Sam war gerade mal 13 Jahre alt, als die Wehrmacht in Polen einmarschierte. Mit der Familie lebte er in einem oberschlesischen Städtchen, der Vater war Schneider und stopfte den Leuten die Hosen. Da wurde aus dem Städtchen ein Ghetto, und Sam, der damals noch »Szlamek« hieß, war mittendrin. Er überlebte - auch das Grauen von Auschwitz, die Selektion durch Mengele, die Zwangsarbeit, den Todesmarsch, den Schiffbruch der Cap Arcona. Unzählige Male entging er dem Tod. All das erlebte Sam in den kurzen Jahren seiner Kindheit und Jugend. Der Krieg ließ keine Möglichkeit, an ein Morgen zu denken. Und wen interessierte nach dem Krieg das Gestern? Am Ende seines unglaublichen Lebens gelingt es Sam Pivnik, einem der letzten Überlebenden von Auschwitz, darüber zu sprechen.
My sister purchased this as a gift for me when she visited Auschwitz back in August. It is a Holocaust account which I hadn’t heard of before; I do not remember seeing any information about it upon its release, and have come across no reviews on Goodreads or blogs regarding the thoughts of its previous readers. Regardless, as a History nerd, the premise appealed to me immediately, and I only waited for a couple of weeks before reading it.
Pivnik’s account is thorough, and all the more heartbreaking for it. Usually with collaborative memoirs like this, I do not usually find that the prose style is quite up to scratch, but here it was refined, and read beautifully. The prose style is fluid, and very much suits the piece. Survivor is brutal in places; I expected this to be the case, but some of Pivnik’s descriptions were far more chilling than I had anticipated.
Pivnik’s bravery is paramount to his account; he survived conditions which millions did not. The very fact that he writes so humbly of his own efforts is extraordinary. It was astounding to discover how much he went through, and yet still came out of the other side eager to live and contribute. Survivor is an incredible memoir, which is sure to appeal to those who enjoy reading historical accounts of the Second World War. There is so much to think about whilst reading, and so much to get choked up about too. Survivor is an incredibly important book, and one which I wish I had heard about sooner.
Not a book for the faint-hearted, but Survivor is truly an astonishing story, told with a great deal of insight. Survivor is a memoir of the Second World War and tells the story of a young Jewish teenager mainly from the time the Germans occupied Poland in 1939, through years of unimaginable hell until liberation six years later. The strength of this book is Sam’s courageous and plucky spirit, his transparency and honesty in his account, and the way the story moves between his younger self and a man now in his 80s who has done his research and had time to reflect on what happened during this period, arguably the darkest time in the world’s history.
Sam was only thirteen years old when the Nazis invaded Poland. He describes his home town as being a Garden of Eden that was lost overnight with their unwelcome arrival. His life changed forever, his family forced to live in the Bedzin ghetto before they were transported to Auschwitz. Eight of his family – his mother, father and all of his siblings except for an older brother were sent to the gas chambers. Sam survived for six months in the notorious death camp by a combination of luck and sheer will power before being sent to a mining camp. At the end of the war he survived the infamous ‘Death March’ that claimed so many lives. Like a cat with more than nine lives, he was also one of only a handful that survived after the RAF sank the prison ship Cap Arcona, mistakenly believing it to be carrying members of the SS.
The horror of Sam’s experience is unrelenting, but there are bright moments and small kindnesses that allow him to keep the strength to carry on. The reader will have to read to the end to discover what happened to Sam’s older brother – but rest assured this is one of the most touching moments of the book. I’m amazed at the strength of character of Sam Pivnik, a man who is haunted by the Holocaust (who wouldn’t be?) but who also has an innate fairness in his recollections of those dark times. This is a powerful, thought-provoking book, one that you might not read in one sitting, but one that is certainly worthwhile.
Ich möchte dieses Buch nicht großartig bewerten. Ich möchte das Leben von niemandem in Sterne bewerten müssen. Trotzdessen bekommt das Buch fünf Sterne. Wieso? Ich möchte, dass jeder einzelne von euch sich dieses Buch kauft & es liest. Ich hatte beim Lesen zum Teil Tränen in den Augen. Mehr als einpaar Seiten konnte ich nicht am Stück lesen. Ich musste das Buch zur Seite legen, über die gesagten Worte nachdenken & sie verdauen. Ich musste mich ablenken bevor ich ins Bett ging, denn sonst konnte ich nicht schlafen. Das Schlimmste an der Sache ist, dass dieses Buch keine Fantasy eines Autors ist. Es ist genau so passiert & es ist schrecklich. Es ist schrecklich zu wissen, dass Menschen so viel Leid ertragen mussten & das nur, weil andere Menschen anscheinend zu dumm waren/sind, um ihr eigenes Gehirn auf Arbeitsmodus zu setzen. Ich möchte hier nicht mehr dazu sagen. Ich muss es nun verdauen & eventuell wird in den nächsten Tagen etwas dazu auf meinem Blog kommen.. schrecklich. grausam. herzlos.
