"Die 16-jährige Georgie Eliot wird von ihren Mitschülern gemobbt und schikaniert. Auf der Flucht vor den handgreiflichen Übergriffen ihrer Klassenkameraden erleidet sie einen schweren Verkehrsunfall.
Moriel, der Todesengel, stellt sie vor die Wahl, in ihr irdisches Leben zurückzukehren oder im Himmelsreich eine wichtige Aufgabe zu übernehmen. Georgie entscheidet sich gegen ihr bisheriges Sein und wird zu einer Malakhim, einem Halbengel. Aber auch im Paradies ist nicht alles Gold, was glänzt. Als der mysteriöse Cedric, der Georgie magisch anzuziehen scheint, ihr eine uralte Prophezeiung offenbart, steht das Böse bereits kurz davor, das Himmelsreich zu stürzen und die Menschheit zu vernichten. Längst hat Luzifer seine Schergen ausgesandt, um Feuersbrunst und Tod über die Welt zu bringen. Ein Kampf zwischen Gut und Böse, Himmel und Hölle, und eine außergewöhnliche Liebe ohne jegliche Vernunft, entfacht."
Inhalt "Die 16-jährige Georgie Eliot wird von ihren Mitschülern gemobbt und schikaniert. Auf der Flucht vor den handgreiflichen Übergriffen ihrer Klassenkameraden erleidet sie einen schweren Verkehrsunfall. Moriel, der Todesengel, stellt sie vor die Wahl, in ihr irdisches Leben zurückzukehren oder im Himmelsreich eine wichtige Aufgabe zu übernehmen. Georgie entscheidet sich gegen ihr bisheriges Sein und wird zu einer Malakhim, einem Halbengel. Aber auch im Paradies ist nicht alles Gold, was glänzt. Als der mysteriöse Cedric, der Georgie magisch anzuziehen scheint, ihr eine uralte Prophezeiung offenbart, steht das Böse bereits kurz davor, das Himmelsreich zu stürzen und die Menschheit zu vernichten. Längst hat Luzifer seine Schergen ausgesandt, um Feuersbrunst und Tod über die Welt zu bringen. Ein Kampf zwischen Gut und Böse, Himmel und Hölle, und eine außergewöhnliche Liebe ohne jegliche Vernunft, entfacht."
Charaktere Georgie ist ein etwas schüchternes und leicht naives Mädchen. Sie ist sehr fürsorglich und auch nachdenklich. Georgie ist auch sehr tapfer und freundlich. Außerdem lässt sie sich nicht so viel sagen und sie will sich beweisen. Georgie will einfach nur dazu gehören und ist dabei ein wenig nervig. Des Weiteren ist sie auch sehr unabhängig. Georgie versucht auch eigenständig zu denken.
Meine Meinung Der Schreibstil der Autorin ist sehr poetisch. Manchmal leicht ausschweifend und teilweise etwas zu ausführlich und detailliert. Aber trotzdem sehr stimmig und toll. Die Beschreibungen sind auch toll. Jedoch ist mir das Buch stellenweise zu religös, was stellenweise etwas deplatziert wirkt.
Die Welten sind toll beschrieben und der Inhalt ist an und für sich auch top und die Charaktere sind meistens auch super! :) Manchmal etwas nervig, aber damit kommt man klar.
Zur Autorin Hawa Mansaray wurde 1992 im sonnigen Sierra Leone geboren und wuchs in den Städten Nürnberg und Fürth auf. Schon von klein an begeisterten sie Märchen, insbesondere von Hans Christian Andersen und der Gebrüder Grimm. Mit 11 Jahren begann sie eigene Kurzgeschichten zu verfassen und inzwischen ist das Schreiben ein fester Bestandteil ihres Lebens. Wenn sie nicht gerade schreibt, zeichnet sie unter dem Pseudonym "Hawa Ray" leidenschaftlich gerne Portraits.
Empfehlung Ich kann euch das Buch empfehlen, wenn ihr auf Geschichten steht, die mit Engel und Religion zu tun haben! :)
MEIN SATZ ZUR REZENSION Manchmal muss man etwas Falsches tun, um das Richtige zu erreichen …
FAKTEN Das Buch „Malakhim: Engelserwachen“ von Hawa Mansaray erscheint im Oktober 2016 und wird als Print und eBook erhältlich sein. Es ist der erste Band einer geplanten Trilogie.
