Göteborg. Der junge Unternehmensberater Lennart Malmkvist erbt überraschend den Zauber- und Scherzartikelladen seines Nachbarn, des alten Buri Bolmen. An das lukrative Erbe ist eine Bedingung geknüpft: Lennart muss den Laden ein Jahr lang weiterführen und sich um Bolmens übellaunigen Mops Bölthorn kümmern. Lennarts Skepsis legt sich schlagartig, als Bölthorn während eines Gewitters anfängt zu sprechen: Lennart sei verflucht – jedoch bringe er alle Voraussetzungen mit, Magier zu werden und gegen die bösen Mächte zu kämpfen. Am Ende behält Bölthorn tatsächlich recht. Und es geht um weitaus mehr als um schlichte Magie...
Lars Simon, Jahrgang 1968, hat nach seinem Studium lange Jahre in der IT-Branche gearbeitet, bevor er mit seiner Familie nach Schweden zog, wo er als Handwerker tätig war. Heute lebt und schreibt der gebürtige Hesse wieder in der Nähe von Frankfurt am Main. Bisher sind von ihm bei dtv die Comedy-Romane ›Elchscheiße‹, ›Kaimankacke‹ und ›Rentierköttel‹ sowie der Urban-Fantasy-Roman ›Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen‹ erschienen. Lars Simon ist ein Pseudonym.
Bücher mit sprechenden Tieren sind ohnehin nicht so mein Genre, aber dieses Machwerk um einen Mops, der nur bei Gewitter sprechen kann ist der Tiefstpunkt meiner Lesekarriere. Minus 5 Sterne oder Minus 98/100 auf meiner Skala. Das Ganze liest sich wie der erste Teil einer langen Saga um einen Zauberlehrling, die aber ohne mich weiter gehen wird. Lars Simon ist die literarische Unbegabung des 21. Jahrhunderts, keine Ahnung wie der vier Bücher auf dem Markt bringen konnte.
"Der Beginn einer fantastischen Reise..." ...und das ist das Buch auch, der Beginn einer Geschichte. Das steht so leider nicht auf dem Cover oder im Buch. So mancher wird davon irritiert sein, dass die Geschichte einfach aufhört Doch das Buch ist der Beginn einer Trilogie. Netterweise hätte man das irgendwo vermerken können. Genauso wie den Umstand, dass es eigentlich kein Krimi ist - zumindest nicht vordergründig. Es ist skandinavische Fantasy, was ich persönlich sehr originell finde. Am besten greift man ohne irgend eine Erwartungshaltung zu dem Buch und lässt sich einfach überraschen. Der Mops ist herrlich mürrisch und die Situation unterhaltsam skurril.
Hat mir als Auftakt ganz gut gefallen, auch wenn es ein bisschen gedauert hat, bis das Ganze in die Gänge kam. Der Anfang hat sich teilweise schon etwas gezogen. Jetzt will ich aber wissen, wie es weitergeht, und habe Band 2 bestellt.
Lennard Malmkvist ist eigentlich Unternehmensberater. Das Leben hat seine Hoch und Tiefs, bis er eines Tages erfährt, dass sein Nachbar ermordet wurde. Täter unbekannt. Das Opfer ist zu Staub zerfallen und in den Boden eingebrannt. Lennard bekommt den Auftrag seinen Zauber- und Scherzartikelladen zu übernehmen und... seinen Mops. Den Mops des Buri Bolmen, der alte, hässliche, röchelnde. Aber der soll sprechen können und redet wirres Zeug von wegen Zauberei. Lennard stellt fest, obwohl er von allen deswegen für verrückt gehalten wird, dass hinter dem Mord doch mehr Magie dahintersteckt als geplant und dass er und sein Umfeld bedrohter sind, als angenommen.