Both horrifying and incredibly heartbreaking to hear the atrocities Pivnik had to endure at Auschwitz-Birkenau and on. You'll finish the book wishing it was a work of fiction.
In "Der letzte Überlebende" erzählt Sam Pivnik auf eindrückliche Art und Weise seine Geschichte. Wie er in Bedzin aufgewachsen ist, seine Kindheit und Jugend, bis sich sein Leben veränderte und er schließlich in Auschwitz landete.
In meinem Leben habe ich viel über den Holocaust gelesen, gehört und gesehen. In der Schule ist ein wichtiges Thema im Geschichtsunterricht (und das sollte es auch bleiben), in Büchern und in Filmen sowie der Besuch eines Konzentrationslager in Neuengamme. Auch nach 20 Jahre habe ich diesen Besuch nicht vergessen und vieles immer noch genau vor Augen. Ich weiß immer noch wie ich mich fühlte zwischen endlos langen Planen, auf denen die Namen der Toten standen.
Trotz all dieser Eindrücke ist man doch immer wieder aufs Neue entsetzt und erschüttert, was diese Menschen ertragen mussten, aber auch was für unglaubliche Kräfte ein Mensch in solch einer Situation entwickeln kann. So auch Sam Pivnik...es ist unfassbar was er in seiner Jugend erleben und durchstehen musste. Dass er seinen Lebenswillen nicht aufgegeben hat, erhält meinen vollen Respekt. Genauso ist man immer wieder entsetzt zu was Menschen anderen gegenüber fähig sind und diesen antun können.
Das Wichtigste am Ganzen ist, dass wir die Menschen, die durch diese Monster gestorben sind, NIEMALS vergessen dürfen. Dabei leisten Zeitzeugenberichte wie diese eine wichtige Arbeit.
So beeindruckend und erschütternd dieser Bericht auch ist, muss ich auch sagen, dass es an mancher Stelle sehr langatmig geschrieben war und manches für diesen Bericht nicht unbedingt notwendig war, dies betrifft vor allem das letzte Drittel des Buches.
Holocaust, Shoah, das Grauen hat viele Namen. Der systematische Völkermord im 3. Reich zeigt, wohin Hass, Ausgrenzung und der verblendete Glaube an Überlegenheit führt. Doch wie soll man den millionenfachen Tod greifbar machen? Wie meiner Generation, deren Großeltern meist noch Kinder im Krieg waren, verständlich machen, was damals unbegreifbares passiert ist? Die Antwort klingt einfach: durch Zeitzeugen. Aber viele Zeugen sind schon verstummt....
Umso wichtiger ist die Biographie "Der letzte Überlebende" von Sam Pivnik. Der Überlebende erzählt darin, wie die deutsche Armee in Polen eingefallen ist, ihn und seine Familie nach Auschwitz deportiert haben und wie er nicht nur einen sondern zwei Kriege überlebt hat.
Der Autor beginnt seine Geschichte vor dem Krieg. Er berichtet über seine Kindheit in Polen, den beginnenden Antisemitismus, aber auch von den Freuden der Freundschaft unter Kindern. Von Beginn an fühlte ich mich Sam Pivnik verbunden. Er schildert sein Leben ohne blumige Vergleiche, steht zu seinen Erinnerungslücken und weist ohne Scham darauf hin, wenn er etwas nicht mehr im Kopf hat, was laut belegbarer Ereignisse passiert ist. Diese Menschlichkeit hat mich von Beginn an fasziniert und ich hatte das Gefühl, dass er neben mir sitzt und mir sein Leben direkt erzählt.
Die Grauen, die Sam Pivnik erlebt hat, sind nicht greifbar und vor allem nicht nachvollziehbar. Ich empfinde großen Respekt, dass er für dieses Werk den Weg von seiner Heimat nach Auschwitz bis zum Untergang der Cap Arcona nochmal gegangen ist. Es muss viel Kraft gekostet haben. Und sein Bericht ist dabei weder erfüllt von Rachegedanken noch von überzogenen Anschuldigungen. Sam Pivnik zeigt mit einfachen und doch berührenden Worten auf, wie es war, als Untermensch zu gelten, jeden Tag um sein Leben zu fürchten und zu wissen, dass ein einziger Fehler den Tod bedeutete.
Das Buch wartet mit einer ruhigen Atmosphäre auf. Das Grauen im Lager wird vom Autor schonungslos, aber nicht übertrieben, dargelegt. Beim Lesen selbst merkte ich gar nicht, wie sehr es mich beschäftigte. Das kam erst in der Nacht. Ich schlief unruhig und träumte von verschiedenen Szenen aus dem Buch. So nah geht mir selten ein Werk.
