Über unbewusste Privilegien und versteckten Rassismus – auch in Deutschland – aus der Perspektive von einem, der täglich damit konfrontiert ist.
Wie erlebt jemand Deutschland, der dazugehört, aber für viele anders aussieht? Mohamed Amjahid, Sohn marokkanischer Gastarbeiter und als Journalist bei einer deutschen Zeitung unfreiwillig "Integrationsvorbild", wird täglich mit der Tatsache konfrontiert, dass er nicht-weiß ist. Er hält der weißen Mehrheitsgesellschaft den Spiegel vor und zeigt, dass sich diskriminierendes Verhalten und rassistische Vorurteile keineswegs bloß bei unverbesserlichen Rechten finden, sondern auch bei denen, die sich für aufgeklärt und tolerant halten. Pointiert und selbstironisch macht er deutlich, dass Rassismus viel mit Privilegien zu tun hat – gerade wenn man sich ihrer nicht bewusst ist.
Sehr angenehmer Schreibstil, lässt sich trotz des Themas leicht runter lesen. Eignet sich auch sehr gut als Anfängerlektüre. Obwohl ich mich schon etwas mit dem Thema beschäftigt habe, konnte ich durch die persönlichen Schilderungen noch viel mitnehmen. Mir persönlich hat das Kapitel über Rassismus in der LGBTQ Szene am besten gefallen, da dieses Thema gänzlich neu für mich war. Mein einziger Kritikpunkt ist das Quiz am Ende, das ich als sehr platt und nicht lustig empfunden habe. Ich verstehe worauf der Autor mit dem Quiz hinaus wollte, aber die Umsetzung war für mich nicht optimal. Da das Quiz allerdings gerade mal 2.5 Seiten im Buch beansprucht halte ich es für unnötig hierfür einen Sternabzug zu geben. Was mir zum Ausgleich aber wieder sehr gut gefallen hat, ist dass mit Fußnoten gearbeitet wurde und man am Ende des Buches ein Quellenverzeichnis vorfindet, das die Aussagen des Autors belegt und den Leser dazu einlädt, sich weiter mit den Themen zu beschäftigen indem man von ihm erwähnte Artikel (etc.) liest.
Heute habe ich eine Rezension von "Unter Weißen. Was es heißt privilegiert zu sein" von Mohamed Amjahid für euch. Der Autor ist Journalist für "Die Zeit" und er ist als Sohn von marokkanischen Migranten in Deutschland geboren, hat dann einige Zeit im Herkunftsland der Eltern gelebt um dann zum Studium wieder nach Deutschland zu kommen. In diesem Buch erzählt er aus seinem Alltag als nordafrikanischer Mann in Deutschland. Besonders richtet es sich an Menschen wie mich: "Biodeutsche" also weiße Deutsche ohne Migrationshintergrund. Wir sind die Privilegierten in dieser Gesellschaft, die Menschen die sich keine Sorge machen müssen täglich Opfer von Alltagsrassismus zu werden. Ich habe auf erschreckende Art und Weise festgestellt wie viele Vorteile ich gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund und gegenüber People of Colour habe. "Unter Weißen" erzählt nicht nur aus Mos Leben, es geht auch um die Geschichte von Rassismus und um kolonialistische Denkweisen die sich bis heute in unserer Gesellschaft wiederfinden lassen. Es geht um den erschreckenden Anstieg von Rechtsextremismus in Europa und dessen Ursachen, um den unterschiedlichen Umgang der Medien mit Straftaten die von biodeutschen oder nicht-biodeutschen Menschen begangen werden, um Rassismus in der LGBT+ Community und warum Minderheiten andere Minderheiten diskriminieren anstatt sich gegenseitig zu unterstützen und um vieles mehr. Ich würde dieses Buch jeder Person empfehlen, die in Deutschland lebt und sich für Rassismus und soziale Gerechtigkeit interessiert. Besonders ist es ein Buch für uns Weiße. Wir kennen unsere Privilegien meist nicht und wissen dementsprechend nicht zu schätzen was wir alles haben. Ich habe unglaublich viel von diesem Buch gelernt und mitgenommen und kann es nur empfehlen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Vielen Dank an den Hanser Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars :)
Definitiv ein wichtiges Buch und must-read! Dennoch keine ganzen 5 Sterne, weil manchmal zu wenig differenziert wurde - Beispielsweise: Schwarze Menschen machen ja schließlich nicht dieselben Rassismuserfahrungen wie andere PoC und deshalb ist es echt schwierig von allen nicht-weißen zu sprechen, wenn es ums N-Wort geht
In diesem Buch geht es darum, wie man als ausländisch aussehende Person in Deutschland behandelt wird. Als Sohn marokkanischer Eltern berichtet Mohamed Amjahid von seinen Erfahrungen und erklärt Begriffe wie Othering oder Whitesplaining. Manche seiner Erzählungen sind so unglaublich, dass ich immer wieder den Kopf darüber schütteln musste wie dreist manche Menschen mit anderen umgehen. Als Einstiegslektüre zum Thema weißes Privileg ist das Buch super, weil es kurz ist, viel erklärt, aber trotzdem zugänglich bleibt. Ich selbst hätte gern noch mehr konkrete Anregungen bekommen, was ich als Weiße besser machen kann oder wie ich aufmerksamer mit gewissen Themen umgehen könnte. Dafür hätte das Quiz am Ende rausfallen können, das hat gar nicht meinen Humor getroffen. Außerdem fand ich es erstaunlich banal geschrieben, dafür dass Mohamed Amjahid Journalist ist.
