Yonderwood – der erste Erlebnispark, der ein LiveAction-Rollenspiel mit Cyberabenteuern verbindet. Klar, dass Jemma, Charlie und die Jungs sich diesen Spaß nicht entgehen lassen, als Will und Ned die Einladung bekommen, gemeinsam mit anderen Spielern die Geheimnisse von Yonderwood zu ergründen. Was ist in dem einsamen Dorf geschehen, dass immer mehr Dorfbewohner die Flucht ergreifen? Warum herrscht über die Vergangenheit eisiges Schweigen? Und was geht in den finsteren Wäldern rund um das Dorf um und verbreitet Angst und Schrecken? Während die sechs auf Spurensuche gehen und versuchen, den verbliebenen Dorfbewohnern zu helfen, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Cyberwelt. Doch der Spielspaß wendet sich jäh, als plötzlich ein alter Bekannter mit neuen Freunden auftaucht – und sie alle haben noch eine Rechnung mit den sechs offen …
Das war der beste Band der Reihe bisher. So viele Emotionen habe ich noch nie beim Lesen gespürt. Statt ein oder zwei große Wendepunkte, hatte die Autorin mehrere kleine eingebaut. Das nenne ich mal eine richtig gute Spannungskurve. Und das Ende habe ich auch nicht so erwartet. Allgemein habe ich nicht damit gerechnet, wie der Story ihren Lauf nahm. Das Herzstück bei diesem Buch sind wieder mal die Charaktere, in denen man sich wirklich verliebt hat. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!
Als erstes möchte ich mich ganz herzlich bei der Autorin bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar überließ. Ich freute mich sehr darüber, da ich die 3 Vorgänger sehr gut fand. Mit hohen Erwartungen kam deswegen leider auch der Tiefe Fall, da mich dieser Teil nicht annähernd so gut unterhalten konnte wie Teil 1-3.
Das mittlerweile eingespielte Team um Jemma, Jamie, Zack, Will, Ned und Charlie darf an der Generalprobe eines neuen Erlebnisparks, der sowohl Live-Action als auch Abenteuer in der CyberWorld bietet, teilnehmen. Als könnte so harmonisch sein wenn sie nicht ausgerechnet alt bekannte und neue Feinde un diesem Park hätten. Diese wollen den 6 das Leben schwer machen und schaffen es das am Ende tatsächlich das ein Leben auf dem Spiel steht.
Die Charaktere haben sich zu den Vorgängern kaum verändert. Nur Charlie und der Vater von Jamie und Jemma sind nun häufiger anzutreffen. Nachdem Charlie mir im Vorgänger wenig zusagte, konnte sie mich mit diesem Teil vollends für sich gewinnen. Weniger ansprechend war dagegen Jamie, der mir in diesem Teil der Serie manchmal gehörig die Leselust verdarb. Er wirkte sehr großspurig und teilweise einfach nur anstrengend.
In diesem Teil bekommen die 6 neue Feinde, von denen sie nicht einmal wussten das sie sie haben. Dies war für einige Überraschungsmomente gut.
Kommen wir zudem was mich an diesem Teil störte. Zum einen wäre da der Erlebnispark selbst, von dem ich mir etwas mehr erhofft hatte. Denn das Genre Horror hatte wir in den anderen Büchern bereits, weshalb ich hoffte mal was anderes zu erleben. Vielleicht etwas in Richtung Wilder Westen oder ein Weltraumabenteuer. Zombies und ein verfluchtes Dorf waren da etwas langweilig.
Der 2. Punkt der mich gehörig störte war das dauerhafte Berühren der Charaktere untereinander. Auf jeder Seite wurde geknufft, gekniffen, gestubst oder auf die Schulter gehauen. Auch das dauerhafte Küssen des Scheitels, des Nackens oder des Hinterkopfes konnte ich nach ein paar Seiten kaum noch ertragen. Man kann ja Nähe ausdrücken, aber in diesem Fall war es einfach zuviel.
Der Schreibstil war wieder sehr gut und äußerst angenehm. Es war wieder ein tolles Erlebnis in die Welt einzutauchen und anhand der Beschreibungen sich ein eigenes Bild der Geschichte zu erstellen. Fehler fand ich eigentlich keine. Gerade das Ende berührte mich dann doch sehr und ließ mir eine Träne über die Wangen rollen, was wieder einmal zeigt das die Autorin hervorragend hervorrufen kann.
