgendwie hatte ich Skrupel es zu lesen, denn die bisherigen Leserstimmen ließen mich erahnen, das ich so begeistert sein werde, das ich die Bücher haben muss, durch einen Zufall kam ich mit dem Autor ins Gespräch, weil ich seine Krimis kannte, und nun habe ich mir ein Herz gefasst und geantwortet, da die die einzelnen Teile nicht so viele Seiten haben, flog ich regelrecht über die Seiten und meine Vorahnung bestätigte sich diese Serie macht süchtig und ich BRAUCHE die HC.
Diesen Sichtschutz der für "Normale Menschen" unsichtbar ist verbirgt Unglaubliches: magische Wesen, und dazu noch einen weiteren Grund Frieden, aber wie bei allen Dingen ist es so, nicht alle sind mit dem "Verstecken" einverstanden, und so gibt es immer häufiger Unruhen zwischen den verschiedenen Parteien, auf der einen Seite sind da die Lichtkrieger wie Jennifer und einen Gegenpart.
Dann erwacht Alexander der neue Erbe der Macht und Jennifer ist auserkoren ihm alles zu zeigen, die ganze Magie, was aber nicht einfach wird, da die Gegner versuchen dies so gut wie möglich zu verhindern.
Die Cover sind allesamt toll und passend. Der Schreibstil ist flüssig und absolut fesselnd. Und ich hasse es, weil ich nicht aufhören weiterzulesen.
Meine Meinung: Das Cover von diesem Buch sieht eigentlich ganz in Ordnung aus, allerdings muss ich selbst sagen das es für mich kein wirklicher Blickfänger ist, da es mich von der Gestaltung her nicht ganz so dolle anzieht. Dafür finde ich das der Titel aber recht gut, zum eigentlichen Inhalt des Buches passt. Anhand des Covers hätte ich dieses Buch leider nicht gekauft, dennoch habe ich mir aber den Klappentext durchgelesen und eigentlich hatte sich der Inhalt ziemlich Interessant angehört. Zudem hatte mich der Klappentext auf den ersten Blick auch auf irgendeine Art und Weise an das Buch Soul Mates von Bianca Iosivoni erinnert, welches ich erst vor kurzen gelesen habe. Ich begann also dieses Buch zu lesen und ich bin eigentlich ziemlich ''positiv'' an das Buch heran gegangen, da ich vermutet hatte das es mir gefallen würde. Eigentlich hat mir der Einstieg in das Buch auch sehr gut gefallen, denn zu Anfang wirkte der Inhalt noch sehr verständlich auf mich. Leider blieb dies aber nicht für lange, denn nach dem zweiten Kapitel wurde mir das Buch etwas unsympathischer, da ich Mittlerweile ziemlich große Probleme mit dem Inhalt hatte. Mein größtes Problem war erstmal, dass ich überhaupt keine Ahnung hatte aus welcher Sicht denn eigentlich das Buch geschrieben wurde, zumal ich mir auch nicht wirklich sicher war wer überhaupt die Hauptcharaktere sind, da alles so durcheinander war. Seid diesem Zeitpunkt fiel es mir immer schwieriger etwas in dem Buch zu lesen, da ich nichts mehr von den ganzen Geschehnissen so richtig verstanden habe. Zu jeden Zeitpunkt war ich mir bewusste was ich gerade gelesen hatte, allerdings half mir dies nicht sonderlich viel weiter, da ich es nicht mit dem gesamten Buch ''zusammensetzten'' konnte und deshalb den ganzen Inhalt nicht mehr verstanden habe. Deshalb musste ich mich ein kleines bisschen dazu selbst ermutigen in diesem Buch weiter zu lesen, doch zum Glück war es nur ein kurzes Buch. Das mir dieses Buch leider nicht gefallen hat, lag wirklich überhaupt nicht an den Schreibstyle des Autors, denn der war eigentlich gut vom Style her, nur der Inhalt hat ich leider nicht überzeugen können. Umso mehr ich gelesen habe, wurde ich teils immer mehr verwunderter da es für mich insgesamt einfach keine Sinn mehr gemacht hat. Zu den gesamten Charakteren kann ich leider nicht so wirklich viel sagen, denn zum einen war ich mir selbst ja nicht mal so wirklich bewusst, wer von den Charakteren überhaupt die Hauptcharaktere waren. Trotzdem finde ich das die Charaktere nicht so sonderlich gut beschrieben wurden, weshalb ich sie mir gedanklich auch nicht so gut vorstellen konnte. Insgesamt war das leider etwas zu knapp gehalten. Der Rest des Buches konnte mich leider auch nicht so gänzlich von sich überzeugen, zumal ich in dem ganzen Buch auch keine Spannung gemerkt habe, weil alles für mich irgendwie monoton war. Irgendwie hatte ich dieses Buch auch insgesamt anders eingeschätzt und hatte deshalb eine andere Handlung erwartet. Das einzige das mir am Buch gut gefallen hat, war das es hier ein Glossar gab. Dort wurden alle ''Fremdwörter'' nochmal erklärt. Dennoch möchte ich dem Autor noch eine Chance geben und werde deshab auch noch den zweiten Band lesen.
