Dreizehn

by Wolfgang Hohlbein

Die Zahl 13 ist für die 12jährige Anne-Mary, von allen nur Thirteen genannt, immer schon schicksalhaft gewesen und scheint ihr ganzes Leben zu durchdringen. Als Vollwaise wird sie zu ihrem unbekannten Großvater nach Hamburg geschickt, und schon bald merkt sie, dass nicht nur das Verhalten des alten Mannes viele Rätsel aufwirft. Zusammen mit ihrem Freund Frank erkundet Thirteen schrittweise die düsteren Labyrinthe des Hauses, die ein grauenhaftes Geheimnis enthalten. Nun muss sie erkennen, dass es mehr als eine einzige Realität gibt...

Genres: Fantasy, Young Adult, German Literature, Urban Fantasy, Fiction, Horror, Collections

547 pages, Kindle Edition

First published January 1, 1995

About the author

Wolfgang Hohlbein is a German author of science fiction, fantasy and horror fiction who lives near Neuss, North Rhine-Westphalia. His wife, Heike, is also a writer and often works with her husband. She often comes up with the story ideas and therefore is generally credited as co-author. Their daughter, Rebecca, is also a writer.

Writing short stories since age 15, Hohlbein was first recognized as an author after sending in a manuscript he and his wife had written at a fantasy and science fiction writing contest in 1982. They won and their book, Märchenmond (English title: "Magic Moon"), was published by Ueberreuter Publishing, soon becoming a bestseller and winning several awards. It is one of their greatest successes till today.

Many of his more than 200 books are translated and published in many European countries as well as in South Korea. Yet for many years none of his works had been translated into English. In 2006, Magic Moon was translated into English and published in the United States.

Reviews

[Atiana · Rating 3 out of 5]

Eine super Idee mit einer interessanten Umsetzung - was mich absolut stört und weshalb es "nur" 3 Sterne gibt: Hohlbein verfällt immer und immer wieder in seinen Einheitstrott, mit dem er schon 20 Bücher zuvor geschrieben hat: Der/die jugendliche Protagonist/in (hier ist es dann mal ausnahmsweise ein Mädchen) gerät in eine ungewohnte, beängstigende Situation, ist natürlich völlig überfordert und bleibt den ganzen Roman hindurch in einer Art Opferrolle, bei der er umhergeschubst und Dinge über seinen Kopf entschieden werden. Irgendwann kommt der Punkt, an dem der/die einen Wutanfall hat und ab da geht es wieder munter weiter wie vorher.

Ich kann mich mit so etwas nicht identifizieren und es macht mir keinen Spaß, ständig die Gedanken von jemandem darüber zu lesen, wie ungerecht er sich behandelt fühlt.

Leider ist das sehr Hohlbeinisch.

Hat mir das Buch etwas verdorben. Schade eigentlich - die Idee ist wirklich genial.

[Whitedeamon · Rating 5 out of 5]

I read this book many years ago when I was still a child/teenager. It was the first book with more than 200 pages for me and I drowned in it. It was this very book that woke my interest in diving into other worlds and finding adventures written on pages. I loved it back then so much and the memory of it I still hold dearly in my heart.

[Lee · Rating 3 out of 5]

Zu viele Ungereimtheiten, zu viele offene Fragen.

[Anne Go · Rating 4 out of 5]

"Dreizehnjährige, die die Welt retten, kommen normalerweise nur in Abenteuergeschichten gewisser Autoren vor, denen nichts mehr einfällt."
(Wusch, S. 508)

3.75 Sterne

[Sue · Rating 1 out of 5]

Ich will das Buch nicht einmal mehr ansehen, so wenig hat es mir gefallen. Auch dass der Klappentext eigentlich schon zu viel verrät ist eine Unverschämtheit.

Zunächst einmal die positiven Dinge:
Der Schreibstil war wie immer bei Hohlbein, locker geschrieben und ohne besondere Hindernisse. Zu keinem Zeitpunkt wurde mir so langweilig, dass ich es weglegen wollte weil ich sonst eingeschlafen wäre. Mir gefiel die Darstellung von zwei Realitäten die gleichzeitig stattfanden.

Die negativen Dinge sind die folgenden:
Bis auf Thirteen ist keiner der Charaktere richtig entwickelt bzw. beschrieben worden. Frank hinterlässt ein sehr großes Fragezeichen. Wusch ist selbst für eine Fledermaus unglaubwürdig dargestellt.

