Balletdanseren Leyla og lægen Altay har indgået et proformaægteskab. Hun er til kvinder. Han er til mænd. Da Leyla forelsker sig i den unge Jojoun, begynder ideen om det harmoniske kærlighedsliv langsomt at krakelere
Olga Grjasnowa was born in 1984 in Baku, Azerbaijan, grew up in the Caucasus, and has spent extended periods in Poland, Russia, and Israel. She moved to Germany at the age of twelve and is a graduate of the German institute for Literature/Creative Writing in Leipzig. In 2010 she was awarded the Dramatist Prize of the Wiener Wortstätten for her debut play, Mitfühlende Deutsche (Compassionate Germans).
olga grjasnowa schreibt so wunderbar - die sätze gespickt mit klugen adjektiven und einem ganz besonderen auge für (banale) details. ich liebe die tragischen lebensläufe der charaktere in diesem roman, grjasnowas blick auf unkonventionelle beziehungen und begegnungen zwischen berlin und baku. der schauplatz osteuropa, in serbien, aserbaidschan und georgien wird mit grjasnowas worten so eindrücklich, so vorstellbar, auch wenn man noch nie dagewesen ist. man ist erschüttert über die beschriebene korruption und gewalt, aber gleichermaßen in den bann gezogen vom osteuropäischen charme, den herzlichen menschen und der familiengeschichten der charaktere. ein tolles buch!
Kniha je výborne čítala, Grasnowa píše ľahko, skoro scenáristickým štýlom. Okrem všetkým v oficiálnej anotácii spomenutých pozitív knihy (drsnosť baletné prostredia, vypočítavosť, zlatá mládež v Azerbajdžane, prostredie nemocnice, väzenia a iné), mi prekážala štylizovanosť a znudenosť hlavných postáv. Príbeh by sa dal zabaliť do lákavého celofánu prázdnych slov ako - postavy túžia po láske, vášni, silnom a stabilnom vzťahu, po dieťati, ale bola by to iba slovná pasca. Postavy sa rozhodujú z minúty na minútu- živočíšne, nepremyslene, bez vedomia si následkov, neuvážene. V ich náhlych rozhodnutiach nie je bezvýchodiskovosť, ale frustrácia, nuda, vypočítavosť a chlad. Posledná tretina knihy predstavuje aj akúsi očistnú cestu Leyly a Jounon označenú pre mňa veľmi " coelhovsky" za cestu podľa súfidského eposu za vtákom šťastia Simurghom. Spolu s postavou Leylinej matky som si po celý čas hovorila " nezbláznila sa?". Cesta do Gruzínska, kúpanie sa v chladom bazéne vysoko v horách, zoznámenie sa so šejkom a mavlevejskími dervišmi, cesta do Arménska a na konci- možný prísľub do budúcnosti, nejasnosť vzťahov, ktoré za sebou Altaj aj Leyla v okamihu zanechávajú. Román má svoje slabiny, zároveň nás privádza do sveta, ktorý nepoznáme- súčasný život v Azerbajdžane, kult Alijevovcov, hry " zlatej mládeže" v Baku a iné. K prekladu: V knihe som našla dve slová, ktoré neviem nájsť v slovníku a to: coelhizovať - str. 35 a auratický- str. 179. Stretli ste sa s nimi niekedy?
Spletitosť atypického milostného trojuholníka ma okamžite zaujala, preplietanie s históriou postáv dodávalo ich konaniu dostatočné vysvetlenia. A potom autorka presunula dej do Azerbajdžanu medzi prachatých prázdnych ľudí, ktorých konanie bolo nevysvetlené a už som sa na postavy nevedela napojiť. Zdalo sa mi to veľmi účelové, snaha o zobrazenie niektorých povahových čŕt cez tie najhoršie veci, ktoré sa v postsovietskych krajinách dejú.
