Never without a book: Das magische Flüstern! Sie trägt ein mysteriöses Mal in Form eines Buches am Handgelenk und kann hören, was die Bücher ihr zuflüstern. Als die 17-jährige Lucy ein Praktikum in der Londoner Nationalbibliothek beginnt, entdeckt sie Bücher, deren Texte verschwunden sind und an die sich niemand mehr zu erinnern scheint. Als die Bücher sie immer eindringlicher um Hilfe bitten, versucht Lucy dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Und Nathan, von dem sich Lucy unwiderstehlich angezogen fühlt, scheint darin verwickelt zu sein.
Marah is wife, mum of three children and a writer. She studied history and politics and realised a great dream in 2011 with the publication of her first book. Her work on the SilverMoonSaga was completed at the end of 2012. The first volume, SilverMoonLight, was an award winner. The international rights for the first part of the saga have been acquired by the renowned publisher Michel Lafon. All three volumes of the SilverMoonSaga will be available in English translation by spring 2015.
Der Start war holprig und ich nicht sicher, ob es was für mich ist - und auch jetzt gibt es noch so die eine oder andere sache, die ich komisch finde, aber im Großen und Ganzen hat es wirklich Spaß gemacht :)
Eine tolle Geschichte, mit spannender Handlung. Zum Glück konnte man in die ersten 3 Kapitel von Band 2 bereits reinlesen. Schade dass es die Nachfolge-Bände nicht als eBook gibt - Aber irgendwann will ich auf jeden Fall die Reihe weiterlese ; so gut hat mir die Geschichte gefalle
Oberflächlich gesehen ist das Buch ein typischer Jugend-Fantasy-Roman, der doch einige Klischees des Genre bedient. Aber in der Geschichte geht es um Bücher, was es für mich zu einem besonderen Leseerlebnis gemacht hat.
Lucy absolviert ein Praktikum in der Londoner Bibliothek und dabei entdeckt sie Unglaubliches, denn Bücher verschwinden und die Bücher reden mit ihr. Dann ist da noch der mysteriöse Nathan, der immer wieder Bücher bei ihr ausleiht.
Wie man am Inhalt erkennen kann, ist es teilweise schon sehr klischeehaft, aber das Buch konnte mich dennoch unglaublich gut unterhalten. Die Einbettung in die literarische Welt fand ich sehr gelungen und einfach klasse. Da konnte ich dann über einige Klischees in der Geschichte hinweg sehen.
Lucy fand ich sehr sympathisch, wenn auch manchmal ein wenig naiv. Auch Nathan fand ich gut und interessant dargestellt.
Für mich war Bookless eine spannende und interessante Unterhaltung, die mich vor allem durch ihr Setting überzeugt hat. Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergehen wird.
3,25 Sterne Mal wieder ein Buch ohne Zitat. Irgendwie bin ich auf keinen Satz gestoßen, herausstach... Insgesamt war das Buch nicht schlecht, aber der Start unheimlich holprig. Und irgendwie fühlt sich das Buch nicht nach der heutigen Zeit an, ich bin jedes Mal erstaunt gewesen, wenn Lucy und die anderen ein Handy benutzen. Denn das Buch und auch Lucy und Nathan wirken irgendwie als gehörten sie ins 18. Jahrhundert oder so. So kommt es mir auch durch die Erzählweise des Buches vor. Und es wirkt auch irgendwie wie eine unheimlich lange Einleitung, deswegen bin ich froh, dass ich den zweiten Band schon bereitliegen haben.
Nette Jugend-Fantasy-Story für zwischendurch, aber bisher leider (noch) nicht mehr. Die Grundthematik finde ich eine richtig schöne Idee, nur hat mir die Umsetzung nicht ganz so gut gefallen. Es wirkte beim Lesen noch recht unfertig und zu einfach gestrickt. Auch die Protagonisten empfand ich als noch nicht richtig tiefgehend. Ich konnte sie beide manchmal nicht ganz fassen. Ich hoffe jetzt aber noch ganz stark auf die nächsten beiden Teile.
Es ist eine nette Geschichte, aber richtig gepackt hat sie mich nicht. Die Sprache ist ziemlich einfach, und die Charaktere ziemlich oberflächlich. Die Üblichen YA Stereotypen werden bedient, es ist aber irgendwie alles „Same Same but different“ aber einfach nicht genug. Ob ich die nächsten Bände noch lesen werde, weiß ich nicht, es gibt zu viele Bücher, die mich mehr interessieren, auch wenn ich Serien ungern mittendrin abbreche.