Besonders in der aktuellen Situation ein top Buch, um sich (wenn man weiß ist) seinen Privilegien bewusst zu werden. Den Dominoeffekt, den diese Privilegien alleine durch Hautfarbe auslösen, kannte ich auch noch nicht und macht mich nur noch umso sprach- und fassungsloser.
Das Buch ist sehr gut geschrieben und enthält viele Beispiele und Anregungen, was von Betroffenen als Rassismus wahrgenommen wird. Dabei zeigt er nicht mit dem Finger auf die „Weißen“, sondern reflektiert auch kritisch sein familiäres Umfeld. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der bis jetzt das Thema Rassismus weit von sich geschoben hat. Das Buch soll weder anklagen, noch erziehen, aber ich bin der Meinung, es hilft jedem, Vorurteile abzubauen und auf andere Menschen zuzugehen.
Manche Bücher sind so wichtig, dass man mit allen darüber reden will, um das Buch danach durch Freundes Hände zu leihen. Amjahids Essay über weiße Privilegien, Rassismus und die dadurch entstehenden Erschwernisse bis Unmöglichachungen im Leben von PoCs (Buch lesen, um diese Abkürzung zu verstehen) ist genau so eins, genau das Richtige in dieser dunklen Zeit. Mit Humor und Intelligenz, mit Empathie und Direktheit erreicht er bei mir, dass ich neu denke, hinterfrage. Oder um es mit ihm Selbst zu sagen: „Vielleicht ist es besser, bedrückt zu sein als stumpfsinnig“ - darum: dieses Buch und seine Ursprünge zur Kenntnis nehmen und dann los geht‘s!
Die ersten Kapitel waren für meinen Geschmack zu simpel, der Ton manchmal ärgerlich herabschauend. Für jemanden, der sich mit des Buches Themen schon über Jahren auseinandergesetzt hat ist es also kein Vergnügen, die ersten ~100 Seiten zu lesen. Allerdings muss es nicht immer um Vergnügen gehen. Ich habe dabei auch überraschend viel über mich selbst gelernt -- nicht bezüglich meinem Umgang mit nicht-weißen Menschen, sondern der Motivation und Hintergeschichte meiner eigenen Anpassungsfähigkeit als weiße Strebermigrantin (um ein Wort von Amjahids ZEIT-Kollegin Emilia Smechowski zu benutzen), die auch in mehreren anderen für die deutschen Gesellschaft relevanten Kategorien "andersgemacht" werden kann. Hier hätte ich mir etwas mehr Differenzierheit gewünscht; die einzige (glaube ich) in Deutschland lebende nichtdeutsche Weiße, die im Buch vorkommt, war tatsächlich nur einige Monate lang hier und beschrieb sich selbst als "zu faul", die Sprache zu lernen. Amjahid stellt Nicht-weiße Menschen manchmal mit Migranten gleich, was ich schade finde; ich verstehe aber, dass das Thema in diesem Buch nebensächlich bleiben musste.
Ich hätte mir ebenso einen liebevolleren oder versöhnlicheren Umgang mit Herr Amjahids Mutter gewünscht. Er schrieb: "Das hat sogar meine Mutter, ohne die entsprechenden Statistiken dazu je gesehen zu haben, verstanden." Wie wäre es z. B. mit "Das hat meine Mutter, auch ohne..." gewesen?
Insbesondere da das Buch viele Anmerkungen und Zitaten anbietet, bin ich ziemlich davon irritiert, dass Amjahid keine Quelle angibt, wo er auf S. 136 schreibt: "[Eric Zemmour] kommentiert und spricht [...] aus, was eine Mehrheit der weißen Franzosen denkt:" gefolgt von drei schockierende Äußerungen, unter denen: "Arbeitgeber sollten ein Recht haben, Araber und Schwarze abzulehnen." Ich möchte nicht glauben, dass eine Mehrheit der weißen Franzosen so denkt.
