Eine Geschichte über die alles überwindende Kraft der Freundschaft
Sie teilen das gleiche Schicksal und sind doch ganz verschieden: Danny ist erfolgreich und unabhängig - auch wenn er hart dafür kämpfen musste - nach einer Kindheit, die für ihn keine war. Tina hingegen hat die letzten Jahre auf der Straße verbracht. Als die beiden, denen das Leben nichts geschenkt hat, einander begegnen, spüren sie eine nie erlebte Nähe. Verzweifelt bemüht Danny sich, Tina zu zeigen, dass das Leben auch schöne Seiten hat. Hilft den beiden ihre Freundschaft, die Schatten der Vergangenheit endgültig abzuwerfen? Und wo genau liegt eigentlich die Grenze zwischen Freundschaft und Liebe?
Jessica Koch was born in Ludwigsburg, Germany and began writing short stories when she was still in high school - but never submitted her work to publishers. Shortly after finishing school, she met Danny, a German-American dual citizen. Her experiences with him eventually formed the basis for So Near the Horizon, though it was nearly thirteen years before she felt ready to bring the manuscript to the public. The author describes a life lived somewhere between hope and fear, between optimism and despair. She reflects on events from her own past with raw honesty, confronting more than one difficult subject along the way. Jessica Koch lives near the city of Stuttgart with her husband, their son, and two dogs. The second and third books in the trilogy, So Near the Abyss and So Near the Ocean, are already best-sellers in Germany as well.
Einfach eine tolle Reihe. Ich hab ein bisschen in die Rezensionen von andern gespitzt. Der dritte Teil kam wohl nicht so an? Ich fand wenn dann eher den zweiten Teil am schwächsten. Im Grunde könnte man die ganze Reihe in einer anderen Reihenfolge lesen. Mit diesen vielen Hintergrundinformationen liest sich der erste Band sicherlich nochmal ganz anders. Jessica ist in Band 2 und 3 sehr in den Hintergrund gerrückt und hat diese Bücher wirklich nur für Danny und Christina geschrieben. Ich bewunder das. Der Mensch neigt eher dazu etwas von sich preiszugeben und sich selber immer wieder zu erklären. Da verzichtet sie ja nahezu komplett drauf. Sie hat was ganz tolles geschaffen. Es hat sie viel Kraft gekostet. Ganz klare Leseempfehlung. Bücher, die mich jetzt mein Leben lang begleiten werden. Eine Geschichte, die man nicht zum letzten Mal gelesen hat und auf keinen Fall wieder vergisst.
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Nach dem 2. Mal lesen
Ich find die Buchreihe immer noch sehr besonders. Nachdem aber die Reihe nichts mehr Neues für mich ist, reicht für mich der erste Band völlig aus.
Mich stört an Band 2 und 3, dass das eine gesponnene Geschichte, um eine reale Geschichte ist. Es ist gut rübergebracht was es rüberbringen soll und beide Personen haben einen eigenen Band verdient. Für mich wars auch beim 1. Mal lesen absolut cool und man wollte einfach alles in sich aufsaugen.
Beim zweiten Mal lesen, reicht aber für mich der erste Band aus Jesicas Sicht, so wie alles wirllich war. Der ging mir auch beim zweiten Mal wieder richtig nah und ich sahs mehrfach mit Tränen in den Augen da.
Ich muss auch unbedingt noch weitere Bücher von der Autorin lesen, aber wie das halt so ist, schafft man nicht jedes Buch sofort gleich.
Bis zur Mitte hat mich das Buch wieder sehr in den Bann gezogen. Es geht hier um Tinas Kindheit und die Folgen von Kindesmisshandlungen. Tina arbeitete jahrelang als Prostituierte und war drogenabhängig. Meine Sternebewertung bezieht sich NICHT auf ihr Schicksal, sondern nur auf Schreibstil + Lesefluss.
Das Buch bekommt von mir 3/5 Sterne, da die Emotionen so nahbar rüberkommen, aber das Buch teilweise aus vielen POV geschrieben worden ist, sodass man leicht den überblickt verliert. Auch wenn ihr Leben ein auf und ab war, war es ab der Mitte ziemlich mühselig weiterzulesen.
Wer die ersten beiden Teile gelesen hat muss nicht unbedingt »dem Ozean so nah« lesen, dennoch sollte mehr über das Thema gesprochen werden.