Und so kann ich jedem die Lektüre nur ans Herz legen. Es ist kein einfaches Buch, es ist kein Spaziergang, aber das ist bei dem Leben, das Sam Pivnik hinter sich hat, auch nicht verwunderlich. Er ist einer der wenigen Zeugen, die noch leben. Und wir sollten ihm alle zuhören!
Young Sam is only 13 when he gets caught up in the madness that was the destruction of the Jewish people in Poland. He and his family end up in a ghetto and from there, they are rounded up and deposited outside Auschwitz. By a stroke of luck, he ends up in the line of (mostly) men, which means that he is spared from dying as soon as he arrives - his family aren't so lucky.
I have read many, many stories about the holocaust and this one is very well written. I can't help but wonder about the complete lottery that was involved in the whole process, whether you lived or died, when you were in a concentration camp. Even as he was on the so-called death march, his life could have ended at any time, and certainly when the ship he was on was bombed, also. If he was a cat, he would have used up 8 of his 9 lives, for sure.
The book is not entirely a grim story of surviving in a concentration camp - it tells the story of Sam's family before the war, and what happens to Sam after the war as well, and there are definitely good things that come his way too. I was very happy to read that, because if anyone deserved a bit of happiness and luck, it was him.
I've read many Jewish survivor stories. Each one different. But, this one was also educational for me with dates and allies info. I wish I could hug Sam. Poor guy. What an unbelievable history. Hard for me to wrap my head around this happening in the 1040s! Scary. We must never forget. Im44 and plan to tell my kids all this.
Wow. I never new about the Cap Arcona and all the Jews and prisoners that were murdered by the British.. I really respect Szlamek Pivnik for returning to Auschwitz-Birkenau and Bedzin. I don't think I could've done that. Also that last sentence of the book.. That was the moment I cried.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Rechts Leben. Links Tod. Häftling 135913. Bedrückendes Zeugnis des Auschwitz-Überlebenden Sam Pivnik Rechts Leben. Links Tod. Häftling 135913. Bedrückendes Zeugnis des Auschwitz-Überlebenden Sam Pivnik
Sam Pivnik war gerade mal 13 Jahre alt, als die Wehrmacht in Polen einmarschierte. Mit der Familie lebte er in einem oberschlesischen Städtchen, der Vater war Schneider und stopfte den Leuten die Hosen. Da wurde aus dem Städtchen ein Ghetto, und Sam, der damals noch »Szlamek« hieß, war mittendrin. Er überlebte, auch den Todesmarsch nach Auschwitz, die Selektion durch Mengele, die Zwangsarbeit, den Schiffbruch auf der Cap Arcona. In den kurzen Jahren seiner Kindheit und Jugend entging er vierzehn Mal dem Tod. Der Krieg ließ keine Möglichkeit, an ein Morgen zu denken. Und wen interessierte nach dem Krieg das Gestern? Am Ende seines unglaublichen Lebens gelingt es Pivnik, einem der letzten Überlebenden von Auschwitz, über seine Erlebnisse zu sprechen.
Der Autor:
1926 geboren, wächst Sam im schönen oberschlesischen Städtchen Bedzin auf. Am 1. September 1939, Sams 13. Geburtstag, überfallen die Deutschen Polen. Über das, was dann geschah, hat Sam Pivnik lange geschwiegen. Er lebt heute in einem Seniorenheim in London.
Reflektionen:
Es gibt kaum ein Buch, das mich bisher mehr bedrückt und berührt hat, als Der letzte Überlebende von Sam Pivnik. Es hat mich nicht nur emotional tief betroffen gemacht, sondern es hat auch einen unfassbar großen Zorn und eine brennende Wut in mir entfacht. Es hat mir eine besondere Sichtweise auf ein historisches Geschehen offenbart, von der ich bisher, in dieser intensiven und persönlichen Form, noch nicht gelesen habe, obwohl ich bereits einschlägige Literatur über diese Zeit gelesen haben. Es hat mir zudem mein Wissen über diese schicksalsträchtige, grauenbehaftete Zeit, bereichert, wenn es mich auch unfassbar traurig gestimmt hat und nunmehr nicht mehr loslässt.
Inzwischen sind bereits vier Wochen vergangen, nach dem ich das Buch beendet habe und noch immer geistern ganze Kapitel, Sätze und Bilder immer wieder durch meinen Kopf, die ich ungewollt, wohl noch nicht in ihm archivieren kann. Die folgend zusammengestellten Zitate, werden sicher andeutungsweise aufzeigen, wie sehr die Worte dieser wahren, absurden Geschichte fesseln und zunächst nicht mehr loslassen.
Das Sam Pivniks Geschichte ist lebendig von ihm erzählt und ein reales Zeugnis des Schreckens. Das er Auschwitz überlebt hat, während seine Familie von den Nazis im Konzentrationslager ausgelöscht wurde, ist ein Wunder.