Die Geschichte ist mal etwas anderes. Magische Märchen kennt jeder und ein Hund der sprechen kann, mag zwar im ersten Moment an Herrn Bello erinnern. Da der Mops jedoch nur bei Gewittern spricht und noch so seine Besonderheiten hat, merkt man schnell, dass die Geschichte wenig mit Herrn Bello gemein hat. Der Leser blickt über die Schulter von Lennard und erlebt seine Tiefpunkte, die er im Leben hat mit, ebenso kann er sich gut in ihn hineinversetzen und stellt schnell fest, dass Lennard das Magische nicht so ganz geheuer ist. Das Buch ist voller Rätsel und Verstrickungen, die sich alle erst nach und nach aufzulösen scheinen. Langsam wird die Spannung gesteigert, was den Effekt hat, dass man sehr gefesselt wird.
Besonders gut fand ich die Figuren. Alle waren sehr sympathisch und jeder, vom Mops bis zur italienischen Nachbarin hatte seine Eigenheiten und seine schrägen Eigenschaften, die unglaublich individuell und authentisch wirkten. Gerade die schrägen Figuren machten das Buch zu einem außergewöhnlichen Leseerlebnis, da diese für die Erheiterung darin sorgten.
Das Buch kann ich allen empfehlen, die lustige Bücher lieben und auch gegen Magie nicht abgeneigt sind. Auch bisschen Krimi ist mit dabei, ein Muss für alle Fans von schrägem Humor.
Knihu jsem dostala od babičky, sama bych si takovou asi nevybrala. Z anotace máte pocit, že se bude jednat o nějaký vtipný odpočinkový standalone, ale ne. Je to série. Lepší by to bylo bez navazujících dílů a s atmosférou, o které máte z anotace pocit, že budete číst. Styl popisu knihy je příšerný - zbytečně zdlouhavý a připomíná mi příběhy od dětí na wattpadu (nic proti, chápu, že to jsou začátečníci atd., ale tento chlap ne). Například "Vyndal ven horký talíř. Ale dřív, než si vzal vidličku a nůž, položil vedle sebe na stůl notebook. Začal jíst a otevřel si webový prohlížeč. Šel na telefonní stránky Göteborgu." (str. 118) by šlo napsat jako "Během jídla si na notebooku, který měl položený vedle sebe na stole, vyhledal telefonní stránky Göteborgu.". Příběh by šel rychleji a nebylo by to psáno tímto hrůzně nudným stylem. (V ukázce hledá "paranoidní" ženu, která ho kontaktovala, takže by to mohlo být třeba napínavější nebo tak. Celá kniha má být vtipná a akční a ne tohle.) V některých částech jsem měla pocit, jako by se autor snažil, aby se to hodilo pro filmové zpracování. Ve většině knihách je to otravné, ale zde mi to tolik nevadilo.
Knihu bych hodnotil jako průměr. Rozhovory s mluvícím psem byly zajímavé a někdy i vtipné, v knize se vyskytovaly i prvky fantasy (Lennart se také učil kouzlit), zajímavé byly také úvahy nad různými hypotézami.
Při čtení této knihy jsem si uvědomil, že je důležité, aby děti navštěvovali rodiče, pokud už s nimi nebydlí v jedné domácnosti, anebo alespoň jim občas telefonicky zavolali, přestože mezi nimi nepanují dobré vztahy.
Citáty z knihy, které mne oslovily:
Žádný psí ocas nenarovnáš. Ve volném překladu to znamená, že člověk si má šetřit síly na věci, které může sám změnit. Všechno ostatní má přijmout jako součást osudu.
Já s vámi musím strávit už jenom několik málo minut. Ovšem vy se sebou zbytek života.
Die ersten hundertzwanzig Seiten waren zäh, dann bin ich doch noch rein gekommen. Trotzdem weiß ich nach etwas über vierhundert Seiten nicht genau, was ich von dem Buch halten soll. Irgendwie unzufriedenstellend. Der sprechende Mops ist cool, dafür nervte mich die Darstellung einiger Nebencharaktere (Vor allem der weiblichen? Bin ich zu empfindlich oder liegt es daran das Lars Simon ein Typ ist der ein Buch aus Sicht eines jungen Unternehmensberaters mit "Liebesallergie" geschrieben hat?). Leider ist das Buch Teil einer Triologie, jetzt muss ich mir noch überlegen, ob ich Teil 2 und 3 lesen will, nur um zu wissen wie das alles ausgeht.
