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Elfenmacht
Wer wird künftig über die verwunschene Albenmark herrschen? Sind es die grausamen Drachen oder die raubeinigen Zwerge? Oder die geheimnisvollen Elfen, deren Kräfte bisher im Verborgenen geschlummert haben? Als die beiden Geschwister Emerelle und Meliander sich auf die Suche nach ihrer verschwundenen Mutter machen, der legendären Drachenelfe Nandalee, ahnen sie nicht, dass ihre Reise das Schicksal aller Völker Albenmarks für immer verändern wird. Während Emerelle den Weg des Kampfes wählt, findet ihr stillerer Bruder eine junge, mysteriöse Elfe, die ihn vom ersten Augenblick an fasziniert. Doch es gibt Geheimnisse, an deren Wurzeln man nicht rühren sollte …
- GenresFantasyHigh Fantasy
577 pages, Kindle Edition
Published March 20, 2017
3 people are currently reading
127 people want to read
About the author
Bernhard Hennen
152 books466 followersBernhard Hennen, 1966 in Krefeld geboren, ist ausgebildeter Germanist, Archäologe und Historiker. Sein Studium absolvierte er an der Universität Köln.
Schon während des Studiums arbeitete er als Journalist für verschiedene Zeitungen und Radiosender.
1994 verfasste er gemeinsam mit Wolfgang Hohlbein seinen ersten Roman (DAS JAHR DES GREIFEN), der im selben Jahr als bester deutscher Fantasyroman prämiert wurde.
Zurzeit liegen von Bernhard Hennen ca. 25 historische und phantastische Romane, sowie eine Reihe von Kurzgeschichten vor. Mit dem historischen Roman „Die Könige der ersten Nacht“ veröffentlichte er 1999 sein erstes Hardcover, dem in den beiden folgenden Jahren noch zwei weitere folgten. „Die Könige der ersten Nacht“ wurde durch ein Stipendium der Sparkassenstiftung zur Förderung rheinischen Kulturguts unterstützt.
Neben seiner schriftstellerischen Arbeit entwickelte Bernhard Hennen die Storyline für ein Computerspiel und verfasste verschiedene preisgekrönte Abenteuermodule für Fantasy-Rollenspiele unter dem Label „Das Schwarze Auge“.
Bernhard Hennen ist verheiratet, hat eine Tochter und einen Sohn und lebt seit Ende 2000 in seiner Geburtsstadt Krefeld.
Schon während des Studiums arbeitete er als Journalist für verschiedene Zeitungen und Radiosender.
1994 verfasste er gemeinsam mit Wolfgang Hohlbein seinen ersten Roman (DAS JAHR DES GREIFEN), der im selben Jahr als bester deutscher Fantasyroman prämiert wurde.
Zurzeit liegen von Bernhard Hennen ca. 25 historische und phantastische Romane, sowie eine Reihe von Kurzgeschichten vor. Mit dem historischen Roman „Die Könige der ersten Nacht“ veröffentlichte er 1999 sein erstes Hardcover, dem in den beiden folgenden Jahren noch zwei weitere folgten. „Die Könige der ersten Nacht“ wurde durch ein Stipendium der Sparkassenstiftung zur Förderung rheinischen Kulturguts unterstützt.
Neben seiner schriftstellerischen Arbeit entwickelte Bernhard Hennen die Storyline für ein Computerspiel und verfasste verschiedene preisgekrönte Abenteuermodule für Fantasy-Rollenspiele unter dem Label „Das Schwarze Auge“.
Bernhard Hennen ist verheiratet, hat eine Tochter und einen Sohn und lebt seit Ende 2000 in seiner Geburtsstadt Krefeld.
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Community Reviews
Displaying 1 - 11 of 11 reviews
May 16, 2017
Elfenmacht Review
Als ich hörte die Zeitspanne zwischen dem Ende von Drachenelfen und der ursprünglichen Reihe solle mit einem neuen Roman überbrückt werden, musste ich nicht lange überlegen ob ich es lesen sollte.
