Was würdest du tun, wenn du nur dazu erschaffen wurdest, zu töten? * Als Gabriel und 161011 zum ersten Mal aufeinandertreffen, scheint ihr Schicksal besiegelt: sie, die Vampirjägerin, er, der Vampir. Gabriel entführt 161011 und zeigt ihr ein Leben, in dem sie eine fühlende Person und keine perfekte, namenlose Jägerin sein kann. 161011 will, trotz der Konsequenzen, die sie dort erwarten, ins Labor zurückkehren, denn sie erkennt, wie sehr sie die einzige Familie, die sie hat, vermisst. Als Gabriel nach einer Mission jedoch nicht zurückkehrt, muss sich die Jägerin zwischen ihrem alten Leben und den neuen Gefühlen entscheiden …
Aurelia L. Night, geboren 1995 in Gelsenkirchen, arbeitet als Schilder- und Lichtreklameherstellerin. Seit sie lesen kann, lässt sie sich nur zu gern von anderen Autoren in neue, fremde Welten entführen und vergisst dabei alles um sich herum. Wenn sie nicht gerade liest oder ihrem Tagewerk nachgeht, verbringt sie ihre freie Zeit am liebsten vor dem Computer oder mit Freunden, die sie daran erinnern, dass es ein reales Leben gibt. Seit 2014 lebt Aurelia gemeinsam mit ihrem Partner und ihren zwei Katzen im beschaulichen Niedersachsen.
Ich bin momentan sehr vorsichtig was Romane mit dem Thema Vampire angeht denn ich wurde leider schon zu oft enttäuscht aber dieses mal nicht. Ich möchte mich hier mit auch bedanken an den Tagträumer Verlag das ich dieses Buch als Rezensions Exemplar bekommen hatte. Als ich dieses Buch beendet habe war ich so vor es gelesen zu haben, denn ich durfte in eine spannende Geschichte eintauchen, die mich bis zu Ende gefesselt hat.
Das lagt zu einem an dem Schreibstil dieser sehr angenehm flüssig und da durch viel mir das lesen überhaupt nicht schwer. Die Charaktere waren sehr interessant würde ich sagen. 11 ging mir manchmal echt auf den Kecks sie war einfach zu naiv zb. Sie glaubt sofort nach Sehen eines Filmes das die Vampire grausam und sonst was sind das sie vielleicht nur manipuliert wurde oder keine Ahnung was fällt ihr nicht ein. Gabriel möchte ich von Anfang an keine Ahnung wieso es ist einfach so seine Art, die mich überzeugen konnte.
Es wurde verständlich auch ein paar Klischees bedient was mich aber nicht gestört hat da das drum herum mich mehr mitgenommen und interessiert hat. Der Anfang konnte mich schon überzeugen 11 wacht auf als ein Forschungs Objekt sie ist an Kabel angeschlossen und weiß nicht, wo und wer sie ist. wenn das jemand nicht spannend findet das weiß ich nicht mehr. Vieles wird bis zum Ende aufgeklärt aber es bleibt noch vieles offen und daher freue ich mich das es noch einen zweiten band, gibt.
Fazit Allem in allem ist es für mich ein gelungenes Buch wo ich mich freue die Fortsetzung zu lesen. Es hatte seine Macken und kannten was mich nicht beim Lesen dolle gestört hat so, das ich dem Buch eine gute Bewertung vom Herzen geben kann.
Schöne Grundidee, schlechte Umsetzung und zu viele Fehler!
Klappentext:
Was würdest du tun, wenn du nur dazu erschaffen wurdest, zu töten? * Als Gabriel und 161011 zum ersten Mal aufeinandertreffen, scheint ihr Schicksal besiegelt: sie, die Vampirjägerin, er, der Vampir. Gabriel entführt 161011 und zeigt ihr ein Leben, in dem sie eine fühlende Person und keine perfekte, namenlose Jägerin sein kann. 161011 will, trotz der Konsequenzen, die sie dort erwarten, ins Labor zurückkehren, denn sie erkennt, wie sehr sie die einzige Familie, die sie hat, vermisst. Als Gabriel nach einer Mission jedoch nicht zurückkehrt, muss sich die Jägerin zwischen ihrem alten Leben und den neuen Gefühlen entscheiden …
ACHTUNG SPOILER!
Die Story an sich erinnert mich irgendwie an „Vampire Diaries“ Tyler, der ein Hybrid aus Vampir und Werwolf war, und an „Dark Angel“ ( genetische Katzenmutanten), wobei die Storys der beiden Serien deutlich besser durchdacht waren als dieses Buch.
