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Det tunna svärdet
När Sasjas mamma dör bestämmer han sig för att följa efter henne till Dödens rike. Det blir en lång och vindlande resa genom ett land som på många sätt påminner om vårt, men som också är annorlunda. Sasja blir vän med den goda Trine Tvefot, den modiga Prinsessan av Sparta samt med den allvarliga Höder från Harpyrien – och alla tre vill de hjälpa honom att nå sitt mål. För Sasja är inte beredd att mista sin mamma. Han har kommit för att överlista Döden.
515 pages, Hardcover
First published August 19, 2017
11 people are currently reading
141 people want to read
About the author
Frida Nilsson
20 books36 followersFrida Nilsson (born 1979) is a Swedish children’s writer whose first book was published in 2004. She has won numerous international shortlistings and prizes, including the August Prize, the German Youth Literature Prize, Expressens Heffaklump and the Astrid Lindgren Prize. She was chosen as one of the best emerging writers in Europe under 39. Nilsson’s writing is characterised by playfulness and sincerity. She has been compared to Roald Dahl and Barbro Lindgren.
Ratings & Reviews
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 30 reviews
May 1, 2019
the only bad thing about Frida Nilssons books is that they are a bit too long.. The story is very intriguing but I think for kids it might be too long and there are moments when the story stops a bit. But it was a good story though. I liked it.
April 18, 2024
Such a good book. Read it with my daughter and this is my second time reading it.
June 26, 2022
3.5 Sterne für ein originelles Abenteuer, bei dem das Ende mich nicht so überzeugen konnte.
Der Anfang war wirklich schön und berührend. Sasja, wie er mit seinem Vater den Moment genießt, in dem er allein mit ihm am Meer ist ... einige schöne Augenblicke ohne Kummer - denn zuhause liegt seine Mutter im Sterben.
Das Thema ist natürlich nicht einfach, grade für ein Kinderbuch und ich war sehr neugierig, wie die Autorin das umsetzen wird. Vorne im Buch befindet sich eine Karte vom "Land jenseits des Meeres", wo im Norden das Haus des Todes eingezeichnet ist. Man weiß also, dass Sasja wohl einen Weg dorthin finden wird.
Denn schließlich ist Sasjas Mama nicht mehr da und der Kleine versucht alles, um sie im Land des Todes wiederzufinden.
Die Reise ist gespickt mit Abenteuern, voller Gefahren und Überraschungen. In diesem seltsamen Land gibt es nämlich keine Menschen, sondern tierähnliche Wesen, die allerdings mal Menschen waren. Wie das alles zusammenhängt und die Frage beantwortet, was mit den Menschen nach ihrem Tod passiert, hat Frida Nilsson wirklich schön und kindgerecht verpackt. Allerdings gibt es auch einige blutige Kampfszenen, die ich jetzt nicht schlimm fand, aber man darf sich nicht wundern wenn hier auch mal jemand geköpft wird. Das hat aber alles mit den besonderen Eigenschaften der Bevölkerung zu tun - wurde mir teilweise aber doch manchmal unnütz ausgereizt.
Die Zeichnungen am Kapitelanfang sind total schön und unterstützten den anschaulichen Schreibstil. Es liest sich wirklich einfach und flüssig weg, ohne zu nüchtern zu wirken. Die Autorin hat einen wirklich schönen Stil, der innere Bilder beim Lesen ablaufen lässt.
Während ich die vielen Abenteuer von Sasja verfolgt habe, kam bei mir immer wieder der Gedanke auf, wie die Autorin das ganze am Ende wohl auflösen würde. Und das ist der Knackpunkt, denn das hat mir nicht so wirklich zugesagt. Natürlich möchte man in einem Kinderbuch einen positiven Eindruck hinterlassen, vielleicht sogar etwas hoffnungsvolles - aber auf die Art ist es echt schwierig. Vor allem für Kinder die schon einen Tod eines Elternteils erlebt haben. Vielleicht bin ich da auch zu kleinlich oder kann mich da nicht mehr so gut reinfühlen, in das Alter, aber für mich ist diese Entwicklung hier nicht dem Sinn entsprechend.