Hui, was für ein Auftakt... Aber klar, dass man mit einem Cliffhanger sitzen gelassen wird, der einen ja geradezu zwingt, SOFORT den nächsten Teil zu lesen ^^ Was anfangs etwas vor sich hin dümpelt, nimmt aber der Hälfte etwa so richtig an Fahrt auf. Es wird spannend, man erfährt endlich etwas mehr über die Hintergründe von Lucy und Nathan sowie deren Gabe. Der Schreibstil hat mit ziemlich gut gefallen, er ließ sich schön leicht und flüssig lesen. Ich bin gespannt, wie es hier weitergeht...
Was war das denn für ein schreckliches Buch? Dumme, naive Charaktere, eine komische Story und ein absolut bescheuertes Ende.. Mehr gibt's nicht zu sagen. Sorry, not sorry.
Am Anfang hab ich mich ganz schön über das Buch (oder besser die Autorin) geärgert, denn eigentlich alles, was sie zu der Bibliothek, Bibliotheksarbeit und den Umgang mit Büchern schreibt, ist hanebücherner Unsinn. Ein wenig mehr Rechereche hätten da bestimmt nicht weh getan! Für viele Leser, die nicht vom Fach sind, ist das bestimmt egal, aber ich mag sowas gar nicht, da ein völlig falsches Klischeebild bedient wird, gegen das Bibliotheken in der Realität sehr schwer (und oft erfolglos) ankämpfen. Mal ein paar Beispiele: - der Handlungsort ist mit nichten ein "Archiv", sondern ein "Magazin"; die Beschäftigten dort sind Fachangestellte oder Bibliothekare (Magaziner), keine Archivare! - Bücher, die im Magazin lagern, werden nicht in Kartons und schon gar nicht in Wachspapier aufbewahrt! - für die Arbeit mit historischen Beständen und deren Katalogisierung werden niemals irgendwelche jugendlichen Hilfskräfte eingesetzt!
Ich könnte hier endlos so weiter machen, aber dann ärgere ich mich wieder...
Warum bekommt das Buch trotzdem 4 Sterne? Nachdem die Autorin endlich den ganzen Unsinn über Bibliotheken hinter sich gelassen hat, wird es doch noch ein nettes und interessantes Buch. Klar, die Geschichte ist nicht unbedingt neu und die Charaktere erinnern mich in ihrer Art und Dynamik irgendwie an Kerstin Gier's Edelstein-Triologie, aber nichts desto trotz: es liest sich gut und schnell, es hat mich gefesselt und ich mag die Charaktere. Ich bin gespannt auf die nächsten beiden Bände, hoffentlich mit weniger Bibliotheksschwachsinn.
Also der erste hat mir schon echt gut gefallen und ich will auch mit Büchern reden können, das klingt so toll. Ich werde gleich den zweiten Band beginnen und freue mich wie die Geschichte weitergeht. 4 Sterne
Nette Idee, aber ein bisschen simpel von der Umsetzung. Ganz klar ein Jugendbuch, das mir als erwachsenem nicht so viel spaß gemacht hat. Handlungsverlauf und Figuren sind schnell durchschaut und die Heldin wirkt in ihrer Naivität und Hilflosigkeit wie aus einem anderen Jahrhundert, aber definitiv nicht wie ein modernes Mädchen. Entspricht dann aber auch dem Klischee, dass alle Männer meinen sie beschützen zu müssen. Auch die Sprache war mir gerade am Anfang etwas zu holprig. Hat mich jedenfalls nicht genug gefesselt, um weiterlesen zu wollen.
Wer von uns Leseratten oder Bücherwürmern kennt nicht das unbeschreibliche Gefühl, wenn man ein Buch öffnet (bei physischen Büchern ist das noch viel stärker als bei den digitalen, weil der Geruch und die Haptik dazu kommen) und sich unversehens in einer anderen Welt befindet. Alles riecht anders und sieht anders aus, wir orientieren uns während der ersten Seiten und wissen, wo wir uns befinden, wen wir sehen und was gerade passiert. Es ist aufregend, spannend, einfach unwiderstehlich. Dieser Sog, der einen in jeder freien Minute animiert, die Realität zu verlassen, um wieder einzutauchen in diese wundervolle Welt der Bücher…
Marah Woolf entführt uns nach London und schafft eine Welt, in der Bücher tatsächlich mit Lucy reden, in der nicht nur diese, sondern auch Lucy selbst in Gefahr sind, in der Lucy eine Aufgabe zu bewältigen hat und sich verliebt… Für ein Jugendbuch sind diese Aspekte einfach genial.