Ok, aber irgendwie konnte ich mit Lennart nicht wirklich warm werden. Er ist einfach so charakterlos. Der Witz mit dem redenden Mops war... Nicht besonders witzig. Ansonsten habe ich das dumpfe Gefühl, das in diesem ersten Band noch nicht wirklich irgend etwas interessantes passiert ist, und die Stimmung merkwürdig zwischen Farce und Drama hin und her springt. Über die Frauenfiguren will ich gar nicht erst sprechen - zwei wandelnde Klischees, eine italienische Mama, deren Rolle es ist, Rezepte abzuspulen und eine Eiskönigin, die unerklärlicherweise scharf ist auf den Protagonisten (ohne das der etwas dafür getan hätte). Ich habe wenig Interesse daran, die Folgeteile zu lesen.
Ich habe dieses Buch zufällig und nur aufgrund seines Covers und Titels gekauft, und wurde wirklich sehr positiv überrascht! Die Charaktere sind liebenswert und witzig, die Story im positivsten Sinn überraschend. Das Buch erinnert mich mit seiner kuriosen Mischung aus Krimi und Zauber-Geschichte an Ben Aaronovitchs „Rivers of London“- Serie, ist aber in Vielem noch witziger und skurriler. Ich habe mir sofort nach Ende der Lektüre den zweiten Band bestellt und freue mich auf das Erscheinen des letzten Bands der Trilogie im Dezember. Eine wundervolle Entdeckung!
Eine blasierte und todlangweilige Zeitverschwendung. Abgebrochen nach 100 Seiten. Auf allen Ebenen erbärmlich unsympathischer Protagonist, peinlich abgedroschene Klischees als Charaktere und ein vor sich hinmäandernder Plot, der nach 100 Seiten noch immer nicht angefangen hat. Protagonist hat keinerlei Agenda, keine Ziele, keine Widerstände. Keine klare Struktur. Langwierige, überflüssige Beschreibungen.
Man sollte kein literarisches Meisterwerk erwarten, vielmehr eine nette Urlaubslektüre. Ist wahrscheinlich am spannendsten für "Hundemenschen"- ergo Mops und Bully Liebhaber. War dann wohl auch der Grund weshalb ich zugegriffen habe. Und mal ehrlich: Die boshaften Beschreibungen über den "speckrolligen, sabbernden Mops" sind wahrlich super!
War ziemlich schwierig, mit den Charakteren in diesem Buch warm zu werden. Sie blieben zu lange zu blass, beliebig und ohne Konturen. Ein paar nette, wenngleich genretypische Einfälle und amüsante Formulierungen haben einen zweiten Stern gerettet.
Das offene Ende des Buches hat mich leider enttäuscht. Hätte im Vorfeld gerne gewusst, dass es sich bei dem Buch anscheinend um eine neue Reihe handelt.
Lennart Malmkvist führt ein ganz und gar normales Leben als Unternehmensberater in Göteborg. Das ändert sich schlagartig, als er den Zauber- und Scherzartikelladen seines skurrilen, alten Nachbarn Buri Bolmen erbt. An das Erbe gebunden ist auch dessen Mops. Als dieser plötzlich während eines Gewitters anfängt zu sprechen, trifft Lennart fast der Schlag. Es geht um Magie und Mord und darum, dass das Böse versucht in die Welt zurück zu kommen. Lennart sieht sich mit einer völlig neuen Welt konfrontiert und muss mit der Zeit einsehen, dass es Magie tatsächlich gibt…
Ich sage dazu:
Es handelt sich hier um den Auftakt zu einer neuen Reihe, was mir allerdings erstmal nicht bewusst war. Wäre ja auch nicht weiter schlimm, wenn ich denn total begeistert von der Geschichte gewesen wäre. Ihr seht schon, völlig hin und weg bin ich nicht.
Die Story ist zwar skandinavisch-skurril, was ich eigentlich mag, jedoch konnten mich die Figuren nicht so ganz für sich einnehmen.
