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Alexander Gerlach #13
Schlaf, Engelchen, schlaf
Händeringend bittet Professor Henecka um Hilfe, da er – ein unbescholtener Bürger – mit Drohmails überschüttet wird. Bei seiner Recherche stößt Kripochef Gerlach jedoch bald auf einen alten Fall, in den Henecka verwickelt war. Die beste Freundin seiner Tochter ist nach einer Geburtstagsfeier nie zu Hause angekommen, obwohl die beiden Familien nicht weit voneinander entfernt wohnten. Im nahe gelegenen Wald fand die Polizei nur einen Schuh des Mädchens – von Lisa fehlt bis heute jede Spur. Als Gerlach dann auch noch feststellt, dass Heneckas Frau ebenfalls spurlos verschwand, ist er sich sicher, dass der Professor nicht ganz so unschuldig ist, wie er behauptet ...
413 pages, Kindle Edition
First published October 4, 2016
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Community Reviews
Displaying 1 - 2 of 2 reviews
July 6, 2023
Das Buch habe ich mit großer Begeisterung gelesen und es hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Normalerweise bin ich eher kritisch gegenüber den Büchern mit Kommissar Gerlach, aber dieses Mal hat mich der Krimi vollkommen überzeugt. Besonders faszinierend fand ich den Umstand, dass Gerlach krankgeschrieben ist und daher praktisch inkognito ermittelt. Diese ungewöhnliche Situation verleiht dem Buch eine zusätzliche Spannungsebene.
Der Fall selbst ist äußerst knifflig und ich muss gestehen, dass ich anfangs Schwierigkeiten hatte, ihn zu durchschauen. Gerlachs Abwesenheit und die damit verbundene Unmöglichkeit, auf seine Untergebenen zurückzugreifen, tragen dazu bei, dass die Ermittlungen noch komplexer werden. Doch gerade diese Herausforderungen machen den Krimi umso fesselnder.
Besonders gelungen fand ich die unvorhersehbaren Entwicklungen im Buch. Immer wieder wurde ich überrascht und mit neuen Wendungen konfrontiert, die meinen Puls in die Höhe schnellen ließen. Zudem begeisterte mich die Tatsache, dass sich die Handlung nicht nur an einem Ort abspielt, sondern auch in Leipzig, Nürnberg und in der Pfalz. Besonders die Tatsache, dass die Pfalz nur 8 km von meinem Wohnort entfernt ist, hat mich persönlich sehr angesprochen.
Alles in allem kann ich sagen, dass dieser Fall für mich der bisher beste ist, und das will etwas heißen, denn ich habe bereits zahlreiche Bücher und Hörbücher von Wolfgang Burger konsumiert. Ich bin begeistert von der fesselnden Handlung, den gut ausgearbeiteten Charakteren und der geschickten Art, wie der Spannungsbogen gehalten wurde. Ich freue mich bereits auf den nächsten Fall des Autors und kann dieses Buch jedem Krimi-Fan uneingeschränkt empfehlen.
Der Fall selbst ist äußerst knifflig und ich muss gestehen, dass ich anfangs Schwierigkeiten hatte, ihn zu durchschauen. Gerlachs Abwesenheit und die damit verbundene Unmöglichkeit, auf seine Untergebenen zurückzugreifen, tragen dazu bei, dass die Ermittlungen noch komplexer werden. Doch gerade diese Herausforderungen machen den Krimi umso fesselnder.
Besonders gelungen fand ich die unvorhersehbaren Entwicklungen im Buch. Immer wieder wurde ich überrascht und mit neuen Wendungen konfrontiert, die meinen Puls in die Höhe schnellen ließen. Zudem begeisterte mich die Tatsache, dass sich die Handlung nicht nur an einem Ort abspielt, sondern auch in Leipzig, Nürnberg und in der Pfalz. Besonders die Tatsache, dass die Pfalz nur 8 km von meinem Wohnort entfernt ist, hat mich persönlich sehr angesprochen.
