Eric Stehfest gehört zu den Shootingstars des deutschen Fernsehens, er ist Hauptdarsteller in »Gute Zeiten, Schlechte Zeiten« und brillierte in der Tanzshow »Let's dance«. Was nur wenige In seiner Jugend war er jahrelang von der Partydroge Crystal Meth abhängig. Erst über eine einjährige Entziehungskur – Auslöser war ein neun Tage langer Rausch, den er fast nicht überlebte – schaffte er den Absprung.Heute ist er clean und hat sich zur Aufgabe gemacht, über die Gefahren dieser Modedroge aufzuklären. In »9 Tage wach« berichtet Eric Stehfest schonungslos über seine Zeit in der Drogenszene, den schmerzhaften Entzug und ein jahrelanges Doppelleben.
Ganz ehrlich: der Autor war mir vor der Lektüre kein Begriff, die Auswahl des Buches eher zufällig. Ein fast zweihundertseitiger Trip, in dem ich mich nur schwer zurechtfand - wie wohl der Autor während seiner zehnjährigen Drogenabhängigkeit selber. Die Sprache hat es mir nicht leicht gemacht, irgendwie der Story hinterherzukommen und vieles blieb für mich unschlüssig. Aber vielleicht sollte ja gerade das der Effekt des Buches sein. Die Geschichte rüttelt sich auf, wie abschreckend oder "cool" man alles findet, muss wohl jeder Leser und jede Leserin für sich entscheiden. Der Autor hat jedenfalls offenbar die Kurve gekriegt und ist heute Ehemann und Vater, was sich anhand dieser Biografie fast wie ein Wunder ausnimmt.
Ich war wirklich sehr interessiert an der Biographie von Eric Stehfest und wie er es geschafft hat seine Meth-Sucht zu überwinden. Leider hat mir der Schreibstil die Geschichte verdorben. Ich bin gar nicht richtig mitgekommen und war am Ende verwirrter als vorher, habe sogar Absätze zweimal gelesen. Es war sicherlich Absicht das Buch stilistisch so zu schreiben, jedoch hätte mir eine stinknormale Biographie viel besser gefallen.
Ich konnte mich nie so richtig in den Schreibstil von Eric hineinfühlen. Ja, es fühlte sich an, als sei ich selber auf Meth, dass war bestimmt auch sein Ziel damit. Trotzdem verwirrte es mich sehr oft und ich war stets ein bisschen unsicher über den derzeitigen Zeitpunkt. Ich verstand einfach nicht, was los war. Ich hätte ein bisschen mehr Struktur in diesem Buch benötigt, aber vielleicht ist das einfach mein Befinden. 3 Sterne für den "high-trip".
Da ich zuerst das Theaterstück geschaut habe, fiel es mir einbisschen leichter die Story nachzuvollziehen. Trotzdem schwierig zum Lesen. Während des Lesens habe ich mich selbst gefühlt, als wäre ICH die "Druffi". Jetzt vermisse ich dieses Gefühl. :)
Extrem viel Oberfläche, überhaupt kein Tiefgang. Je mehr ich über das Buch nachdenke, desto weniger Sinn macht es.
Der Aufbau ist extrem sprunghaft und durchzogen von völlig zusammenhangslosen Gedanken Stehfests.
Wer ist eigentlich Hilde und wollte Liane (seine Mutter) ihn jetzt eigentlich wirklich abschleppen?
Es fällt mir wirklich schwer, dem Buch etwas lobenswertes abzuringen. Am ehesten würde ich anmerken, dass der Erzählstil einen guten Einblick in ein drogenkranke Hirn gibt.
Eric Stehfest ist sicher ein netter Kerl, hier muss man den Autor schon von seinem Werk trennen. Denn das Werk ist echt eine literarische Tiefleistung. Was den Autor angeht kann ich mir kein Urteil bilden.
Das Buch hat mir leider gar nicht gefallen. Eric Stehfest war mir vor der Lektüre ein Begriff, weshalb ich mich für seine Drogenvergangenheit und das überwinden dieser interessiert habe. Aufgrund des Schreibstils sind mir aber viele Zusamenhänge komplett unklar geblieben. Außerdem führte der Stil dazu, dass ich keinerlei "Bindung" zum Autor aufbauen konnte. Eine normale Biographie wäre vermutlich deutlich interessanter gewesen. Schade!