In diesem ersten Band geschehen schon eine Menge Dinge, die Lucy mitunter an den Rand des Erträglichen führen. Sie fühlt sich allein, weiß nicht, wem sie vertrauen kann und verhält sich ihrem Alter gemäß, denn sie ist erst 17.
Ganz besonders schön sind die wunderschön gestalteten Zitate von namhaften Schriftstellern über jedem neuen Kapitel. Auf dem Paperwhite kann man sie leider nur mit Lupe lesen, aber auf dem PC oder über die Kindle-Lese-App z.B. auf dem Fire HD kann man sie entziffern und bewundern. Manche Zitate kennt man ja auch selbst. In der Printversion muss dies einfach wundervoll aussehen.
Die Autorin schreibt einen Stil, der von Jugendlichen sehr gut gelesen werden kann. Er ist eher einfach und schnörkellos, dabei aber spannend und mit so einigen Wendungen durchzogen. Mir hat der Auftakt der Reihe gut gefallen. Ich gebe 08/10 Punkte.
Ein interessanter Story-Ansatz. Ich bin gespannt, wo das alles noch hinführen wird. Werde die Trilogie sicherlich weiter verfolgen. Leider gab es ein paar Stellen die mich eher langweilten, sodass ich auf eine 4-Sterne-Berwertung komme.
Leider muss ich sagen, dass dieses Buch eins der schrecklichsten war, die ich jemals gelesen habe.
Für alle die keine Lust haben, diesen elendig langen Schmu zu lesen (ich habe mich mal ordentlich ausgelassen) hier die Kurzversion: Ich würde niemandem aus dem Bibliotheksbereich dieses Buch empfehlen, es sei denn derjenige möchte sich einmal so richtig aufregen.
Ich kann mich auch ein Jahr nachdem ich es gelesen habe, tierisch darüber aufregen. Ich muss dazu sagen ich arbeite im Bibliotheksbereich und weiß wie es hinter den Kulissen einer Bibliothek aussieht und weiß auch dass es definitiv nicht so aussieht wie in diesem Buch beschrieben wird. Es ist auch logisch, dass in einer fiktiven Geschichte nicht alles ist wie in der Realität, das sollte es auch nicht, aber das bestimmte Fakten und Fachbegriffe richtig eingesetzt werden sollten, liegt für mich auf der Hand, vor allem wenn es in der realen Welt spielt.
Der Bereich in dem Lucy arbeitet nennt sich nicht Archiv (das ist eine komplett andere Fachrichtung) sondern Magazin und das ist in jeder Bibliothek so. Zudem kommt noch hinzu, dass die wertvollsten Bücher anscheinend einfach random auf dem Boden gestapelt werden, weil in den Regalen kein Platz mehr ist, als ob! Wertvollste Bücher, die schon Jahrhunderte alt sind und die auch noch Originalausgaben sind, liegen einfach so ungeschützt irgendwo in einem Magazin auf dem Boden, also bitte. Solche Schätze sind meist in Sicherheitsmagazinen untergebracht in denen die strengsten klimatischen Bedingungen herrschen, eben damit sie nicht zerfallen und noch ein paar Jährchen länger existieren.
Ich hätte mir in diesem Fall einfach eine bessere Recherche gewünscht. Es kann natürlich sein dass es in britischen Bibliotheken komplett anders ist, kann ich mir aber nicht vorstellen, vor allem nicht in der Nationalbibliothek von Großbritannien.
Ich konnte mich oft nicht auf die Geschichte konzentrieren und dementsprechend konnte ich mich auch nicht darauf einlassen, diese schlecht oder gar nicht recherchierten Fakten haben mir das komplette Buch versaut.
Zudem kam auch noch Lucy. Sie war mir zutiefst unsympathisch. Bücherwürmer sollten in mir eigentlich eine Verbundenheit wecken und ein freundschaftliches Gefühl, ganz im Gegenteil: ich wollte mir die Haare raufen. Lucy war so ein extremer Bücherwurm, dass es mir schon lästig wurde, es wirkte aufgesetzt, nicht authentisch und einfach übertrieben. Und dann kamen auch noch ihre Freunde, die waren so nichtssagend, dass ich sie schon wieder vergessen habe. Der einzige den ich sympathisch fand war Nathan.