Bewertung: Da mir diese Buch leider überhaupt nicht zugesagt hat, bekommt es von mir auch nur 1,5/5 Punkten.
Bemerkung: Dennoch möchte ich mich trotzdem recht herzlich bei dem Autor ''Andreas Suchanek'' bedanken, der mir dieses Buch zum rezensieren zu geschickt hat.
Cover: Es passt sehr gut zu dieser Geschichte und ist optisch auch ansprechend. 😍
Meinung: Das Erbe der Macht (1) - Aurafeuer liegt schon sehr lange auf meinen SUB, der Grund dafür ist einfach. Die Länge dieses Buches. Mit 139 Seiten finde ich, die läge sehr abschreckend. Auch die Folgebände sind nicht länger, dafür erscheinen aber Unmengen davon, allerdings monatlich. Ich sehe das sehr zwiegespalten. Ja klar ist es, schön jeden Monat ein neues Buch einer Reihe zu lesen, die man mag, ABER 3 Monate oder länger warten für eine "normale" Buchlänge, finde ich wesentlich besser. Ich halte von dieser Art Reihen generell wenig und dennoch ist es die 2. die ich beginne, da Sie trotz meiner Abneigung dieses Konzeptes Gegenüber, sehr vielversprechend klingt.
Der Klapptext hat mich wirklich neugierig gemacht, denn dieser klingt nach einem Buch, welches genau mein Geschmack trifft.
Andreas Suchanek hat einen sehr angenehmen und wirklich einfach zu lesenden Schreibstil, dadurch lässt sich die Geschichte wirklich gut und flüssig lesen. Der Einstieg hat mich wirklich positiv überrascht, denn den fand ich ziemlich emotional, aber wirklich sehr gut gelungen. Die Story an sich fand ich wirklich ausgesprochen interessant und vor allem sehr spannend. Ich stehe ja total auf Magie und davon gibt es hier eine ganze Menge. Allerdings fand ich es wirklich unbefriedigend, dass es nach 139 Seiten vorbei war.
Die Hauptcharaktere lernen wir hier nur recht oberflächlich kennen, also viel Tiefgang darf man hier "noch" nicht erwarten, ich gehe davon aus, dass dies sich mit den Folgebänden ändern wird. Alex und Jen lernen wir hier am meisten kennen, auch wenn viele schreiben sie finde Alex unsympathisch, finde ich ihn gut, wie er ist. Warum sollte ein Protagonist immer so sympathisch sein, dass ich, wenn es diesen im Real Life geben würde, gern mit dem befreundet wäre?
Schön fand ich auch, dass es hier ein Homosexuelles Paar gibt, welches sich selbstverständlich in die Geschichte einfügt, kein Großes drumherum deswegen oder Ähnliches. Finde ich gut! Denn heutzutage ist es einfach etwas ganz Normales :)
Was mich wirklich gestört hat, war der undurchsichtige Perspektiv Wechsel. Die Wechsel geben der Story zwar mehr Spannung und sich grundsätzlich super, ABER hier bekommt man den Wechsel manchmal nicht unbedingt mit. Das kann dann schon zu Verwirrung führen.
Fazit:
Trotz meiner Kritikpunkte hat mich das Erbe der Macht (1) - Aurafeuer abgeholt und auch begeistert. Es ist der Beginn einer vielversprechenden Geschichte. Natürlich freue ich mich Band 2 heute noch zu starten, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich kann das Erbe der Macht (1) - Aurafeuer empfehlen. 💖
Portale in der ganzen Welt, Nimags (nicht Magier.. einfallsreich....), ein magischer Wall, Lichtkämpfer, Schattenkämpfer, ein guter Rat, ein böser Rat und Da Vinci, Einstein und Johanna von Orleans mittendrin. Außerdem mit dabei: Diskos, Alkohol, Frauen, 'Machos' und und und
Ach ja, die liebe deutsche Fantasy. Irgendwie tu ich mich damit immer schwer, selten ein Buch eines deutschen Autors gelesen, das mich wirklich von Anfang bis Ende begeistert hat. Ich habe keine Ahnung, warum da so ist.
In diese Serie bin ich einigermaßen blind reingestolpert und auch wenn es einige Punkte gibt, die mir gar nicht zusagten, fand ich es doch ganz interessant:
Aurafeuer kommt mit einer guten, komplexen Story. Sie scheint durchdacht, auch wenn in diesen ersten paar Seiten einer langen Serie natürlich mehr Fragen als alles andere aufgeworfen werden, aber so ist das nunmal. Unter dem Fokus auf die gut durchdachte Story und dem World building, das mir für Urban Fantasy tatsächlich ganz gut gefällt, leiden jedoch andere Aspekte wie Charaktere und Schreibstil.