„Womit sie nicht gerechnet hatte, war, dass das Ballett ihr fehlen würde. Nicht wie ein Mensch, nach dem man sich sehnt, sondern wie eine Droge, die dem Körper plötzlich entzogen wird, und Leila hatte ein ausgeprägtes sucht Gedächtnis. Wenn ihr eine Bewegung besonders gut gelang, wurde sie high.“
Es ist so: Ein mieser Unfall kostete Leyla, eine erfolgreiche Balletttänzerin am Moskauer Bolschoi-Theater, die Karriere. Mit ihrem Mann Altay, Psychiater, führt sie eine Scheinehe, um beide Familien stillen zu können. Denn Leyla und Altay fühlen sich zum gleichen Geschlecht hingezogen. Trotzdem pflegen die beiden eine enge Beziehung miteinander. Sie ziehen nach Berlin und Jonoun stellt deren komplettes Leben um. Jonoun ist Kellnerin, angehende Künstlerin und zudem ist sie die uneheliche Tochter eines Rabbiners und Enkelin eines Kantors. Und liebt Leyla. Ahnungslos entscheiden sie sich trotz aller Freiheiten für ein kompliziertes Beziehungsmodell zu dritt. Als es in ihrer Dreiecksgeschichte kippt, reisen sie „in den wilden Kaukasus“.
Eigentlich geht es im Roman um nicht viel und doch irgendwie um alles. Ihr zweiter Roman „Die juristische Unschärfe einer Ehe“ erzählt die Autorin Olga Grjasnowa eine melancholische Geschichte von drei Menschen. Jounon zieht schnell in die Wohnung von Leyla und Altay ein und führen eine Art polyamoröse Beziehung. Trotz der Scheinehe scheint Altay doch Gefühle für Leyla zu haben. Beide sind in Leyla verliebt und Leyla aber in ihrer Karriere. Als sie in Berlin einen weiteren Unfall erlebte, hat sie ihre Ballettschuhe an die Wand genagelt und reist nach Baku. Nach einem illegalen Autorennen muss sie ins Gefängnis und wird auf einer grauenhaften Art misshandelt.
Raffiniert und mit einer wahnsinnig tollem Schreibstil schreibt Olga ein Buch über eine vermeintliche Freiheit der Beziehungsmodelle. Vielleicht wird nicht jeder Person die klischeehaften Hintergründe der Protagonist_innen gefallen, aber faszinierend erweckt die Autorin die Figuren so zum Leben. Für mich ganz klar kritisiert Olga die deutsche Gesellschaftskultur als die beiden von Moskau nach Berlin ziehen. Mich hat das Buch echt beschäftigt. Nicht inhaltlich, sondern eher von der Erzählweise. Grjasnowa benutzt genau die passenden Adjektive um Räume, Situationen und Personen zu beschreiben. Die Geschichte bot – mir zumindest – ein ständiges Kopfkino. Lest es selbst!
„Schade, dass die Deutschen ihre Kinder nicht auf die Straße ließen, womöglich wäre dann das Land etwas freundlicher, dachte Alter und erinnerte sich im selben Augenblick daran, dass die Deutschen ihre Kinder überall krabbeln ließen, selbst neben öffentlichen Toiletten.“
Ich habe das Buch bis ca. 10 Seiten vor dem Ende begeistert verschlungen. Allerdings ahnte ich dann, dass viele Handlungsstränge und Themen, die in dem Buch auftauchten, auf diesen letzten Seiten nicht mehr zuende entwickelt werden könnten, sondern abrupt abreissen würden. Obwohl ich also wirklich begeistert las, war ich am Ende unbefriedigt? Mir fehlten Vertiefung und Abschluss. Dies ist mal ein Buch, von dem ich sagen würde: es ist 50 bis 100 Seiten zu kurz.
Bin sehr erstaunt, dass die meisten Rezensionen hier so negativ ausfallen. Habe den Roman wie auch schon den ersten von Olga Grjasnowa verschlungen, hier aber noch viel mehr Nähe zu diesen schönen, kaputten Figuren aufbauen können. Der erste Teil spielt in Berlin, der zweite größtenteils in Aserbaidschan. Die Gegenüberstellung dieser beiden so unterschiedlichen Schauplätze geschieht pointiert und teilweise boshaft. Auch ihre Figuren verschont Grjasnowa nicht, sie lassen vieles unerklärt (reden manchmal ganze Tage nicht miteinander), sind gemein zueinander (obwohl sie sich lieben) und nicht mit sich zufrieden - wie echte Menschen. Den Vorwurf der Künstlichkeit, der hier in den Rezensionen mehrmals aufkam, kann ich dementsprechend nicht nachvollziehen.