Interessante Art eine Biografie zu erzählen, habe es als Hörbuch gehört. Die gesamte Biografie ist wie erzählt als ob man gerade auf dem Drogentrip dabei wäre, sehr fetzenhaft, Bruchstücke hier und da und es gibt sehr viele verschiedene Zeitstränge, die es dem Leser sehr erschweren in einen Lesefluss zu kommen.
An sich ist die Erzählweise sehr lyrisch, macht es aber vielleicht dem ein oder anderen Leser schwierig dem ganzen so richtig zu folgen.
Man muss sehr wach sein beim Lesen, viele Handlungsstränge und teilweise fühlt man sich selbst wie auf meth. Der Film stellt das überhaupt nicht dar, daher unbedingt das Buch lesen
Eric Stehfest hat es geschafft: nach dem Studium der Schauspielerei bekam er eine Hauptrolle bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", nahm erfolgreich an "Let's dance" und "Dancing on ice" teil und war auf zahlreichen roten Teppichen unterwegs. Aber der Weg dorthin war nicht einfach. Vor seinem Durchbruch kämpfte er jahrelang gegen die Drogensucht und war von Crystal Meth abhängig. Den Absprung schaffte er erst nach einem Weckruf: nach einem neutätigen Rausch begab er sich auf Entzug und schaffte es, seine mehr als zehnjährige Sucht zu überwinden.
Vor der Lektüre kannte ich von Eric Stehfest nicht viel mehr als seinen Namen und den Titel seines Buchs. Und wie immer, wenn ich von einem so jungen Menschen die Biografie lese, frage ich mich, was er oder sie mir noch erzählen kann. Ich muss gestehen, dass ich Eric Stehfests Geschichte meine Schwierigkeiten hatte. Das lag hauptsächlich an seinem Erzählstil, mit dem ich mich bis zum Schluss nicht anfreunden konnte.
Das, was er erzählt hat, hat mich berührt. Stehfest erzählt von einer Kindheit und Jugend, in der er ständig auf der Suche war: nach der Zuneigung seiner Eltern, nach Anerkennung und irgendwann nur noch nach dem nächsten Kick. Seine Heimatstadt wurde ihm bald zu klein, aber für das Leben in der großen Welt war er selbst noch zu klein. Irgendwann wusste er, dass er Schachspieler werden wollte und hat sein Ziel unerbittlich verfolgt. Er hat Talent und schafft es trotz allem, sich einen Namen zu machen.
Eine Geschichte, wie sie Eric Stehfest erlebt hat, ist schon oft erzählt worden. Aber gerade der Stil, mit dem ich mich nicht anfreunden konnte, macht sie zu etwas, das sich aus dieser Menge hervorhebt. Dass sie mich nicht mitreißen konnte, liegt deshalb nicht am Erzählten selbst, sondern eher an mir.
Ich kenne Eric Stehfest nicht. Ich weiß, dass er in einer Soap mitspielt, mehr aber auch nicht. Da ich aber gerne Biografien lese, die Drogenvergangenheiten etc. behandeln, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Da ein Co-Autor auf dem Umschlag vermerkt ist, gehe ich davon aus, dass er dieses Buch anhand von Erzählungen von Stehfest geschrieben hat - und wow, was für ein Wirrwar. Wahllos wird von Handlung zu Handlung gesprungen. In gewisser Weise ist zwar ein Muster erkennbar, man braucht aber einige Zeit, um sich an diesen Stil zu gewöhnen. Die kurzen, sehr abgehackten Sätze machen das Lesen schwierig, für Gelegenheitsleser in meinen Augen schon fast unerträglich. Man hat beim Lesen wirklich das Gefühl, den wirren Gedanken eines Amphetaminjunkies zuzuhören. Das hätte ich als Stilmittel zwischendurch sogar ganz cool gefunden, aber kein ganzes Buch hindurch. Diesem Schreibstil hat es das Buch auch zu verdanken, dass man keinerlei tiefere Bindung zum Hauptcharakter aufbauen kann - warum diese Biografie nicht in der Ich-Perspektive erzählt wurde, ist nochmal ein Manko für sich und für mich absolut unverständlich. Mir fehlten tiefere emotionale Momente in der Geschichte und auch die tietelgebenden 9 wachen Tage wurden mir viel zu schnell runter gerattert. Zum Ende hin fehlte mir auch eine Reflektion der Geschehnisse. Im Fazit ein Buch, das man nicht gelesen haben muss, weil man daraus nichts mitnehmen kann.