Inhalt: Die 18-jährige Literaturstudentin Lucy arbeitet in der London Library. Schon immer hat sie eine besondere Beziehung zu Büchern gehabt. Als sie eines Tages im Archiv über ein leeres Buch eines ihrer Lieblingsautoren, Tennyson, stolpert und den Schmerz des Buches über die verschwundenen Wörter spürt, wird ihr klar, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Wie können die Wörter verschwunden sein? Und warum erinnert sich außer ihr niemand an Tennyson? Zusammen mit dem Literatur- und Kunststudenten Nathan de Tremaire versucht sie, das Rätsel aufzuklären ...
Meine Meinung: "Wörter durchfluten die Zeiten" ist der 1. Band der "BookLess"-Reihe, in der es um die Magie von Worten und Büchern geht. Einige wenige Menschen, die Hüter, besitzen die Gabe, die Stimmen der Bücher zu hören. Andere hingegen haben die Gabe, ein Buch "auszulesen" und die Worte auf ein anderes Buch zu übertragen. Ein wenig hat mich die Idee an Cornelia Funkes "Tinten"-Romane und den Buchflüsterer "Archie Greene" erinnert, der ebenfalls die Gabe besitzt, sich mit Büchern unterhalten zu können. Dennoch hat Marah Woolf ihre ganz eigene Geschichte erzählt. Es ist ein phantastisches Jugendbuch, auch wenn es außer der Buchmagie keine anderen phantastischen Elemente gibt. Dementsprechend gibt es natürlich auch ein männliches Gegenstück zu Lucy: Nathan, attraktiv, vier Jahre älter, mit ähnlichen Interessen. Wie Lucy ist er ohne Eltern aufgewachsen. Anders als sie, die im Waisenhaus großgeworden ist, wuchs Nathan jedoch bei seinem strengen, nach antiken Regeln handelnden Großvater auf, der ihn stark geprägt hat. Wie zu erwarten verliebt sich Lucy in ihn, ohne zu ahnen, dass auch Nathan Geheimnisse hat. Insgesamt ein typisches Jugendbuch mit einer schönen Grundidee, das junge Mädchen bestimmt begeistern wird. Da ich jedoch Ähnliches schon gelesen hatte, fehlte für mich der letzte Funke, um das Buch zu etwas Besonderem zu machen. Dennoch kann ich es guten Gewissens weiterempfehlen.
Sehr gelungen! Habe mich schnell in die Geschichte einfinden können . Mir gefällt besonders die Tatsache, dass es um alte Klassiker geht und diese beschützt werden müssen. Freu mich schon auf die Fortsetzung!
3,75⭐ Die Idee hinter dem Buch finde ich sooo genial und schön und dir Umsetzung finde ich auch zu 70% gelungen. Ein großes Dorn im Auge war einfach Nathan. Mir war er von Anfang an unsympathisch und seine Gedanken und Taten haben dies nicht geändert :( unglaublich schade weil ohne ihn & die Lovestory würde mir das Buch 100% gefallen
In diesem Buch/dieser Reihe spielen Bücher eine zentrale Rolle, da die Protagonisten Lucy und Nathan eine tiefe Verbindung zu ihnen haben und auch eine Geheimgesellschaft, die das Aufbewahren von Büchern zu ihrer Aufgabe gemacht haben, mitspielt.
Mir gefiel besonders das Tempo, in dem sich die Geschichte entwickelt, das sich auch später durch die komplette Trilogie zieht. Auch die Idee mit den flüsternen Büchern, die plötzlich mit Lucy kommunizieren, war außergewöhnlich. Generell liebe ich einfach Bücher, in denen es um Büchern gibt 😍 Lucy konnte mich deshalb auch mit ihrer Bücherliebe begeistern. Ansonsten muss man schon sagen, dass sie sich manchmal etwas naiv verhält, insbesondere gegenüber Nathan, mit dem ich erst warm werden muss. Dafür sind Lucys Freunde einfach toll und loyal. Am spannendsten fand ich den Aspekt der Geheimgesellschaft, denn ich liebe Machtspielen und sie sorgt für eine bedrückende Stimmung. Insgesamt konnte mich der Einstieg überzeugen und auch überraschen.
Meinung: Nachdem ich schon sehr lange ein Auge auf Marah Woolfs „Bookless“ geworfen hatte, war es jetzt endlich so weit. Und gleich mit dem Prolog, einem Feuer in dem Archiv der Nationalbibliothek von London, fesselte mich die Autorin. Wie es dazu kam, wird vom ersten Kapitel an, das einen Monat davor spielt, erzählt.