Charaktere:
Mit 161011 kam ich nicht wirklich gut zurecht. Die ersten Kapitel waren noch okay, da sie alles Neue erkunden musste und viel hinterfragte. Doch irgendwann ging sie mir nur noch gewaltig auf die Nerven und ich fragte mich, was das eigentlich soll. Erst heißt es, dass sie ALLES weiß und dann kennt sie nicht einmal einen Slip, einen BH, etc. aber eine Zahnbürste und dessen Funktionsweise kennt sie? Hier wurde mir eindeutig zu viel Blödsinn aufgetischt. Entweder ich weiß alles oder ich lasse die Protagonistin wirklich völlig im Dunkeln tappen und alles Neue erkunden. Aber so ein Mischmasch ist verwirrend. Welchen Wissensstand hat Kaze denn nun eigentlich? Und dann auch noch das ständige Rumgezicke, diese verbohrte Sturheit und das ewige Streitsuchen von ihr. Nerv! Es waren zu viele erzwungene Stimmungsschwankungen von 161011, die mich nur noch nervten und ich kurz davor war, 161011 an den Schultern zu packen und wach zu rütteln. Klar ist sie verwirrt zwischen dem Gelernten und dem was sie tief in ihrem Inneren fühlt, aber ständig dieses Gezicke und Schläge austeilen, das war zu viel.
Gabriel gefiel mir da schon deutlich besser. Er wusste, was er wollte bzw. nicht wollte und hat für 161011 alles Mögliche getan, damit sie auch seine Welt kennen und verstehen lernt. Er hatte meiner Meinung nach etwas mehr Tiefe als 161011 und mehr Persönlichkeit, obwohl auch er eher flach rüber kam. Und ich fragte mich öfters, woher er die Geduld nahm, sich so rührend um 161011 zu kümmern?!
Alles in allem erschienen mir alle Protagonisten ziemlich platt und teils auch verwirrend. Ihre Handlungen konnte ich manchmal nicht nachvollziehen oder gar verstehen. 161011 hätte ich manchmal auch einfach nur zu gern an den Schultern gepackt und mal kräftig durchgeschüttelt bis sie wieder klar im Kopf wird. Es war alles einfach nur platt, flach und unlogisch.
Bei Gabriels Mutter, Max und auch Nero war ich ein wenig zwiegespalten, da ich ihre Handlungen und Ziele nicht verstehen kann. Einerseits erscheinen sie freundlich und hilfsbereit, andererseits verfolgen sie ihre eigenen Ziele. Doch welche die sind, erfährt der Leser nicht in diesem Band. Man kann nur auf Band 2 hoffen…
Kritik am Plot:
Vieles, was mich interessiert hat, wurde nicht aufgelöst oder erklärt, so dass ich mit vielen unbeantworteten Fragen zurückgelassen wurde.
Wieso wurde Gabriel im Labor zurückgelassen als er gegen Devil kämpfte? Ich meine, es waren über 55 Leute auf Gabriels Seite. Sie alle hätten gegen Devil kämpfen können, damit auch er nach Hause kann. Aber nein. Gabriel wurde allein zurückgelassen mit Devil und dann sollte 161011 (alias Kaze) Gabriel alleine retten. Wie hirnrissig, gefährlich und unüberlegt ist das denn bitte, wo es zuvor doch die Chance mit über 50 Kämpfern auf seiner Seite gab?!?!? Hier ergibt der Plot überhaupt keinen Sinn!
Außerdem würde ich gern wissen, wieso plötzlich alle Soldaten, Klone und Doktoren/Professoren in einem Bereich während der Befreiungsaktion zu finden waren? Gab es einen Maulwurf bei den Vampiren oder woher wussten die Mitarbeiter des Labors wann die Vampire kommen würden?
Und wieso war Devil plötzlich der Verbundene von Sascha? Ist der Autorin nichts Besseres eingefallen als die Verbundenen-Sache? Diese Lösung ist zu einfach! Ich hatte mir eine bessere Kampfszene gewünscht.
Schreibstil:
Die Story ist aus der Sichtweise von 161011 (alias Kaze) und von Gabriel in der Vergangenheit geschrieben worden, so dass man sich leicht in beide Protagonisten hineinversetzen und deren Situationen und Gedanken verstehen konnte.