Außer der Elfenritter-Reihe habe ich sämtliche Bücher aus Hennen's Welt der Elfen gelesen, wenn auch mich die Drachenelfen nicht ganz so überzeugen konnte wie die ersten Romane. Aber die Kindheit von Emerelle und vor allem die Abgründe von Meliander zu erfahren, der bisher immer nur kurze Erwähnungen hatte, hörte sich überaus spannend an, weshalb ich Elfenmacht mit großer Vorfreude erwartet und dementsprechend schnell verschlungen habe. Leider hat mich Bernhard Hennen diesmal enttäuscht.
Die Kindheit von Emerelle und Meliander hat nach allem was man bisher über sie erfahren hat enormes Potential für eine spannende, düstere Geschichte und damit das perfekte Prequel für Die Elfen, bzw. Elfenwinter. Dieses Potential wird in diesem Roman leider völlig verschenkt.
Aber vielleicht erst einmal kurz zu den Dingen die Elfenmacht richtig macht. Der Schreibstil und die Beschreibung der Personen und deren Umwelt ist wie von Hennen gewohnt sehr detailliert. Die Charaktere sind wie immer gut gezeichnet, auch wenn ich langsam das Gefühl habe Hennen greift immer wieder auf die selben Schemata zurück beim Erstellen seiner Protagonisten und Nebenfiguren, sodass manche Personen leider ein Version 2.0-Gefühl erwecken. Charakterentwicklungen sind jedoch kaum zu sehen, bzw. geschehen einfach zu schnell ohne eine langsame Entwicklung zu beobachten, wodurch sie oft unglaubhaft wirken.
Dies rührt eventuell auch vom Tempo des Romans, den dieses ist enorm. Hennen lässt sich in Elfenmacht für absolut nichts Zeit, wodurch kein Element des Buches wirkliche Tiefe erreicht und den Handlungsstrang platt und generisch wirken lässt. Viele Aspekte waren durchaus interessant, wurden aber einfach in viel zu kurzer Zeit abgehandelt um sich als Leser wirklich einfühlen zu können.
Zudem kommt auch hier zu Tage, was mir bereits in Drachenelfen negativ aufgefallen ist. Immer wieder führt Hennen mysteriöse Personen, Orte oder Geschehnisse ein, die man als Leser zunächst nicht versteht und somit eine Spannung erzeugt wird die zum Weiterlesen anregt. Doch statt diese Spannung zu nutzen und erst nach und nach zu einem Plot Twist zu führen, erhält der Leser wenige Seiten später ein Kapitel aus Sicht der mysteriösen Person und somit Anteil an all seinen Gedanken und Motiven. Damit verschwindet schlagartig sämtliche Spannung, da man sich nicht mehr fragen muss was vor sich geht, oder wieso der Gegner folgendermaßen handelt, schließlich wurde es einem ausführlich dargelegt. Schade, gerade erfolgreiche Autoren wie Goerge R. R. Martin zeigen doch wie man Figuren ominös und unberechenbar bleiben lässt, Hennen hat das in seinen ersten Elfen Romanen besser hinbekommen.
Womit ich zu meinem letzten Kritikpunkt komme, nämlich dem Plot generell. Was habe ich mir doch ausgemalt was ich in diesem Roman alles erfahren werde, was genau Meliander in den Selbstmord getrieben hat und warum Emerelle so kalt wurde. Doch was habe ich erhalten? Bis auf wenige Ausnahmen eine generische Fantasygeschichte, wie sie schon tausendmal geschrieben wurde. Zugegeben, die Auftritte der Charaktere aus Drachenelfen sind nett, aber ansonsten erfährt man wenig Neues, das man nicht sowieso schon wusste oder erahnt hat. Nimmt man in 90% des Buches die Namen und tauscht sie gegen andere ein, so ergibt sich immer noch eine sinnvolle Geschichte. Daran erkennt man relativ gut, dass hier nichts Relevantes geschieht, was die Charaktere Emerelle und Meliander in irgendeiner Weise voran bringt.
Zugegeben, die letzten Seiten rücken das Geschehen wieder in den Handlungsstrang über die Revolte der Elfen gegen die Drachen, aber dies sind leider nur wenige Seiten.
Da laut Hennen's Ankündigung Elfenmacht ein Einzelroman sein soll und er erstmal eine Pause von der Welt der Elfen einlegen möchte, frage ich mich wie er zu diesem Handlungsstrang kam.