Problematisch fand ich die m. E. vereinfachte These, dass die weißen Deutschen für eine Straftat, einen Streit usw. nur nach Motiven und Tathergänge suchen, wenn der/die Täter(in) Biodeutsche(r) ist/sind und dass dies sei ein Zeichen von Rassismus. Das ist in den Köpfen von vielen sicherlich der Fall. Aber Amjahid kommt anscheinend nicht darauf, dass die "Erklärung" einer Tat, die "uns" erlaubt, uns davon zu distanzieren -- sei sie ein alkoholischer Elternteil, eine Jugend auf Hartz IV, oder auch die lebenslange gesellschaftliche Benachteiligung, die eine Muslimin, eine Trans-Person, ein Schwarzer -- keine Beurteilung sein muss. Was ich damit meine: diskriminiert werden macht krank. Lese ich, dass z. B. ein ausländischer Mensch, der mit Akzent spricht und dunkle Haut hat, festgenommen worden ist, frage ich mich zuerst, ob zu Recht oder ob die Polizei ihn womöglich falsch behandelt hat, und zunächst, was es mit ihm ausmacht, *nie* frei und anonym durch ein Geschäft zu streifen oder in einem Restaurant oder Konzert sitzen zu können. (Ich kann das, solange ich den Mund halte, um mich nicht als Nichtmutterscpracherlin zu outen.) Amjahid schreibt auch, dass Rassismus und die koloniale Vergangenheit wie Plastikflaschen sind, die sich nicht desintegrieren oder sich in Mikroplastik verwandeln, die wir alle inhalieren und schlucken. Wie könnte es nicht dazu kommen, dass einige Menschen, die sich unaufhörlich mit dem daraus resultierenden Sch... auseinandersetzen müssen, verzweifeln oder Straftaten begehen oder sogar ausrasten?
Es kann sein, dass ich hier falsch liege -- vielleicht klingt meine Äußerung dazu etwas suspekt. Ich kann nur Folgendes hinzufügen: sollte sich jemand davon beleidigt fühlen, was ich geschrieben habe, entschuldige ich mich von Herzen und bitte um Verbesserungsvorschläge. Vielleicht werde ich sogar mal die Gelegenheit haben, Herr Amjahid selber fragen zu dürfen, ob ich hier daneben liege. Ich bin ihm nämlich sehr dankbar, insbesondere für Kapitel 9 (Frankreich), für seinen Humor im Selbsttest am Ende, und dafür, dass er sich in diesem Buch so verletzlich gemacht hat (cf. Familienerzählungen, Europarede). Dass ein so junger Mensch überhaupt so mutig schreibt, und das über ein extrem schwieriges und für ihn persönlich geladenes Thema, halte ich für nichts anders als heldenhaft. Danke für Ihre Leistung.
Wie tolerant und fremdenfreundlich ist die deutsche Gesellschaft wirklich? Nach dem großen Hype um die weltweit beachtete Willkommenskultur und der vorbildlichen Aufnahme hunderttausender Geflüchteter, stellt Mohamed Amjahid die Frage, inwieweit dieses Selbstbild der „Biodeutschen“ in der Realität Stand hält. Als Sohn marokkanischer Gastarbeiter wird er in Deutschland geboren, verlässt als Kind aber schon wieder das Land, weil seine Eltern enttäuscht waren und ihre Integrationsanstrengungen nicht den gewünschten Erfolg brachten. Das Studium führt Amjahid zurück und heute arbeitet er als Journalist für unterschiedliche Medien. Mit seinem Migrationshintergrund ist er in diesem Beruf eine Ausnahme und sein Bildungsgrad ist ebenfalls nicht repräsentativ. Umso mehr kann er jedoch den Blickwinkel des Fremden einnehmen und die oftmals unbewusste Alltagsdiskriminierung aufzeigen.
Vieles in Amjahids Buch kommt einem bekannt vor, wenn man sich mit der Thematik beschäftigt hat. Dennoch ist einem nicht immer bewusst, welche Wirkung manche Aussagen auf Betroffene haben und wie schlimm diese tatsächlich wahrgenommen werden. Amjahid fokussiert hierbei nicht nur auf Ausländer, sondern stellt diese in eine Reihe mit Homosexuellen und auch Frauen, denen gleichermaßen im Alltag Diskriminierung wiederfährt.
Sehr gut nachvollziehbar für mich sind die verstörenden Erfahrungen, wenn Menschen auf sein Äußeren reagieren und z.B. in der U-Bahn ihre Tasche fester zu sich ziehen. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob man dies zwingend unter offenem Rassismus verbuchen muss; vielleicht steht auch eine unbeabsichtigte Angst dahinter, die sicherlich antrainiert wurde, sich aber nicht einfach lösen lässt. Womöglich ist es vielen nicht einmal bewusst, was sie damit tun. Die Privilegien-Fragen wiederum waren erschreckend deutlich in ihrem Ausmaß und sind sehr prägnant, um zu verdeutlichen, wie stark die Herkunft über Zukunftschancen bestimmt – weit über das bekannte Klischee der Akademikerkinder, die statistisch signifikant häufiger aufs Gymnasium kommen hinaus.