Der Schreibstil der Autorin hat mir jedoch von Anfang an nicht zugesagt. Es liest sich abgehakt und man hat als Leser das Gefühl, als würden einem immer irgendwelche Brocken hingeworfen ohne eine wirklich ausführliche Erklärung. Damit meine ich, dass man einfach alles wie 161011 hinnehmen soll. Dabei habe ich Fragen. Ich möchte gern mehr über das „Band“ wissen, dass einen Vampir mit den Hybriden/Menschen verbindet. Ist es ein Band zwischen den Herzen oder der Seelen der beiden? Und wie genau funktioniert es? Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, wieso 161011 viele Dinge weiß und andere nicht, obwohl sie doch so einfach sind. Klar heißt es, dass ihr viel Wissen in die Gene gepackt wurde. Aber wieso hat sie dann nicht ein überdurchschnittliches Wissen? Wieso lässt sie alles mit sich machen, als sei sie ein Roboter ohne eigenen Willen?
Außerdem gibt es immer wieder Rechtschreib- und Grammatikfehler bzw. Fehler in der Zeichensetzung – vor allem bei den Kommas – und es fehlen Worte in Sätzen, so dass der Leser sie selbst ergänzen muss, damit die Sätze einen Sinn ergeben. Hier hat der Verlag bzw. der Lektor (sollte es überhaupt einen gegeben haben) mächtig geschlampt! Die Handlung innerhalb des Romans ist nicht gut durchdacht, vieles wurde nicht erklärt oder einfach dem Leser hingeklatscht ohne jegliche Erklärung, anders war noch unausgereift und hätte mehr Tiefe benötigt… Dieser Roman hätte besser vor der Veröffentlichung noch mal tiefgründiger überarbeitet werden sollen.
Positiv empfand ich, dass dieser Fantasyroman sich sämtlicher Gefühle bediente: Neugier, Verrat, Liebe, Verzweiflung, Freundschaft, Familie, Treue, Kampfgeist, etc.
Der kleine Cliffhanger am Ende macht neugierig auf die Fortsetzung, denn als Leser möchte man schon wissen, wie es mit Gabriel weitergeht. Aber ob ich mir das Buch kaufe und lese? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich appelliere jedoch an die Autorin und den Tagträumerverlag, dass die Fortsetzung einen deutlich besseren Plot und einen besseren Lektor braucht, da noch VIEL ZU VIELE Fehler in diesem ersten Band stecken.
Das Cover mit seinen leuchtend grünen Augen, die über einer dunklen Stadt schweben hat mich magisch angezogen, so dass ich schon allein wegen dem Cover das Buch unbedingt haben wollte. Es wirkt mysteriös, gefährlich und geheimnisvoll und macht neugierig auf eine spannende Geschichte.
Fazit:
Die Grundidee hatte mich interessiert und auch fasziniert, was mich zum Kauf dieses Buches verleitet hatte. Allerdings hatte ich DEUTLICH mehr von diesem Roman erwartet. Ich bin enttäuscht. Nicht nur von der unlogischen Story, dem furchtbaren Plot, den flachen Protagonisten, sondern auch von der hohen Anzahl von Schreibfehlern. Ich hatte von einem Verlag und von der Autorin deutlich mehr erwartet, weshalb ich nur 2 von 5 Punkten vergeben kann. Einer für das tolle Cover und der zweite Punkt für die Grundidee.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Du bist mehr als die Summe Deiner DNA – Du bist, was Du tust!
FAKTEN Das Buch „161011: Befreiung“ von Aurelia L. Night ist im März 2017 im Tagträumer Verlag erschienen. Es ist mindestens ein Folgeband in Planung. Das Buch ist als Print und eBook erhältlich.
KURZMEINUNG Für einen Vampirgeschichten-Skeptiker wie mich eine gelungene Überraschung. Humor, Spannung und das nötige Drama sorgen für gute Unterhaltung!
KLAPPENTEXT Was würdest du tun, wenn du nur dazu erschaffen wurdest, zu töten? Als Gabriel und 161011 zum ersten Mal aufeinandertreffen, scheint ihr Schicksal besiegelt: sie, die Vampirjägerin, er, der Vampir. Gabriel entführt 161011 und zeigt ihr ein Leben, in dem sie eine fühlende Person und keine perfekte, namenlose Jägerin sein kann. 161011 will, trotz der Konsequenzen, die sie dort erwarten, ins Labor zurückkehren, denn sie erkennt, wie sehr sie die einzige Familie, die sie hat, vermisst. Als Gabriel nach einer Mission jedoch nicht zurückkehrt, muss sich die Jägerin zwischen ihrem alten Leben und den neuen Gefühlen entscheiden …
SCHREIBSTIL/ CHARAKTERE Ich bin sehr vorsichtig, wenn es um Romane mit Vampiren geht. Ich wurde fast immer enttäuscht. Es gibt nur wenige Ausnahmen, die mich immer wieder einen Versuch wagen lassen. Und zu diesen Ausnahmen darf ich nun 161011 von Aurelia L. Night zählen. Ich habe mich beim Lesen köstlich amüsiert, die Wortgefechte haben Witz und können aber auch ernst und tief greifender sein.