Daher meine persönliche Bitte an Bernhard Hennen: Nimm dir bitte die Zeit, am besten in einer neuen Buchreihe, und gib uns die ganze würdige Vorgeschichte von Emerelle und Meliander, mit glaubhaften Charakterentwicklungen, überraschenden Plot Twists und mysteriösen Gegnern wie die Shi-Handan in den ersten Romanen. Und keine 0815-Geschichte, die nur durch wenige Erwähnungen zu einem Teil der Elfensaga transformiert wird.
So bleibt bei mir vorerst Enttäuschung und das Gefühl verschenkten Potentials zurück, weshalb Elfenmacht von mir leider nur 3 STERNE erhält.
Als ich hörte die Zeitspanne zwischen dem Ende von Drachenelfen und der ursprünglichen Reihe solle mit einem neuen Roman überbrückt werden, musste ich nicht lange überlegen ob ich es lesen sollte.
Außer der Elfenritter-Reihe habe ich sämtliche Bücher aus Hennen's Welt der Elfen gelesen, wenn auch mich die Drachenelfen nicht ganz so überzeugen konnte wie die ersten Romane. Aber die Kindheit von Emerelle und vor allem die Abgründe von Meliander zu erfahren, der bisher immer nur kurze Erwähnungen hatte, hörte sich überaus spannend an, weshalb ich Elfenmacht mit großer Vorfreude erwartet und dementsprechend schnell verschlungen habe. Leider hat mich Bernhard Hennen diesmal enttäuscht.
Die Kindheit von Emerelle und Meliander hat nach allem was man bisher über sie erfahren hat enormes Potential für eine spannende, düstere Geschichte und damit das perfekte Prequel für Die Elfen, bzw. Elfenwinter. Dieses Potential wird in diesem Roman leider völlig verschenkt.
Aber vielleicht erst einmal kurz zu den Dingen die Elfenmacht richtig macht. Der Schreibstil und die Beschreibung der Personen und deren Umwelt ist wie von Hennen gewohnt sehr detailliert. Die Charaktere sind wie immer gut gezeichnet, auch wenn ich langsam das Gefühl habe Hennen greift immer wieder auf die selben Schemata zurück beim Erstellen seiner Protagonisten und Nebenfiguren, sodass manche Personen leider ein Version 2.0-Gefühl erwecken. Charakterentwicklungen sind jedoch kaum zu sehen, bzw. geschehen einfach zu schnell ohne eine langsame Entwicklung zu beobachten, wodurch sie oft unglaubhaft wirken.
Dies rührt eventuell auch vom Tempo des Romans, den dieses ist enorm. Hennen lässt sich in Elfenmacht für absolut nichts Zeit, wodurch kein Element des Buches wirkliche Tiefe erreicht und den Handlungsstrang platt und generisch wirken lässt. Viele Aspekte waren durchaus interessant, wurden aber einfach in viel zu kurzer Zeit abgehandelt um sich als Leser wirklich einfühlen zu können.
Zudem kommt auch hier zu Tage, was mir bereits in Drachenelfen negativ aufgefallen ist. Immer wieder führt Hennen mysteriöse Personen, Orte oder Geschehnisse ein, die man als Leser zunächst nicht versteht und somit eine Spannung erzeugt wird die zum Weiterlesen anregt. Doch statt diese Spannung zu nutzen und erst nach und nach zu einem Plot Twist zu führen, erhält der Leser wenige Seiten später ein Kapitel aus Sicht der mysteriösen Person und somit Anteil an all seinen Gedanken und Motiven. Damit verschwindet schlagartig sämtliche Spannung, da man sich nicht mehr fragen muss was vor sich geht, oder wieso der Gegner folgendermaßen handelt, schließlich wurde es einem ausführlich dargelegt. Schade, gerade erfolgreiche Autoren wie Goerge R. R. Martin zeigen doch wie man Figuren ominös und unberechenbar bleiben lässt, Hennen hat das in seinen ersten Elfen Romanen besser hinbekommen.