Eine Wahregeschichte aus dem Leben von Eric Stehfest. Er erzählt aus seiner Vergangenheit wo er noch Drogen genommen hat und wie unschön dann alles war. Von seinem Studium, seinem Entzug und wie er seine Frau kennengelernt hat, mit der er nun ein Kind hat. Wie es zu seiner Rolle bei GSZS kam, sowie seine eigene Produktion gründetet. Es war für mich das erste Mal das ich eine Art Biografie gelesen habe und muss sagen, es war richtig interessant für mich. Das Buch wurde auch gut geschrieben und man merkt das viel Gefühl in diesem Buch drin steckt. Ich fand es sehr Interessant wie er von seiner Jugend zu dem Mensch wurde der er jetzt ist.
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Ich bin ehrlich. Ich habe die Biografie mehrfach anfangen müssen und jetzt habe ich es endlich durchgezogen. Das Buch ist wie ein Rausch. Der Leser ist voll mittendrin und das ist manchmal ein bisschen verwirrend. Das Thema Drogensucht ist dennoch sehr interessant und in unserer Gesellschaft sehr oft anzutreffen. Der Leser bekommt einen Einblick von Eric's Vergangenheit, wie er unzählige Male high ist, seinem Studium, seinem Entzug und wie er zum Schluss seine Frau kennenlernt. Das Buch ist schonungslos, teilweise verwirrend geschrieben. Ich ziehe meinen Hut vor Eric, schonungslos aus seiner Drogenvergangenheit zu berichten. Respekt das er den Absprung geschafft hat. Das Buch müsste in jeder Schule in den Lehrplan aufgenommen werden, weil dieses Thema einfach nicht totgeschwiegen werden darf.
Das Hörbuch war eine Herausforderung für mich. Vor allem in den ersten ein zwei Stunden war ich oft kurz davor, aufzuhören. Die Neugier hat jedoch gesiegt.
Es ist kein Hörbuch für nebenbei sondern sehr komplex in der Erzählung und deshalb von Vorteil wenn man sich auf den Inhalt konzentrieren kann.
Die Biografie besteht aus drei Teilen, welche wiederum in Kapitel gegliedert sind. Ich konnte gut folgen.
1. Teil: Alter 13-20 Anfänge seines Drogenkonsums & Hintergründe
2. Teil: Alter 20 Start Studium 9 Tage Drogentrip
3. Teil: Alter anfangs 20 Entzug Schauspielstudium Beginn Schauspielkarriere
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Ich habe es als Hörbuch gehört und leider hat mir der Erzählstil gar nicht gefallen. Ich konnte ihm nicht so recht folgen und nicht genau hören ob Eric gerade High oder nüchtern war. Irgendwie war es leider nur verwirrend, so dass mir der Spaß am hören vergangen ist.
Einziger positiver Punkt: Der Autor liest das Buch selbst. Das finde ich immer mega gut
Ich hatte ein paar Probleme mit dem Buch. Es hat eine Weile gedauert bis ich drin war. Vielleicht lag es daran dass es keine "typische" Biografie ist sondern eher eine Erzählung aus der dritten Perspektive. War aber ganz interessant zu lesen! Man muss Eric's Humor einfach lieben :)
Ein Klappentext sagt: Ein Buch wie ein Rausch. Und das ist es auch: nicht geil wenn man nicht selber high ist. Ich breche selten Biographien ab, aber dieses Buch habe ich nicht zu Ende gelesen, weil es so anstregend ist, schade.