Natürlich wurde auch hier das eine oder andere Klischee bedient, aber das war nur halb so schlimm. Außen rum war es stimmig. Der Lesefluss hat gepasst, denn die Geschichte konnte mich fesseln. Ich mag den Schreibstil von Aurelia L. Night. Er ist nicht zu hochtrabend, aber auch nicht stupide. So kann man einfach mal lesen und in die Story abtauchen. Ich liebe vor allem die geschliffene Sprache. Aber es muss auch mal etwas geben, dass schlicht angenehm unterhalten kann. Es gibt davon einfach zu wenig. Darum freue ich mich hier besonders darüber.
Vieles wurde aufgeklärt im Laufe der Geschichte, aber es gibt noch viele Lose Enden – vor allem das Ende an sich ;) Darum bin ich erleichtert, dass ein weiterer Band in Planung ist. Sonst wäre das äußerst unbefriedigend für mich.
Die Atmosphäre ist passend und hat Spannung, Drama und Charme zu bieten. Die Beschreibungen sind sehr eingängig und ermöglichten es mir, mich noch tiefer in die Story ziehen zu lassen.
Die Charaktere haben sich gegenseitig ergänzt. Wir hatten übervorsichtig, draufgängerisch, liebevoll und abwehrend. Das alles zusammen ergibt ein stimmiges Gefüge, welches die Geschichte stützt. Die Gedankengänge waren für mich manchmal etwas widersprüchlich, es hat im Ganzen jedoch nicht geschadet.
MEIN FAZIT Eine ehrliche Erleichterung für mich, dass mich dieses Buch so gut unterhalten konnte. Es macht mir Hoffnung, dass es noch Vampirgeschichten gibt, die mir gefallen. Vielen lieben Dank dafür, liebe Aurelia L. Night. Mit Charme, Witz und Spannung wird man bestens unterhalten. Hier passt einfach die gesamte Mischung und bereitet Freude beim Lesen, macht Lust auf mehr. Eine gern gegebene Lese-Empfehlung :)
Dieses Wahnsinnsbuch durfte ich in einer Leserunde mitlesen und war nach wenigen Seiten total begeistert.
Alleine dieses Cover ist wirklich schon absolut sensationell. Es passt wirklich sehr gut auf den Inhalt und macht auch Lust das Buch zu lesen.
161011 ist ein weiblicher Hybrid der dazu geschaffen wurde, die Vampire aus auszurotten. 161011 ist aber nicht der einzige Hybrid es gibt noch viele weitere, genauso gibt es auch unzählige Vampire. Nur das diese keine Menschen mehr angreifen, es sei denn Sie kommen nicht anders an Blut. Gabriel ist nicht nur ein Vampir, sondern auch noch ein Womanizer. Er ist einer der Brüder die sozusagen den Vampirclan anführen seit der Vater vor Jahren spurlos verschwand. Als 161011 aus ihrem Schlaf erwacht, erwacht auch ein Gefühl in Gabriel was er eigentlich gar nicht erst wahrhaben möchte. Denn scheinbar sind die beiden Verbundene, ein Vampir hat immer eine oder einen Verbundenen. Da Gabriels Schwester damals auf ihren Verbundenen reingefallen ist, möchte natürlich Gabe darauf verzichten und versucht alles gegen die Gefühle anzukommen. Bis er dann plötzlich auf 161011 und einigen anderen Hybriden trifft, danach ist es um beide geschehen. Sie können nicht mit und auch nicht ohne einander aber beide verbindet das BLUT.
Meiner Meinung nach hat diese Geschichte u.a. auch ein tolles potential für einen Film. Die Szenen waren super ausgeschrieben, so dass ich immer mittendrin war und auch nicht sagen kann, dass irgendwas unausgereift war. Das einzige was mich stört, war der blöde Cliffhanger am Schluss.