Kleiner Spoiler: Eigentlich sollte mit diesem Teil die Serie beendet werden, doch auf Grund des enormen Zuspruchs dürfen wir uns noch über 3 weitere Teile freuen.
Auch wenn mir dieser Teil einmal nicht so gut gefiel, werde ich der Serie treu bleiben, da ich bisher ein unvergessliches Leseerlebnis damit hatte. Zudem bin ich gespannt wie es weiter geht und was mich noch alles in der CyberWorld erwartet.
Yonderwood – der erste Erlebnispark, der ein LiveAction-Rollenspiel mit Cyberabenteuern verbindet. Klar, dass Jemma, Charlie und die Jungs sich diesen Spaß nicht entgehen lassen, als Will und Ned die Einladung bekommen, gemeinsam mit anderen Spielern die Geheimnisse von Yonderwood zu ergründen. Was ist in dem einsamen Dorf geschehen, dass immer mehr Dorfbewohner die Flucht ergreifen? Warum herrscht über die Vergangenheit eisiges Schweigen? Und was geht in den finsteren Wäldern rund um das Dorf um und verbreitet Angst und Schrecken? Während die sechs auf Spurensuche gehen und versuchen, den verbliebenen Dorfbewohnern zu helfen, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Cyberwelt. Doch der Spielspaß wendet sich jäh, als plötzlich ein alter Bekannter mit neuen Freunden auftaucht – und sie alle haben noch eine Rechnung mit den sechs offen … (Klappentext)
Kaum zu glauben, aber das ist schon der vierte Band der CyberWorld-Reihe und noch immer schafft es die Autorin Nadine Erdmann mich zu begeistern und neue Ideen hauchen der Geschichte frischen Wind ein. Das Setting ist diesmal wieder vermehrt in der CyberWorld zu finden, was vor allem toll ist, da dies im letzten Band doch eher recht mau mit den Abenteuern in der CyberWorld aussah. Diesmal allerdings geht es aufs Ganze und die sechs Freunde – Charlie ist ab jetzt Teil der Truppe – besuchen den ersten LiveAction-Rollenspiel-Park als Betatester. Allein diese Idee fand ich doch ziemlich genial. Während die Freunde noch ihren Spaß am Entdecken des LiveAction-Cyberabenteuers haben, lauern aber alte Bekannte auf sie, die ihnen nicht gut gesonnen sind. Somit erhält der Plot neben den spannenden Cyberkampfeinlagen gegen fiese Monster und untotes Gesocks auch in der LiveAction, die nicht in der CyberWorld stattfindet, eine weitere aufregende Ebene. Denn hinter der Einladung als Betatester steckt ein recht perfider Plan der Rache, der vor allem dem männlichen Part der Gruppe schaden soll. Während man sich also in der Cyberworld streckenweise gruselt oder aus Gründen der spannenden Action-Szenen den Atem anhält, ist es der RealWorld aufgrund eines Wiedersehens mit einem alten Bekannten, der sich ein paar neue Freunde geschnappt hat, die offensichtlich auch noch eine Rechnung mit Will und Ned offen haben und ihnen Schaden wollen. So beginnt auch hier ein Kampf, denn verstecken wollen sich die sechs nicht. Neben der vielen Action ist die Geschichte natürlich auch einfach sehr spannend, wozu auch Nadine Erdmanns angenehmer Schreibstil beiträgt. Natürlich kommt das zwischenmenschliche auch nicht zu kurz, obwohl die Autorin ihren Charakteren schon ordentlich etwas abverlangt.
Mich konnte auch der vierte Band der CyberWorld wieder begeistern. Gruselige Monster und gemeine ‚Beaster‘ geben dem Plot einen besonderen Kick, sodass „The Secrets of Yonderwood“ wieder ein spannendes Abenteuer voller Action darstellt.
Eine Weltneuheit ist entstanden und da versteht sich von selbst, dass Jemma, Charlie und die Jungs diese natürlich testen wollen. Yonderwood ist der erste Erlebnispark, welcher ein Live-Action-Rollenspiel mit den Cyberabenteuern vereint.