Seine jüngste Kindheit empfindet er wie ein Leben im Garten Eden. Als 1939 die Deutschen in Polen einmarschierten, war Sam dreizehn Jahre alt. Er sieht mit an, wie die Synagoge seines Heimatdorfes niedergebrannt wird, die Welt Stück für Stück zerfällt und die Tage zu tief dunkler Nacht werden, die sich niemals mehr erhellen.
Er ist siebzehn Jahre alt, als er nach Auschwitz Birkenau deportiert wird. Seine Familie verliert er bereits bei Ankunft an der Rampe, als eine Selektion von hunderten die noch folgen sollten, mit einem Wink nach Links oder Rechts, willkürlich über Tod und Leben entschied.
Sam Pivnik erzählt nicht nur von großen, zusammengefassten, bereits bekannten Ereignissen, sondern auch von den kleinen, persönlichen und alltäglichen Dingen im Konzentrationslager. Besonders diese Schilderungen spiegeln die grauenhafte gelebte, endlose und hilflose Verzweiflung und Ausweglosigkeit wieder, denen er und seine KZ-Mithäftlinge, Tag und Nacht ausgeliefert waren.
Als Rezensentin stellt sich mir bei diesem Werk nicht die Frage nach Stil, Ausdruck und Plot, denn Sam Pivniks Leben führt die schreibende Feder und kein literarischer Anspruch. Dennoch bewerte ich Der letzte Überlebende mit fünf Bewertungssternen, da es für uns Nachkommen, trotz der schrecklichen und grauenvollen Schilderungen, so wichtig, beeindruckend und wertvoll ist.
Ich möchte dieses Buch gern als Pflichtlektüre deklarieren, für Schüler und Lehrer, für all diejenigen, die versuchen zu ergründen, zu verstehen und für die, die ihr Wissen etwas vervollständigen möchten.
Im Besonderen möchte ich all jene „zwingen“ dieses Buch zu lesen, die sich verachtenswerterweise erlauben, unwissend wie sie sind, zu urteilen und zu verhöhnen.
Nichts auf der Welt kann diese absurden Taten jemals rechtfertigen und jemals entschuldigen.
Diese Verbrechen, an mehreren Generationen von Menschen, erfüllen mich mit ehrlicher und tief empfundener Scham und ich werde diese Verbrechen, ihre Entstehung und die scheinbar unmögliche Verhinderung niemals begreifen.
Fazit und Bewertung:
Der letzte Überlebende ist das bedrückende, wahre Zeugnis absurder, menschenverachtender Verbrechen des zweiten Weltkriegs. Es ist die Lebensgeschichte von Sam Pivnik, der das unfassbare Grauen in Auschwitz überlebt hat.
Dieses Buch wird bei jedem Leser Spuren bedrückenden Wissens hinterlassen, die mit dem Zuklappen des Buchs nicht verwischt werden können.
Sam, 13 Jahre, lebte mit seiner Familie in einem oberschlesischen Städtchen, als die Wehrmacht in Polen einmarschierte. Aus dem Städtchen wird ein Ghetto, und Sam befindet sich mittendrin, aber dies ist erst der Anfang seines Leidensweges, der ihn während seiner weiteren Kindheit bzw. Jugend begleiten wird. Er überlebt Ausschwitz und die Selektion durch Mengele, die Zwangsarbeit, den Todesmarsch und den Schiffbruch der Cap Arcona. Am Ende seines unglaublichen Lebens kann Sam Pivnik, einer der letzten Überlebenden von Auschwitz, darüber erzählen.
Der letzte Überlebende: Wie ich dem Holocaust entkam ist der Lebens- und Leidensgeschichte von Sam Pivnik.
Ein wirklich berührendes Buch, das mich einem während des Lesens nicht mehr losließ, sondern mich in eine bedrückende, grausame Welt hineinzog aus der es nicht leicht war wieder hervorzutauchen.
Sam Pivniks erzählt seine Geschichte in der Ich-Perspektive, dadurch wirkten seine Schilderungen manchmal noch eindringlicher auf mich. Er erzählt schonungslos und auch detailreich von den Grausamkeiten, die ihm, seiner Familie und all den anderen Juden durch die Nazis angetan wurden. Das zu lesen war nicht einfach und oftmals musste ich schlucken und auch innehalten um die Schilderungen zu verarbeiten. Der ständige Kampf ums Überleben und das Miterleben des Sterbens der Menschen um ihn herum haben tiefe Spuren hinterlassen.
Mein Fazit: Ein berührendes und bedrückendes Buch, ein Dokument über eine Zeit die niemals vergessen werden darf.