Antiheld Lennard Malmkvist entwickelt sich zwar durchaus im Laufe der Geschichte und konnte zum Ende hin auch den ein oder anderen Sympathiepunkt einheimsen, aber so ganz in mein Herz oder Hirn hat er es nicht geschafft.
Auch mit Nachbarin Maria, der kochenden Italienerin, bin ich nicht warm geworden. Es klang zwar alles sehr lecker, war am Ende aber dann doch ein bisschen viel mediterrane Küche für meinen Geschmack.
Blaß bleibt auch die Figur der Emma Mårtensson, obwohl es sogar das ein oder andere Kapitel aus deren Perspektive gibt.
Anders sieht es da schon mit Mops Bölthorn aus. Den mochte ich. Dass dieser außerdem nicht einfach nur ein Hund ist, wird ziemlich schnell klar. Wer oder was sich hinter der Mopsgestalt verbirgt, bleibt jedoch unklar.
Wen ich uneingeschränkt in mein Herz geschlossen habe, ist Lennarts bester Freund Frederick. Ein Nerd wie er im Buche steht und Nerds mag ich nun mal.
Lennart Malmkvist ist ein ehrgeiziger junger Mann. Seine Ziele hat er fast alle erreicht. Kurz vor dem Abschluss eines wichtigen Vertrages für seine Firma, stirbt jedoch ein guter Bekannter und hinterlässt nicht nur einen Scherzartikelladen, sondern auch einen ziemlich seltsamen Mops namens Bölthorn. Lennart weiß damit nichts anzufangen und möchte das Erbe ausschlagen. Doch dann passieren Dinge, die nicht nur Lennart zum Grübeln bringen, sondern auch sein Leben gehörig durcheinander wirbeln. Und so lässt er sich auf das Abenteuer Mops und eigenen Laden ein. Schon bald lernt er, dass es noch andere Dinge auf der Erde gibt. Dinge, die man sich nicht vorstellen kann.
Schon der Titel des Buches lädt dazu ein, sich dem Inhalt näher zu widmen. Und so konnte ich im Rahmen einer Leserunde zusammen mit dem Autor das Buch ausgiebig genießen.
Der witzige und sarkastische Schreibstil des Autors lässt einem förmlich durch das Buch fließen. Dazu kommt eine spannende und interessante Geschichte und schon haben wir eine Story, die sich zu einem Monatshighlight entwickelt hat.
Wir lernen am Anfang Lennart kennen, einen jungen Mann, der in einer angesehenen Firma angestellt ist und sich durch seine Engagement und seinen Ehrgeiz eine hohe Position angeeignet hat. Er genießt das Vertrauen des Chefs und ist mit sich selbst sehr zufrieden, weil er genau das tut, was er tun möchte. Glaubt er zumindest.
Er lebt in einem teuren Viertel von Göteborg und teilt sich das Mietshaus unter anderem mit der quirligen Italienerin Maria, die neben italienischen Arien auch das italienische Essen zelebriert. Sie kocht leidenschaftlich gerne und hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle anderen auch damit zu versorgen. So auch Lennart und zum zweiten auch den Besitzer des Scherzartikelladens, Buri Bolmen.
Eben dieser wird eines Tages ermordet in seinem Laden aufgefunden. Lennart wird daraufhin von er Polizei als Zeuge verhört und kurz darauf zu einer Testamentseröffnung geladen. Dort wartet eine Überraschung auf ihn: er erbt den Laden und den Mops des Ladenbesitzers. Der Mops, der auf den urigen Namen Bölthorn hört, stellt Lennarts Leben von da an gehörig auf den Kopf. Denn er kann etwas, was man einem Mops gar nicht zutraut. Sprechen!
Von da an läuft alles mehr schlecht als recht. Es kommt zu einigen Überraschungen, sehr vielen Ungereimtheiten, neuen, ungewöhnlichen Bekanntschaften und etlichen magischen Momenten.
Die Geschichte ist ungewöhnlich. Zwar ist es nicht neu, dass es um Magie geht, doch die Umsetzung finde ich sehr interessant. Vor allem, dass hier mit Hilfe eines Hundes neue zauberhafte Elemente eingebracht werden.
