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Die Poesie des Tötens

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Ein idyllischer Sommer in Wien: Zwischen italienischen Designermöbeln und geschmackvollen Kunstgegenständen genießt der erfolgreiche Ghostwriter Max West sein Leben mit Frau und Kind in vollen Zügen - bis zu dem Tag, an dem 'Kleist' in ihr Leben tritt. Der grausam vorgehende Serienkiller entführt die gemeinsame Tochter und zwingt Max dazu, in nur sieben Wochen seine mörderische Biografie niederzuschreiben - sieben Wochen, in denen er seine Tochter in den Händen eines Psychopathen weiß...

332 pages, Kindle Edition

Published November 15, 2016

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Community Reviews

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Displaying 1 - 5 of 5 reviews
Profile Image for Mordsbuch.
38 reviews
December 16, 2016
Buchinfo
Die Poesie des Tötens - Andrea Fehringer & Thomas Köpf
Taschenbuch - 256 Seiten - ISBN-13: 978-3939990277
Verlag: Pro-Talk - Veröffentlichung: 15. November 2016
EUR 14,90
Kurzbeschreibung
Sieben Wochen - Vier Morde - Eine Biografie
Ein idyllischer Sommer in Wien: Zwischen italienischen Designermöbeln und geschmackvollen Kunstgegenständen genießt der erfolgreiche Ghostwriter Max West sein Leben mit Frau und Kind in vollen Zügen bis zu dem Tag, an dem 'Kleist' in ihr Leben tritt. Der grausam vorgehende Serienkiller entführt die gemeinsame Tochter und zwingt Max dazu, in nur sieben Wochen seine mörderische Biografie niederzuschreiben sieben Wochen, in denen er seine Tochter in den Händen eines Psychopathen weiß...
Bewertung
„Die Poesie des Tötens“ ist der erste Thriller von Autorin Andrea Fehringer und Autor Thomas Köpf.
Was für ein Buch. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Was sich das Autorenduo da ausgedacht hat ist der Wahnsinn. Ein Serienkiller, der die Tochter der Wests als Geisel nimmt, um seine Geschichte von den Vater, einen Ghostwriter, schreiben zu lassen. Auf so eine Idee muss man erst mal kommen.
Auch wie die Geschichte aufgebaut war hat mich umgehauen. Durchgehend spannend und mit überraschenden neuen Wendungen alles andere als langweilig. Mehr als einmal bekam ich Gänsehaut.
Die Charaktere sind alle toll beschrieben und auch authentisch. Vor allem der Serienkiller Christopher hat bei mir einen bleiben Eindruck hinterlassen.
Ich hoffe auf einen weiteren Thriller des Autorenduos.

Fazit: Ein Thriller durch und durch. Absolute Leseempfehlung
Profile Image for Nadjab.
2,207 reviews
December 26, 2016
Erste Sätze
>>Betriebsanleitung eines Serienkillers<<
LEKTION EINS: HÄUTEN
Jemanden die Haut abzuziehen, ist erstaunlich einfach.


Klappentext
Ein idyllischer Sommer in Wien: Zwischen italienischen Designermöbeln und geschmackvollen Kunstgegenständen genießt der erfolgreiche Ghostwriter Max West sein Leben mit Frau und Kind in vollen Zügen - bis zu dem Tag, an dem 'Kleist' in ihr Leben tritt. Der grausam vorgehende Serienkiller entführt die gemeinsame Tochter und zwingt Max dazu, in nur sieben Wochen seine mörderische Biografie niederzuschreiben - sieben Wochen, in denen er seine Tochter in den Händen eines Psychopathen weiß...