"Survivor: Auschwitz, the Death March and my Fight for Freedom" is a harrowing yet profoundly inspiring account that grips the reader from the very first page. Through vivid descriptions and raw emotion, the author takes us on a journey through unimaginable horrors of Auschwitz and the gruelling Death March, showcasing the resilience and sheer will to survive against all odds. This poignant memoir not only sheds light on the darkest chapters of history but also serves as a testament to the power of the human spirit in the face of unspeakable adversity. A must-read for anyone seeking a deeper understanding of the indomitable strength of the human soul.
This book broke my heart! Sam explain in details the atrocities he’s been through and some parts are hard to read. I was in tears many times during this read and made me count my blessings! I’m so sad that people suffered like this and felt Hell. I wish I could hug Sam! He was so young and he’s been through so many terrible things! 😔 I recommend this book to everyone. People need to know what happened in the past, not too long ago and I hope that horrible things like this never to happen again! 5✨ from me.
Ho letto di tutto sul tema olocausto e le esperienze dei sopravvissuti. Questo è stato l’unico romanzo che, pur non permettendomi di mettere in dubbio ciò che viene raccontato, mi ha fatto pensare in più punti che il ghost writer abbia un attimo calcato la mano. Interessante comunque
Mijn enig boek ooit gekocht met zlotys. Het ligt al een aantal jaar omdat mijn bezoek aan Auschwitz al even achter de rug is. Deze man verteld zijn verhaal van in zijn jeugd als dertien jarige tot ongeveer 21. Zijn kampwinternering, doodmars zijn bevrijding de gruwelen alles komt zowat aan bod. Het eerste verhaal dat ik ook lees van iemand die op de Cap Arcona was en het dan ook overleefde na de aanval. Het is goed geschreven aan de waarheid van de gebeurtenissen hoeft men niet te twijfelen. Deed mij ook terug denken aan het bezoek van Auswitz en Birkenau.
Die Überlebenden werden immer weniger, denn seit dem Ende des zweiten Weltkrieges sind mittlerweile fast 72 Jahre vergangen und bald wird es keine Zeitzeugen mehr geben. Umso wichtiger ist es, Geschichten wie diese aufzuschreiben und zu dokumentieren.
Sam Pivnik lässt uns in "Der letzte Überlebende" an einem Stück Weges seines Lebens teilhaben, welches sich mit 13 Jahren für ihn radikal änderte. Aufgewachsen als Sohn eines Schneiders, lebte er mit seinen Geschwistern in der jüdischen Gemeinde Bedzin im westlichen Polen. Es gab keine Anfeindungen im Dorf; christliche und jüdische Polen lebten friedlich zusammen. Doch mit dem Tag der deutschen Invasion ändert sich das beschauliche Leben der Juden in Bedzin schlagartig. Sam, der damals noch Szlamek hieß, und seine Familie werden, wie so viele andere Juden, zuerst ins Ghetto deportiert und danach nach Ausschwitz gebracht....
Ich habe bereits einige Bücher über den Holocaust und Ausschwitz gelesen und besonders empfehlen kann "Das Lachen und der Tod" von Pieter Webeling *meine Rezi* "Der letzte Überlebende" hat mich leider nicht ganz so berührt, wie dieser Roman, obwohl dieses Buch eine Biografie ist. Vielleicht liegt es daran, dass vieles doch eher eine Aneinanderreihung von Ereignissen ist. Und trotzdem ist man sprachlos, wenn man liest, wie oft Sam dem Tod von der Schaufel gesprungen ist. Oftmals entschied nur eine weitere Selektion zwischen Leben und Tod. Das beginnt bereits bei der Ankunft im berüchtigten Konzentrationslager von Ausschwitz, wo Mengele höchstpersönlich das Schicksal der Menschen bestimmte: links gings in die Gaskammer, rechts in die Arbeitsbaracken. Pivnik merkt schnell, wie willkürlich man hier über Tod und Leben entscheidet. Er lernt nicht aufzufallen und den Kopf stets gesenkt zu halten. Nach Ausschwitz kommt er nach Fürstenberg ins Arbeitslager, wo er den berüchtigen Todesmarsch nach Holstein antritt...
Interessant fand ich, wie langsam alles vonstatten ging, als der Krieg für beendet erklärt wurde. Immer wieder liest man vom Eintreffen der Alliierten, die die KZ-Häftlinge befreiten. Doch Sam Pivnik wurde auch danach noch von SS-Männern festgehalten und anschließend auf die Cap Arcona gebracht, die ausgerechnet von den Befreiern bombadiert wurde und so Tausende von Juden, die eigentlich bereits in Freiheit waren oder sein sollten, irrtümlich töteten. Was für eine Tragödie!
Die Kapitel in Palästina fand ich nicht ganz so interessant und irgendwie ist es verstörend zu lesen, dass junge Männer, die gerade noch überlebt hatten, wieder in den Krieg geschickt wurden - diesmal als israelische Soldaten. Am Ende besuchte Pivnik noch seine alte Heimat im Westen von Polen und war erschüttert, dass der Hass gegenüber den Juden noch bis heute spürbar ist. Ein Buch, das leider wieder sehr aktuell wird und das man gelesen haben sollte. Auch als Schullektüre kann ich diese Geschichte empfehlen, denn die wirklichen Zeitzeugen werden immer weniger.