Der Autor hat hier Charaktere geschaffen, die man einfach lieben muss. Allen voran natürlich der Mops Bölthorn, dicht gefolgt von Lennart und seinen Freunden Maria und Frederik.
Dann gibt es natürlich die Gegenspieler, die im ersten Moment sympathisch erscheinen, sich dann aber zu etwas entwickeln, mit dem man nicht gerechnet hat. Oder Personen, die man gar nicht mag und sich dann herausstellt, dass sie doch gar nicht so doof sind.
Das mag ich an Romanen. Die Entwicklungen sollen unvorhersehbar sein. Die richtige Mischung aus Gut und Böse soll dazu führen, dass man nicht mehr loslassen kann. Und so war es hier eben.
Dazu kommt der fantastische Teil. Magie spielt eine große Rolle und Lennart wird langsam an dieses Thema herangeführt. Da er eher der Skeptiker ist, braucht es natürlich seine Zeit, ihn davon zu überzeugen. Aber Bölthorn hat hier so seine ganz eigenen Methoden.
Fazit: Ein zauberhafter Roman rund um einen jungen Mann, dessen Leben gehörig durcheinander gewirbelt wird.
Cover: Für mich passt das Cover definitiv zum Inhalt. Es zeigt den Humor und Witz, den Lars Simon auch ins Buch steckte. Die verschiedenen Elemente wirken zusammen passend und machen definitiv auf das Buch aufmerksam. Auch wenn ich sagen muss, dass es nicht meinem Geschmack entspricht.
Inhalt: Lars Simon verfasste mit "Lennart Malmkvist und der seltsame Mops des Buri Bolmen" eine vielseitige Geschichte, die mich begeistern konnte. Der Einstieg fiel mir nicht leicht, da sich die Spannung recht langsam aufbaute. Es geschah nicht viel und es bildeten sich nur noch mehr Fragen in meinem Kopf, ohne dass ich wirklich gepackt wurde. Der Zusammenhang mit dem Prolog wird beispielsweise sehr spät aufgedeckt. Doch ich blieb dran und das hat sich definitiv gelohnt, denn die Geschichte konnte mich immer mehr fesseln. Das große Ganze wurde immer deutlicher, sodass man sich immer besser in die Geschichte einfühlen konnte und mit den Charakteren immer mehr miterleben konnte. Das Der Showdown zum Ende hin wurde immer fesselnder und man war wirklich enttäuscht, dass man am Ende ist. Ich will wissen, wie es mit Lennart weitergeht und ob sie es schaffen können, zu siegen.
Charaktere: Mich konnten die Charaktere sehr überzeugen. Ich konnte mich gut in Lennart hinein versetzen und auch die Entwicklung, die er im Buch durchmacht, konnte mich mitreißen und wirkte auf mich authentisch. Auch die anderen Charaktere passten für mich super ins Bild. Buri Bolmen, die liebe Maria von nebenan, die geheimnisvolle schöne Kollegin, die Lennart noch einige Geheimnisse aufgeben wird, und allen voran natürlich Bölthorn. Die Geschichte wurde mit sympathischen und auch geheimnisvollen Charakteren versehen, die für Spannung sorgten. Lars Simon
Schreibstil: Mir gefiel der Schreibstil des Autors sehr gut. Ich konnte mich in gut in die Charaktere und das Geschehen hinein versetzen sodass die Geschichte mich dadurch immer mehr fesselte. Mit Humor und Witz konnte mich Lars Simon von Seite zu Seite mehr überzeugen.
Fazit: Es hat sich definitiv gelohnt, nach dem nicht ganz so leichten Anlauf an der Geschichte dran zu bleiben. Es wurde immer spannender und spannender. Die Charaktere zogen mich immer mehr in ihren Bann und ich war baff als ich ans Ende gelangte, denn es handelt sich um eine Reihe, wodurch man mit einer Menge fragen zurückgelassen wird und freudig den nächsten Band erwartet.