Pseudohilfe in Afrika, „man wird doch mal sagen dürfen“ und „man muss das nicht so verbissen sehen“ – nein, das geht gar nicht und wird zurecht hier offen ausgesprochen. Assoziationen, die sich von klein auf eingeprägt haben und womöglich nie hinterfragt werden – hier muss jeder einzelne bei sich ansetzen.
Der Autor ist wütend und bringt dies auch zum Ausdruck. Man kann sich jetzt angegriffen fühlen und ihn als beleidigten Einzelfall abtun. Man hat aber auch die Chance, sich selbst und sein Menschenbild zu hinterfragen und zu reflektieren, wo man Schwächen hat und wie man diese vielleicht überwinden kann. Jede noch so kleine Diskriminierung, die jemandem nicht wiederfährt, ist ein Gewinn für alle.
Grosse Empfehlung! Bevor ich anfing mich eingehender mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen, hätte ich behauptet, dieses Buch als aufgeklärte Linke nicht zu brauchen. Tatsächlich habe ich von Mohamed Amjahid (auch eine Twitter-Empfehlung!) und zum Beispiel Noah Sow viel über meinen internalisierten Rassismus gelernt. Und dafür bin ich sehr dankbar. Es hilft mir im Alltag viel behutsamer und überlegter mit Nicht-Weißen umzugehen. Das Buch werde ich an geeigneter Stelle frei lassen und hoffen, dass es noch bei dem einen oder der anderen für Aha-Momente sorgen wird.
Was für ein beeindruckendes Buch! Es eröffnet eine neue Sichtweise auf viele Dinge. Ein Buch, das man auch gut in Diskussionen mit Menschen verwenden kann, die rassistische Aussagen machen – vielleicht lässt sich damit dem einen oder anderen die Augen öffnen. Dazu fiel mir ein Spruch ein, den ich einmal gehört habe: „Rassismus gedeiht dort, wo er geleugnet wird.“ Dieses Buch wirkt dem entgegen, indem es die nach wie vor erschreckend weit verbreiteten Missstände klar und ungeschönt aufzeigt. Vielen Dank an den Autor für diese wichtige und wertvolle Arbeit!
So ein wichtiges und gutes Buch. Vor allem die journalistische Perspektive und den Blick auf die Arbeit innerhalb unserer Redaktionen empfand ich als sehr wertvoll. Mohamed Ahmjahid erzählt mit gewaltiger Direktheit, die mich wachrüttelt und auffordert, die mich motiviert und trotz all den niederschmetternden Erlebnissen, die geschilderter werden, hoffnungsvoll stimmt. Danke für dieses Buch, ich freue mich auf „Der weiße Fleck“.
Really really good overview of many of the major problems stemming from global systems of inequality. Perfect blend between the insertion of personal experience to illustrate and the integration of global theories of inequality. The author has an easy journalistic style of writing that is accessible and yet extremely poignant.
Einfach, gut erklärt ohne zu akademisch zu werden. Hab auch selbst viel neues dazu gelernt v.a. hinsichtlich der deutschen Staatsbürgerschaft (WAS ZUR HÖLLE GEHT DA AB).
Weitere Kritikpunkte überlass ich deutsche Schwarzen.
Angefangen, weil es auf den Folien einer Vorlesung zur Genre der Autosoziobiografie erwähnt wurde. Eine Autosoziobiografie ist es allerdings ganz bestimmt nicht, was mich dann doch echt enttäuscht hat
Mein Lieblingsbuch! Direkte Worte, gute Beispiele.. einfach berührend. Man kann sich selbst als „Nicht-Betroffener“/ privilegierter Menschen hineinversetzen. Selbst als aufgeschlossener & als sich Rassismus bewusster Mensch ist dieses Buch ein Augenöffner. Es sollte eine Schullektüre werden, damit endlich auch mal privilegierte Menschen in unserer Gesellschaft sehen, dass eben nicht „alles perfekt“ läuft & damit man versteht, in welcher Situation Betroffene sind. Ein must read für jeden!
Eines der besten Bücher über Rassismus in Deutschland. Mohamed Amjahid beschreibt kurz und präzise wie tiefgreifend Rassismus in die verschiedensten Bereiche unsere Gesellschaft verankert ist. Dabei geht er auch auf spezifischere Themen wie beispielsweise antimuslimischen Rassismus und Rassimus in der LGBTQIA+ Community ein. Sehr empfehlenswert!