Doch die heile Cyberwelt birgt neue Gefahren, denn die eigentlichen Dorfbewohner der Onlinespiele Welt ergreifen schlagartig die Flucht aus dem einsamen Dörfchen. Das Dorf wirkt wie ausgefegt und die Vergangenheit wird wie ein großes Geheimnis schier totgeschwiegen. Was versteckt sich in dem finsteren Wald, der das Dorf umringt und die Bewohner zur Flucht treibt?
Während die Freunde sich auf die Suche nach der Ursache und Wahrheit begeben, geriet die Grenze zwischen Realität und Cyberwelt völlig aus den Fugen und ein alter bekannter ist gewillt den Spaß komplett zu Nichte zu machen….
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich ein riesen Fan von der Cyberworld- Reihe geworden bin und stets nach neuen Abenteuern suchte.
Dieses Mal hat sich die Autorin ein wahres Schmankerl überlegt und nach dem der dritte Band etwas ruhiger und mehr im realen Leben der sechs Freunde gespielt hat, so hat führt sie dieses Mal ihre Leser in eine komplett neue Welt mit einer neuen Form der Onlinespielwelt - Yonderwood!
Der Grundgedanke ist gar nicht so abwegig, denn es gibt viele Events an denen sich Onlinespieler zusammenfinden und ein Wochenende in die Onlinewelt abtauchen. Doch diese Welt in der die Handlung spielt ist anders, gefährlicher und lässt einen die Realität um sich herum komplett vergessen.
Allein vom bildlichen Aufbau und dem dazu passenden Schreibstil, lies mich als Leserin komplett in die Welt von Yonderwood eintauchen und fast nicht mehr auftauchen. Es ist sehr real geschildert, man fühlt sich wie in die Handlung eingesaugt und ohne das man das Rätsel gelöst hat, scheint es auch kein Entkommen aus dieser Welt zu geben.
Auch mit viel Drama und natürlich romantischen Elementen, lockert Nadine Erdmann die angestaute Spannung etwas auf. Aber kommt auch genauso fix wieder unvermittelt zu Sache. Ich mag ihren Erzähl-und Schreibstil sehr. Sie sind immer wieder eine Reise in die Cyberwelt wert und machen ihre Bücher zu einem absoluten Hochgenuss!
Von Band zu Band machen die Freunde allesamt eine enorme Entwicklung durch. Sie reifen an ihren Aufgaben und halten stets eisern zusammen.
Aber auch die ganzen Nebencharaktere und auch Welten in der die Handlung spielt sind absolut spitze in Szene gesetzt und machen somit das Abenteuer zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Fazit:
Wäre ich nicht schon ein Fan der Reihe seit dem ersten Band, so wär es nun komplett um mich geschehen. Nadine Erdmann verbindet die Realität und das World Wide Web auf eine unglaubliche, sehr bildgewaltige und fesselnde Art und Weise, dass man selbst dazu tendiert das wahre Leben um einen herum zu vergessen!
Jemma, Charlie, Jamie, Zack, Ned und Will erhalten eine Einladung zu einem Testspiel von „The Secrets of Yonderwood“, einem neuen Spiel, dass LARP (Life Action Role Play) und Videospiel in sich vereint. Auf dem Spielgelände angekommen, treffen sie auf alte Bekannte und ihnen wird klar, dass die Gefahr hier nicht nur von den virtuellen Monstern her droht…
„The Secrets of Yonderwood“ ist der vierte Band der CyberWorld-Jugendbuchreihe. Die Reihe spielt in unserer Zukunft, enthält also einige SciFi-Elemente, dreht sich im Grunde aber eher um Freundschaft und Liebe, die Technik spielt nur eine Nebenrolle. Ich empfehle die Lektüre in der vorgesehenen Reihenfolge, da ohne Vorkenntnisse wichtiges Wissen fehlt und viele Geschehnisse wohl nicht wirklich nachvollziehbar sind.
Die Geschichte wird aus der Beobachterperspektive erzählt und fokussiert in diesem Band in erster Linie auf Jamie und Zack. Ihre Geschichte wird hier weitergesponnen und auch deren Vergangenheit beleuchtet. Die anderen vier Protagonisten sind zwar immer dabei, bleiben aber eher am Rand. Vor allem Jemma und Will bleiben in diesem Band eher blass.