Womit ich zu meinem letzten Kritikpunkt komme, nämlich dem Plot generell. Was habe ich mir doch ausgemalt was ich in diesem Roman alles erfahren werde, was genau Meliander in den Selbstmord getrieben hat und warum Emerelle so kalt wurde. Doch was habe ich erhalten? Bis auf wenige Ausnahmen eine generische Fantasygeschichte, wie sie schon tausendmal geschrieben wurde. Zugegeben, die Auftritte der Charaktere aus Drachenelfen sind nett, aber ansonsten erfährt man wenig Neues, das man nicht sowieso schon wusste oder erahnt hat. Nimmt man in 90% des Buches die Namen und tauscht sie gegen andere ein, so ergibt sich immer noch eine sinnvolle Geschichte. Daran erkennt man relativ gut, dass hier nichts Relevantes geschieht, was die Charaktere Emerelle und Meliander in irgendeiner Weise voran bringt.
Zugegeben, die letzten Seiten rücken das Geschehen wieder in den Handlungsstrang über die Revolte der Elfen gegen die Drachen, aber dies sind leider nur wenige Seiten.
Da laut Hennen's Ankündigung Elfenmacht ein Einzelroman sein soll und er erstmal eine Pause von der Welt der Elfen einlegen möchte, frage ich mich wie er zu diesem Handlungsstrang kam.
Daher meine persönliche Bitte an Bernhard Hennen: Nimm dir bitte die Zeit, am besten in einer neuen Buchreihe, und gib uns die ganze würdige Vorgeschichte von Emerelle und Meliander, mit glaubhaften Charakterentwicklungen, überraschenden Plot Twists und mysteriösen Gegnern wie die Shi-Handan in den ersten Romanen. Und keine 0815-Geschichte, die nur durch wenige Erwähnungen zu einem Teil der Elfensaga transformiert wird.
So bleibt bei mir vorerst Enttäuschung und das Gefühl verschenkten Potentials zurück, weshalb Elfenmacht von mir leider nur 3 STERNE erhält.
February 22, 2020
Die Vorgeschichte von Emerelle und ihrem Bruder. Wie auch in den anderen Bänden gibt es wieder schöne und schreckliche Momente. Das Schicksal spielt den Charakteren meist grausam mit, dennoch konnte ich das Buch einfach nicht weglegen.
March 25, 2017
Elfenmacht
Genre: High-Fantasy
Autor: Bernhard Hennen
Verlag: Heyne
Preis: 18 €
Seiten: ca. 570
ISBN: 978-3453268913
1. Handlung: Die Kinder Nandalees, Emerelle und Meliander, wachsen auf dem Blauen Stern, dem Himmelsschiff des Sängers auf. Die errschaft über Albenmark ist noch immer in den Händen der Himmelsschlangen, doch wer wird in der nahen Zukunft über Albenmark herrschen. Emerelle und Meliander begeben sich beide auf die Suche. Emerelle möchte ihre Mutter finden, doch Meliander ihren dunklen Bruder. Finden die beiden noch einmal zusammen? Noch ahnen die beiden nicht, dass sie das Schicksal Albenmarks für immer verändern werden.
Ein weiterer Band der fantastischen Elfenreihe von Bernhard Hennen. Nach seiner letzten Reihe Drachenelfen nun eine neue Geschichte aus der Welt der Elfen.
2. Schreibstil: Der Schreibstil Bernhard Hennens konnte mich wieder einmal vollkommen überzeugen. Ich liebe seine Naturbeschreibungen und auch seine Art Personen zu charakterisieren konnte mich bis jetzt in jedem seiner Bücher überzeugen. Besonders interessant ist es auch, dass die verschiedenen fantastischen Völker mit sehr unterschiedlichen Sprechweisen ausgestattet wurden und analog dazu auch die Figuren. Man bemerk also sofort welche Person spricht anhand ihres Ausdrucksvermögens, ihrer Wortwahl oder ihrer Artikulation. Die Wortwahl gefällt mir im großen und ganzen auch recht gut, auch wenn ich mir manchmal ein paar komplexere Begriffe gewünscht hätte.