Ich kann im Nachhinein nicht einmal sagen was über 560 Seiten so tolles passiert ist, um es tatsächlich 560 Seiten dauern zu lassen. Überhaupt wirkte das Ende eher so als hätte irgendjemand einfach die Hand drauf geschlagen und gesagt "So, und jetzt ist Schluss!"

So weit ich mich erinnern kann ist es somit das schlechteste Hohlbein-Buch das ich jemals gelesen habe und ich rate jedem davon ab einen Blick hineinzuwerfen.

[Inga · Rating 2 out of 5]

1995 erschien Dreizehn, ein über 500 Seiten starker Fantasy-Schmöker des Autoren-Duos Wolfgang und Heike Hohlbein. Zusammen verfassten die Eheleute zahlreichen Fantasy-Reihen (über 200 Romane), die sich einiger Beliebtheit erfreuten.

Dreizehn erzählt die Geschichte von Thirteen, einem 12jährigen Mädchen, das gerade seine Eltern verloren hat. Auf dem Weg zu ihrem ihr unbekannten Großvater erlebt sie das erste Mal seltsame Dinge: Sie sieht Dinge, die andere nicht sehen, und es öffnen sich Türen, die eigentlich nicht da sind. Am Haus des Großvaters angekommen, gehen die mysteriösen Vorkommnisse weiter und werden immer bedrohlicher. Sie weiß nicht, wem sie trauen kann und wem nicht. Passagenweise spielt der Roman auf verschiedenen Bewusstseins-/Daseins-Ebenen. Alles spitzt sich auf die Nacht von Thirteens dreizehntem Geburtstag hin zu, bei dem es ihre Aufgabe ist, den Fluch, der auf dem Haus des Großvaters liegt, zu brechen.

In dieser Zusammenfassung klingt Dreizehn nach einer spannenden Abenteuergeschichte mit mystischen Elementen. Anfangs war ich auch noch ganz angetan von den Parallelwelt-Phänomenen und dem Setting. Thirteen selbst ist allerdings kein besonders ansprechender Charakter. Immer wieder tappt sie in die gleichen Fallen, wiederholt gescheitertes Verhalten, was zu diversen Erzählschleifen im Roman führt, die den Plot nicht voranbringen. Ihre kläglichen Versuche, mehr über diese ungewöhnliche Situation herauszufinden, führen ebenfalls nirgendwohin, werden erzählerisch (!) abgeblockt. Die Auflösung fällt dann irgendwo bei Seite 500 vom Himmel. Und selbst dann wird nicht erklärt, wie genau der Fluch gelöst werden kann. Sie tut es dann einfach, irgendwie. Ergo schlechtes, unbefriedigendes Ende. Die übrigen Charaktere bleiben relativ flach, obwohl sie Potential gehabt hätten, sie fungieren eher als Helfer und lustiger Sidekick. Die Flederratte Wusch hat mir noch am besten gefallen, weil sie sowohl emotionale Tiefe als auch Humor hatte, sogar mehr als Thirteen, fürchte ich. Mehr als einmal war ich kurz davor, diesen Roman abzubrechen, da ich schon mit einem schlechten Abschluss rechnete. Definitiv nichts, was man gelesen haben müsste, vielleicht hat Hohlbein da andere, bessere Romane zu bieten.

[Oberhuu · Rating 2 out of 5]

Ich fühle mich unaufgeklärt und um meinen Kopf schwirren gefühlte hundert Fragezeichen. Es gibt keine Fortsetzung und das Buch ist einfach fertig. Buff, Ende und aus. Getreu nach dem Motto: „Jetzt kommt mal selbst zurecht, meine lieben Leser.“ Das Buch an sich fühlte sich zäh an. Herr Hohlbein kam hier teilweise nicht auf den Punkt. Anstatt mal an der Langatmigkeit zu arbeiten, hat er lieber am Abschluss gespart. Das Lesen hat mir hier wirklich keinen Spaß bereitet.

[Thomas Imre · Rating 5 out of 5]

Eines meiner absoluten Lieblingsbücher - sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene geeignet. Faszinierend ist das Aufeinandertreffen zweier Parallelwelten, die am Schluss eins werden. Auch hier lebt man mit den Figuren mit und taucht ein in eine Welt der Fantasie.

[Felicia · Rating 5 out of 5]

Fantastisch zieht es den Leser in seine Welt. Sollte jeder lesen der die Bücherwelt liebt.