Meine Meinung
Das Buch ist sowohl aus der Ich-Pespektive geschrieben als auch der Sicht eines auktorialen Erzählers. Der auktoriale Erzähler erzählt aus der Sicht von Max West, der Ich-Erzähler erzählt aus der Sicht von Christopher.
Max West ist ein erfolgreicher Schriftsteller, aber vor allem ein Ghostwriter. Er ist klug, besonnen und impulsiv, vor allem, was seine Arbeit angeht. Aber er ist auch wirklich gut in seinem Beruf, sofern er sich in seine Arbeit fallen lassen kann und er den Ton des Buches kennt. Doch diesmal ist alles anders, denn Christopher möchte unbedingt seine Biographie geschrieben haben und zwar von Max West. Doch diese ist gefährlich.
Beide Charaktere, vor allem Max West, entwickeln sich weiter und geraten an ihre Grenzen. Ich konnte mich mehr oder weniger in sie hineinversetzen und fand ihre Handlungen und Gedanken entsprechend nachvollziehbar.

Die Geschichte ist düster, dramatisch, emotional und spannend. Es ist in gewisser Weise auch einen Albtraum, den Max und seine Frau Livia erleben, während sie Christopher beherbergen. Das Buch konnte mich von Beginn an fesseln und mitreißen, was auch an der ungewohnten Handlung verbunden mit der Grausamkeit der Morde liegt. Es gibt überraschende Wendungen und Entwicklungen. Der Schreibstil der beiden Autoren hat gut miteinander harmoniert und es wirkte wie eine Geschichte aus einem Guss.


Bewertung
Ein gelungener, bedrückender und eindringlicher Roman, der mich gut unterhalten hat, aber nicht komplett überzeugen konnte, daher gibt es von mir

4 von 5 Würmchen
Profile Image for Katja.
362 reviews2 followers
February 6, 2017
Das Cover ist ansprechend gestaltet, eine blutige Hand macht ja schon immer einen guten Eindruck auf dem Inhalt des Buch. Das Cover, so minimalistisch es auch ist, hat dann wirklich schon etwas interessantes, durch den Plot wird der Eindruck noch verstärkt.
Der Plot macht neugierig auf das Buch, gerade der Zusammenhang zwischen dem Schreiben eines Buches und der Erpressungssituation zieht an und gerade das macht das Buch in sich wirklich gut. Zudem nistet sich der Täter wie ein Parasit in das Leben seiner Opfer ein und gerade das macht das Erpressen noch perfider, weil er eben seine Opfer nicht aus den Augen lässt.
Christopher Kleist fordert Max heraus, indem er seine Tochter entführt und sie erst dann wieder herausgeben will, wenn Max einen Bestseller aus seinem Leben und den von ihnen begangenen Morden schreibt.
Leider gibt es durch das selbstherrliche Gerede des Psychopathen Christopher Kleist bei den Abendessen und zu anderen Anlässen Abzüge, sein Reden sind zwar poetisch, was dann wieder den Teil des Titels erklärt, aber in meinen Augen zu selbstdarstellend. Irgendwie wirkt das aufgesetzt und will nicht so wirklich zum Charakter von Christopher Kleist passen. Zudem sind seine Anleitungen der Morden immer wieder im Abluaf gleich, was ermüdend wirkt.
Die Gestaltung der Dramaturgie ist an sich gut, aber in manchen Momenten sind einfach zu simpel und leider ist auch das Ende etwas zu sehr hergeholt. Zudem wird das Buch mit der Zeit immer langatmiger, was wirklich schade ist.
Das Buch ist sicher nicht für jeden Leser etwas, da die Beschreibungen des Mordens sehr detailreich sind quasi eine Anleitung zum Morden bieten. Das sollte man dann schon ertragen können. Diese spezielle Art des Schreibens hat schon eine faszinierende Wirkung, kann aber auch abschrecken.

Fazit:
"Die Poesie des Tötens" ist ein wirklich spannend gemachter Thiller, der leider durch einige kleine Schwachstellen in der Aufführung aber nicht schlechter wird, er lässt sich gut lesen, erfährt aber durch die detaillierten Schilderungen der Morde schon einen sehr blutigen Anstrich, zudem kommen die Anleitungen immer recht gleich rüber, was mit der Zeit ermüdet und da gibt es sicher noch Möglichkeiten, den Ablauf zu variieren oder das eben für den Leser etwas aufregend zu gestalten. Das gibt dem ganzen Buch etwas einen müden Anklang und lässt den Leser auch aus der Spannung raus, wo man dann auch nicht so einfach wieder hineinkommt, weil die Dramaturgie leider einige Schwachstellen aufweist.
Profile Image for Diana von Abendsternchens bunte Welt.
252 reviews26 followers
August 24, 2019
Der Klappentext machte mich neugierig auf das Buch. Das Cover ist in meinen Augen „schlicht“ gehalten. Der blutige Handabdruck sticht jedoch sofort ins Auge.