Sięgnęłam po Lennarta i mopsa bo szukałam jakiegoś urban fantasy, które być może będzie zabawne i które, przede wszystkim, będzie jednotomowe. Niestety – pudło, wydawnictwo bardzo starannie pomija informację, że jest to początek serii. Lennart jest szczęśliwym korpoludkiem – płacą mu dużo, odnosi sukcesy, uważa że jego szef stąpa po wodzie i jeszcze lubi swoją pracę. Jednak kłopoty na wszystkich frontach zaczynają się kiedy natyka się na kataryniarza w czerwonym fraku. Traci pracę, jego dziewczyna znika, a sąsiad zostawia mu w spadku starego mopsa. To, że powieść nie dzieje się w Stanach, ani nawet w kraju anglojęzycznym, było miłą odmianą i było dość mocno odczuwalne – zwłaszcza jeśli chodzi o klimat i drobne szczegóły. Dorosły bohater z w miarę poukładanym życiem też był zdecydowanie miłym zaskoczeniem. Szkoda tylko, że wiek bohatera trochę kłócił się z prostą i przewidywalną fabułką, która pasowałyby raczej do powieści skierowanej do młodszej młodzieży. Tym bardziej, że klimat całości jest mocno baśniowy. I jak lubię takie klimaty i pierwsze rozdziały dały mi sporo frajdy, tak potem klimat, fabuła i bohater trochę zaczęli się rozjeżdżać i autor do końca nie przekonał mnie, że tworzą sensowną całość. Nie dość, że cała książka jest tak naprawdę wstępem do kolejnych tomów, to jeszcze sama ciągnie się niemiłosiernie – pełno tu dłużyzn i rozwlekłych opisów prostych czynności. Niby można opisać tak fascynującą i niezwykłą czynność jak zjedzenie obiadu i wyszukanie informacji w sieci na dwa akapity. Ale po co, skoro starczyłyby dwa zdania. Do tego autor miał chyba alergię na przecinki, bo dosyć trudno byłoby w całej książce znaleźć zdanie złożone. Co nie tylko nie za dobrze wpływa na klimat i tempo powieści, ale też, po raz kolejny, sugerowałoby literaturę skierowaną do młodszego czytelnika. Poza Lennartem nie ma w sumie innych bohaterów, jest tło. O ile tło płci męskiej jest dość mocno sztampowo-archetypiczne, to tło płci żeńskiej woła o pomstę do nieba. Tak przedmiotowo traktowanych, chodzących stereotypów chyba jeszcze nie spotkałam we współczesnej literaturze. Całe szczęście scenki z jakimkolwiek z bohaterów mocno pobocznych (bo trudno powiedzieć, że drugoplanowych) nie są za częste i nie rzucają się za bardzo w oczy. Nudnawe, męczące i niezbyt oryginalne (poza lokalizacją) czytadło. Można sobie darować, chyba że ktoś szuka czegoś usypiającego.
Als Lennarts Nachbar Buri Bolmen unter mysteriösen Umständen stirbt, erbt Lennart nicht nur dessen Zauberladen, sondern auch dessen Mops. Und dieses Tier ist noch viel seltsamer, als es Buri Bolmen bereits war…
Die Geschichte wird in der dritten Person aus der Sicht von Lennart erzählt. Zu Beginn der Geschichte ist Lennart ein eher arroganter Typ, der ausser seiner Karriere kaum etwas im Kopf hat. Erst durch den Tod seines Nachbarn Buri Bolmen fängt er gezwungenermassen an, sich auch um andere Dinge zu kümmern und sich neue Beschäftigungen zu suchen. Während ich ihn zu Beginn des Buchs ziemlich unausstehlich fand, so zeigte Lennart doch im Laufe der Geschichte, dass er im Grunde sein Herz auf dem richtigen Fleck hat – wenn er sich erlaubt, danach zu handeln.