[Julia Veronika · Rating 3 out of 5]

Drei Sterne, weil ich das Buch früher geliebt habe. Heute ist es eher so "kennt man einen Hohlbein, kennt man alle".

[Rey · Rating 2 out of 5]

Schon ewigkeiten her, das ich das mal gelesen hab..
Irgendwie wurde mir das aber so zur Mitte hin, total verwirrend und so toll fand ich das nicht, obwohl die Story doch relativ interessant war

[Julia Sames · Rating 5 out of 5]

lieblingsjugendbuch. sicher schon 5x gelesen und wird auch sicherlich noch öfter gelesen

[chhaya · Rating 5 out of 5]

Érdekes és izgalmas kötet, bár tartottam az ifjúsági besorolástól (nem én vagyok a célközönség), de kellemesen csalódtam. Csak a történet végén derül ki, hogy a cselekmény egy bizonyos mítoszra épül, sajátos urban fantasy köntösbe bújtatva - ekkor látszik igazán, milyen jól felépített történetről van szó, mikor a mozaik utolsó darabkája is a helyére kerül. Azért marad néhány bizonytalanság vagy nyitott kérdés, illetve számomra a befejezés is… nem állítom, hogy összecsapott, de elviselt volna bővebb kifejtést. (Ahhoz képest, hogy máshol kissé túlírtnak tűnt.) Összességében tetszett, olvasmányos történet, az író(k) stílusa szellemesen humoros és szórakoztató, a karakterek pedig szerethetőek (vagy tetszés szerint utálhatóak). Kedvencem Vuss, a bőrpatkány. (Vagy bőregér, de ezt úgyis tagadná.)

[Itami · Rating 3 out of 5]

Es begann so gut, so spannend und mysteriös, dass ich es kaum aus der Hand legen wollte. Aber dann wurde eine Verfolgungsjagd an die nächste gereiht (Fliegen, Maschinen, Menschen, Ratten, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge) und es gab eine ziemlich einfallslose Auflösung, die viel zu viele Fragen offen lässt. Bin enttäuscht.
Ganz nebenbei ist der Rückentext wirklich eine Frechheit. Der R**********r wird erst auf Seite 506 (von 560!) erwähnt. Wäre wirklich schöner gewesen, bis zu Seite 506 nichts von ihm zu wissen.

[Natascha · Rating 3 out of 5]

I think when I bought this book (some years ago), I expected a bit more of it. The story itself wasn't bad at all, but some parts were just too long and I thought that some things could've been let out and the reader wouldn't have missed it.

Many passages repeat itself, that's what bothered me, too, and those repeats made sense only toward the end. Though, the ending was really cool. But I also thought that some questions were unanswered, at least for me.

[Bianca · Rating 2 out of 5]

Bianca Beier Eigentlich eine sehr interessante Idee, allerdings muss ich sagen, ich fand das Buch relativ langweilig und langatmig. Teilweise war vorauszusehen was passiert und wenn es dann endlich passiert ist hats mich einfach nicht gepackt. Ich hätte mir wesentlich mehr Spannung vorgestellt und nicht immer sich ähnlich wiederholende Situationen.

[Luna Moona · Rating 2 out of 5]

Ich fand das Buch unglaublich langatmig und das obwohl sich ein unglaubliches Ereignis an das andere gereiht hat. Die Geschichte und die Auflösung des Geheimnisses, hat sich so lang gezogen, dass ich irgendwann fast die Interesse an der Enthüllung verloren habe. Und zum Schluss wird man einfach mit dem Ende alleine stehen gelassen.

[Charonoxus · Rating 2 out of 5]

Auch mit diesem Buch Hohlbeins tat ich mich echt schwer. Für mich ergibt seine Kombination aus Charakteren und Handlung einfach kein stimmiges Bild.

Was mir gefiel, und wofür ich ihm die zwei Sterne gern gebe, ist der geschichtliche Hintergrund der Story.

[Shadowsword]

gruselig, aber sehr gut geschrieben, vor allem der Wechsel zwischen den Welten. Für mich aus Hameln war der Bezug zum Rattenfänger sehr nett. Wo bleibt die Verfilmung?

[Nadine · Rating 3 out of 5]

Loved it as teenager...now it's "ok"...

[Kathrin · Rating 5 out of 5]

the hero is a girl =) tja und der rattenfänger von hameln lebt noch heute.

[Eaglechen · Rating 5 out of 5]

Finally a girl :]

[Lisa · Rating 4 out of 5]

Exciting and thrilling...loved this book