Allgemein schreibt Jessica Koch unheimlich emotional und man kann sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. Leider war der dritte und letzte Teil der Danny Trilogie für mich der Schwächste. Das mag zum einen daran liegen, dass man zwar mehr über Christina erfährt, aber es trotzdem noch recht oberflächlich bleibt. Zum anderen kann ich mich subjektiv gesehen, am wenigsten mit ihrem Verhalten identifizieren oder es nachvollziehen.
Leider hat mich das Buch sehr enttäuscht. Es hat einem wenig gegeben und vieles kaputt gemacht, das Band 1 aufgebaut hat. Es passiert nichts neues und das Lesen hatte für mich leider nicht viel Mehrwert, da man alle typischen Szenen, aus denen das Buch besteht, im Prinzip schon in Band 1 so ähnlich kennengelernt hat. Trotzdem gibt es gerade noch 2 Sterne, weil ich Jessica Kochs einfühlsamen, mitreißenden Stil nach wie vor sehr mag. Schade!
'Dem Ozean so nah' ist der dritte und letzte Band der Danny Trilogie. Nachdem wir im zweiten Band Danny in seiner Kindheit begleitet haben, befinden wir uns nun zeitlich gesehen vor den Geschehnissen des ersten Bandes und erleben nun die Zeit als Danny Christina kennen lernte.
Die beiden Vorgänger haben mich emotional sehr berührt, auch der letzte Teil ist nichts für zarte Seelchen. Dennoch muss ich sagen, dass mir im dritten Teil ein paar Dinge gefehlt haben und ich nicht ganz so mitgerissen wurde wie vorher. Ich hätte gerne noch mehr darüber erfahren, wie es Christina genauer erging nachdem Danny Jessica kennen gelernt hat. Das Buch endet ziemlich abrupt genau zu diesem Zeitpunkt. Natürlich weiß man bereits aus dem ersten Buch wie alles ausgeht, aber mich hätten die Erlebnisse aus Christinas Sicht interessiert. Das Wissen um das ganze Ende macht für mich den Schluss des dritten Teils umso trauriger. Wüsste man nicht bereits wie alles endet, könnte man den Schluss hier durchaus als hoffnungsvoll betrachten.
Insgesamt hat mir die Reihe sehr gut gefallen. Es ist definitiv keine leicht verdauliche Geschichte. Die Erlebnisse der Protagonisten sind voller Leid und man fragt sich zu was Menschen alles fähig sind und wieviel ein einzelner Mensch ertragen kann.
Zu erst wusste ich nicht was ich von Christina halten soll. Um ehrlich zu sein mochte ich sie nicht. Doch nach und nach konnte ich sie doch in mein Herz schließen. Die Entwicklung die sie durchgemacht, den Kampf den sie durch gemacht hat um den Krieg in ihrem inneren zu beenden…. Es ist schade und traurig zu gleich, dass sie diesen Krieg am Ende mit ihrem Leben bezahlen musste. Ich hätte es ihr so gewünscht weiter leben zu können genau so wie Danny.
Ein großes Dankeschön an Jessica, dass sie uns von den beiden erzählt hat und wir zwei so tapfere Menschen kennen lernen durften 🙏🏼
Im dritten Band der Trilogie geht es um Danny und Christina. Beide haben eine schlimme Kindheit hinter sich. Nun stehen sie am Beginn ihres Erwachsenenseins und wollen sich gegenseitig helfen und unterstützen. Doch es ist nicht einfach, die Schatten der Kindheit hinter sich zu lassen, und Christina zieht es immer wieder zum Vergessen durch Drogen hin. Danny möchte ihr dabei helfen, endlich clean zu werden und zu bleiben.
Auch dieser dritte Band der Trilogie hat mir sehr gut gefallen. Ich mag den Schreib- bzw. Erzählstil der Autorin sehr, und obwohl es zum Teil sehr bedrückend und traurig ist, habe ich Danny in allen drei Büchern sehr gerne begleitet.
"Dem Ozean so nah" ist wieder ein Buch, das zum Nachdenken anregt. Es ist ein Buch, das auch nach dem Lesen noch im Gedächtnis bleibt. Die Thematik ist schwer und traurig, und so ist auch die Atmosphäre des Buches keine fröhliche. Und doch kann die Geschichte von Danny auch Mut machen und zeigen, wie lebenswert das Leben doch ist bzw. sein kann.