Ich merke, ich lese sehr gerne von osteuropäischen Autor:innen über Länder wie Georgien, Aserbaidschan etc. da ich einfach sehr wenig darüber weiß. Das Buch fasst viel “Alltäglichkeit” ein, und man kann sich sehr viel von dem vorstellen, was sie beschreibt. Von den drei Hauptcharakteren mochte ich nur Altay, wobei ich auch da nicht wirklich das Gefühl hatte, ihn zu verstehen oder kennenzulernen. Bei den zwei Frauen fehlte mir irgendwie jegliche Tiefe der Geschichte und sie waren mehr ein Nebeneffekt der Erzählung, was womöglich auch an dem Schreibstil lag.
Normalerweise lese ich die Rezensionen so weit im Voraus, dass ich sie vergessen habe, wenn das auserwählte Buch endlich gekauft und versandt vor mir liegt. Und dann erst wieder, wenn die eigene Rezension fertig ist.
Das ging bei der "juristischen Unschärfe einer Ehe" nicht, weil ich selbst nichts zu sagen hatte. Ich nehme gleich vorweg, dass ich auch nach Lektüre der Rezensionen in einschlägigen Zeitungen nicht mehr als ein paar Worte zu schreiben habe.
Es ist nicht so, dass der Roman, in dem die lesbische Leyla und der schwule Altay den Zwängen der postsowjetischen Gesellschaft zunächst mithilfe einer Scheinehe, dann mit dem Umzug ins freiere Berlin entfliehen, wo Leyla Jounoun kennenlernt und sich die Spannungen einer Scheinehe, einer Freundschaft, einer Beziehung, einem wilden Durcheinander offenbaren, dass diese Geschichte langweilig gewesen wäre.
Im Gegenteil. Sie kommt ohne große Spannungsmomente, ohne laute Gefühlsausbrüche aus. Das Leben der drei Protagonisten wird in fast schon wissenschaftlicher Analyse heruntergebetet und jeder, der Teil sein möchte dieses Beziehungskosmos, der kann teilnehmen.
Olga Grjasnowas Roman stellt mit der Leserin nichts Besonderes an. Die Lektüre macht nicht schlauer oder reicher und sie endet nicht mit einem Finale, in dem entweder die Geschichte oder die Moral ihren größten Trumpf ausspielt.
Was "Die Juristische Unschärfe einer Ehe" aber liefert ist die Erzählung moderner Menschen in ihren modernen Beziehungen wie sie ihre modernen Leben bestreiten. Innerhalb dieser Kategorie genügt der Roman damit. Er ist gut erzählt.
Skvelá téma. Ambiciózna kniha, preplnená motívmi, ktoré by pokojne vydali na 4 intenzívne romány, no zároveň je žalostne prázdna... 3/4 z obsahu sa mi zdajú umelé. Akoby nabotoxovaný text, instagramové zábery, správne zvolený filter, farebné tóny. Exotizácia, sebakolonializácia, v niečom ma to vyložene odpudzuje. Ale možno som po nej siahla s priveľkými očakávaniami, a preto som sklamaná, znudená, potešená len reportážnym rozmerom (Baku, Gruzínsko, Arménsko, ktoré živia moju predstavivosť).
Leider hat sich die Distanz der Figuren untereinander auch auf mich übertragen. Es fiel mir schwer Nähe oder Mitgefühl zu entwickeln, warum auch wenn die Charaktere keine Nähe zu einander haben/wollen und jeder und jede sich selbst am nächsten ist. Das hat den Roman für mich leider etwas belanglos gemacht. Nichts und niemand war wirklich wichtig.
Überraschend gut gefallen hat mir der Schreibstil. Es macht Spaß Grjasnowa zu lesen. Sie schreibt witzig, klug und ihre Texte sind gespickt mit Anekdoten. Aserbaidschan war für mich neu und aufregend.