KURZMEINUNG Eine wunderbar kritische, erwachsene und düster angehauchte Fantasy, in der eben nicht alles Gold ist, was glänzt! Gelungener Auftakt!
INHALT Die 17-jährige Georgie muss sich jeden Tag aufs Neue in die Schule zwingen, dabei ist sie eine sehr gute Schülerin. Ihr Mitschüler machen sie fertig, grenzen sie aus und bringen sie dazu die ersten Selbstmordgedanken zu haben. Eine Begegnung mit einem seltsam anmutenden Mann – so ganz in weiß – lenkt ihr Schicksal in andere Bahnen. Georgie stirbt auf der Flucht vor ihre Klassenkameraden. Plötzlich muss sie sich entscheiden, ob sie in ihr altes Leben zurückkehren, oder ob sie eine große Aufgabe übernehmen will. Als Malakhim, als Halbengel. Und sie entscheidet sich für den Weg als Gottes Dienerin. Gemeinsam mit ihren neuen Gefährten Jonathan und Chiara ist es ihre Aufgabe die Menschen zu bekehren, die Todsünden begehen. Die neuen Aufgaben fordern sie bereits enorm. Zusätzlich merkt Georgie schnell, dass sie eigentlich nicht alles tolerieren möchte, was im Himmelreich geschieht. Die Begegnung mit dem geheimnisvollen „Schönling“ bringt sie noch mehr ins Wanken. Was ist, wenn die Prophezeiung stimmt? Was ist mit ihren Gefühlen für ihn, sind sie doch Feinde? Eine große Bedrohung scheint sich wie ein Schatten über die Welt zu senken. Kann Georgie mit ihren Gefährten dagegen bestehen?
SCHREIBSTIL /FORM Eine gelungene Kombi aus einem leicht zu lesenden Schreibstil, einer düsteren Atmosphäre, erwachsener Fantasy und dem kritischen Blick auf die Dinge. Ich habe schnell vergessen, dass die Protagonistin erst 17 ist. Mir gefällt, dass es sich nicht um eine 0-8-15 Geschichte mit Engeln handelt, kein „Stadt der Engel“ Remake. Ich bin hier eher an den Film „Gods Army“ erinnert. Natürlich nicht so blutig, aber er kam mir in den Sinn ;) Hawa Mansaray fesselt richtig, ruft ganze Szenerien im Kopf hervor, die sich wie ein Film abspielen und zieht in den Bann dieser genial umgesetzten Thematik. Es gibt auch ein wenig Romantik, jedoch eher am Rande. Der Fokus liegt hier anders und ich bin sehr davon angetan. Die Fragezeichen die sich zu Beginn aufgetan haben, wurden im Laufe der Geschichte aufgelöst. Richtiger Lese-Spaß!
CHARAKTERE Georgie ist zu Beginn sehr in sich gekehrt und eigentlich schon depressiv. Auch hat sie es schwer Vertrauen zu fassen. Sie durchläuft einen erstaunlichen Wandel und zeigt deutlich, dass sie nicht auf den Kopf gefallen ist. Sie ist mutig und hat wirklich ein reines Herz.
Auch ihre Gefährten werden angeleuchtet und man tappt bei Ihnen nicht ganz im Dunkeln. Bestimmt werden sie in den beiden Folgebänden noch greifbarer.
Sie alle sind authentisch, haben ihre Macken und Kanten - egal ob gut, oder schlecht. Chiara, Jonathan und Georgie, alle drei habe ich in mein Herz geschlossen. Mehr will ich gar nicht schreiben, denn sonst verrate ich zu viel. Und da ich Spoiler hasse … :)
MEIN FAZIT Ein gelungener Auftakt. Ich bin total begeistert von der Thematik und ihrer Umsetzung. Nicht alles erstrahlt in Tugend, Weisheit und Liebe – das wird hier sehr schön aufgezeigt. Und ganz nebenbei, vollkommen unaufdringlich, kann man für sich und seinen Glauben eine kleine Message rausziehen. Und auch wenn man bekennender Atheist sein sollte, kommt man bei dieser Story sicher auf seine Kosten ;) Hier haben wir kein Remake vom tausendsten Remake. Es ist eine tolle und für sich stehende Geschichte, die mir absolute Lese-Freude verschafft hat. Eine klare Empfehlung für Leser ab ca. 16 Jahren. Und jetzt die schlechte Nachricht - ich muss noch so ewig warten, bis es weiter geht!