Was ich aber sehr schön fand und ich auch unbedingt zeigen möchte ist ein Gespräch bzw. ein Zitat daraus:
"Doch diese drei", sagte er und blickte zu den Eltern hinüber, "die erziehen euch, genau wie die Menschen ihre Kinder erziehen. Als ob ihr nichts seid, sondern etwas werden müsst."
Zitat Seite 397
Das fand ich sehr wichtig, denn wie oft müssen Kinder schnell lernen, schnell dies und das können, sich vorbereiten auf "das Leben", auf die Schule, die Arbeit, immer auf das nächste das kommt - und dabei vergessen sie, im JETZT zu leben. Verlernen es und dann müssen sie es, so wie wir jetzt, erst wieder dahin finden. Kinder leben spontan und im Augenblick und werden so oft darauf hingewiesen nach vorne zu schauen, anstatt dass man sie einfach lässt. Denn das meiste ergibt sich sowieso von selber.
Was mich an ein schönes Sprichwort erinnert: Das Gras wächst nicht schneller wenn man daran zieht.
Das Buch steckt voller Ideen und originellen Abenteuern, ohne Frage, aber für Kinder sollte man sich einfach überlegen, wie sehr sie mit dem Thema Tod und Abschied vertraut sind, wie sie damit umgehen und ob das Buch in dem Zusammenhang die richtige Wahl ist.
Weltenwanderer
Der Anfang war wirklich schön und berührend. Sasja, wie er mit seinem Vater den Moment genießt, in dem er allein mit ihm am Meer ist ... einige schöne Augenblicke ohne Kummer - denn zuhause liegt seine Mutter im Sterben.
Das Thema ist natürlich nicht einfach, grade für ein Kinderbuch und ich war sehr neugierig, wie die Autorin das umsetzen wird. Vorne im Buch befindet sich eine Karte vom "Land jenseits des Meeres", wo im Norden das Haus des Todes eingezeichnet ist. Man weiß also, dass Sasja wohl einen Weg dorthin finden wird.
Denn schließlich ist Sasjas Mama nicht mehr da und der Kleine versucht alles, um sie im Land des Todes wiederzufinden.
Die Reise ist gespickt mit Abenteuern, voller Gefahren und Überraschungen. In diesem seltsamen Land gibt es nämlich keine Menschen, sondern tierähnliche Wesen, die allerdings mal Menschen waren. Wie das alles zusammenhängt und die Frage beantwortet, was mit den Menschen nach ihrem Tod passiert, hat Frida Nilsson wirklich schön und kindgerecht verpackt. Allerdings gibt es auch einige blutige Kampfszenen, die ich jetzt nicht schlimm fand, aber man darf sich nicht wundern wenn hier auch mal jemand geköpft wird. Das hat aber alles mit den besonderen Eigenschaften der Bevölkerung zu tun - wurde mir teilweise aber doch manchmal unnütz ausgereizt.
Die Zeichnungen am Kapitelanfang sind total schön und unterstützten den anschaulichen Schreibstil. Es liest sich wirklich einfach und flüssig weg, ohne zu nüchtern zu wirken. Die Autorin hat einen wirklich schönen Stil, der innere Bilder beim Lesen ablaufen lässt.
Während ich die vielen Abenteuer von Sasja verfolgt habe, kam bei mir immer wieder der Gedanke auf, wie die Autorin das ganze am Ende wohl auflösen würde. Und das ist der Knackpunkt, denn das hat mir nicht so wirklich zugesagt. Natürlich möchte man in einem Kinderbuch einen positiven Eindruck hinterlassen, vielleicht sogar etwas hoffnungsvolles - aber auf die Art ist es echt schwierig. Vor allem für Kinder die schon einen Tod eines Elternteils erlebt haben. Vielleicht bin ich da auch zu kleinlich oder kann mich da nicht mehr so gut reinfühlen, in das Alter, aber für mich ist diese Entwicklung hier nicht dem Sinn entsprechend.
Was ich aber sehr schön fand und ich auch unbedingt zeigen möchte ist ein Gespräch bzw. ein Zitat daraus:
"Doch diese drei", sagte er und blickte zu den Eltern hinüber, "die erziehen euch, genau wie die Menschen ihre Kinder erziehen. Als ob ihr nichts seid, sondern etwas werden müsst."