Lucy Guardian jobbt während ihres Studiums in der Nationalbibliothek und soll nun im Archiv aushelfen – wo es den Gerüchten der Belegschaft zufolge spuken soll. Und auch Lucy hört ein seltsames Wispern, als sie dort unten zwischen all den alten Büchern herumläuft. Das seltsame Tattoo auf ihrem Arm in Form eines Buches fängt an zu brennen. Lucy besaß es schon, als sie damals als Baby ins Waisenhaus kam, doch über ihre Herkunft ist nichts bekannt.
Als das Wispern zu Stimmen anschwillt, erkennt Lucy, dass die Bücher zu ihr sprechen: Sie zeigen ihr ein leeres Buch, das auf dem Karton mit „Tennysons gesammelte Werke“ gekennzeichnet war. Auf Nachfrage bei ihrer Chefin muss sie feststellen, dass ihr der Name Tennyson unbekannt ist – genauso unbekannt, wie jedem anderen Menschen. Er wurde vergessen.
Hat der mysteriöse und gutaussehende Nathan de Tremaine etwas damit zu tun? Gemeinsam mit Lucy wagte ich mich, es herauszufinden.
Marah Woolf machte es mir mit ihrem lockeren Schreibstil leicht, der Geschichte zu folgen. Die fantastische Idee war gut durchdacht und mit historischen Elementen untermauert. Durch die wechselnde Sicht des personalen Erzählers lernte ich nicht nur Lucy, sondern auch Nathan und andere Charaktere besser kennen. Jedoch auch sie enthielten mir lange Zeit das Geheimnis vor. Das Geheimnis um Lucys Herkunft oder welche Rolle Nathan in der Geschichte spielt.
Die Spannung stieg nach einer kurzen Einführungsphase proportional zur Bedrohung und man kann sich so manchen Beweggrund der Charaktere nur ausmalen. Marah Woolf geht dabei nicht zimperlich mit ihren Charakteren um und der Leser wird Zeuge so manchen Todesfalles.
Mit der aus dem Prolog bereits bekannten Szene endet „Bookless – Wörter durchfluten die Zeit“ und natürlich muss ich nun wissen, wie es mit Lucy und Nathan weitergeht.
Urteil: „Bookless – Wörter durchfluten die Zeit“ war ein kurzweiliges Lesevergnügen. Lediglich die zeitweise sehr bildhaften und ausführlichen Beschreibungen hemmten meinen Lesefluss etwas, was aber aufgrund der tollen Grundidee ebenso wenig störte wie die leicht stereotypen Charaktere. Ich werde Lucys Abenteuer schon sehr bald weiterverfolgen und belohne meinen Lesespaß und den fantastischen Weltentwurf mit sehr guten 4 Büchern.
Die Reihe: 1. Bookless – Wörter durchfluten die Zeit 2. Bookless – Gesponnen aus Gefühlen 3. Bookless – Ewiglich unvergessen
Was soll ich sagen? Ich fand dieses Buch sehr sehr gut:)) Dieses Buch ist kein Phantasy kein Literatur oder sonst was sondern es ist ein Buch über Bücher!:o Um den ersten Teil geht es um eine achtzenjähriges Mädchen namens Lucy. Lucy ist ein Weisenkind und ist in einem Kinderheim aufgewachsen.Sie weiss nicht was mit ihren Eltern passiert ob sie überhaupt noch leben oder sie einfach ausgesetzt haben. Sie lebt in einer Wg-Wohnung mit ihren besten Freunden Marie,Jules und Colin.Colin ist für sie wie ein Bruder und kennen sich seit Kinder.Lucy arbeitet nebenbei in der Londoner Bibiothek und kommt immer zuspät sosehr sie auch früh aufsteht sie kommt immer zuspät und ärgert sich darüber immer selbst.Doch dann als sie wie immer kam wurde sie von seinem Chef ins Archiv versetzt.Das Archiv ist sehr gruselig und keiner der Mitarbeiter traut sich dahin zu gehen außer Lucy.Sie muss dort die Bücher einsortieren einscannen usw da miss Olive sechs Wochen in den Urlaub geht wo nur sie im Archiv arbeitet.Plötzlich spürt Lucy das ihr Mal am Ellbogen brennt seit sie es als Baby hat.Sie hört die Bücher flüstern und spürt das die Bücher mit ihr reden.Die Bücher bitten sie um Hilfe und Lucy merkt das einige beliebte Bücher leere Seiten haben und keiner an diesen Geschichten erinnert kein