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Als der Osten noch Heimat war

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Pommern, Schlesien, Westpreußen - die Namen stehen für eine Welt, die 1945 untergegangen ist. Millionen deutscher Flüchtlinge verloren ihre Heimat. Wie aber genau sah diese Heimat aus? War sie wirklich die heile Welt, die viele Vertriebene in Erinnerung behielten? Oder war manches doch ganz anders? Eine Frage, die bis heute in Deutschland kaum gestellt wird und deren Beantwortung einen ungewöhnlichen Blick auf die Vorgeschichte von Flucht und Vertreibung ermöglicht.
Die Autoren Ulla Lachauer, Wlodzimierz Borodziej, Gerald Endres, Hans-Dieter Rutsch und Beate Schlanstein breiten ein fesselndes historisches Panorama aus.

315 pages, Paperback

Published January 1, 2011

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Profile Image for Fiona.
677 reviews81 followers
May 8, 2017
Ich bin auf dieses Buch gestoßen, als ich nach Geschichten und Büchern über die Geschichte Schlesiens, speziell das 20. Jahrhundert, gesucht habe. Hier schildern Menschen, die in der ersten Hälfte dieses Jahrhundert in Schlesien, Pommern und Westpreußen aufgewachsen sind, die die Streitigkeiten um Landesaufteilung und den Krieg dort miterlebt haben. Ich fand ihre Geschichten wirklich sehr interessant. Vor allem natürlich Schlesien, da ich die Orte dort kenne und mir alles vorstellen konnte. Gerne würde ich nochmal, mit dem Wissen aus diesem Buch, dorthin reisen und mir die Orte mit anderen Augen ansehen.
Manchmal haben mich die Sprünge in der Zeit etwas verwirrt, oder dass Geschehnisse, die ich nicht kannte, nicht genau erläutert wurden. Alles in allem aber ein sehr interessantes Buch, für Leute die sich mit der deutsch-polnischen-Geschichte besser vertraut machen möchten. Man muss natürlich bedenken, dass diese Geschichten nur die deutsche Seite zeigen. Die Autorin bemüht sich aber sehr hier neutrale Verhältnisse zu schaffen und ich finde, das klappt ihr auch gut.
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