Die Handlung ist spannend aufgebaut, da sie sich natürlich nicht nur in Durchspielen des „Yonderwood“-Spiels erschöpft. Dieses ist sehr unterhaltsam und ansprechend gestaltet im Zusammenspiel von realen Gebäuden und Menschen sowie der digitalen Spielewelt, sodass ich sofort auch gerne mitgespielt hätte, vermag alleine dann doch kein ganzes Buch zu füllen. Dafür gibt es die Nebenhandlung, die erst als solche beginnt und gegen Ende des Buches dann den Hauptpart übernimmt. Diese schlägt sehr aufs Gemüt, vor allem wenn man wie ich die Protagonisten im Laufe der vier Bände ins Herz geschlossen hat. Es ist also zu empfehlen, Taschentücher bereitzuhalten.
Der Schreibstil der Autorin Nadine Erdmann lässt sich wie immer flüssig lesen, nur manche Worte, wie z.B. „knuffen“, scheint sie etwas gar sehr zu lieben und wiederholt sie öfter, als nötig wäre. Ansonsten schafft sie es perfekt, Spannung mit Action, Humor und Romantik so zu vermischen, dass der Leser auch in den ruhigen Passagen gut unterhalten wird. Kaum eine Seite liess mich während der Lektüre unberührt, stets war ich entweder am Schmunzeln, die Tränen abtupfen oder einen der Antagonisten verfluchen.
Die Autorin empfiehlt ihr Buch ab 14 Jahren. Ich denke, jünger sollten die Leser wirklich nicht sein, da es ein, zwei Szenen gibt, die für Kinder doch zu heftig wären.
Mein Fazit
Lachend, wütend, zu Tränen gerührt – Nadine Erdmann holt wieder alle Emotionen aus ihren Lesern…
Yonderwood – der erste Erlebnispark, der ein LiveAction-Rollenspiel mit Cyberabenteuern verbindet. Klar, dass Jemma, Charlie und die Jungs sich diesen Spaß nicht entgehen lassen, als Will und Ned die Einladung bekommen, gemeinsam mit anderen Spielern die Geheimnisse von Yonderwood zu ergründen. Während die sechs auf Spurensuche gehen und versuchen, den verbliebenen Dorfbewohnern zu helfen, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Cyberwelt. Doch der Spielspaß wendet sich jäh, als plötzlich ein alter Bekannter mit neuen Freunden auftaucht – und sie alle haben noch eine Rechnung mit den sechs offen … (Klappentext)
Auch in ihrem vierten Abenteuer wartet auf die sechs Freunde Spannung und Nervenkitzel – und das nicht immer von der positiven Art. Nicht nur in der CyberWorld sondern auch im realen Leben trachten Schurken ihnen nach dem Leben. Ich finde ihre Charaktere immer noch große Klasse. Jeder einzelne von ihnen ist glaubhaft und vielschichtig aufgebaut – und trifft dabei auch mal seine ganz persönlichen, falschen Entscheidungen, die mich als Leser zwar sehr aufregen, die diesen Charakter aber erst zu dem machen, was er ist.
Die Idee mit einem Freizeitpark, der reale Welt und CyberWorld verbindet, finde ich sehr gelungen, auch wenn das Genre vermutlich nicht so meines wäre … Viel zu gruselig und mir würde es da wie Charlie gehen, deren Puls ständig im oberen Bereich rangiert.
Was nicht ganz mein Geschmack war, war das ganze Pärchengetue. Ja, es sind drei Pärchen, die in der Geschichte vorkommen. Aber gefühlt auf jeder Seite hat irgendwer irgendwem einen Kuss auf den Kopf gedrückt oder ihn / sie in den Arm genommen. Es war irgendwann einfach zu viel. Die Zahl meiner Augenverdreher ist exponentiell angestiegen und eigentlich war es auch nicht Story-relevant. Etwas weniger, dafür strategisch gut platziert, hätte nicht geschadet.
„The Secrets of Yonderwood“ ist ein leicht zu lesendes Abenteuer in der nahen Zukunft, das sich wunderbar in die bisher erschienen Teile der Serie einfügt und die Geschichte um Jamie, Jemma Zack, Ned, Will und Charlie weiterführt. Ein fünfter Teil ist schon in Planung und wird hoffentlich bald erscheinen.