Mensch nur Lucy.Irgendwann trifft sie einen Frauenschwärmer namens Nathan kennen denn erst Lucy am Anfang total unsymphatisch findet unhöflich und immer finster schaut.Im Laufe der Zeit wird er netter charmanter zu Lucy und sie entwickelt langsam Nathans Herz zu schließen und Gefühlschaos kommen los. Anschließend passiert was unglaubliches denn Nathan und Lucy verbinden was in der Kindheit miteinander. Nathan weiss es er muss es Lucy bald sagen denn sie befindet sich eigentlich in großer Gefahr und weiss nichts was mit ihrem Mal ihrer Kindheit und weiss nicht wie sie den Büchern helfen soll.Doch als Lucy bald merkwürdige andere Sachen findet kommt sie die Vergangeheit auf die Spur und ist erst geschockt.Lucy weiss nicht das ihr keiner helfen kann denn sie ist auf sich alleine gestellt Oder DOCH????????:oooo
Der zweite Teil der Trilogie erscheint am 15.12.2013 und trägt den Titel ,,Gesponnen aus Gefühlen" Absolut zu weiter emfphelen und Viel Spass Ich wünsche euch schon mal Frohe Weihnachten und eine gute Adventszeit
Welcher "goodreader" träumt nicht davon, in einer Bibliothek (in London) zu arbeiten, die im Untergrund geheimnisvolle Reihen voller alter Bücher hat? Kein Wunder also, dass sich die 18 jährige Lucy zu ihnen hingezogen fühlt. Doch noch etwas anderes zieht sie magisch an. Die Bücher wispern ihr zu, wollen sie locken und bitten um Hilfe. Als dann immer mehr Bücher verschwinden, nicht nur aus dem Archiv, sondern aus den Köpfen der Menschen, muss Lucy sich eingestehen, dass etwas ganz seltsames und gefährliches am Werke ist. Sie spürt die Angst der Bücher, ihr flehen und den Schmerz. Was geschieht nur? Dann taucht immer wieder ein junger Mann auf, den sie bereits aus den Vorlesungen kennt. Anfangs zeigt sich Nathan abwehrend, fast schon abweisend, blickt sie hasserfüllt an. Er will eigentlich nichts mit ihr zu tun haben. Nach einer Unterredung mit seinem Großvater aber ändert sich sein Verhalten von jetzt auf gleich. Die Distanz verringert sich immer mehr, ...
Es ist ein wirklich gut geschriebenes und spannendes Buch über Gegenwart und Vergangenheit.
Nachdem sehr viele schreckliche Dinge geschehen sind, muss Lucy sich eingestehen, dass die Antwort nicht im Hier zu finden ist, sondern in der Vergangenheit ruht. Doch wie gelingt es ihr, genau diese zu bekommen? Die Bücher flüstern weiter, sie wollen etwas, doch was?
Bookless 01 - Wörter durchfluten die Zeit von Marah Woolf
Zum Inhalt:
Never without a book: Das magische Flüstern! Sie trägt ein mysteriöses Mal in Form eines Buches am Handgelenk und kann hören, was die Bücher ihr zuflüstern. Als die 17-jährige Lucy ein Praktikum in der Londoner Nationalbibliothek beginnt, entdeckt sie Bücher, deren Texte verschwunden sind und an die sich niemand mehr zu erinnern scheint. Als die Bücher sie immer eindringlicher um Hilfe bitten, versucht Lucy dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Und Nathan, von dem sich Lucy unwiderstehlich angezogen fühlt, scheint darin verwickelt zu sein. Unglaublich spannende Geschichte mit bibliophilem Thema!
Cover:
Das Cover an sich finde ich sehr hübsch gestaltet. Es ist einmal etwas anderes. Zu sehen ist hier ein Arm und eine Hand, ähnlich gestaltet, wie wenn im Kindergarten die Kinder ihre Hände nachzeichnen und dann ausmalen. Rundherum sieht man Ranken, welche auch gemalt sind. In der Mitte des Armes befindet sich neben dem Titel auch ein Buch als Zeichen, welches auch hier in der Geschichte eine tragende Rolle hat. Daher passt das ganz gut, wie ich finde. Die beiden Cover der anderen zwei Bücher sind um übrigen genauso gestaltet, haben aber lediglich andere Farben, damit sie sich voneinander unterscheiden.