3. Charaktere: Es hat mich unglaublich gefreut wieder in die Welt und in die Charaktere, die mir schon aus vielen anderen Büchern bekannt sind, einzutauchen. Vor allem die wiederkehrenden haben mir besonders gut gefallen, auch wenn es in den anderen Büchern eher Nebenfiguren waren wurden sie in diesem wieder in neues Licht gerückt. Ich möchte an dieser Stelle für echte Fans nicht die vorkommenden Personen verraten. Emerelles Zwillingsbruder Meliander fand ich dagegen etwas schwächer beschrieben als andere Charaktere, die mich mehr in ihren Bann reißen konnte. Natürlich war es besonders spannend die Vergangenheit Emerelles zu erfahren, die man nur als die starke Anführerin und Königin der Elfen kennt.
4. Umsetzung: Die Umsetzung des Buches fand ich um ei vielfaches besser als die Drachenelfen Reihe, die mich ein kleinwenig enttäuscht hatte. Es gibt in diesem Buch zwei Handlungsstränge. In dem einen begleiten wir Emerelle, in dem anderen Meliander. Diese sind auch einigermaßen gleichmäßig aufgeteilt. Zwischendurch gab es ein Zwischenkapitel aus einer anderen Sicht, welches meiner Meinung nach nicht so wirklich in das Buch passte. Ansonsten habe ich den Handlungsstrang von Emerelle ein klein wenig lieber verfolgt als den von Meliander. Auch das Zusammenführen der Handlungsstränge und das halten des Spannungsaufbaus ist Bernhard Hennen in diesem Buch um ein vielfaches besser gelungen als in den Drachenelfen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und wirklich jede Seite hat mich gefesselt. Das mag auch an der Länge liegen, die im Vergleich mit den anderen Büchern, sehr viel kürzer ist.
5. Cover: Das Cover des Buches ist unglaublich schön und sehr passend mit dem rot-blau Verlauf im Hintergrund. Auch das Schwert der Elfensaga ist wieder auf dem Cover zu finden. Das Cover hält sein Versprechen auf ein spannendes Fantasy-Abenteuer.
6. Ende: Das Ende des Buches war ein klein wenig vorhersehbar, da die Handlungsstränge die ganze Zeit darauf hin gearbeitet haben. Trotzdem war es ein würdiges Ende. Zudem lässt es offen ob noch weitere Bände der Reihe kommen, doch ich würde es mir auf jeden Fall wünschen.
7. Bewertung:
1. Handlung: 32 / 40
2. Schreibstil: 13 / 15
3. Charaktere: 18 / 20
4. Umsetzung: 8 / 10
5. Cover: 5 / 5
6. Ende 7 / 10
83 / 100
Gesamtwertung: 8.3 P
Genrewertung: 8.5 P
Genre: High-Fantasy
Autor: Bernhard Hennen
Verlag: Heyne
Preis: 18 €
Seiten: ca. 570
ISBN: 978-3453268913
1. Handlung: Die Kinder Nandalees, Emerelle und Meliander, wachsen auf dem Blauen Stern, dem Himmelsschiff des Sängers auf. Die errschaft über Albenmark ist noch immer in den Händen der Himmelsschlangen, doch wer wird in der nahen Zukunft über Albenmark herrschen. Emerelle und Meliander begeben sich beide auf die Suche. Emerelle möchte ihre Mutter finden, doch Meliander ihren dunklen Bruder. Finden die beiden noch einmal zusammen? Noch ahnen die beiden nicht, dass sie das Schicksal Albenmarks für immer verändern werden.
Ein weiterer Band der fantastischen Elfenreihe von Bernhard Hennen. Nach seiner letzten Reihe Drachenelfen nun eine neue Geschichte aus der Welt der Elfen.
2. Schreibstil: Der Schreibstil Bernhard Hennens konnte mich wieder einmal vollkommen überzeugen. Ich liebe seine Naturbeschreibungen und auch seine Art Personen zu charakterisieren konnte mich bis jetzt in jedem seiner Bücher überzeugen. Besonders interessant ist es auch, dass die verschiedenen fantastischen Völker mit sehr unterschiedlichen Sprechweisen ausgestattet wurden und analog dazu auch die Figuren. Man bemerk also sofort welche Person spricht anhand ihres Ausdrucksvermögens, ihrer Wortwahl oder ihrer Artikulation. Die Wortwahl gefällt mir im großen und ganzen auch recht gut, auch wenn ich mir manchmal ein paar komplexere Begriffe gewünscht hätte.