Mich hat dieses Buch wie auch die komplette Trilogie sehr berührt.
"Dem Ozean so nah" ist defintiv ein gelungener Abschluss der Trilogie! Dennoch hat mir ein bisschen was gefehlt, ich weiß jedoch gar nicht genau was... Vielleicht neues? Das Buch überschneiden sich inhaltlich schon sehr mit dem ersten Teil. Und ich möchte an dieser Stelle noch anmerken: Es gibt keine Triggerwarnung in dem Buch. Klar, wenn man die ersten beiden Bände kennt, dann weiß man, was auf einen zukommt, aber im zweiten Band gab es dennoch eine Triggerwarnung... Ansonsten juckt es mich jetzt in den Fingern den ersten Band mit all den zusätzlichen Informationen und Hintergrundgeschichten nochmal zu lesen.
Ein wundervoller Abschluss der Reihe. Die ganzen drei Bücher durch war ich in solch einem emotionalen auf und ab . Die Bücher haben mich soo beflügeln können , so glücklich machen können und im nächsten Moment so zerstören können, wie es noch nie ein Buch geschafft hat . Und jetzt sitze ich da und heule mir wieder die Augen aus dem Kopf, weil mein dummes Gehirn alles von Band eins an Revue passieren lassen musste . Christina, was warst du für ein wundervoller Mensch...
Der finale Band zur Danny-Trilogie und wir erfahren, wie es zur engen Freundschaft zwischen Danny und Tina gekommen ist. Ich fand es war ein schöner Abschluss der Trilogie, auch wenn er nicht so stark war, wie die beiden ersten Bücher. Besonders gut hat mir gefallen, das Kennenlernen von Jessi und Danny aus seiner Sicht zu lesen.
ich bewerte es nicht, da es angeblich eine wahre Geschichte ist aber diesen Teil der Trilogie kann man sich echt sparen.. wenn es kein Hörbuch wäre hätte ich es abgebrochen.. ich war nur noch genervt von Tina..
Ich hatte eigentlich gehofft, man würde in diesem abschließenden Band der Danny Trilogie mehr über Christina erfahren, die man im ersten Band zwar kennengelernt hat, die jedoch trotzdem eine Randfigur blieb, obwohl sie ein tragisches Schicksal hatte. Doch leider blieb die Geschichte im Verhältsnis zu den anderen Büchern wirklich sehr oberflächlich. Man erfährt kaum etwas aus Christinas Vergangenheit, sie wird meist nur angedeutet. Da man gerade im zweiten Band wirklich ungeschönt mit Informationen versorgt wurde, die fast schon zu viel des Guten waren, wirkt diese Geschichte dadurch etwas zu blass. Teilweise hatte ich auch das Gefühl, die Geschichte schon zu kennen, da hier einiges bereits aus dem ersten Band bekannt war. Mein Wunsch, Tina als Charakter besser kennenzulernen, wurde nicht erfüllt. Ich kenne sie nun kaum besser als nach dem ersten Band der Trilogie. Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr flüssig und mitreißend, Insgesamt betrachtet hätte ich mir das Lesen dieses Buches aber auch sparen können.
