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Briefe

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This is a reproduction of a book published before 1923. This book may have occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the original artifact, or were introduced by the scanning process. We believe this work is culturally important, and despite the imperfections, have elected to bring it back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in the preservation process, and hope you enjoy this valuable book.

172 pages, Hardcover

Published September 7, 2016

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About the author

Vincent van Gogh

680 books2,341 followers
Vincent Willem van Gogh, for whom color was the chief symbol of expression, was born in Groot-Zundert, Holland. The son of a pastor, brought up in a religious and cultured atmosphere, Vincent was highly emotional and lacked self-confidence. Between 1860 and 1880, when he finally decided to become an artist, van Gogh had had two unsuitable and unhappy romances and had worked unsuccessfully as a clerk in a bookstore, an art salesman, and a preacher in the Borinage (a dreary mining district in Belgium), where he was dismissed for overzealousness. He remained in Belgium to study art, determined to give happiness by creating beauty. The works of his early Dutch period are somber-toned, sharply lit, genre paintings of which the most famous is "The Potato Eaters" (1885). In that year van Gogh went to Antwerp where he discovered the works of Rubens and purchased many Japanese prints.

In 1886 he went to Paris to join his brother Théo, the manager of Goupil's gallery. In Paris, van Gogh studied with Cormon, inevitably met Pissarro, Monet, and Gauguin, and began to lighten his very dark palette and to paint in the short brushstrokes of the Impressionists. His nervous temperament made him a difficult companion and night-long discussions combined with painting all day undermined his health. He decided to go south to Arles where he hoped his friends would join him and help found a school of art. Gauguin did join him but with disastrous results. In a fit of epilepsy, van Gogh pursued his friend with an open razor, was stopped by Gauguin, but ended up cutting a portion of his ear lobe off. Van Gogh then began to alternate between fits of madness and lucidity and was sent to the asylum in Saint-Remy for treatment.

In May of 1890, he seemed much better and went to live in Auvers-sur-Oise under the watchful eye of Dr. Gachet. Two months later he was dead, having shot himself "for the good of all." During his brief career he had sold one painting. Van Gogh's finest works were produced in less than three years in a technique that grew more and more impassioned in brushstroke, in symbolic and intense color, in surface tension, and in the movement and vibration of form and line. Van Gogh's inimitable fusion of form and content is powerful; dramatic, lyrically rhythmic, imaginative, and emotional, for the artist was completely absorbed in the effort to explain either his struggle against madness or his comprehension of the spiritual essence of man and nature.

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Displaying 1 - 7 of 7 reviews
Profile Image for Sia ☾.
119 reviews10 followers
March 28, 2020
Was für ein Genie dieser Mann war.
Werde die Rezension wann anders schreiben, muss es jetzt erst einmal weinen gehen (:
So:
Mit PMS und vollem Herzen beendet.
Vincent Van Gogh war ein Genie und wohl mit die größte Inspiration für viele von uns.
Am besten mit Stift lesen, weil man sich so viel markieren kann, er konnte nämlich nicht nur mit Farbe malen, sondern auch mit Worten. Die Briefe sind leider auch von unheimlich viel Weltenschmerz getränkt, vor allem seine Briefe während seines Aufenthalts in der Psychiatrie.
Eine große Empfehlung dieses Büchlein, es braucht mehr Aufmerksamkeit. Ich werde es sicherlich noch mehrmals lesen.
Im Herzen jedes Künstlers lebt er malend weiter und lächelnd uns an, weil wir es sehen - die
Kunst.
Profile Image for Jada.
6 reviews
June 2, 2022
Mir fiel es schon immer schwer, Briefe fremder Menschen zu lesen. Auch wenn es um eine Person der Zeitgeschichte geht und es demnach im Allgemeinen als nicht mehr verwerflich angesehen wird.
Denn ich finde, unabhängig von Zeit und Ruhm - sollten unsere tiefsten Seelenzustände nur den von uns bestimmten Adressaten erreichen.