Schreibstil: Pivnik ist natürlich kein Autor und die Erzählung fand ich manchmal etwas sachlich. Jedoch war es für ihn sicher nicht einfach, all diese Dinge noch einmal zu erleben und die Gefühle laufen zu lassen. Ich finde es wunderbar, dass er uns an seiner Überlebensgeschichte teilhaben lässt und diese für die kommenden Generationen als Mahnung niedergeschrieben hat.
In der Mitte des Buches findet man einige Bilder von Sam Pivnik und seiner Familie, Fotos aus Ausschwitz und später aus Palästina und London.
Fazit: Ein bewegendes und schockierendes Zeitzeugnis, das uns als Mahnung dienen sollte. Es ist wichtig diese Geschichten aufzuschreiben und zu dokumentieren, denn viele Überlebende dieser Zeit gibt es nicht mehr.... Für Schulen geeignet und für Leser, die sich für dieses Stück Geschichte interessieren!
This story of a death camp survivor strikes a chord about strength, courage and willingness to live in unimaginable circumstances...and incredible resilience after the loss of every member of the author’s family. This story was told without self-pity, but does reflect recrimination for the tasks the author was made to perform to preserve his own life. I am always shocked to find the rest of the world was unaware at that time of these atrocities.
Szlamek Pivnik feiert gerade seinen dreizehnten Geburtstag, als die Wehrmacht 1939 in Polen einmarschiert. In der Folge verliert seine jüdische Familie immer mehr Rechte, bis sie 1943 nach Auschwitz-Birkenau deportiert werden. Im Gegensatz zu seiner Familie überlebt Szlamek das Konzentrationslager und erzählt mehr als 70 Jahre später seine Erlebnisse als polnischer Jude während des zweiten Weltkriegs.Die letzten Kapitel fassen kurz sein Leben in den Jahren nach Kriegsende zusammen.
Der Autor Sam Pivnik, der zu dieser Zeit noch Szlamek hiess, erzählt seine Geschichte in der Ich-Perspektive. Er bleibt dabei eher nüchtern, fast kühl, was ich aber ziemlich passend fand. War er als Jugendlicher erlebt hat war so schrecklich, dass alleine die Schilderung der Tatsachen ausreicht, um den Leser tief zu berühren. Eine pathetische Wortwahl oder ein Drücken auf die Tränendrüse wäre hier zu viel gewesen. So stellt sich das Buch als das dar, was es auch ist: die Dokumentation eines Schicksals, das Sam mit Millionen von anderen geteilt hat, mit dem Unterschied, dass er es als einer der wenigen überlebt hat und heute davon erzählen kann. Bei der Lektüre fühlte ich mich öfters, als würde ich neben Sam auf einer Bank sitzen und er würde mir seine Geschichte selbst erzählen.
„Der letzte Überlebende“ ist in erster Linie ein Zeitzeugenbericht über eines der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Im Holocaust während des zweiten Weltkriegs wurden mehr als sechs Millionen Juden ermordet, rund eine Million davon im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Sam Pivnik erzählt aber nicht nur von seinen Erlebnissen, sondern bringt auch Zahlen und Namen. Man merkt, dass er sich in den Jahren danach intensiv mit dem Konzentrationslager befasst hat, da er Fakten auflistet, die er damals schlicht nicht wissen konnte. Daher erinnert das Buch öfters fast eher an ein nüchternes Geschichtsbuch mit Fakten als an wahre Erlebnisse. Ich denke, dass dieses Abstrahieren, das Auflisten von Fakten Sam Pivniks Weg ist, mit den erlebten Gräueltaten umgehen zu können und sie emotional von sich fernzuhalten, um nicht daran zu zerbrechen.
Neben dem Text enthält das Buch auch einige schwarz-weisse Abbildungen von Karten, um sich die Umstände des Lagers und des Todesmarsches besser vorstellten zu können, sowie Fotos von Auschwitz-Birkenau und der Familie Pivnik.
Mein Fazit Ziemlich nüchtern geschildert, aber trotzdem sehr berührend.
Von den Grausamkeiten der Nazis weiß in der heutigen Zeit jeder Erwachsenen. Trotzdem ist es immer wieder schockierend darüber zu lesen. Erzählt von realen Personen, die diesen Schrecken am eigenen Leib erleben mussten. Unschuldige Menschen, die nur wegen ihrer Herkunft bzw. wegen ihres Glaubens dem Tod geweiht waren. Immer wieder schrecklich und schockierend und nicht verständlich, wie Menschen zu solchen Grausamkeiten gegenüber anderen fähig waren.