Zitat Seite 397
Das fand ich sehr wichtig, denn wie oft müssen Kinder schnell lernen, schnell dies und das können, sich vorbereiten auf "das Leben", auf die Schule, die Arbeit, immer auf das nächste das kommt - und dabei vergessen sie, im JETZT zu leben. Verlernen es und dann müssen sie es, so wie wir jetzt, erst wieder dahin finden. Kinder leben spontan und im Augenblick und werden so oft darauf hingewiesen nach vorne zu schauen, anstatt dass man sie einfach lässt. Denn das meiste ergibt sich sowieso von selber.
Was mich an ein schönes Sprichwort erinnert: Das Gras wächst nicht schneller wenn man daran zieht.
Das Buch steckt voller Ideen und originellen Abenteuern, ohne Frage, aber für Kinder sollte man sich einfach überlegen, wie sehr sie mit dem Thema Tod und Abschied vertraut sind, wie sie damit umgehen und ob das Buch in dem Zusammenhang die richtige Wahl ist.
Weltenwanderer
Read
September 19, 2017När jag rekommenderar Frida Nilssons förra bok Ishavspirater för låntagare så brukar jag säga att den är bättre än Astrid Lindgren. Det tunna svärdet kommer få samma lovord, även om den inte fångade mig riktigt lika mycket - kunde kortats av en fjärdedel och landade inte riktigt där jag ville att den skulle landa.
Klart är att Frida Nilsson har hittat sin genre och är en av våra mest tonsäkra barnboksförfattare just nu.
Klart är att Frida Nilsson har hittat sin genre och är en av våra mest tonsäkra barnboksförfattare just nu.
July 16, 2019
Немножечко слишком в лоб
December 8, 2019
En vidunderlig barnebok! Finfin for høytlesing.
April 9, 2021
En søt og fantasifull barnebok om døden.
April 10, 2020
Artig og spennede fantasy!
February 5, 2022
En av de sämsta böcker jag läst. Boken är klassad för barn 6-9 år men jag tycker den är helt brutal på sina ställen och skulle absolut aldrig läsa den för ett barn i den ålderskategorin
October 31, 2017
En 515 sidor lång bok om döden tänkt för 6-9-åringar?! Ja, Det tunna svärdet är den boken!
Jag ville också gå in, men samtidigt dröja kvar ute för all evighet. Det var så skönt där nere på sandbanken, så skönt att glömma det som var sorgligt, att vara i solen med pappa och skratta. ninni stack nosen i mitt öra och fnös till. Då kramade jag henne och viskade:
"Tycker du inte att Döden är dum?" [...]
Det var flera månader sed nu som det hände. Och då hette hon inte Semilla, utan hade fortfarande sitt gamla namn: Mamma. Mamma, det var så hon hette. [...]
Lite senare tog vi en kopp choklad i köket och det var då, just som jag svalt en mun av den där chokladen, som hon tog min hand och berättade att hon var sjuk och att hon skulle dö. Det var en knöl där inne i hennes kropp som inte gick att ta bort. Doktorn sa att den var för stor.
Det var från den stunden hon fick sitt nya namn. För när jag visste att hon skulle dö, då gick det inte att säga mamma mer. Det gjorde för ont. [...]
Ibland försökte jag tänka på hur allting var före sjukdomen. Men det konstiga var att jag inte kom ihåg. Den tiden var som borta. Nästan som den aldrig funnits. Vad gjorde jag för någonting? Jag kanske var glad jämt? Jag kanske gick omkring och skrattade och sjöng hela dagarna? Jag vet inte. Jag vet bara att då inte var som nu.
Inledningen på denna bok alltså!! Allt ovan är från de första sju sidorna! Alltså det är så sorgligt och så fint beskrivet och så outhärdligt och så bra! Snorade och grinade och kände att oj oj oj så BRA!
Sen kommer döden och hämtar Semilla och det går bara inte för Sasja. Han springer efter, ser vad som måste vara dödens båt stjäl en eka och följer efter. Väl i Dödens rike förstår Sasja att det enda som kan hjälpa honom att få tillbaka Semilla från Döden är list. Som tur är träffar han ganska omgående hildinen Trine som nog tror det kommer att bli svårt att överlista Döden, men å andra sidan är ju det knappast en anledning att inte försöka.