3. Charaktere: Es hat mich unglaublich gefreut wieder in die Welt und in die Charaktere, die mir schon aus vielen anderen Büchern bekannt sind, einzutauchen. Vor allem die wiederkehrenden haben mir besonders gut gefallen, auch wenn es in den anderen Büchern eher Nebenfiguren waren wurden sie in diesem wieder in neues Licht gerückt. Ich möchte an dieser Stelle für echte Fans nicht die vorkommenden Personen verraten. Emerelles Zwillingsbruder Meliander fand ich dagegen etwas schwächer beschrieben als andere Charaktere, die mich mehr in ihren Bann reißen konnte. Natürlich war es besonders spannend die Vergangenheit Emerelles zu erfahren, die man nur als die starke Anführerin und Königin der Elfen kennt.
4. Umsetzung: Die Umsetzung des Buches fand ich um ei vielfaches besser als die Drachenelfen Reihe, die mich ein kleinwenig enttäuscht hatte. Es gibt in diesem Buch zwei Handlungsstränge. In dem einen begleiten wir Emerelle, in dem anderen Meliander. Diese sind auch einigermaßen gleichmäßig aufgeteilt. Zwischendurch gab es ein Zwischenkapitel aus einer anderen Sicht, welches meiner Meinung nach nicht so wirklich in das Buch passte. Ansonsten habe ich den Handlungsstrang von Emerelle ein klein wenig lieber verfolgt als den von Meliander. Auch das Zusammenführen der Handlungsstränge und das halten des Spannungsaufbaus ist Bernhard Hennen in diesem Buch um ein vielfaches besser gelungen als in den Drachenelfen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und wirklich jede Seite hat mich gefesselt. Das mag auch an der Länge liegen, die im Vergleich mit den anderen Büchern, sehr viel kürzer ist.
5. Cover: Das Cover des Buches ist unglaublich schön und sehr passend mit dem rot-blau Verlauf im Hintergrund. Auch das Schwert der Elfensaga ist wieder auf dem Cover zu finden. Das Cover hält sein Versprechen auf ein spannendes Fantasy-Abenteuer.
6. Ende: Das Ende des Buches war ein klein wenig vorhersehbar, da die Handlungsstränge die ganze Zeit darauf hin gearbeitet haben. Trotzdem war es ein würdiges Ende. Zudem lässt es offen ob noch weitere Bände der Reihe kommen, doch ich würde es mir auf jeden Fall wünschen.
7. Bewertung:
1. Handlung: 32 / 40
2. Schreibstil: 13 / 15
3. Charaktere: 18 / 20
4. Umsetzung: 8 / 10
5. Cover: 5 / 5
6. Ende 7 / 10
83 / 100
Gesamtwertung: 8.3 P
Genrewertung: 8.5 P
January 31, 2022
Anders als die restlichen Elfenteile vom Stil her, aber das hat dem keinen Abbruch getan.
June 30, 2017
Bevor es an mein Fazit geht, gibt es hier eine kurze zeitliche Einordnung von »Elfenmacht«.
»Elfenmacht« spielt, obwohl zuletzt erschienen, 70 Jahre nach den »Drachenelfen« und vor der Elfen-Saga. Der Roman kann eigenständig gelesen werden. 
Ich liebe die Elfen-Saga, die Drachenelfen haben mir zwar nicht ganz zugesagt, aber dieses Wiedersehen mit der diesmal jüngeren Emerelle wollte ich mir nicht entgehen lassen.
Und was soll ich sagen, es war ein Fest. Von der ersten bis zur letzten Seite hat Bernhard Hennen mich wieder von Albenmark bezaubert und in seine Welt mitgenommen. Und dazu hat der Autor so einige Fragen beantwortet, die nach »Drachenelfen – Himmel in Flammen« noch zu klären waren.
Bildhaft, atmosphärisch, spannend und gestochen scharf zeichnet Bernhard Hennen die Geschichte von Albenmark weiter fort. Mit seinem leicht gehobenen Schreibstil macht der Autor sein neuestes Werk der Unterhaltungsliteratur zu einem fast epischen Leseerlebnis.