Dieses Mal wird die reale Welt mehr als jemals mit der virtuellen Welt vermischt. Die Konkurrenz hat ein Live Action Game mit Cyberworld Elementen geschaffen. Die sechs Freunde wurden eingeladen, den Betatest zu spielen und freuen sich auf ein lustiges Wochenende. Doch einige Mitspieler haben sich vorgenommen, ihnen das Leben schwer zu machen - in der virtuellen aber auch in der realen Welt...
Die Welt ist wie immer schön beschrieben und es hat auch wieder Spaß gemacht, mit den sechs Freunden bei einem neuen kreativen Abenteuer dabei zu sein. Diesmal ging es aber hauptsächlich um das Spiel und der reale Konflikt war erst gegen Ende des Buchs relevant. Das machte die Helden der Geschichte recht passiv und erst im letzten Drittel wurde es für mich spannend.
Es hat Spaß gemacht, wieder in die Welt der sechs Freunde einzutauchen, aber so richtig spannend fand ich diesen Teil nicht. Ich bin froh, dass das nicht das letzte Buch der Reihe ist, ich brauche mehr :D
Das Ende war dann noch sehr emotional und ich musste mir wieder mal die eine oder andere Träne verkneifen.
Außerdem finde ich die persönlichen Worte der Autorin am Ende jedes Buchs an ihre Lerser*innen richtig schön!
Kennt Ihr diese Autoren, die sich viel Zeit für ihre Fans nehmen und sie so richtig schön mit Bonusmaterial füttern? So eine ist Nadine Erdmann! Immer freundlich, gutherzig, stärkt das positive Empfinden und sie liebt ihre Charaktere - das merkt man in jedem Glimpse oder Facebookbeitrag, den sie teilt. Ich liebe sowas, denn nicht nur, dass man dadurch noch mehr Lust auf die Bücher bekommt, sondern auch die Tatsache, dass man die Liebe zu ihren Charakteren wirklich rauslesen kann. Die Zwillinge Jemma und Jamie und ihre Freunde Zack, Ned, Will und Charlie sind für mich absolute Lieblingscharaktere, deren Geschichte ich mir am liebsten ohne Ende reinziehen würde. Sie sind liebevoll, tapfer, freundlich und abenteuerlustig beschrieben und trotzdem gibt es den Reiz von verschiedenen Eigenschaften, die sich prima ergänzen. Jemma schafft es z.B. Jamie oder Zack noch liebenswürdiger aussehen zu lassen und andersrum. Jeder Charakter, sobald er etwas über den anderen sagt, scheint aus vollem Herzen zu sprechen und gerade, wenn es zu Meinungsverschiedenheiten kommt, ist es interessant dem Verlauf zu folgen. Ich habe es bereits einmal erwähnt, aber ich kann es gar nicht oft genug sagen: Die Fateful Future Charaktere sind für mich definitiv solche Lieblinge geworden, dass ich auch tausend Seiten über sie lesen würde, wenn sie am Essenstisch sitzen, Tee trinken oder sich einfach nur unterhalten.
Doch es gibt ja in den Büchern noch so viel mehr zu entdecken und die Autorin lässt ihre Cyberliebhandenen-Fans absolut nicht austrocknen. Mit "Secrets of Yonderwood" gleitet der Leser in ein Abenteuer, in dem Cyberwelt und Realität auf verdammt faszinierende Weise miteinander verbunden sind, und auch wenn ich jetzt eine Menge darüber schreiben könnte, würde ich es Euch wünschen, dass Ihr das einfach mal selbst entdeckt. Ich war von der Idee hinter Yonderwood mehr als fasziniert, habe mitgelitten, hinter jedem Baum etwas schlimmes befürchtet (in beiden Welten!) und wurde trotz eigenem Rätselraten, was denn noch so alles passieren könnte, immer von einem absolut unvorstellbaren Szenario überrascht. Nach den ersten drei Bänden (auch wenn der Part der Cyberwelt in Evil Intentions nicht hoch war), dachte ich, dass es wirklich schwer zu toppen ist. Die ganze Spannung, Dramatik und besonders die Stimmigkeiten in den Quests, die Jemma und Co. bewältigen müssen. Doch erneut überrascht die Autorin auf postivestesteste Weise! (Ja, dafür muss man selbst ein Wort erfinden!) In diesem vierten Abenteuer gibt es reichlich detaillierte Hintergrundinformationen zu den Quests und der ganzen Geschichte hinter Yonderwood. Also Freunde von Gruselgeschichten und Online-Games kommen hier auf einen guten Geschmack! Und - auch wenn das jetzt komisch klingt - ich liebe das Wort Yonderwood.