Genom hela Dödens rike måste de. Tre olika "sorter" finns det; hildiner, spartaner och harpyrier alla med var sitt rike och ganska klara idéer om varandra. Det blir en lång och mödosam färd allt för att nå Döden.
Som sagt en ovanligt lång bok med tanke på målgruppen. Jag tror att de verkligen skulle gilla äventyret. Det gjorde jag med! Färden är intressant och spännande MEN när de kommer till Döden... alltså nja... där blev jag lite tveksam. Tveksam till slutet också.
Trots ett par invändningar är Det tunna svärden väldigt bra! Inledningen och flera partier om döden, sorg och barndom är FANTASTISKA. Tror också det skulle vara väldigt givande att läsa ihop med målgruppen.
Jag ville också gå in, men samtidigt dröja kvar ute för all evighet. Det var så skönt där nere på sandbanken, så skönt att glömma det som var sorgligt, att vara i solen med pappa och skratta. ninni stack nosen i mitt öra och fnös till. Då kramade jag henne och viskade:
"Tycker du inte att Döden är dum?" [...]
Det var flera månader sed nu som det hände. Och då hette hon inte Semilla, utan hade fortfarande sitt gamla namn: Mamma. Mamma, det var så hon hette. [...]
Lite senare tog vi en kopp choklad i köket och det var då, just som jag svalt en mun av den där chokladen, som hon tog min hand och berättade att hon var sjuk och att hon skulle dö. Det var en knöl där inne i hennes kropp som inte gick att ta bort. Doktorn sa att den var för stor.
Det var från den stunden hon fick sitt nya namn. För när jag visste att hon skulle dö, då gick det inte att säga mamma mer. Det gjorde för ont. [...]
Ibland försökte jag tänka på hur allting var före sjukdomen. Men det konstiga var att jag inte kom ihåg. Den tiden var som borta. Nästan som den aldrig funnits. Vad gjorde jag för någonting? Jag kanske var glad jämt? Jag kanske gick omkring och skrattade och sjöng hela dagarna? Jag vet inte. Jag vet bara att då inte var som nu.
Inledningen på denna bok alltså!! Allt ovan är från de första sju sidorna! Alltså det är så sorgligt och så fint beskrivet och så outhärdligt och så bra! Snorade och grinade och kände att oj oj oj så BRA!
Sen kommer döden och hämtar Semilla och det går bara inte för Sasja. Han springer efter, ser vad som måste vara dödens båt stjäl en eka och följer efter. Väl i Dödens rike förstår Sasja att det enda som kan hjälpa honom att få tillbaka Semilla från Döden är list. Som tur är träffar han ganska omgående hildinen Trine som nog tror det kommer att bli svårt att överlista Döden, men å andra sidan är ju det knappast en anledning att inte försöka.
Genom hela Dödens rike måste de. Tre olika "sorter" finns det; hildiner, spartaner och harpyrier alla med var sitt rike och ganska klara idéer om varandra. Det blir en lång och mödosam färd allt för att nå Döden.
Som sagt en ovanligt lång bok med tanke på målgruppen. Jag tror att de verkligen skulle gilla äventyret. Det gjorde jag med! Färden är intressant och spännande MEN när de kommer till Döden... alltså nja... där blev jag lite tveksam. Tveksam till slutet också.
Trots ett par invändningar är Det tunna svärden väldigt bra! Inledningen och flera partier om döden, sorg och barndom är FANTASTISKA. Tror också det skulle vara väldigt givande att läsa ihop med målgruppen.
February 20, 2018
Språket är fantastiskt, liksom gjort för att högläsas och det flyter på bra. Det är många gånger som att läsa en modern Astrid Lindgren.
De första två kapitlen läser jag snyftande för mina barn och fram till mitten är det superspännande. Men sen tappar den lite fart och många gånger önskar jag att den inte var så lång, det är för mycket detaljer och långa gånger svårt för 8 och 9-åringen att hålla i alla trådar.
Boken blandar mytologi och religiösa inslag med omvända samhällsstrukturer, starka kvinnor, mod, rena hjärtan, tårar, sjukdom högt och lågt och till slut blir det lite för mycket av allting.