Alles in allem ein Roman den ich zwar gern gelesen habe, der mich aber zunehmend frustriert hat und der am Ende zu kurz und zu lang gleichzeitig war.
Ich würde den Roman Menschen empfehlen die kurze Bücher mögen, die sich für komplizierte Beziehungsmuster interessieren, die gerne abgefuckte Charaktere lesen und die ein Auge/Herz für post-sowjet Charme haben.
Anmerkung: Warum bei drei Hauptcharakteren mit Migrationshintergrund eine weiße, blonde Frau auf dem Cover ist habe ich auch nicht verstanden.
Die Geschichte wirkt sehr künstlich, vor allem was die Familie der allen drei Protagonisten angeht. Aber das ist kein grober Fehler, denn die Autorin bedient sich reichlich mit Sarkasmus und Ironie. Vor allem, was das Leben in Aserbaidschan angeht: familiäre Verhältnisse, schwules Leben (oder eher dramatisch mangelhafte "schwule Kultur"), Bild der Polizei und allgemein des Landes, in dem anscheinend außer der Staatsregierung, Bonzen und der Familie des Präsidenten keine sonst Leute leben. Auch Deutschland wird im Zerrspiegel gezeigt. Oder wird etwa jeder Kaffeepott für Ärzte in einer Ambulanzstation mit dem Koks aufgepeppt? Die Mittel dienen nur um zu zeigen, dass die sogenannte normale Welt nicht mehr da ist. Auch die Helden der Geschichte kämpfen damit, was in Ordnung sei - in der Welt und für sie selbst - was nicht. Vor allem in ihren Beziehungen. Sie sind alle jung, haben schon viel ausprobiert, leben zusammen, aber jeder lebt für sich alleine und, kein Wunder, fühlt sich auch so. Sie sind nicht reif genug, um mit jemanden wirklich zu sein. Davon zeugt auch das Motto von Woody Allen: die meisten Beziehungen zerfallen nicht, nur weil man etwas von dem Partnern bekommt, was ICH brauche. Also die egoistische Zufriedenheit hält sie zusammen. Es ist eine sehr kindische Vorstellung, was eine Partnerschaft ist. Die sind nicht reif genug, um sie herauszubilden, da sie eigentlich keine Kindheit hatten und kaum Eltern kannten. Deshalb haben sie auch keine Gelegenheit gehabt zu lernen, was eine wahre, reife Beziehung ist.
In das zweite Teil, das in mehrerer Hinsicht als ein Roadmovie gedacht wurde, führt uns ein boshafter Satz von Pelewin ein, und im weiteren Verlauf eine schöne Sufi-Geschichte von der Suche nach dem Simurgh-Vogel. Anders ausgedrückt: eine Reise in der Suche nach sich selbst. Die Botschaft der Legende ist nämlich die Erkenntnis, dass uns niemals ein Anderer erlösen kann, nur wir selbst. Man muss zu sich selbst finden, sich selbst erkennen, bevor man ein wahres Verhältnis mit einem Partner aufbauen kann. Eine wahre Morgenlandfahrt. Für den Altai durch Betten neuer Liebhaber und durch seine eigene traumatische Vergangenheit, für Leyla durch Vergangenheit und den Raum. Die Reise hilft dem Ehepaar Altay und Leyla - durch das zusammen Erlebte und das Engagement Altays - sich wiederzufinden. Am Ende sehen wir die beide möglicherweise am Anfang ihres reifen Lebens, was uns fast wie ein Happy End winken kann. Schade nur, dass die Verfasserin die Reise Leylas durch die schönsten Gegenden von Aserbaidschan völlig vermasselt: sie sah dort nur Ruinen, Elend und Schmutz. Aber vielleicht das bräuchte ihre Heldin, um Rückkehr nach Deutschland im besseren Licht zu sehen? Ohne nichts geht nur die Jonoun daraus. Alle drei aber suchten eifrig nach ihren Simurgh.