Meine persönlichen Hoffnungen wurden ebenfalls bereits zu Beginn des Buches übertroffen. Zum einen: Charlie! Sie hat mir so gut gefallen, dass ich unbedingt mehr über sie lesen wollte und tada: Wunsch erfüllt, sie gehört nun zu der eingeschworenen Truppe und ihr männliches Gegenstück und sie zusammen zu erleben war wirklich... hach, süß! Die Liebe, die die Truppe untereinander teilt, ist einfach wundervoll. Jamie und Zack sind natürlich meine Lieblinge unter den Lieblingen, da kann ich keinen Hehl draus machen. Als ich mir Notizen zu einzelnen Stellen gemacht habe, habe ich am Ende festgestellt, dass 95 % den Beiden gilt. Vielleicht liegt es auch daran, dass man den Eindruck gewinnen kann, dass "Secrets of Yonderwood" sehr auf genau den beiden Figuren aufgebaut ist. Sie nehmen große, entscheidende Rollen ein, die für viel Drama, aber auch für humorvolle und liebevolle Momente, sorgen. Etwa nach der Hälfte des Buches baut sich die Story auf eine Weise auf, die mich hat ins Kissen beißen lassen und die Emotionen waren wirklich eine Achterbahn der Gefühle, doch ich würde es nicht anders haben wollen!
In meiner Rezension nutze ich auch immer gerne ein Lieblingszitat und die Auswahl ist so extrem schwer, denn ich habe gefühlt mindestens jede dritte Seite markiert xD Deshalb habe ich mich für eine Stelle entschieden, die verschiedene Reaktionen auf Cybererlebnisse ausdrückt. Ich musste so extrem lachen, weil es einfach so typisch für die Charaktere ist. Es stehen keine Namen dabei und trotzdem weiß man, wer es gesagt hat. Daran habe ich auch gemerkt, wie selbstverständlich ich mit den Figuren klar kam und wie leicht es war mich auf die Geschichte einzulassen.
"Oh shit." "Na, wunderbar..." "Wie cool!"
FAZIT:
Ultimativgalaktischgenial. So viel Platz für Herzchenaugen-Emojis, die ich am liebsten benutzen würde, gibt es gar nicht. Das Komplettpaket von toll gestalteten Charakteren, über nachvollziehbare, ultraspannende und wunderbar effektvoll geschriebene Questereignisse, hat mir einfach gefallen. Es gibt absolut nichts, was ich bemängeln könnte oder wo ich dachte, dass mir da oder dazu noch Informationen oder schönere/längere Beschreibungen fehlen.
Wenn Ihr in dieser "Rezension" keine genauen Gründe finden konntet, wieso ihr das Buch (oder die Bücher) lesen solltet, dann seid Ihr blind, denn meine Begeisterung sollte Euch beinahe ins Gesicht springen... Und wenn das keine Lesemotivation ist, was dann?!