Fazit: Eine ganz klare Kaufempfehlung, ein wirklich sehr gut geschriebenes Buch!
Das Buch "161011 - Befreiung" wurde von Aurelia L. Night geschrieben und erschien 2017 im Tagträumer Verlag.
Alles beginnt in einem Labor in Tamieh, dort erwacht 161011 und wird von der Regierung ausgebildet, Vampire zu töten, um Menschen zu beschützen. Jedoch hat auch dieses menschenähnliche Geschöpf beide Genstränge in sich, sie ist also halb Mensch, halb Vampir. Als sie bei einer Mission von Vampiren entführt wird, trifft sie auf Gabriel, einen Vampir.
Der Autorin gelingt es einem mit ihrem offenen Schreibstil einem Mitten in das Geschehen hineinzuversetzen. Jedes Kapitel ist aus zwei Perspektiven herausgeschrieben, nämlich aus der Sicht von 161011 und aus der Sicht von Gabriel. Diese Abwechslung macht das Buch sehr dynamisch und im Aufbau interessant. 161011 ist sehr streitlustig und mürrisch, jedoch auch wieder sehr einfühlsam und auch überfordert mit ihrer Situation. Denn dass es das freie Leben gibt, mit eigenen Gedanken und Willen, auch die Liebe, ist für sie etwas ganz neues und spezielles. Aber der Weg zu einem ausgeglichenen und nicht mehr abhängigen Individuum ist interessant zu verfolgen. Gabriel arbeitet zu Beginn in einer Bar in der Stadt, doch als die vielen Seelenverbündenten auftauchen, wird er wieder in seiner eigentlichen Funktion gebraucht. Er soll die Vampire wieder ausbilden, damit sie sich verteidigen können. Er ist sehr selbstbewusst, aber auch einfühlsam, denn auf keinen Fall möchte er so enden, wie seine Schwester, als sie sich auf ihren Verbündeten einließ. Den Werdegang von ihm ist interessant. Die Sprach- und Wortwahl sind sehr gut gewählt, man kann sich in die Geschichte hineinversetzen und die Geschehnisse mit unseren zwei Hauptprotagonisten sehr gut nachvollziehen. Auch die Dialoge machen die Geschichte sehr dynamisch und sehr flüssig lesbar.
Jeder, der gerne einmal eine etwas andere Vampir/Menschgeschichte ohne Glitzervampire liest, sollte zu diesem Buch greifen und die Geschehnisse mit 161011 und Gabriel miterleben. Ich hoffe sehr, dass es noch einen zweiten Band geben wird, denn für mich ist diese Geschichte rund um 161011 und Gabriel noch nicht fertig erzählt.
Aurelia hat ein wundervolles Buch geschaffen, das ich regelrecht weginhaliert habe. Das Cover ist wunderschön und sehr passend getroffen zu der Geschichte rund um 161011, ein anderes kann ich mir dafür auch gar nicht vorstellen.
Ihr Schreibstil ist wunderbar leicht und sie bringt alles mit, was für mich zu einem guten Buch gehört. Spannung, Witz, Liebe und Schmerz hat sie wunderbar vereint in ihrem neuem Werk. Für mich gibt es nichts an diesem 1 Teil einer Diologie auszusetzen.
Mein Lieblingscharakter:
Es ist schwer sich zu entscheiden, doch muss ich sagen ist mir Gabe sehr ans Herz gewachsen, er versucht alles um 161011 zu zeigen das es noch ein anderes Leben gibt. Er opfert sich auf für sie und riskiert sogar sein Leben. Er ist für mich mein Lieblingscharakter.
Wer sollte dieses Buch lesen:
Wer Fantasy liebt, mit allem was dazu gehört, dem kann ich dieses Buch nur sehr ans Herz legen. Für mich ist es eine absolute Kaufempfehlung und für mich ein Jahreshighlight :* .
Meine Bewertung:
Cover: 5 von 5
Schreibstil: 5 von 5
Handlung 5 von 5
Charaktere: 5 von 5
Aurelia ich danke dir für dieses Buch und du bekommst von mir volle 5 Book Towers, ich freue mich auf den 2 Teil. Danke an den Tagträumer Verlag für das Rezensionsexemplar.
Gefühlvolle Vampirstory mit einem Hauch Sci-Fi, die mich rundum überzeugen konnte. Beide Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und auch die Hintergrundidee fand ich cool.