Jag är besviken på slutet som känns alldeles för kort i förhållande till alla andra resonemang som fått plats.
De första två kapitlen läser jag snyftande för mina barn och fram till mitten är det superspännande. Men sen tappar den lite fart och många gånger önskar jag att den inte var så lång, det är för mycket detaljer och långa gånger svårt för 8 och 9-åringen att hålla i alla trådar.
Boken blandar mytologi och religiösa inslag med omvända samhällsstrukturer, starka kvinnor, mod, rena hjärtan, tårar, sjukdom högt och lågt och till slut blir det lite för mycket av allting.
Jag är besviken på slutet som känns alldeles för kort i förhållande till alla andra resonemang som fått plats.
March 8, 2020
Bei diesem Buch bin ich etwas gespaltener Meinung: Einerseits fand ich die Geschichte sehr gut, fantasievoll, ansprechend geschrieben und auch das Ende hat mir ausnehmend gut gefallen. Sehr witzig und skurril fand ich auch, wie das Leben im Schloss des Todes und der Tod selbst dargestellt sind: Ein Mann im roten Morgenrock, der seine Gäste mit Kuchen und Keksen sowie Crocket-Spielen unterhält, aber nichts von Hausarbeit hält.
Andererseits bin ich mit den Hauptfiguren einfach nicht warm geworden, da war mir zu wenig emotionale Bindung zwischen den - schlussendlich 4 - "Kindern" Sasja, Trine, die Prinzessin von Sparta (warum hat sie keinen Namen???) und Höder. Insbesondere, dass Sasjas Freunde durchwegs Königskinder sind bzw. aus den einflussreichsten Familien ihrer Länder stammen, schien mir von Anfang an etwas arg konstruiert. Ebenso wenig nachvollziehbar, wie schnell sich die vier anfreunden und unzertrennlich werden. Nach nur wenigen Minuten wenden sich die Kinder gegen ihre Familien, verlassen ihr bisheriges Leben und folgen Sasja auf seinem Weg zum Tod. Das hatte mir zu wenig erzählerischen Tiefgang um glaubwürdig rüberzukommen.
In vielen Rezensionen ist davon die Rede, was für ein großartiges Plädoyer für das kindliche Spiel die Autorin hier geschaffen hat... Dieser Meinung kann ich mich ebenfalls nicht ganz anschließen. Ja, eine der berührendsten Szenen ist jene, als der Tod Sasja und seine Freunde beim Spielen beobachtet und erklärt, dass es wichtiger ist, Kinder Kinder sein zu lassen und sie nicht schon früh auf das Erwachsenenleben vorzubereiten. Das komme noch früh genug und die meisten Menschen würden es bereuen, wenn der Tod kommt, dass sie sich nicht mehr an den kleinen Dingen erfreut haben (S. 397f). Was mir aber unangenehm aufstößt, ist die Konzentration auf das Martialische im Spiel der Kinder: Im gesamten Buch spielen sie nur "mit Stock-Schwertern-Kämpfen" und ihr Motto ist "mutig bluten". Natürlich soll und darf der Kampf bzw. das Kriegsspiel im kindlichen Spiel seinen Platz haben, aber in diesem Buch scheint es so, als gäbe es wenig anderes für die Kinder.
Ebenso wenig gefallen mir die vielen, vielen grausigen Szenen, in denen das Blut nur so spritzte - sie erinnerten mich mehr an einen schlechten Horror-Splatter-Film und mir hat sich die Frage gestellt, ob so viel davon in einem Kinderbuch wirklich notwendig ist? Klar, im Reich des Todes kann niemand sterben und wenn also jemandem der Kopf abgeschlagen wird, dann näht man ihn wieder an. Fertig. Dabei fließt aber Blut, viel Blut. Ebenso blutig geht es zu, als Sasja und Trine giftige Gallbeeren essen und literweise (!) Blut spucken oder als Trine von den Schnäbeln und Krallen der Harpyren zerkratzt wird (S. 228) - um nur einige Stellen im Buch zu nennen.... Die erzählerische Notwendigkeit für solche Szenen in Hinblick auf das Ende der Geschichte leuchtet mir ein, nichtsdestotrotz empfinde ich sie als extrem verstörend. Mir persönlich war es zu viel Blut und Gemetzel für ein Buch, das für 11-Jährige empfohlen wird. In diesem Alter hätte mir das schwere Albträume bereitet, aber vielleicht war und bin ich bis heute in dieser Hinsicht einfach zu wenig abgebrüht....