Als ich jedoch zum ersten Mal die Gemälde Van Goghs im Original betrachten durfte - haben mich unzählige Fragen gequält; ich wollte wissen wer die Person hinter all dem war. Und nicht nur wie er als „Wahnsinniges Genie, das sein Ohr abgeschnitten hat“ porträtiert wurde. Ich wollte hinter dem Image, dem „Mainstream“ Van Gogh blicken und durch erster Hand erfahren und sehen, was er in der Natur gesehen hat, was sein Ventil war und ihn dazu brachte trotz Niederschläge, Armut und Verzweiflung, weiter zu machen.

Die Antworten dazu habe ich in seinen Briefen gefunden. Und ich habe darüberhinaus noch so viel mehr über ihn erfahren. Tatsächlich fühlt es sich gerade so an, als hätte ich die vergangenen Wochen selbst Korrespondenz mit ihm geführt.
So nah war ich einem Maler bisher wohl noch nie; die kleine Postkarte mit seinen Sonnenblumen auf meiner Kommode, wird mich daran erinnern.
Profile Image for Jodi.
2,282 reviews43 followers
September 24, 2020
Eine gelungene Sammlung von Vincent van Gogh, hauptsächlich an seinen Bruder Theo, aber auch an sonstige Freunde und Verwandte.

Die Briefe zeigen uns den berühmten Maler zu einer Zeit, als er noch gar nicht berühmt war. Wir erfahren viel über seine Kunst, seine Leidenschaft und die Gedanken, die er sich macht, während die Bilder entstehen, die heute kaum bezahlbar sind. Daneben erleben wir seine Armut, Krankheit, aber auch Berichte über Reisen, Bekanntschaften und neue Eindrücke.

Van Gogh hat eine sehr eigene Art, Briefe zu schreiben, sehr intensiv, sie spiegelt seine künstlerische Seele. Somit ist diese Sammlung für jeden, der sich nicht nur für die Gemälde interessiert, sondern auch für den Menschen dahinter, ein kleiner Schatz.

Ich war oft berührt von den Ausdrücken und der Wortwahl von Goghs, seinen Schilderungen und natürlich seiner Leiden. Diese Sammlung an Texten hat mir ein neues Verständnis für den Maler vermittelt, das ich nun nicht mehr missen möchte.
Profile Image for Judith Marie.
52 reviews14 followers
September 28, 2017
Having watched the episode of Dr. Who in which Dr. Who meets Vincent van Gogh, I wanted to know more about the artist. Parallel to this book, which features a selection of letters (a small selection, 67 of overall more than 800!), I read an illustrated book. I greatly recommend this combination, as van Gogh mentions a lot of his work in his letters and I found it nice to be able to look at the corresponding painting.
I like the letters, but, as mentioned above, they are only a small part, so I would only recommend this edition for people wanting to get a first impression. Otherwise it would be better to read an edition featuring all of the letters, or at least a higher percentage.

Die Briefe van Goghs sind sehr interessant. Allerdings ist in dieser Ausgabe nur ein Bruchteil der Briefe (67 von über 800) enthalten, sie ist somit nur geeignet, um einen ersten Eindruck zu erhalten. Ich habe das Buch gleichzeitig mit dem Bildband "Van Gogh" von Rainer Metzger und Ingo F. Walther gelesen, welches allerdings in goodreads nicht zu finden war. Mir hat es jedenfalls großen Spaß gemacht, immer wenn in den Briefen auf bestimmte Bilder Bezug genommen wurde, diese ansehen zu können. Außerdem ist im Text auch mehr generelle Informatione enthalten, wohingegen die Briefe (natürlich) nur van Goghs eigene Perspektive bieten.
Profile Image for Kirsten.
3,111 reviews8 followers
November 13, 2024
Rainer Maria Rilke hat ihn einen "schreibenden Maler" genannt. Wenn ich mir den Briefwechsel ansehe, den dieses Buch enthält, finde ich die abwertend gemeinte Bemerkung sehr zutreffend. Vincent van Gogh hat nicht nur viel geschrieben, sondern auch lang. Die meisten Briefe an seinen jüngeren Bruder Theo, der ihn über lange Jahre finanziert hat. Für "das beiliegende", wie Vincent es nennt, bedankt er sich immer artig. Obwohl ich mir gut vorstellen kann, dass er sich wirklich darüber gefreut und das Geld nicht als selbstverständlich hingenommen hat.