Eigener Eindruck:
Lucy ist überglücklich, als sie ein Praktikum in der Londoner Nationalbibliothek absolvieren kann und stürzt sich übereifrig in ihre Arbeit, auch wenn sie von den anderen Mitarbeitern aufgrund der Arbeitslage nicht wirklich beneidet wird. In den Kellergewölben der Bibliothek soll Lucy Bücher katalogisieren. Doch etwas hier unten ist unheimlich. Die Bücher scheinen mit ihr zu sprechen, etwas, was sie jahrelang verdrängt hat. Als sie ein Buch findet, dessen Seiten leer sind und an dessen Inhalt sich niemand zu erinnern scheint. Lucy weiß, dass sie sich das nicht einbildet und das alles nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Nach und nach beginnt sie alles zu hinterfragen und auch ihre eigene Geschichte zu ergründen, von der sie nichts weiß, da sie im Waisenhaus aufgewachsen ist. Denn Lucy gehört zu der Letzten ihrer Art und hat eine wichtige Aufgabe. Und da ist auch noch Nathan, den sie in der Bibliothek kennen gelernt hat und der ein düsteres Geheimnis mit sich herumzutragen scheint…
Da diese Reihe so gehyped wurde, habe ich hier beherzt zugegriffen und muss sagen, dass ich doch ganz schön enttäuscht worden bin. Die Autorin schreibt detailliert und man kommt gut in die Geschichte hinein, aber es dauert ewig, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt und den Leser schlussendlich doch ein bisschen begeistern kann. Und wenn man dann endlich angefixt ist, dann ist das Buch leider auch schon wieder zu Ende. Es ist zwar interessant langsam an die Thematik mit den Büchern und ihr Verschwinden heran geführt zu werden, aber da der Geschichte der Schwung fehlt, quält man sich doch recht durch die Seiten. Hinzu kommt, dass man schlussendlich doch zu stutzen anfängt, wie die Bücher mit Lucy zusammenhängen und wie das Ganze schlussendlich mit Nathan und seinem Großvater zusammenpasst. Irgendwie fehlt da noch ein großes Stück und ich hoffe, dass das im zweiten Band schließlich geklärt wird. Auch die Hunde des Großvaters scheinen noch eine tragende Rolle zu übernehmen, da sie scheinbar nicht menschlich sind. Aber mehr will ich dazu nicht schreiben, sonst könnte das als Spoiler ausgelegt werden. Lucy ist bisweilen für mich auch ein sehr widersprüchlicher Charakter gewesen. Einerseits kommt sie ein bisschen als graue Maus daher, andererseits vertritt sie auch offen ihre Meinung, was ich an sich nicht schlecht finde, aber irgendwie fehlt ihr dabei aber auch ein bisschen das Feuer. Nathan hingegen kommt mir im Großen und Ganzen als recht schmieriger Charakter daher und ich bin mir noch immer nicht ganz sicher ob ich ihn mögen soll oder nicht. Lucy jedenfalls scheint kaum Menschenkenntnis zu besitzen, denn das ganze Gehabe von Nathan ist mehr als eigenartig und auffällig. Es bleibt abzuwarten, welche Rolle der Herr noch einnehmen wird. Aber ich hoffe für ihn, dass es eine gute Rolle wird.
Effektiv bleibt nur zu sagen, dass die Reihe für mich doch recht enttäuschend angefangen hat, obwohl die Idee wirklich gut ist, aber irgendwie hat es der Autorin an passenden, schlagfertigen Szenen gefehlt. Das Buchdümpelt so langhin. Emotionen? Fehlanzeige. Spannung? Erst zum Ende vorhanden. Logik? Teilweise leider auch nicht vorhanden. Schade eigentlich.
Fazit:
Tolle Idee, aber leider sehr schwache Umsetzung. Ich hoffe Band 2 kann mehr überzeugen.
Never without a book: Das magische Flüstern! Sie trägt ein mysteriöses Mal in Form eines Buches am Handgelenk und kann hören, was die Bücher ihr zuflüstern. Als die 17-jährige Lucy ein Praktikum in der Londoner Nationalbibliothek beginnt, entdeckt sie Bücher, deren Texte verschwunden sind und an die sich niemand mehr zu erinnern scheint. Als die Bücher sie immer eindringlicher um Hilfe bitten, versucht Lucy dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Und Nathan, von dem sich Lucy unwiderstehlich angezogen fühlt, scheint darin verwickelt zu sein.