Alles in allem kann ich sagen, dass dieser Fall für mich der bisher beste ist, und das will etwas heißen, denn ich habe bereits zahlreiche Bücher und Hörbücher von Wolfgang Burger konsumiert. Ich bin begeistert von der fesselnden Handlung, den gut ausgearbeiteten Charakteren und der geschickten Art, wie der Spannungsbogen gehalten wurde. Ich freue mich bereits auf den nächsten Fall des Autors und kann dieses Buch jedem Krimi-Fan uneingeschränkt empfehlen.
December 26, 2024
Alexander Gerlach ist noch krank geschrieben, als sich Professor Henecka an ihn wendet. Er bekommt seit einiger Zeit Mails, in denen sein Leben bedroht wird. Die Polizei ihn bis jetzt nicht ernst genommen und er hofft, dass Gerlach den Absender der Mails finden kann. Bevor sich Gerlach entscheiden kann, ob er Henecka wirklich helfen will, ist der verschwunden. Zurück bleibt die Anzahlung, die der Professor geleistet hat. Sein schlechtes Gewissen bringt Alexander Gerlach dazu, den Auftrag anzunehmen.
Das erste Kapitel verheißt nichts Gutes. Alexander Gerlach erzählt rückblickend von dem Fall des Professors. Es geht um Mord und einen zusammengeschlagenen Inder.
Beim ersten Treffen mit Henecka weist noch nichts auf dieses Ende hin. Henecka wirkt nicht sonderlich sympathisch, aber das ist kein Grund, jemanden umbringen zu wollen. Weil er verschwindet, bevor ich Gerlach weitere Hinweise geben kann, stöbert dieser alleine in der Vergangenheit des Professors. Das erweist sich als schwierig. Die hinweise der Kollegen führen in eine Sackgasse, die Nachbarn wollen nichts sagen. Worin ist Henecka also verwickelt?
Auch als plötzlich die Tochter des Verschwundenen auftaucht, kommt kein Licht ins Dunkel. Im Gegenteil: der Fall wird noch verwirrender. Erst ganz zum Schluss werden alle Rätsel gelöst, mit teilweise überraschenden Ergebnissen.
Auch wenn es eine spannende Geschichte ist, konnte mich der Krimi nicht wirklich fesseln. Die Art, wie Alexander Gerlach seine Geschichte erzählte, erinnerte mich an amerikanischen Krimis aus den 40er Jahren. Ins Heidelberg des 21. Jahrhunderts wollte das nicht so richtig passen.
Das erste Kapitel verheißt nichts Gutes. Alexander Gerlach erzählt rückblickend von dem Fall des Professors. Es geht um Mord und einen zusammengeschlagenen Inder.
Beim ersten Treffen mit Henecka weist noch nichts auf dieses Ende hin. Henecka wirkt nicht sonderlich sympathisch, aber das ist kein Grund, jemanden umbringen zu wollen. Weil er verschwindet, bevor ich Gerlach weitere Hinweise geben kann, stöbert dieser alleine in der Vergangenheit des Professors. Das erweist sich als schwierig. Die hinweise der Kollegen führen in eine Sackgasse, die Nachbarn wollen nichts sagen. Worin ist Henecka also verwickelt?
Auch als plötzlich die Tochter des Verschwundenen auftaucht, kommt kein Licht ins Dunkel. Im Gegenteil: der Fall wird noch verwirrender. Erst ganz zum Schluss werden alle Rätsel gelöst, mit teilweise überraschenden Ergebnissen.
Auch wenn es eine spannende Geschichte ist, konnte mich der Krimi nicht wirklich fesseln. Die Art, wie Alexander Gerlach seine Geschichte erzählte, erinnerte mich an amerikanischen Krimis aus den 40er Jahren. Ins Heidelberg des 21. Jahrhunderts wollte das nicht so richtig passen.
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