Eine klirrend kalte Vollmondnacht im Wiesbachtal. Einige Männer haben sich gegen vier Uhr früh zusammengefunden, um Trauben für Eiswein zu lesen. Sie machen eine grausige Entdeckung: In den Rebensaft, der aus der alten Weinpresse rinnt, mischt sich Blut. Beim Opfer handelt es sich um einen leichtlebigen jungen Mann, der sich mit Gelegenheitsarbeiten durchbrachte. Was ist im einsam gelegenen Preßhaus des Weinbauern Karl Fürnkranz spätnachts geschehen? Als Polt im Umfeld des Opfers ermittelt, muß er sich eingestehen, daß Karl Fürnkranz, den er sehr schätzt, zu den Verdächtigen zählt. Er verfolgt aber auch Spuren, die ins Rotlichtmilieu jenseits der tschechischen Grenze führen, und hat dort eine verwirrende und bedrückende Begegnung. Als er dann von einem alptraumhaften Polterabend im Preßhaus erfährt, sieht sich der Gendarm in fast auswegloser Lage...
Auch im vierten Polt-Roman hält sich Erfolgsautor Alfred Komarek konsequent an sein Konzept, mittels einer Kriminalgeschichte liebevoll und gleichzeitig schonungslos offen das Porträt eines Weinbauerndorfes und seiner Menschen zu zeichnen. Wieder fügt er dem Bild eines bedrohten und gar nicht so idyllischen Lebensraumes neue Facetten hinzu. Eines der Themen ist diesmal die Situation der Dörfer an der jetzt "offenen" Grenze zu Tschechien und die daraus resultierenden Probleme.
Es ist das zweite Buch von diesem Autor, dass ich gelesen habe. Es wird langsam spaßig, und ich möchte alle bücher von diesem Autor lesen. Vieleicht sind diese Bücher nicht so gut geschreiben haben, aber fuer mich die sehr gut sind. Besonders wenn ich die alle Fakte im zusammenhang mit mein deutsch zu berücksichtigen. Was das Buch angeht, gibt es viele unheimerene Fakte. was das Mord anget, koennte ich nicht bis ende herausfinden, wer der Tater ist.