Unglaublich spannende Geschichte mit bibliophilem Thema!
Quelle: Oetinger
Cover:
Ich liebe dieses Buchcover. Endlich mal etwas anderes, als die typischen Gesichter und Pärchen auf dem Cover. Farblich gut gewählt und mit der roten Hand ein absoluter Hingucker. Toll!
Meine Meinung:
Als absoluter Bücherwurm durfte ich dieses Buch natürlich nicht verpassen. Inhaltlich dreht sich nämlich alles um Bücher, wenn auch etwas anders als sonst. Überrascht war ich über die magischen Wendungen im Buch und zusätzlich total erstaunt was die Hintergrundgeschichte betrifft, in die man ebenso so wie Protagonistin Lucy erst nach und nach eintaucht. Der Einstieg in das Buch ist aber einfach und man findet sich schnell zurecht. Autorin Marah Woolf konnte mich auch bei Bookless wieder schnell mit ihrem bildhaften und lockeren Schreibstil fesseln. Ich liebe es, wie überlegt und gut durchdacht ihre Handlungen immer sind, was auch hier von der ersten Seite an spürbar ist. Alles verfolgt einen roten Faden, der aber für den Leser, Gott sei Dank, nicht immer einsehbar ist. Es baut sich also schnell eine gewisse Spannung auf, das Buch nimmt rasant an Tempo zu und konnte mich direkt fesseln. Geschrieben ist das Buch hauptsächlich aus Sicht von Protagonistin Lucy, wobei einige, kurze Kapitel auch aus anderen Sichtweisen erzählt werden.
Besonders gefallen haben mir auch die buchigen Zitate, die ein jedes Kapitel einleiten und so viel Wahrheit in sich tragen. Ein toller Gedanken, der Buch und Inhalt aufwertet.
Auch charakterlich ist die Geschichte toll durchdacht. Neben netten Charakteren, guten Freunden und verlässlichen Personen, gibt es aber natürlich auch die schwarzen Schafe und Bösewichte, genauso wie diejenigen, die vielleicht noch nicht so genau wissen, wohin ihr Weg führen wird.
Protagonistin Lucy hat mir sehr gefallen. Mit ihrer Buchleidenschaft konnte ich mich, wie sollte es auch anders sein, sehr gut identifizieren, sodass wir von Anfang an auf einer Wellenlänge waren. Aber natürlich hat nicht nur diese Leidenschaft Lucy so sympathisch gemacht. Auch ihr charakterliches Grundgerüst überzeugt von der ersten Seite an. Lucy ist 17 Jahre alt und das merkt man leider einige Male. Das ist auch der einzige und negative Punkt den ich zu Lucy anbringen muss. Teilweise ist sie doch etwas naiv, unüberlegt und verrennt sich in gewisse Dinge. Dass sie sich damit den Bösewichten schnell nähert, merkt sie allerdings gar nicht. Für eine 17-jährige mag dieses Verhalten aber normal sein, sodass Lucy nicht übertrieben naiv, sondern eher authentisch rüberkommt.
Protagonist Nathan fand ich total spannend. Er ist lange nicht so wirklich zu durchschauen und einzuschätzen und wirkt ziemlich mysteriös und düster. Leider weis ich noch nicht so genau, was ich vom ihm halten soll. Prinzipiell denke ich, dass Nathan sehr stark für seine aktuelle Meinung beeinflusst wurde und Band 2 somit ein absolut spannendes Unterfangen für mich als Leser wird.
Der Idee der Geschichte ist fantastisch. Zugleich fesselnd, spannend und eine absolute Empfehlung meinerseits für alle Buchliebhaber. Ich möchte eigentlich gar nicht so genau darauf eingehen, da ich um es gut erklären zu können, einfach zu viel vorab preisgeben müsste. Die Reise in die magische Welt der Worte und die Rettung der Bücher und der geschriebenen Werke lohnt sich aber auf jeden Fall. Den Hintergrund von Lucys mysteriösem Mal hatte ich allerdings so nicht erwartet und war dementsprechend mehr als positiv überrascht. Nach einem wirklich fiesen Cliffhanger, der mich nochmal über die Stellung einiger Charaktere in diesem Buch nachdenken lässt, freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung.
Bewertung:
Eine magisch, mysteriöse Leseempfehlung von mir für alle Buchliebhaber. Wer sich dieses Buch entgehen lässt, ist selber Schuld.