Erwartet habe ich einen spannenden Psychothriller. Meine Erwartung wurde in diesem Fall auch erfüllt. Die Spannung war sofort da und es wurde zwischendurch auch immer mal ein wenig blutig.

Beim Lesen so manch einer Szene bekam man ich Gänsehaut. Bildlich wollte man sich das geschriebene nicht wirklich vorstellen.

Wenn man sich auch noch vorstellt, dass der Hintergrund dieses Buches einen wahren Hintergrund hat, dann ist das einfach nur gruselig.

Der Schreibstil der Autoren hat mir gefallen. Es ließ sich sehr gut lesen. Der Spannungsbogen zog sich durch das ganze Buch und wurde in meinen Augen dauerhaft aufrechterhalten. Es war spannend zu lesen ob der Protagonist Max der Forderung von Christopher Kleist nachkommt und das gewünschte Buch innerhalb von 7 Wochen schreibt. Es blieb ihm jedoch keine andere Wahl übrig, diese Herausforderung anzunehmen, da er seine Tochter lebend wiedersehen wollte.

Der Täter hat sich in das Leben vom Schriftsteller hereinkatapultiert um sein Vorhaben genauer „erpressen“ zu können und um alles überwachen zu können.

Die Taten wurden recht genau beschrieben, welche man fast als Anleitung lesen konnte. Das es dabei blutig wurde, blieb in diesem Fall nicht aus. Diese Art des Schreibstil kann dem ein oder anderen vielleicht daher nicht gefallen.

Das Ende kam in meinen Augen ein wenig überraschend.

Alles in allem kann ich das Buch dennoch weiterempfehlen. Aber Achtung, seid darauf gefasst das die Beschreibungen des Tötens teilweise sehr detailliert dargestellt werden. Auch der psychische Teil war nicht ganz ohne. Ein Buch was einen spannende und aufregende Lesestunden geboten hat.

Profile Image for Astis Hexenwerk.
94 reviews3 followers
January 29, 2017
# Zitat #
Jetzt wird er sich öffnen und in die Geschichte eingehen, in meine. Als Objekt eins.

Was für ein Horrorszenario! Die Freude auf die bevorstehende gemeinsame Familienzeit wird durch einen Psychopathen zerstört. Die ersten Seiten forderten mich so einiges ab. Schon der Prolog, die „Betriebsanleitung eines Serienkillers – Lektion eins: Häuten“, hat mich zwischenzeitlich inne halten und tief durchatmen lassen. Allzu detailliert und kühl dargestellt, kommt das Grauen unfassbar real an. Dieser Anfang versprach schlaflose oder albtraumbeladene Nächte.
Allerdings konnte diese Erwartung nicht gehalten werden.
Es wurde im Laufe des Buches immer zäher. So zogen sich gemeinsame Abendessen mit dem Täter, den Ehepartnern und deren Freunde (natürlich in trauter Gemeinsamkeit) über mehrere Seiten mit mehr oder weniger interessanten Unterhaltungen. Monologe Christophers über sein Leben und seine Ziele wurden lang ausgedehnt. Zu kurz kamen für mich aber die Ängste, die pure Panik, der Eltern um ihr entführtes Kind und auch um ihr eigenes Leben. Es wurde zwar immer wieder angeschnitten, aber die Gefühle kamen nicht richtig rüber. So blieb es oberflächlich und das Grauen übertrug sich nicht auf mich. Das beklemmende Gefühl der ersten Seiten wollte sich nicht mehr einstellen. Sehr schade eigentlich und so komme ich nur zu knappen 3 von 5 Punkten. Allerdings eher mit Tendenz nach unten.
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