Das war mein erster Gedanke, als Aurelia mir das erste Mal sagte, dass 161011 sich um Vampire dreht. Ich war erstmal nicht begeistert. Sie erinnert sich vielleicht sogar dran. Sie sagte, die Vampire wären nicht gewöhnlich, also war ich natürlich trotzdem bereit, es zu lesen - auch als Nicht-Vampir-Fan.
Zuallererst der Schreibstil: Angenehm, leicht zu lesen, leicht nachzuvollziehen. Sie verliert sich nicht in Details, aber ich hatte auch keine Probleme, mir irgendwas vorzustellen, also hat sie für mich wohl das richtige Maß getroffen.
So und nu der Hauptpunkt: Vampire. Die meisten Leseratten kennen sie in zig Versionen. Die Netten, die Glitzernden, die Erotischen, die Blutrünstigen, die Bösen... Wie die Vampire hier sind, will ich nicht spoilern. Ich möchte lediglich erwähnen, dass Vampire natürlich Thema sind, sogar mit einer neuen Idee der Herkunft und einem anderen neuen Aspekt... Aber da lasst euch überraschen und lest selber ;) Obwohl es sich um Vampire dreht, fand ich es tatsäclich interessant und angenehm. Es war nicht überladen mit der Düsterheit, Mystik und griff auch nicht allzuviele Klischees auf.
Ein großes Lob dafür, dass...die Lebensweise? Kultur?... der Vampire so authentisch dargestellt war, dass ich mir vorstellen könnte, mein Nachbar ist einer und ich würde es nie bemerken. Ich liebe es sehr, wenn Autoren es schaffen in mir das Gefühl zu wecken, dass hinter dem was wir als Realität sehen, noch anderes stecken könnte und wir merken es nur nicht.
Kritikpunkte hab ich nur einen: Ich fand die Entstehung der Vampire zwar kreativ, aber eben nicht so „realistisch“ wie ihre Lebensweise. Ich fand sie etwas sehr weit hergeholt, aber groß gestört hat es mich nicht.
Und verdammt, böser Cliffhanger. Aber ich mag Cliffhanger, sie machen Lust auf mehr. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Der Beginn lässt einen schon mal nicht los, denn man wird mitten ins Geschehen geworfen als 161011 erwacht. Als Projekt der Forschung an Kabeln in einem gläsernen Behälter angesteckt. Sie weiss nicht was sie ist oder wer.
Es hat mich ein bischen an die Szene in Resident Evil erinnert und ich liebe diese Filme. Also war ich schon geködert. 😁
Der Schreibstil war zu Beginn für mich etwas ungewohnt aber ich wurde schnell warm. Die Autorin weiss es ohne Spannungsverlust zu schreiben denn zwischendurch fanden immer kleinere Zeitsprünge statt damit keine Langeweile aufkam denn so ging es Schlag auf Schlag. Und ich hatte das Buch schnell durch.
Es wird abwechselnd zwischen 161011 und Gabriels Sicht erzählt.
Und da ich ihn schon erwähnt habe, machen wir doch kurz mit dem Herr Vampir weiter der mir auf Anhieb sympatisch war. Er sagt stets die Wahrheit und muss unheimlich sexy sein 😅 das ist immer gut. 👍 obwohl einige Fragen von seiner Vergangenheit und Familie offen bleiben bin ich sehr gespannt wie es mit Ihm weiter geht.
161011 ist eine etwas nervtötende Protagonistin zu Beginn und auch wenn ich sie verstehen kann das alles Neu für sie ist, war ihre Sturheit sehr hinderlich und am liebsten hätte ich sie mal so kräftig geschüttelt damit sie aufwacht.
Aber zwischen Gabriel und 11 gab es auch wirklich witzige Dialoge bei denen ich schmunzeln musste.
Die Idee mit der Seelenverbundenen finde ich toll auch wenn es meiner Meinung nach noch mehr Hintergrundinfos geben hätte können.
Das Setting ist sowas von genial und eine kräftige Portion Blutrünstigkeit wurde noch mit oben drauf gepackt.
Ein Cliffhanger zum Schluss der mehr als Mysteriös ist macht mich mehr als neugierig auf Band 2 der im Sommer 2018 erscheinen soll.
Ein gelungener Auftakt mit einem tollen Setting das für den 2. Teil noch eine Menge Potenzial verspricht.
Eine Story die viel aufgreift wie Zusammenhalt, Familie, Vertrauen , Wut, Trauer und Enttäuschung. Und einige Charaktere die noch interessant werden können.
Eine Leseempfehlung von mir trotz kleiner Schwächen 😍