Bernhard Hennen hat mich aber nicht nur wieder mit seinem Schreibstil und seiner komplexen Welt begeistert, sondern auch wieder mit seinen Charakteren.
Es war wirklich erfrischen die junge Emerelle kennenzulernen, bevor sie zu dem undurchsichtigen und distanzierten Charakter wurde, den sie in der Elfen-Saga zumeist zeigt.
Auch Meliander, definitiv der emotionalere von beiden Geschwistern, hat mir beim Lesen viel Freude bereitet. Ebenso das Wiedersehen mit Falrach.
Ich glaube, ich werde die Elfen-Saga demnächst noch einmal lesen!
Kurz: »Elfenmacht« von Bernhard Hennen ist eine gelungene Erweiterung des Elfenzyklus. Episch, bildgewaltig und voller Atmosphäre entführt Bernhard Hennen seine Leser in das lebhafte Abenteuer von Emerelle und Meliander.
Fans von High Fantasy, die fremde Welten, Völkervielfalt und fantastische Abenteuer zu schätzen wissen, werden vermutlich vom neuen Hennen begeistert sein.
»Elfenmacht« spielt, obwohl zuletzt erschienen, 70 Jahre nach den »Drachenelfen« und vor der Elfen-Saga. Der Roman kann eigenständig gelesen werden. 
Ich liebe die Elfen-Saga, die Drachenelfen haben mir zwar nicht ganz zugesagt, aber dieses Wiedersehen mit der diesmal jüngeren Emerelle wollte ich mir nicht entgehen lassen.
Und was soll ich sagen, es war ein Fest. Von der ersten bis zur letzten Seite hat Bernhard Hennen mich wieder von Albenmark bezaubert und in seine Welt mitgenommen. Und dazu hat der Autor so einige Fragen beantwortet, die nach »Drachenelfen – Himmel in Flammen« noch zu klären waren.
Bildhaft, atmosphärisch, spannend und gestochen scharf zeichnet Bernhard Hennen die Geschichte von Albenmark weiter fort. Mit seinem leicht gehobenen Schreibstil macht der Autor sein neuestes Werk der Unterhaltungsliteratur zu einem fast epischen Leseerlebnis.
Bernhard Hennen hat mich aber nicht nur wieder mit seinem Schreibstil und seiner komplexen Welt begeistert, sondern auch wieder mit seinen Charakteren.
Es war wirklich erfrischen die junge Emerelle kennenzulernen, bevor sie zu dem undurchsichtigen und distanzierten Charakter wurde, den sie in der Elfen-Saga zumeist zeigt.
Auch Meliander, definitiv der emotionalere von beiden Geschwistern, hat mir beim Lesen viel Freude bereitet. Ebenso das Wiedersehen mit Falrach.
Ich glaube, ich werde die Elfen-Saga demnächst noch einmal lesen!
Kurz: »Elfenmacht« von Bernhard Hennen ist eine gelungene Erweiterung des Elfenzyklus. Episch, bildgewaltig und voller Atmosphäre entführt Bernhard Hennen seine Leser in das lebhafte Abenteuer von Emerelle und Meliander.
Fans von High Fantasy, die fremde Welten, Völkervielfalt und fantastische Abenteuer zu schätzen wissen, werden vermutlich vom neuen Hennen begeistert sein.
January 26, 2021
4,5* oder 5*?
+ Es geht zur Abwechslung mal nur um Albenkinder, nicht um Menschen
+ Es kommen zumindest sehr kurz einige Alben vor
+ Man lernt endlich Meliander, die junge Emerelle und Askalel besser kennen, sowie auch Falrach
+ Durch Andeutungen ist die Vaterschaft von Nandalees Kindern nun relativ gut zu erraten. Zwar weiterhin unbestätigt, aber es gibt einige Hinweise.