Erster Eindruck: Als erster ist mir die Innengestaltung aufgefallen, es war nicht zu viel und dennoch sehr passend und lenkten nicht ab. Der Einstieg war tatsächlich anders als erwartet, der zu der eigentlichen Story führte.
Protagonisten: Anfangs dachte ich, Georgie sei nur sehr neugierig und trifft deshalb manche Entscheidungen, was nicht verwunderlich wäre, so neu wie das alles für sie sein muss. Doch nach und nach bekam ich den Eindruck als würde sie zwar hören was andere ihr vorschlagen, aber trotzdem das tun was sie will, egal welche Konsequenzen sie treffen könnten. Jon(athan) kann ich nicht einschätzen, er war mir fast so ein großes Rätsel wie Moriel oder Cedric. Die Sturheit die Jonathan manchmal an den Tag legte, empfand ich nach mehrmaligen erleben ein bisschen als nervig. Es war ein wenig schade, das man nach beendigen nicht das Gefühl hatte, einen von den Jungs näher gekommen zu sein oder mehr von ihnen zu wissen. Chiara ist da anders, über ihre Geschichte erfährt man deutlich mehr. Und wenn man bedenkt was sie ist, passen ihre äußerlichen Attribute perfekt dazu. Natürlich ist sie auch nicht ohne Makel, was wir als Leser herausfinden durften.
Meine Meinung: Ich kam sehr gut voran im Buch, auch wenn es mich nicht so richtig packen konnte. Denn auch wenn viel passiert, so wirkt es doch sehr simpel gehalten. Mir hat der Spannungsbogen gefehlt. Während dem Lesen habe ich mich das ein oder andere mal gefragt, ob es einen bestimmten Grund hat, da einige Charakternamen mit einem C beginnen oder ob dies einfacher reiner Zufall ist. Das Ende war ein gutes Ende, für einen ersten Band. Natürlich blieb auch einiges offen und ungesagt, aber ein paar Dinge wurden dann doch schon aufgeklärt. Bis zum Schluss konnte es in mir allerdings nicht den Funken entfachen, schnell wissen zu wollen wie es weitergeht. Was natürlich schade ist, da man so die Entwicklung der Autorin und der Geschichte wahrscheinlich verpasst. Was ich gut fand, war die Hierarchie der Engel und wie sie beschrieben wurde. Man konnte deutlich unterscheiden was für eine Art Engel man grade beim Lesen vor sich hat.
Auf den ersten Seiten lernen wir die 16-jährige Georgie Eliot sehr gut kennen. Mit ihren „netten“ Mitschülern und auch wie sie von ihrer Familie behandelt wird. Als es zu dem Verkehrsunfall kommt und sie ihre Entscheidung trifft. Da war ich doch etwas überrascht, denn ich war nicht sicher, ob sie nicht einen Schubs braucht. Zusammen mit ihr treffen wir auf Moriel und die anderen Engel. Der Himmel wird hier sehr überwältigend beschrieben. Zusammen mit Georgie erkunden wir die Welt und ihre Facetten. Da kommt es schon zu den ersten Längen. So langsam kommen andere Charaktere dazu, man merkt auch das nicht alles so voller Licht und Wärme ist. Der Gedanke dahinter hat mir gefallen. Bloß dauerte mir das alles zu lange. Klar waren es gute Informationen, für mich hätte man das auch kompakter machen können. Auch verändert sich Georgie kaum, bei manchen Charakterzügen fand ich es toll. Doch gar keine Veränderung. Kleiner Rebellionen waren dabei das, aber eher gesittet. An manchen Stellen wurde es interessant und man ahnte schon, wohin es führte.