Sam Pivnik erzählt seine Geschichte mit all ihren schockierenden Tatsachen. Sie beginnt ganz harmlos mit seiner Kindheit. Eine Kindheit wie ich sie auch hatte. Mit Freunden, spielen im Freien, herumtollen, Unsinn treiben. Doch mit 13 ist diese Kindheit vorbei, von einem auf den anderen Tag. Die Nazis besetzten Polen und für die jüdische Bevölkerung ist nichts mehr wie es war. Plötzlich werden sie gemieden, ihre Freunde verachten sie, ihre Nachbarn schneiden sie. Die erste Aussortierung findet in einem Sportstadion statt. Als Leserin verspürte ich hier schon einige Male ein beklemmendes Gefühl, bin vorbereitet auf das was kommt und kann es doch nie fassen. Es folgt eine scheinbar sichere, aber harte Zeit im Ghetto, gefolgt vom grässlichen Zug nach Auschwitz. Sam überlebt diese schreckliche Zeit nur knapp. Er beschreibt diese Monate mit all ihrer schonungslosen Brutalität. Hat er das eine entsetzliche Lager überlebt, folgt sogleich das nächste. Wieviel Leid kann ein Mensch ertragen? Wieviel Leben steckt in einem? Sam Pivnik kann viel ertragen und in ihm stecken viele Leben. So manches mal ist er schon an der Kippe, doch er kämpft sich mit eisernem Willen immer wieder zurück. Kurz vor der Befreiung durch die Alliierten wird das Lager geräumt, es beginnt eine weitere Odyssee. Trauriger Höhepunkt ist der Angriff auf die Cap Arcona. Auch diese Unfassbarkeit überlebt Pivnik.
Mein Fazit: Schockierend, dass sind meine Gefühle am Ende dieser Lektüre. Auch wenn mir die Vorkommnisse bekannt waren, es zu lesen mit all den unbeschönigten Worten bestürzt mich immer wieder. Es ist gut, das Sam Privnik seine Erlebnisse veröffentlicht hat, denn diese Geschehnisse dürfen nicht in Vergessenheit geraten!
Ich muss sagen, dass mich das Buch wirklich von der ersten Minute, von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Dadurch, dass Buch ein Tatsachenbericht ist, konnte ich mich viel besser in die Geschehnise hineinversetzen. Manchmal fast schon zu gut. Sam beschreibt sein Leben, wie es am dem 13. Lebensjahr verlaufen ist. Dieses Leben, wie man es nicht mal seinem schlimmsten Feind wünscht. Gerade, weil mein eigener Sohn auch in diesem Alter ist, habe ich nicht nur einmal geschluckt. Ich wollte und kann mir auch heute noch nicht vorstellen, wie es wäre, wenn meinem Kind so etwas zustoßen würde. Sam, der seine persönliche Lebensgeschichte erzählt, beschreibt bis ins kleinste Detail, was er damals erlebt hat. Er beschreibt Dinge, die wir uns selbst vermutlich nicht mal mehr vorstellen können. Nuicht nur einmal entging er dem Tod. nicht nur einmal, hat er sich selbst nach diesem gesehnt. Das Buch hat es wirklich geschafft, Emotionen in mir hervorzurufen, die ich schon lange nicht mehr gespürt habe. Genauer gesagt seit "Wir waren doch noch jung" ... obwohl dieses Buch schon wirklich nicht einfach war, war es bei diesem Werk noch ... intensiver. Dadurch, dass es sich nicht ausschließlich um Fiktion handelt, sondern um einen Tatsachenbericht, hat das Buch einen noch emotionaleren Wert. Ich habe an mancher Stelle wirklich meine Vorstellungskraft verflucht und wollte sie am liebsten loswerden. Sam Pivnik beschreibt in seinem Buch nicht nur seine eigene Geschichte, sondern die Geschichte zur Vernichtung der Juden in Europa. Gerade diese Handlungsstränge haben mich nicht nur einmal schlucken lassen. Gefolgt von aufkommendem Respekt für einen Mann, der sich nie hat brechen lassen. Er hat stehts versucht, seine Würde zu behalten. Obwohl ich ihn nicht persönlich kenne, hatte ich den Eindruck, dass er genau das geschafft hat.
Nach der Befreiung aus den Lagern, fand er wirklich zu sich selbst. Er wanderte nach Israel aus, schilderte seine Lebensabende nach all diesen Erlebnissen. Und eines ist nicht nur ihm klar, sondern auch mir als Leser: Vergessen können, wird man diese Zeit nie, auch wenn man sie nicht selbst erlebt hat.