Fazit: Hätte gerne mehr Sterne vergeben, weil ich die fantasievolle Geschichte und besonders das schöne Ende sehr gelungen finde, stoße mich aber an der oberflächlichen Darstellung der Kinder und insbesondere an der Blutrünstigkeit der Erzählung.
Andererseits bin ich mit den Hauptfiguren einfach nicht warm geworden, da war mir zu wenig emotionale Bindung zwischen den - schlussendlich 4 - "Kindern" Sasja, Trine, die Prinzessin von Sparta (warum hat sie keinen Namen???) und Höder. Insbesondere, dass Sasjas Freunde durchwegs Königskinder sind bzw. aus den einflussreichsten Familien ihrer Länder stammen, schien mir von Anfang an etwas arg konstruiert. Ebenso wenig nachvollziehbar, wie schnell sich die vier anfreunden und unzertrennlich werden. Nach nur wenigen Minuten wenden sich die Kinder gegen ihre Familien, verlassen ihr bisheriges Leben und folgen Sasja auf seinem Weg zum Tod. Das hatte mir zu wenig erzählerischen Tiefgang um glaubwürdig rüberzukommen.
In vielen Rezensionen ist davon die Rede, was für ein großartiges Plädoyer für das kindliche Spiel die Autorin hier geschaffen hat... Dieser Meinung kann ich mich ebenfalls nicht ganz anschließen. Ja, eine der berührendsten Szenen ist jene, als der Tod Sasja und seine Freunde beim Spielen beobachtet und erklärt, dass es wichtiger ist, Kinder Kinder sein zu lassen und sie nicht schon früh auf das Erwachsenenleben vorzubereiten. Das komme noch früh genug und die meisten Menschen würden es bereuen, wenn der Tod kommt, dass sie sich nicht mehr an den kleinen Dingen erfreut haben (S. 397f). Was mir aber unangenehm aufstößt, ist die Konzentration auf das Martialische im Spiel der Kinder: Im gesamten Buch spielen sie nur "mit Stock-Schwertern-Kämpfen" und ihr Motto ist "mutig bluten". Natürlich soll und darf der Kampf bzw. das Kriegsspiel im kindlichen Spiel seinen Platz haben, aber in diesem Buch scheint es so, als gäbe es wenig anderes für die Kinder.
Ebenso wenig gefallen mir die vielen, vielen grausigen Szenen, in denen das Blut nur so spritzte - sie erinnerten mich mehr an einen schlechten Horror-Splatter-Film und mir hat sich die Frage gestellt, ob so viel davon in einem Kinderbuch wirklich notwendig ist? Klar, im Reich des Todes kann niemand sterben und wenn also jemandem der Kopf abgeschlagen wird, dann näht man ihn wieder an. Fertig. Dabei fließt aber Blut, viel Blut. Ebenso blutig geht es zu, als Sasja und Trine giftige Gallbeeren essen und literweise (!) Blut spucken oder als Trine von den Schnäbeln und Krallen der Harpyren zerkratzt wird (S. 228) - um nur einige Stellen im Buch zu nennen.... Die erzählerische Notwendigkeit für solche Szenen in Hinblick auf das Ende der Geschichte leuchtet mir ein, nichtsdestotrotz empfinde ich sie als extrem verstörend. Mir persönlich war es zu viel Blut und Gemetzel für ein Buch, das für 11-Jährige empfohlen wird. In diesem Alter hätte mir das schwere Albträume bereitet, aber vielleicht war und bin ich bis heute in dieser Hinsicht einfach zu wenig abgebrüht....
Fazit: Hätte gerne mehr Sterne vergeben, weil ich die fantasievolle Geschichte und besonders das schöne Ende sehr gelungen finde, stoße mich aber an der oberflächlichen Darstellung der Kinder und insbesondere an der Blutrünstigkeit der Erzählung.