Und das Beste? Das Abenteuer ist noch lange nicht vorbei, da die Reihe auf sieben Bände ausgebaut wurde. Ursprünglich sollte dies das letzte sein... Zum Glück nicht, denn ich kann nicht genug davon bekommen *_*
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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Auch wenn ich keine Zockerin bin, bin ich der Cyberworld-Reihe total verfallen. Ich glaube, wenn zocken so realistisch wäre, dann wäre ich bestimmt dabei. Aber ich schweife ab. Die Autorin hat eine Cyberworld geschaffen, die ihres gleichen sucht. Allein für diese Idee gibt es einen Stern. Einen weiteren Stern vergebe ich für die Protagonisten, die lebendig geschaffen sind. Sie lernen dazu und habe ihre Ecken und Kanten. Mit diesen Entwicklungen bieten die Handlungen auch die eine oder andere Überraschung, denn der Leser rechnet mit manchen Reaktionen, aber sie sind trotzdem nachvollziehbar. Dieses Mal gibt es auch ein paar Szenen, die ans Herz gehen und bei denen ich einige Tränchen verdrückt habe. Doch das passt hervorragend in die Handlung und wirkt nicht schwer. Es ist stimmig. Dafür vergebe ich den zweiten Stern. Die Handlung ist spannend und durch Plottwists wird sie weiter gesteigert. Doch es gibt immer wieder Pausen, in der der Leser Atem holen kann und die weitere Steigerung der Spannung zu würdigen weiß - dafür gibt es den dritten Stern. Den vierten Stern vergebe ich für den mitreißenden Schreibstil. Er verpackt all die anderen stilistischen Mittel geschickt und verbindet die Szenen miteinander. Und wisst ihr was, da das Gesamtpaket stimmt und der vierte Teil genau zu den drei vorherigen passt, aber nicht langweilig ist und Neues bietet, gibt es volle 5 Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘ Yonderwood - der erste Erlebnispark, der ein LiveAction-Rollenspiel mit Cyberabenteuern verbindet. Klar, dass Jemma, Charlie und die Jungs sich diesen Spaß nicht entgehen lassen, als Will und Ned die Einladung bekommen, gemeinsam mit anderen Spielern die Geheimnisse von Yonderwood zu ergründen. Was ist in dem einsamen Dorf geschehen, dass immer mehr Dorfbewohner die Flucht ergreifen? Warum herrscht über die Vergangenheit eisiges Schweigen? Und was geht in den finsteren Wäldern rund um das Dorf um und verbreitet Angst und Schrecken? Während die sechs auf Spurensuche gehen und versuchen, den verbliebenen Dorfbewohnern zu helfen, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Cyberwelt. Doch der Spielspaß wendet sich jäh, als plötzlich ein alter Bekannter mit neuen Freunden auftaucht - und sie alle haben noch eine Rechnung mit den sechs offen …
Auch wenn ich die Cyberwelt wirklich mag, in der Mitte vom Buch war mir die Handlung etwas langatmig. Zudem haben mich viele Wiederholungen, wie in die Seite knuffen oder einen Kuss auf den Kopf, irgendwann gestört. Dennoch ein gutes Buch.
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Auch wenn ich keine Zockerin bin, bin ich der Cyberworld-Reihe total verfallen. Ich glaube, wenn zocken so realistisch wäre, dann wäre ich bestimmt dabei. Aber ich schweife ab. Die Autorin hat eine Cyberworld geschaffen, die ihres gleichen sucht. Allein für diese Idee gibt es einen Stern. Einen weiteren Stern vergebe ich für die Protagonisten, die lebendig geschaffen sind. Sie lernen dazu und habe ihre Ecken und Kanten. Mit diesen Entwicklungen bieten die Handlungen auch die eine oder andere Überraschung, denn der Leser rechnet mit manchen Reaktionen, aber sie sind trotzdem nachvollziehbar. Dieses Mal gibt es auch ein paar Szenen, die ans Herz gehen und bei denen ich einige Tränchen verdrückt habe. Doch das passt hervorragend in die Handlung und wirkt nicht schwer. Es ist stimmig. Dafür vergebe ich den zweiten Stern. Die Handlung ist spannend und durch Plottwists wird sie weiter gesteigert. Doch es gibt immer wieder Pausen, in der der Leser Atem holen kann und die weitere Steigerung der Spannung zu würdigen weiß - dafür gibt es den dritten Stern. Den vierten Stern vergebe ich für den mitreißenden Schreibstil. Er verpackt all die anderen stilistischen Mittel geschickt und verbindet die Szenen miteinander. Und wisst ihr was, da das Gesamtpaket stimmt und der vierte Teil genau zu den drei vorherigen passt, aber nicht langweilig ist und Neues bietet, gibt es volle 5 Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘ Yonderwood - der erste Erlebnispark, der ein LiveAction-Rollenspiel mit Cyberabenteuern verbindet. Klar, dass Jemma, Charlie und die Jungs sich diesen Spaß nicht entgehen lassen, als Will und Ned die Einladung bekommen, gemeinsam mit anderen Spielern die Geheimnisse von Yonderwood zu ergründen. Was ist in dem einsamen Dorf geschehen, dass immer mehr Dorfbewohner die Flucht ergreifen? Warum herrscht über die Vergangenheit eisiges Schweigen? Und was geht in den finsteren Wäldern rund um das Dorf um und verbreitet Angst und Schrecken? Während die sechs auf Spurensuche gehen und versuchen, den verbliebenen Dorfbewohnern zu helfen, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Cyberwelt. Doch der Spielspaß wendet sich jäh, als plötzlich ein alter Bekannter mit neuen Freunden auftaucht - und sie alle haben noch eine Rechnung mit den sechs offen …
Ich war jetzt sehr gespannt, wie genau das Dorf und das damit verbundene Cybergame funktioniert und was die Spieler dort erwartet. Die Quests in der Cyberworld sind gut ausgedacht und sehr spannend. Sie sind sehr unterschiedlich, so dass es nicht langweilig wird. Manchmal wird gekämpft und gemetzelt, dann aber auch wieder gerätselt; allerdings sind die Aufgaben immer mit Gefahren verbunden. Nie hätte ich gedacht, dass diese Cyberworld mich so fesseln könnte. Die Macher von Yonderworld haben jedenfalls ganze Arbeit geleistet. ;)
Nadine Erdmann schreibt super lebendig, dass ich mich beim lesen tatsächlich gegruselt habe. Sie begeistert mich auch dieses Mal wieder, denn von Anfang bis Ende hält die Story mich in Atem! Sie ist unterhaltsam, spannend, fesselnd und streckenweise ziemlich nervenaufreibend und blutdruckerhöhend.