"Manchmal werde ich gefragt: 'Warum haben Sie so lange gebraucht, um Ihre Geschichte zu erzählen, Sam?' Das ist eine einfache Frage mit einer komplizierten Antwort." Sam Pivnik Das steht auf dem Cover 1926 geboren, wächst Sam in Oberschlesien auf. Am 1. September 1939 überfallen die Deutschen Polen. Über das, was dann geschah, hat Sam Pivnik lange geschwiegen. An Pivniks 13. Geburtstag erleben er und seine Familie im oberschlesischen Będzin im Zeitraffer, wie sich das jüdische Städtchen in die Hölle auf Erden verwandelt: Bombenterror, Einmarsch der Deutschen, Verhaftungen und Erschießungen, die Einrichtung des Ghettos, Deportationen. „Innerhalb von sieben Tagen war die Welt, die wir kannten, verstanden und liebten, verschwunden.“ Das Cover führt den Leser direkt in die Geschichte, ohne Umschweife weiß er sofort, worum es in diesem Buch gehen wird. Ergänzt wird das Buch, eher ein Bericht als ein Roman, von zahlreichen Fotos und Karten, die das Verständnis für nicht so historisch bewanderte Leser erleichtert.
Sam Pivnik erzählt dem Leser aus der Ich-Perspektive heraus seine schlimmen Erlebnisse von. Ein grasser Schnitt von einer friedvollen Kindheit zu einer Zeit als Jugendlicher, geprägt von Hölle der NS-Zeit. Vom Lageralltag wird berichtet; von täglichen Schikanen und den Versuchen, bei alldem einen Rest Würde zu behalten. Der Leser muss durch die grausamen Details des KZ-Alltags. „Nach rechts bedeutete Leben. Nach links bedeutete Tod im Gas. Keine Erklärungen, keine Begründungen. Nur eine lässige Bewegung eines Fingers in einem makellos sauberen Handschuh. Rechts, links, links, rechts, links, links.“ So beschreibt Sam Pivnik die Selektion an der berüchtigten „Rampe“ von Auschwitz.
Es ist nicht nur die Geschichte von Pivnik und seiner Familie, sondern auch die Geschichte der Vernichtung der europäischen Juden. Es folgen die Befreiung des Lagers, Pivniks Auswanderung nach Israel, das Abtauchen vieler Nazis und der Wunsch nach aktiver Auseinandersetzung mit dieser unglaublichen Thematik.
This was a very powerful memoir about Polish, Jewish-born Sam Pivnik’s life. When sent to Auschwitz, all his family, except for himself and a brother were murdered. I think his strength in surviving was that he was young. Just a teenage boy at the time, he was physically and mentally strong. He says that often some luck was involved in his survival, but he definitely had his share of starvation, beatings, and even sexual abuse.
Fortunately, after all the horror, after WWII, Pivnik reunites with his brother Nathan. Although he was a Zionist, he ended up living a great deal of his life in Europe, in London, and made a success of himself owning an art gallery. I am glad that Pivnik shares his frank, historical, and yet, very sad story.
I have read many Holocaust memoirs and every time I read one, including Pivnik’s book, I am moved by the strength these individuals had to survive. The Nazis were bullies as were their supporters. I realized that although often not as extreme, still there are abusive bullies in the world and this story really is just as much about today as it is about the 1930s and 1940s.
This is my 15th holocaust; this book is not only just about surviving in a concentration camp because it tells the story of Sam’s family before the war, and what happens to him after the war. This is another extraordinary and a hell of survival in a masterful way. He is a holocaust survivor and author he wrote this just brilliant, powerful and take a lot of courage and endurance and I couldn’t put down. The story unfolds, Sam was only 13 years old on his birthday when the Nazis invaded Poland. He was born in Bedzin, Poland. He has survived two ghetto and six months working on the processing ramp at Auschwitz where the prisoners were either take away for entry to the camp or gassing then he was sent to work at the brutal Furstenbrube mining camp, a sub- camp in Auschwitz. He could have died on the Death march that took him west as the Third Reich collapsed and he managed to swim safety when the Royal Air Force mistakenly sank the prison ship cap in Arcona 1945. He was liberated by the British. As a result, he was reuniting with his brother Nathan, he lives in London owning an art gallery.
Sam Pivnik heeft pas in 2012 zijn levensverhaal beschreven. Aan sommige dingen heeft hij nog een levendige herinnering andere gebeurtenissen zijn schemerig geworden maar hij verteld op zo'n manier dat het heel moeilijk is om dit boek weg te leggen. Onbegrijpelijk dat hij dit alles heeft overleefd en toch niet met heel veel verbittering dit alles beschrijft. Hij was het derde kind uit een groot Pools-joods liefdevol gezin. Tot zijn 13e had hij een onbezorgde jeugd maar natuurlijk veranderde dat drastisch toen de Duitsers zijn land bezetten. Zijn huis stond in Bedzin maar een uur treinen van Auschwitz-Birkenau. Hij was 16 toen hij in het kamp arriveerde. En bijna 19 toen hij de ramp met de Cap Arcona overleefde. Een aanrader.