- Die Liebesgeschichte... ist zwar für die Handlung notwendig, gehört aber nicht zu den Inhalten, die ich an den Elfen Büchern schätze
- Ich hätte mir eine etwas andere Zusammenkunft und Beziehung zwischen Meliander und Askalel gewünscht, aber im Hinblick auf Melianders Leben, wie wir es bereits aus älteren Büchern kennen, passt das schon. Und das Ende hat mich ein wenig Milde gestimmt. (Vielleicht auch nur weil ich mich schon vorab gespoilert hatte und dann lange Zeit pausiert habe und somit Zeit hatte mich mit den Geschehnissen anzufreunden?)
+/- Wirkt insgesamt fast mehr wie ein Auftakt, als ein Einzelband, aber da ich davon ausgehe, dass noch weitere Bücher geplant sind, die in derselben Zeitepoche spielen, ist das in Ordnung für mich. Das Ende ist zumindest in sich abgeschlossen
+ Es geht zur Abwechslung mal nur um Albenkinder, nicht um Menschen
+ Es kommen zumindest sehr kurz einige Alben vor
+ Man lernt endlich Meliander, die junge Emerelle und Askalel besser kennen, sowie auch Falrach
+ Durch Andeutungen ist die Vaterschaft von Nandalees Kindern nun relativ gut zu erraten. Zwar weiterhin unbestätigt, aber es gibt einige Hinweise.
- Die Liebesgeschichte... ist zwar für die Handlung notwendig, gehört aber nicht zu den Inhalten, die ich an den Elfen Büchern schätze
- Ich hätte mir eine etwas andere Zusammenkunft und Beziehung zwischen Meliander und Askalel gewünscht, aber im Hinblick auf Melianders Leben, wie wir es bereits aus älteren Büchern kennen, passt das schon. Und das Ende hat mich ein wenig Milde gestimmt. (Vielleicht auch nur weil ich mich schon vorab gespoilert hatte und dann lange Zeit pausiert habe und somit Zeit hatte mich mit den Geschehnissen anzufreunden?)
+/- Wirkt insgesamt fast mehr wie ein Auftakt, als ein Einzelband, aber da ich davon ausgehe, dass noch weitere Bücher geplant sind, die in derselben Zeitepoche spielen, ist das in Ordnung für mich. Das Ende ist zumindest in sich abgeschlossen
April 11, 2018
Sagenhafter Abschluss zur Drachenelfen-Saga, deren eigentliches Ende ich persönlich unbefriedigend fand. Emerelle ist im Grunde zwar der gleiche Charakter wie Nandalee, der unterschiedliche Kontext und der im Buch existierende Hinweis auf diese Ähnlichkeit sorgen jedoch dafür das mich dies nicht stört. Besonders gefallen hat mir, dass die Erzählstränge aus der Drachenelfen-Saga zusammengeführt wurden und vieles, dass eher nebensächlich erwähnt wurde nun wichtig wurde. Albenmark erscheint als eine ausgeformte Welt, deren Schicksal einem etwas bedeutet. Nach diesem Buch werde ich noch einmal in Erwägung ziehen" Die Elfen" zu lesen, wobei ich mir keinen besseren Ausgang der Geschichte wünschen kann.
February 10, 2020
Irgendwie kein befriedigendes Ende. Die Geschichte war nicht ganz das was ich erwartet hatte. Die Drachen wurden nicht gestürzt.
Wie nach jedem Buch der Reihe wünsche ich mir zu all den angeschnittenen Handlungssträngen Folgebände.
Trotz meiner Schwierigkeiten das Ende der Saga so anzunehmen, bin ich nun traurig die Reihe abgeschlossen zu haben.
Wie nach jedem Buch der Reihe wünsche ich mir zu all den angeschnittenen Handlungssträngen Folgebände.
Trotz meiner Schwierigkeiten das Ende der Saga so anzunehmen, bin ich nun traurig die Reihe abgeschlossen zu haben.
October 19, 2020
It was kind of underwhelming to be honest. The characters did not feel very relatable, though it was nice to see where some old familiar characters like Nodon ended up after the great battle for Nangog.
All in all, the book felt a little rough around the edges but maybe that is what the author intended: to leave room for speculations.
All in all, the book felt a little rough around the edges but maybe that is what the author intended: to leave room for speculations.
interesse
June 12, 2020Alsjeblieft, vertaal dit naar het Nederlands!
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