March 8, 2021
Was geschieht mit uns Menschen, wenn wir gestorben sind? Eine Frage, die die Menschheit seit jeher umtreibt. In dem Jugendbuch „Sasja und das Reich jenseits des Meeres“ wird das Thema von Frida Nilsson sehr ungewöhnlich angegangen. In diesem Buch schnappt sich nämlich der Tod die Mutter des kleinen Sasja, der ihm prompt hinterherfährt und in sein Reich eindringt.
Reise
Ab diesem Zeitpunkt wird der Roman zu einem phantastischen Erzählerlebnis, in dem der junge Protagonist eine Abenteuerreise unternimmt. Für einen Fantasy-Roman sicherlich nicht ungewöhnlich, gibt es derer viele. Nur leben in diesen Reichen nicht Elfen, Zwerge und Trolle, sondern Wesen in Form von Schweinen, Hunden und Harpyien. Allein das schon eine wundervolle Idee.
Das Buch lebt aber nicht von den ungewöhnlichen Wesen, sondern von der ansprechenden und jugendgerechten Schreibweise. In diesem Fall hat das Buch zuerst mein zehnjähriger Sohn gelesen, der es als gut befunden hat, weshalb ich es mir anschließend vorgenommen habe. Seinen Eindruck kann ich durchaus bestätigen.
Der Verlag umwirbt das Buch zurecht damit, dass das Thema Tod sehr schön aufbereitet wurde und gut mit den Themen Freundschaft und Mut verwoben wurde. Nur den Vergleich mit Astrid Lindgren würde ich nicht wagen. Ihre Romane entstammen einfach einem anderen Zeitgeist.
Fazit
Dieses Buch wurde sowohl von meinem Sohn als auch von mir gelesen und als gut befunden. Wir können beide eine Empfehlung für die jeweilige Zielgruppe aussprechen. Sowohl Jugendliche ab einem Alter von zirka zehn Jahren als Freunde der ruhigen Fantasy werden ihre Freude an diesem Buch haben
Reise
Ab diesem Zeitpunkt wird der Roman zu einem phantastischen Erzählerlebnis, in dem der junge Protagonist eine Abenteuerreise unternimmt. Für einen Fantasy-Roman sicherlich nicht ungewöhnlich, gibt es derer viele. Nur leben in diesen Reichen nicht Elfen, Zwerge und Trolle, sondern Wesen in Form von Schweinen, Hunden und Harpyien. Allein das schon eine wundervolle Idee.
Das Buch lebt aber nicht von den ungewöhnlichen Wesen, sondern von der ansprechenden und jugendgerechten Schreibweise. In diesem Fall hat das Buch zuerst mein zehnjähriger Sohn gelesen, der es als gut befunden hat, weshalb ich es mir anschließend vorgenommen habe. Seinen Eindruck kann ich durchaus bestätigen.
Der Verlag umwirbt das Buch zurecht damit, dass das Thema Tod sehr schön aufbereitet wurde und gut mit den Themen Freundschaft und Mut verwoben wurde. Nur den Vergleich mit Astrid Lindgren würde ich nicht wagen. Ihre Romane entstammen einfach einem anderen Zeitgeist.
Fazit
Dieses Buch wurde sowohl von meinem Sohn als auch von mir gelesen und als gut befunden. Wir können beide eine Empfehlung für die jeweilige Zielgruppe aussprechen. Sowohl Jugendliche ab einem Alter von zirka zehn Jahren als Freunde der ruhigen Fantasy werden ihre Freude an diesem Buch haben
June 5, 2025
Alsooo das Buech isch zwar es Jugendbuech aber es isch sooo es guets Buech gsi, vo Minute 1 bini eifach HOOKED gsi wo de Tod am Sasja sini Mueter 'gnoh' het und er sich uf de Weg gmacht het z de Tod überliste und sie zruggzhole. S Worldbuilding vo dene verschiedene Völker uf de Insle vom Tod isch mega cool gmacht gsi.
Und es isch bizeli markaber gsi mengisch, well die Völker ned chennd sterbe und wenn sie hald chrieged und eim de Chopf abghaue wird, denn langets im notfall au zum 'en pfahl in Körper z tue und de Chopf drufzsetze und iwie wachsts scho wider zeme'.
De Schluss isch bizli langatmig gsi aber das isch ned wiiter schlimm.