Mich stört an seinen Briefen, dass der Briefwechsel sehr einseitig ist. Er erzähl davon, wie er seinen Weg im Leben versucht zu finden, von der Frau, die er heiraten will und wo sich dann doch die Wege trennen und vom Zeichnen und Malen, das ein "langer und schwieriger Kampf" ist. Er fragt nie nach, wie es seinem Bruder und geht nur selten auf Interaktionen mit anderen Menschen ein. Wenn er das tut, dann klingt die Schilderung meist negativ.

Vincent van Gogh wirkt wie ein eher unsympathischer Eigenbrötler, der sich ganz seiner Kunst verschrieben hat und am liebsten für sich alleine ist. Weder von seinem späteren Genie, noch von seinem Wahnsinn kann ich in seinen Briefen etwas spüren, aber manchmal deutet er an, dass sein Umfeld ihn mit aufmerksamer Sorge betrachtet.

Einmal holt er mich richtig ab, nämlich mit der Beschreibung einer Landschaft im Abendlicht, die ich durch seine Worte deutlich vor mir sehe. Aber sonst sind seine Briefe die eines Mannes in Geldnot, der sich um nichts als um seine Arbeit schert. Nicht schwer zu lesen, aber auch noch nicht wirklich interessant.
Im Verlauf der Korrespondenz wird Vincent ungeduldig, weil sein Bruder noch kein Bild verkauft hat. Nicht, dass er ihm das vorwirft- aber... und mit diesem "aber" kommt eben doch der Vorwurf.

Mittlerweile schreibt er auch an andere Personen, sehr liebevoll an seine Schwester und an einen zukünftigen Käufer oder Galeristen. Ich schaue die Namen, die er erwähnt, bewusst nicht nach, eben weil das hier keine Biografie ist. Vielleicht entgehen mir deshalb Zusammenhänge, aber ich will mich auf den Mensch konzentrieren. In diesem Brief wirkt er sehr intensiv, er will sein schriftliches Gegenüber unbedingt überzeugen.

Der Ton verändert sich: van Gogh wirkt generell ungeduldiger, aber auch weniger fokussiert. Nur wenn er über das Malen schreibt, ist er ganz bei sich und ich erkenne immer wieder Bilder von ihm in dem, was er schreibt.
Vincent erwähnt fast schon nebenbei, dass er zwangseingewiesen wurde. Und die Sache mit seinem Ohr... er wollte niemand damit erschrecken. Mehr lese ich nicht darüber. Aber er ist sich sehr bewusst, wie krank er ist und macht sich Gedanken, ob er die beste Behandlung bekommt. Auch hier malt er und bittet Theo immer wieder um neues Material, während er ihm immer neue Bilder schickt.

In den späteren Briefen wirkt er ruhiger und mehr interessiert an dem, was um ihn herum passiert. Er nimmt mehr Anteil an Theos Leben, freundet sich mit seiner Schwägerin an und lernt das Baby seines Bruders kennen. Er malt fast schon fanatisch: die Landschaft in Auvers scheint ihn zu beflügeln...

Der letzte Brief bleibt ein Entwurf.

Ich fand die Briefe interessant zu lesen, aber auch schwierig. Der Charakter Vincent van Gogh hatte viele Facetten. Er gilt als einer der größten Maler unserer Zeit, aber in seinen Briefen war er "nur" ein Mann, der sich in seiner Kunst nicht anerkannt fühlte.
Profile Image for Blutrippe.
96 reviews3 followers
August 23, 2021
I adore some of Vincents words and marked a lot during reading this, but I still dnf at the last 100 pages cause I crave my usual reads, im sorry.
Profile Image for Souly Peerage.
251 reviews15 followers
May 12, 2022
Durch die Briefe bekommt man ein ganz anderes Bild von Van Gogh. Sie zeigen einen von Krankheit gezeichneten Mann, der sich in die Arbeit stürzt und ein sehr schlechtes Bild von sich hat.
Displaying 1 - 7 of 7 reviews

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