Danny ist, seit ich 2016 „Dem Horizont so nah“ gelesen habe, ein fester Bestandteil meiner Gedanken. Ganz oft frage ich mich: „Was würde Danny jetzt tun?“ „Dem Ozean so nah“ ist mein Lieblingsbuch aus dieser Reihe, weil ich die Verbindung zwischen Christina & Danny unfassbar schön finde. Und was noch dazukommt: „Dem Ozean so nah“ ist das erste Buch in meinem ganzen Leben, das ich komplett zweimal gelesen habe. ♥️
Ich konnte mit der Geschichte leider überhaupt nicht warm werden. Eher im Gegenteil: je weiter ich gelesen habe, desto weniger konnte ich mit den Protagonisten fühlen und habe nur noch gehofft, das Buch bald beendet zu haben. Es ist schwierig, ein Buch zu rezensieren, das auf dem Leben einer realen Person basiert, insbesondere bei den Themen, die durch Christinas und Dannys Vergangenheit aufgegriffen werden. Doch genau hier haben wir das erste Problem: es werden Dinge angeteasert, jedoch wird nicht genauer darauf eingegangen, sodass ich nach dieser Lektüre grundlegend so viel weiß, wie nach den ersten beiden Teilen. Was an sich nicht schlimm wäre, wenn die Protagonisten für sich gesehen die Geschichte tragen, was leider nicht der Fall war. Christina war mir sehr unsympathisch aufgrund der gewählten Darstellung. Ebenso konnte ich die Gedanken und Handlungen nicht wirklich nachvollziehen (Koch hat mehr telling als showing angewandt, was ich bei dem Umgang mit Sucht und Trauma wenig gelungen finde) und konnte bei den verschiedenen Rückschlägen wenig mitfühlen. Generell haben sich in dem Buch die Szenen nur aneinander gereiht und wenig aufeinander aufgebaut. Als Leserin konnte ich mich nie wirklich in die Geschichte einfinden, da die Übergänge sehr abgehackt waren und die Geschichte an sich nur aus Momentaufnahmen mit teilweise nicht erkennbarer Bewandtnis bestand. Ebenso gab es einige unnötig dramatische Szenen, wie z.B. Kampfszenen zwischen Danny und dem Drogenring, zu dem Christina immer wieder rennt oder diese komische Flucht mit dem Auto. Da sind wir auch schon bei meiner größten Kritik: der Umgang mit Klischees und Stereotypen. Sei es das typische Bild eines “Junkies”, der in Gedankengängen abgewertet wird, wiederholtes slut-shaming, der Drogenboss wie aus einem schlechten Film mit Zigarette im Mundwinkel und den Füßen auf dem Schreibtisch - alles wurde so überzogen und aus der Klischee-Kiste gegriffen in die Story eingebaut, dass ich mehr als einmal die Augen verdrehen musste. Es wirkte einfach nicht mehr wie eine auf Tatsachen und echten Personen beruhenden Geschichte, sondern wie eine fiktionale Untermauerung des ersten Bands der Trilogie. Dazu gehört auf die storyline mit Christina und Maddox: nicht greifbar, ziemlich konstruiert und irgendwie nicht passend zu dem Ganzen.
Von diesen Aspekten abgesehen gab es einen Abschnitt zum Anfang des letzten Drittels, der mein Bild der Autorin massiv ins Negative gerückt hat: Danny und Anastasia. In dem Buch sind Danny und seine Freunde öfter mal auf Nummern- bzw. Kussjagd und reißen verschiedene Frauen auf. Alles gut. Aber in diesem Kapitel haben sie sich als Ziel gesetzt, die “Hässlichste” in der Disco aufzugabeln, was dann schnell zur “Dicksten” wird. Dann kommen Dannys Gedanken, als er Anastasia entdeckt und ich hab dezent die Krise bekommen, wie Jessica Koch Übergewichtige mit allen Vorurteilen, die einem auf die Schnelle einfallen, beschreibt. Dieser ganze Abschnitt (etwa 10 Seiten) hat mich so unfassbar wütend gemacht, diese Abwertung, als gutgemeinte Gedanken verpackten Beleidigungen und überhaupt nicht reflektierten Ansichten. Zumal diese Szenen nichts für die Geschichte gemacht haben, außer meine Sympathien für die Autorin vollkommen zu vernichten. Keine Ahnung, ob ich da überempfindlich bin, aber ich komme über dieses Kapitel nicht hinweg. Alleine, wenn ich daran denke, kommt wieder Wut in mir auf.
Davon abgesehen war das Buch einfach nicht meins. Die Charaktere waren wenig greifbar und meistens nur nervig. Die Story abgehackt, Szenen einfach aneinander gereiht, Themen kaum aufgearbeitet und möglichst viele Klischees und unnötig dramatische/überzogene Abschnitte eingebracht. Dann ein recht trockenes Ende. Ich hätte mir die Story sparen können, da sie die Trilogie nur gering ergänzt und leider eine negativ aufreibende Lektüre war.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Der Abschluss der Danny-Trilogie nach den Bestsellern «Dem Horizont so nah» und «Dem Abgrund so nah». Eine Geschichte über die alles überwindende Kraft der Freundschaft. Sie teilen das gleiche Schicksal und sind doch ganz verschieden: Danny ist erfolgreich und unabhängig, auch wenn er hart dafür kämpfen musste - nach einer Kindheit, die für ihn keine war. Tina hingegen hat die letzten Jahre auf der Straße verbracht. Als die beiden, denen das Leben nichts geschenkt hat, einander begegnen, spüren sie eine nie erlebte Nähe. Verzweifelt bemüht Danny sich, Tina zu zeigen, dass das Leben auch schöne Seiten hat. Hilft den beiden ihre Freundschaft, die Schatten der Vergangenheit endgültig abzuwerfen?