Die Handlung ist spannend aufgebaut und enthält neben Fantasy- auch starke Krimielemente. Als Leser sollte man daher beide Genres mögen. Der Schreibstil von Lars Simon liest sich angenehm flüssig und ist gespickt mit (teilweise ziemlich schwarzem) Humor. Wer mit Skurrilität nicht viel anfangen kann, wird sich mit diesem Buch wohl nicht besonders wohl fühlen. Allerdings hätte der Handlung etwas mehr Abwechslung gut getan, manche Motive wiederholen sich etwas zu oft, um noch fesselnd wirken zu können. Vor Alle der Anfang gestaltet sich etwas zäh, bevor die Handlung ins Roller gerät.
Hier wollte ich eigentlich dem Verlag ein Kompliment aussprechen, dass er viele schwedische Ausdrücke und Redewendungen unübersetzt gelassen und damit das skandinavische Feeling aufrechterhalten hat, aber bei der vergeblichen Suche nach dem Übersetzer habe ich festgestellt, dass der Autor Lars Simon aus Deutschland stammt und das Buch original auf Deutsch geschrieben wurde. Daher reiche ich das Kompliment direkt an den Autor weiter.
Das Ende des Buches ist offen gestaltet, ich gehe davon aus, dass „Lennart Malmqvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen“ (was für ein Titel!) den ersten Band einer neuen Reihe bildet. Auf mich als Leserin der weiteren Bände kann Lars Simon auf jeden Fall zählen.
Meine Erwartungen an Lennart Malmkvist und an den Mops waren hoch, denn der Autor hat mit „Rentierköttel“ schon eine kleine Marke gesetzt, die es nun zu toppen galt. Da ich Lars Simon schon nach Lappland begleiten durfte, ahnte ich schon, dass es auch in Schweden nicht so ganz normal ablaufen wird. Und tatsächlich konnte auch der „normale“ Romanstart nicht darüber hinweg täuschen, dass die Geschichte wieder leicht skurril und verwirrend und herrlich komisch wurde. Lennart Malmkvist ist eigentlich ein ganz normaler karriereorientierter junger Mann, der nur seine Ziele erreichen will. Doch, wenn man das „Auserwählten-Gen“ in sich trägt, kann man so manches Ziel wieder von der Liste streichen. Karriere als Unternehmensberater zum Beispiel.
Die Geschichte startet harmlos normal und witzig. Es dauert diesmal etwas länger bis man im skurrilen Teil ankommt. Doch bis dahin wird man schon wunderbar unterhalten. Die Wortschöpfungen von Lars Simon finde ich einzigartig und schon darüber konnte ich herzlich lachen. Ein sprechender Mops gibt dieser Geschichte noch einen kleinen Extrakick. Ich konnte mir den leicht sabbernden und stark zerknautschten Hund gut vorstellen. Und ausgerechnet dieser Mops soll helfen des Rätsels Lösung zu finden. Für Lennart nur schwer begreifbar. So wie Bölthorn (der Mops) stark an den Fähigkeiten von Lennart zweifelt. Wie sich diese Beziehung entwickelt, ist unterhaltsam und man mag beide Charaktere schnell sehr gern. Am Ende der Geschichte bekommt man ganz unauffällig mitgeteilt, dass es wohl weitergehen wird, denn das Böse ist noch besiegt und Lennart und Bölthorn haben noch nicht alle Rästel gelöst.
Dietmar Wunder, der die Geschichte erzählt hat, konnte die Charaktere so gut vermitteln, dass man sich sehr schnell in mitten in der Geschichte befand. Die Figuren wurden durch seine Stimme lebendiger und besser vorstellbar.
Es ist eine sehr unterhaltsame und kurzweilige Krimi-Fantasy-Geschichte mit sympathischen und düsteren Charakteren, einem wunderbaren Mops und vielen herrlichen Wortschöpfungen.
Hätte ich gewusst, dass es ein Auftakt zu einer Triologie ist, hätte ich am Ende etwas langsamer gelesen. Jetzt sitze ich hier und warte auf die Fortsetzung. Lennart Malmkvist erbt einen Zauberladen und einen sprechenden Mops und soll die Welt retten. Das Buch ist amüsant geschrieben und macht Lust auf mehr. Ein bisschen Magie, Weltrettung und Krimi.