Und sehr schön, dass es nicht, wie ursprünglich geplant, der letzte Teil bleibt. Momentan soll die Reihe 7 Bücher umfassen. Ich freue mich schon jetzt auf drei mal mehr Spiel, Spannung & Action.
Die Reihe: 1. Mind Ripper 2. House of Nightmares 3. Evil Intentions 4. The Secrest of Yonderwood 5. ??? 6. ??? 7. ???
Wer meine Rezensionen kennt, weiß, dass ich nicht sehr oft fünf Sterne vergebe. Aber dieses Mal ist es mehr als verdient, denn ich habe den Eindruck, dass Autorin Nadine Erdmann sich mit jedem Band der "CyberWorld"-Reihe steigern konnte. Auch wenn jetzt eine längere Pause zwischen Band 3 und Band 4 lag, hatte ich kein Problem wieder in die Geschichte einzusteigen. Und das, obwohl die Anzahl der Protas mittlerweile auf sechs angewachsen ist und ich gewöhnlich ein Gedächtnis für Namen und Figuren wie ein Sieb habe :D.
"The Secrets of Yonderwood" spielt im Vergleich zum letzten Band wieder mehr in der CyberWorld. Jemma, Jamie, Zach, Will, Ned und Charlie erhalten eine Einladung nach Yonderwood, einem Ort, wo man sowohl in einer künstlichen Spielewelt als auch in der C-World Quests und Aufgaben erledigen muss. Obwohl ich ja bekennende Nicht-Gamerin bin, habe ich mich beim Lesen ein paar Mal dabei ertappt, dass das schon wirklich sehr cool sein dürfte, auf diese Weise zu spielen - wenn Realität und Virtuelle Realität miteinander verschwimmen, wirkt das alles noch viel echter. Irgendjemand hat ja einen Vergleich zu "Westworld" gezogen (wobei ich hier nur den alten Film kenne), aber das Setting dürfte schon bis zu einem gewissen Maß vergleichbar sein.
Konzentriert sich die Story am Anfang auf das Spielen (wobei ich froh bin, dass die Action-Sequenzen hier nicht zu lang ausgefallen sind), gibt es an einer bestimmten Stelle einen Knick und andere Dinge rücken in den Vordergrund. Dies war auch der Zeitpunkt, wo es dann für mich einige Mal sehr emotional wurde und ich habe wirklich sehr mit unseren Helden mitgefiebert und -gezittert, dass alles gut wird.
Der Schreibstil von Nadine ist gut und flüssig. Ich hatte keine Probleme, die Geschichte innerhalb kürzester Zeit zu verschlingen, denn es dauert nicht lange, bis man wieder so drin ist, dass es schwer fällt, beim Lesen zu pausieren :). Hier und da sind mir einige kleine Tippfehler aufgefallen, aber diese schmälern das Lesevergnügen keinesfalls.
Fazit: Wieder ein wunderbarer CyberWorld-Roman, den ich allen ans Herz legen kann, die sowohl Spiele-Action, Spannung, ein bisschen SciFi als auch gut ausarbeitete Figuren und gefühlvolle Szenen mögen.