Cover:
Auch das Cover hatte für mich einen absoluten Wiedererkennungsfaktor von der Gestaltung her. Zu sehen ist hier dieses Mal als Schatten ein Steg an einem See, auf dem ein Junge sitzt und ein Mädchen hinter ihm steht. Die Farben sind etwas wärmer gehalten und es wirkt, als würden sich die beiden zusammen einen Sonnenauf- oder Sonnenuntergang ansehen.
Eigener Eindruck:
Tina hat es in ihrem Leben nicht einfach gehabt. Von ihrer Familie nicht wirklich geliebt und schon in frühen Lebensjahren vergewaltigt, versucht sie ihren Kummer in Drogen zu finden. Dabei gerät sie bald an die falschen Leute und muss für ihren Stoff anschaffen gehen. Als sie schließlich Danny kennen lernt, erkennt sie, dass er genau so eine gebrannte Seele ist wie sie und die beiden freunden sich an. Gemeinsam kämpfen sie gegen die Drogensucht von ihr an und Danny ist es auch schließlich, der sie immer wieder auffängt, wenn sie auf die schiefe Bahn gerät. Doch nicht immer ist es so einfach für Tina, wie sie glaubt, denn die Versuchung lauert überall…
Den dritten Band der „Danny-Trilogie“ habe ich mehr oder minder gleich mit dem zweiten Band zusammengekauft und ich muss ehrlich gestehen, dass ich das wohl nicht getan hätte, wenn ich da schon gewusst hätte, wie sehr mich Band 2 enttäuschen würde. Denn auch dieser Band konnte meine Erwartungen nicht erfüllen beziehungsweise konnte mich einfach nicht überzeugen, denn wir erfahren kaum etwas Neues. Im Groben wird hier das Leben von Tina ausgeschlachtet, hat aber genau die gleiche Aussage wie in Band 1. Man erfährt nichts Neues. Stattdessen bekommt man schonungslos aufgetischt, wie Tina sich verkaufen muss, vergewaltigt wird und immer wieder Abstürze mit Drogen hat. Im Anschluss kommt Danny daher und rettet sie immer wieder, was dann schon durch das Ganze wiederholen nervig wird. Auch wenn das wirklich passiert ist, so wäre doch mit Band 1 alles erzählt gewesen. Stattdessen bleibt man als Leser schockiert zurück, weil hier schonungslos Details durchgeprügelt werden müssen und man muss sich auch hier fragen, warum die Autorin die Toten nicht ruhen lassen kann. Davon wird’s halt auch nicht besser. Irgendwie ziemlich pietätlos, wie ich finde. Eigentlich kann man das Buch auch gar nicht wirklich bewerten, genau wie den zweiten Band. Wer das Buch hier wirklich richtig toll findet, den kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen, denn das was Tina durchleben musste ist einfach schrecklich. Sicher ist es aufklärend, dieses Buch, aber meinte halber hätte das nicht sein müssen.
Fazit:
Auch der dritte Teil kann mich weniger überzeugen. Zwar hat es auch wieder einen aufklärenden Charakter, aber ich finde genau wie beim zweiten Band, dass man sich das Buch hätte sparen können. Schlimm das Schicksal von Toten noch einmal dermaßen ausschlachten zu müssen.
Zu allererst muss ich sagen. Ich ziehe den Hut vor Jessica, dass sie ihre Geschichte aufgeschrieben und mit der Öffentlichkeit geteilt hat. Das kann nicht jeder...