Wenner mal Bock hend ufes Jugendbuech, denn lesed das umbedingt! Het au mega cuti morale gha ala lönd chinnd eifach chinnd si.
Und es isch bizeli markaber gsi mengisch, well die Völker ned chennd sterbe und wenn sie hald chrieged und eim de Chopf abghaue wird, denn langets im notfall au zum 'en pfahl in Körper z tue und de Chopf drufzsetze und iwie wachsts scho wider zeme'.
De Schluss isch bizli langatmig gsi aber das isch ned wiiter schlimm.
Wenner mal Bock hend ufes Jugendbuech, denn lesed das umbedingt! Het au mega cuti morale gha ala lönd chinnd eifach chinnd si.
This entire review has been hidden because of spoilers.
October 4, 2023
Ett riktigt sagoäventyr i dödens rike. Johan Ulvessons läsning ger gestaltning av karaktärerna, ger dem en extra dimension. Här är barnen goda, kvinnorna kloka och starka, och männen omhändertagande och känslosamma. Naturen är närvarande och levande. Språket är mustigt och bitvis komplicerat. Vem döden är och hur det fungerar i dödsriket, det får en upptäcka längs vägen. En bok att läsa om man vill fundera tillsammans kring döden och livet med lite äldre barn, men inget för småbarn då det bitvis är riktigt blodigt.
August 16, 2022
Devo essere sincera... Questo libro non mi ha fatto impazzire, certe cose mi sono piaciute altre meno però penso che sia comunque piacevole per chi si sta approcciando al genere fantasy. Questo perché il word-building non è complicato ma abbastanza semplice.
Però l'ho apprezzato lo stesso poiché la storia è coinvolgente e scritta molto bene.
Però l'ho apprezzato lo stesso poiché la storia è coinvolgente e scritta molto bene.
December 19, 2019
Another Mother-son book. Me and my son were glued to it until the very last page. A bit weird and gloomy - in best traditions of Scandinavian tales but we enjoyed a lot. It was something very different!
May 30, 2019
Veldig spennende historie, men den ble alt for lang. Og slutten var veldig skuffende.
August 19, 2019
Etter 512 (altfor) lange sider så er det denne slutten vi får? ..
"Ishavspirater" var fantastisk, synd "Det tynne sverdet" ikke var like bra.
"Ishavspirater" var fantastisk, synd "Det tynne sverdet" ikke var like bra.
April 6, 2020
Death was not what i thought it was.
This entire review has been hidden because of spoilers.
July 5, 2020
Romanzo per ragazzi: delicato, avventuroso, originale! Mi è piaciuto moltissimo! Adattissimo
Read
November 16, 2021DNF just nu, redan atmosfärisk och välskriven men kan inte riktigt hantera den känslomässigt, har sparat bokmärken så en dag kanske jag plockar upp den igen
November 28, 2021
Verdienter Luchs des Jahres 2019!
October 12, 2023
Stundtals lite för omständlig och lång. Men underbar berättelse som tar itu med livets (och dödens) svåra frågor. En bok som tar barn på allvar.
January 18, 2024
Jag tycker att det var väldigt intressant att reflektera över alla saker som kan hända efter döden medans jag läste den här boken
September 3, 2019
Tw: death, threats, serious emotional abuse
Wow.... my emotions.... this was a long journey and i dont regret it one bit of it
The antagonist was one of the best written ones ive ever read 👌👌
Read as audiobook
Wow.... my emotions.... this was a long journey and i dont regret it one bit of it
The antagonist was one of the best written ones ive ever read 👌👌
Read as audiobook
January 14, 2018
Åh vilket äventyr, vilka filosofiska funderingar, vilka känslor, vilken underbar berättelse. Recension på bloggen: http://elilaserochskriver.se/ett-sago...
May 26, 2023
Väldigt bra för att på kvällarna när jag läste den så ville jag aldrig sluta. Man kan ju tro att att läsa 515 sidor skulle ta evigheter men det tog bara en månad
November 22, 2023
Fantastisk bok, kjæms te å gi denj te mine fremtidige barn:)
December 21, 2017
Fantastisk gestaltning. Mindre fantastisk, och väldigt rörig och lång, berättelse. För mycket "fantasy där de går" för min smak.
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