Auf 124 Seiten passiert eine Menge, aber insgesamt fehlt mir trotzdem etwas Tiefe. Natürlich ist das bei Band 1 von 20+ Bänden auch immer so eine Sache, das weiß ich, aber die Charaktere waren doch schon arg flach und wenig liebenswert. Tatsächlich konnte ich mich mit keinem wirklich anfreunden, keiner hatte einen bleibenden Eindruck (außer Alex, aber der nervte total). Auch bzw gerade den Unsterblichen, die allesamt bekannte historische Personen sind (was ich ehrlich gesagt eher irritierend statt spannend finde), fehlt einfach Persönlichkeit.
Mein größtes Problem ist dann aber doch die Sprache: gar nicht der Schreibstil ansich, der ist flott und lässt sich gut runterlesen. Aber dieser Misch-Masch aus flapsiger moderner Sprache wie 'Alter', 'Buddy', 'Newbie', 'Nachwuchsmacho', 'Möchtegernmacho', einfach nur 'Macho' und gekünstelter altertümlicher Sprache wie 'dein Antliz mein' ist mir dann doch 'too much'. Als würde man zwanghaft cool und jugendlich rüberkommen wollen, aber zwischendurch dann doch merken, dass man ein paar Vokabeln einschmeißen muss, die eines Fantasybuches würdig sind.
Natürlich endet das Buch mit einem riesen Cliffhanger.. na ja, also der Autor ist so überzeugt davon, dass er das selbst nochmal in seinen Seriennews im Anschluss mehrfach betonen muss. Sowas mag ich ja gar nicht. Das Ende wirkt halt konstruiert. Natürlich ist das immer so, aber hier schreit es wirklich förmlich danach und der Cliffhanger und die Charaktere alleine hätten mich jetzt tatsächlich nicht zum Weiterlesen inspiriert. Da ich Band 2 aber kostenlos runterladen konnte, werde ich der Serie noch eine weitere Chance geben. Wir werden sehen.
1. Handlung: Die Welt wie Alexander Kent sie zu kennen scheint, ist eine Lüge, denn eigentlich herrscht auf der Erde Magie. Doch ein magischer Wall verbirgt die Magie vor der Menschheit. Doch hinter diesem Wall tobt ein Kampf der Schatten und Magier. Dieser Kampf holt Alexander Kent nun ein, denn er wird erwählt und in die magische Gesellschaft eingeführt. Er ist ein neuer Erbe der Macht und soll den Lichtkämpfern um Leonarda DaVinci und Johanna von Orleans im Kampf gegen die Dunkelheit beistehen. Mit Jenifer Denvers und ihren Freunden kämpft er gegen die Schatten, doch haben die Lichtkämpfer eine Chance gegen das Böse? 2. Schreibstil: Der Schreibstil des Buches war gut und man konnte es sehr flüssig durchlesen. Manchmal allerdings gab es ein wenig zu genaue Umweltbeschreibungen, die mir persönlich meine eigene Vorstellung ein wenig geraubt haben. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass das Buch vielleicht auch für etwas jüngere Leute als mich geschrieben wurde. Auch die Charaktere haben sich für mich etwas viel erklärt. Ansonsten ließ sich das Buch wirklich gut lesen und ich habe den ersten Band verschlungen an einem einzigen Tag. 3. Charaktere: Ich mochte die Charaktere im Allgemeinen. Vor allem hatte ich mich auf Leonardo DaVinci und die anderen Ikonen der Menschheitsgeschichte gefreut. Diese fand ich auch gut dargestellt. Die Hauptcharaktere, eine Gruppe von Jugendlichen, sehe ich jedoch etwas problematischer. Jeder hatte einen Charakterzug oder eine Geste die typisch für ihn war und häufig aufgeführt wurde. Zudem wirkten sie für das Alter, welches sie porträtieren sollten, etwas zu jung. 4. Umsetzung: Ich mochte die Art der Magie in dem Buch sehr gerne. Sie war intelligent und etwas anders als alle anderen die ich je kennengelernt habe. Natürlich war es auch interessant Größen aus der Menschheitsgeschichte näher kennenzulernen, aber in den nächsten Bänden erfährt man bestimmt noch mehr dazu. Die Bücher erscheinen jeden Monat als E-Book und alle drei Monate als Hardcover im Sammelband. Es geht einem also niemals der Lesestoff aus. 5. Cover: Ich mag die Cover sehr gerne, sehr fantastisch und gut zur Story passend. 6. Ende: Ich mochte das Ende sehr gerne und es macht Freunde auf den nächsten Band. Es ist ein kleiner Cliffhanger der schön aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen und hoffe, dass mir die Charaktere und der Schreibstil in den nächsten Bänden noch ein bisschen besser gefallen.