Ich hab die Danny-Troilogie schon vor längerer Zeit gesehen. LEIDER standen vorher noch einige andere Bücher auf meiner Liste die ich lesen wollte. Nachdem ich sie gelesen habe hätte ich mir gewünscht sie schon vorher gelesen zu haben. 😅
Ich habe noch nie, so bei einem Buch Mitgefühlt und dann auch noch meine Gefühle nach außen hin gezeigt. Mein Mann hat mich schon für bekloppt erklärt. Ich habe so viel gelacht und geweint und auf das Ende hin gefiebert. Besonders Danny's Geschichte (Dem Abgrund So Nah) konnte ich vieles nachempfinden, das ich zeitweise das Buch (Handy) zu Seite legen musste. Ich freue mich auf die anderen Bücher von Jessica.😊
Es ist mir unmöglich, alle Emotionen, die die Danny-Trilogie in mir hervorruft zu beschreiben. „Dem Ozean so nah“ ist ein unglaublich lebendiges und ergreifendes Buch, das für immer in meinem Herzen bleibt.
Mir fiel es unheimlich schwer, nun auch das letzte Buch dieser Reihe zu beenden. Ich denke es ist unvorstellbar, tatsächlich nachzuempfinden was Danny und Tina in ihren jungen Leben bereits erlebt haben.
Trotz all des Herzschmerzes den man während des Lesens durchlebt, ist es jedoch auch ein schönes Gefühl, dass diese bedeutende Freundschaft und tiefe Verbindung zwischen Danny und Tina in diesem Buch festgehalten wird.
Den letzten Teil der Trilogie habe ich an einem Tag durchgelesen. Es war sehr schön die Entwicklung dieser besonderen Freundschaft näher zu begutachten. Dennoch finde ich diesen Band am schwächsten. Es werden meines Erachtens viel zu viele Sterotype bzgl. dem Leben von Tina und Danny eingebaut. Natürlich kann es sein, dass Tina einen sehr beispielhaftes Suchtverhalten hatte oder Ähnliches, aber durch das starke Hervorheben der Sterotype wirken einige Stellen im Buch sehr gekünstelt. Auch die Liebesgeschichte mit Madox war meines Erachtens zu kurz gehalten und schien fast schon kalkuliert. Trotzdem stellt das Buch einen schönen Abschluss und einen weiteren Aspekt aus Dannys Leben gut da.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Muss unbedingt als Abschluss der Trilogie gelesen werden. Kann - wie schon der zweite Teil - auch unabhängig gelesen werden. Es ist eine ergreifende Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt. Es ist bewundernswert, wie hingebungsvoll und liebevoll diese Freundschaft ist/wurde. Da man weiß, wie die Leben der Protagonisten verlaufen, hat man etwas Wehmut beim Lesen, da einem bewusst ist, dass es noch so gut laufen kann, es wird anders kommen.
Das dritte Buch aus der Danny-Trilogie, obwohl es eher chronologisch von der Geschichte das zweite Buch ist. Es geht primär um Christinas Geschichte mit den Drogen, aber auch um Danny zwischendrin. Am Ende des Buchs lernt er Jessica kennen. Liest sich besser als das erste und nicht ganz so gut wie das zweite Buch.
Dieses Buch ist so herzzerreißend. Mir hat es so viel mitgegeben und ich habe so oft fast geweint. Was mich noch mehr schockiert ist, dass das wirklich eine wahre Geschichte ist und häusliche Gewalt immer noch ständig ein Thema ist. Die Freundschaft zwischen ihnen fand ich so schön, auch wenn sie beide zu früh gehen mussten🕊️
Wieder ein super gelungenes Buch! Nachdem man die drei Teile gelesen hat, hat man teilweise das Gefühl die Protagonisten zu kennen... Kann es nur jedem weiter empfehlen, der Lust auf viel Gefühl und Emotionen hat!
Liest sich sehr gut und flüssig! Die Geschichte ist so fesselnd, dass man das Buch am liebsten gar nicht weglegen möchte. Es ist wirklich unglaublich, was Danny und Tina zusammen durchstehen und wie sie für ihr Leben kämpfen.
Sehr interessant aber leider nichts neues 🤷🏼♀️ Man bekommt zwar ein paar Einblicke mehr als in Band 1 & 2 aber trotzdem kommt nicht viel neues.... Außerdem hätte ich gerne mehr zu ihrem Tod und ihrer Familie erfahren.....
es war das letzte buch der danny-trilogie. ich fand alle drei bücher unglaublich gut. nun weiß man so gut wie alles und kann danny sehr gut verstehen beziehungsweise nachempfinden, wie er sich im laufe seines lebens gefühlt haben muss. - meine liebste bücherreihe