K: tak docitala som knizku od teba Z: A čo na ňu vravíš? K: trochu ma zosmutnila ona pise velmi dobre. je to take moderne a nema to vacsinou ten americky happy end co vsetci cakaju ale som z nej smutna ci ozaj lasku najdeme a ci ju vieme davat Z: Presne, ako si napísala, tak píše. Je to čítavé, no občas pregĺgaš, lebo sa to neprijíma úplne ľahko K: ako päsťou do brucha! Z: tak ako aj zijeme...
Klar und präzise erzählter Roman. In der Verletztheit der drei Charaktere liegt die Tiefe und das Scheitern ihrer Liebe. Ihre Biografien berühren und liegen außerhalb eurozentrischer Klischees.
příběh manželství ženy a muže, kteří se vzali, aby se chránili před homofobní moskevskou společností, šmrncnutý vhledem do života imigrantů v Berlíně a rozehraným milostným nerovnoramenným trojúhelníkem, se čte dost dobře do chvíle, než se hlavní postavy vrátí na Východ ke svým kořenům... pak se vyprávění tříští a ozvláštněné ázerbájdžánskými obrázky zkorumpovanosti, malosti a přetvářky končí nepřekvapivě návratem na Západ. místo sondy pod povrch emocí se tak čtenáři dostávají neslané nemastné drobky. škoda.
"Krátko pred svitaním začal ranný chór vtákov, hlasno a prehnane radostne, a Leyla sa cítila v posteli vedľa svojho manžela osamelejšia ako kedykoľvek predtým. O osamelosti vo vzťahu sa nezmieňujú ani sufisti, ani Hollywood. Hovorili o zamilovaní, nájdení si partnera, ale čo ak sa to skončilo? Čo ak človek sedel vedľa milovanej osoby v reštaurácii a nemal si s ňou čo povedať? Čo ak mal toho druhého rád, pravdepodobne ho dokonca miloval, ale viac nehľadal jeho blízkosť?"
the cover and title kept me from ever deleting this off my tbr but in my heart I always knew I would end up having lots of mixed feelings about this book. (Also did not realize the audiobook was abridged until I finished it, not sure if that made the book better or worse.) I actually liked the 3 main characters but as usual struggled with winding plot and the focus Grasnowa put on the mundanities of life.
Cenne boli reportaze Azerbajdzanu, Gruzinska, Armenska. Uvitala som byt v kuchyni, v domacnosti rodiny postkomunistickej spolocnosti Azerbajzanu a dozvediet sa co to o prilive penazi do nej. Promiskuitny zivot plny drog medzi Bakom, Moskvou a Berlinom si vravim, ze je hyperbolou autorky. Manzelstvo zalozene na spolupatricnosti a dovernosti mi pride nie az tak nejasne.
Altay, Leyla, Jonoun a brilantne zachytená nevšedná všednosť ich bytia. Fascinujúce náhľady do životov ľudí, do ich myšlienok, do ich prudkosti, do ich sexuálnych preferencií a súčasne opis ľudí tak lahkovážnych k sebe aj k iným. A všetko to na pozadí sveta, v ktorom žijú- zaujímavé čítanie znudených osôb nevediacich čo očakávať od života a stále blúdiacich vo svojich vlastných problémoch.
Triangle. Relational. Topographical. Identities at stake. (Im)possibity to love in egocentric world. Shadows of past. Grjasnowa writes in relentless, condense prose to paint on large canvas road trip(ped)
Prišlo mi to ako mix 3 kníh, ktoré som už čítala a ktoré mi nesadli: Chyť toho králika, Môj nežný blíženec a Prázdne srdcia. Zase raz postavy, ktoré ma iritovali, ale aspoň sa to ľahko čítalo.
“Človek nepotrebuje čakať na krízu stredného veku, život si dokáže spackať už po dvadsiatke.”
Artifiziell, überangestrengt, konstruiert, wollte es schon abbrechen, da mich die Künstlichkeit so anstrengte und mich die Handlungen der unsympathischen Figuren in ihrer nicht nachvollziehbaren Weise nervten. Allein die Sprache machte es wieder wett. Dieses Lakonische, in seiner Direktheit sehr Einfache. DER RUSSE IST EINER, DER BIRKEN LIEBT mochte ich so sehr. Dieses Buch hat mich einfach nur angestrengt. Nichtssagend. Schade!