Mesi, magari anni, di cene a due, sesso bollente, di spazzolini da denti dimenticati nel suo bagno, ma alla richiesta di una relazione più impegnata, parte il solito ritornello: "Non sono ancora pronto". Oppure lo psicologico "ho avuto una delusione da piccolo e non riesco ad avere legami stabili". Per non parlare dei "non riesco a chiamarti, sono fuori per lavoro" e del subdolo "con mia moglie non ci intendiamo più". Parliamoci chiaro: anche concedendo una percentuale di buonafede - un dieci per cento per stare larghi - suonano tutte per quello che sono. Balle. Ma la cosa straordinaria è che le donne ci cascano. Anzi, pur di crederci si inventano spiegazioni intricatissime, che neanche il cubo di Rubik. Accade così che donne affascinanti, intelligenti, realizzate, e più astute di una volpe nel fiutare un affare, si lasciano abbindolare dai trucchetti del bastardo di turno. Per poi trovarsi magari abbandonate e umiliate. E pronte a ricominciare daccapo. Rompere questo circolo vizioso si può. Sfruttando uno degli aspetti più noti degli uomini: la scontatezza. Dicono tutti le stesse cose, fanno tutti le stesse cose. Sarà un luogo comune, ma intanto serve a incasellarli in alcune comode categorie: quella degli eterni indecisi, degli uomini da salvare, degli sposati. O ancora nelle due pericolosissime dei seriali e dei sadici. E la catalogazione si può, anzi si deve, fare subito, all'inizio della relazione. Perché anche in amore il buon giorno si vede dal mattino.
Habe mich königlich amüsiert. Sicherlich, die dargestellten Männer- (und auch Frauen-) typen sind sehr überzogen, aber doch auch mehr als realistisch und den einen oder anderen "Typ Mann" kenne ich definitiv. Für viele Frauen mag dieses Buch ein rotes Tuch sein, weil sie die "Wahrheit" darin nicht erkennen wollen, mögen, können. Aber im Endeffekt stimmen einfach sehr viele Punkte.
In „Scheißkerle: Warum es immer die Falschen sind“ beschäftigt sich Roman Maria Koidl mit der Frage, wieso Frauen so oft von den Männern enttäuscht werden und wieso es so schwer ist, Mr. Right zu finden.
Allerdings gibt es einen Negativpunkt, den ich direkt erwähnen muss: Obwohl die Frauen so oft auf der Suche nach Mr. Right an den Falschen geraten, heißt es noch lange nicht, dass nur die Männer schuld sind. Frauen haben meistens den gleichen Schuldanteil, was hier zum Großteil unter den Teppich gekehrt wird. Hier werden stellenweise nur die Männer dargestellt, was ich zum Teil doch recht unfair finde, denn schließlich zwingt niemand die Frauen dazu, bei den sogenannten Scheißkerlen zu bleiben.
Besonders gut finde ich es, dass sich ausgerechnet ein Mann mit dieser Thematik befasst und zugibt, dass es weitaus mehr nette Frauen als nette Männer gibt. Der Autor schafft es, dass ich mich in der einen oder anderen Situation wieder erkennen konnte.
Anzurechnen ist dem Autor ebenfalls, dass er bei diesem Thema nicht um den heißen Brei redet, sondern die Thematik genau auf den Punkt bringt. Vor allem die Tipps und die Typenbeschreibungen fand ich sehr interessant und konnte so manchen Menschen darin wiedererkennen, der mir in meinem Leben begegnet ist.
Ein Kompliment muss auch an den Verlag ausgesprochen werden, denn das Cover ist ein absoluter Hingucker. Obwohl es recht schlicht ist, wird mit dem Frosch und der Krone so ziemlich alles wichtige genannt, womit sich dieses Buch befasst.
Diesen Ratgeber kann ich jedem ans Herz legen. Hier können Männer und Frauen gleichermaßen voneinander lernen. Allerdings sollte man einige Stellen immer mit einem Augenzwinkern betrachten.
Das 224 Seiten lange, als Sachbuch geführte Schriftwerk von Roman Maria Koidl setzt sich auf humorvolle Art und Weise mit der Psychologie der Menschen in Beziehungsdingen auseinander. Vor allem geht es aber um die Sicht auf die Frauen und ihre Beweggründe, die der Autor unter anderem in Kategorien einteilt wie "Das Vielleichtchen", das zu entschuldigen versucht, was auch immer ihm angetan wird, oder "Die Protest-Tochter", die nicht glücklich ist, wenn es keine Form von Konfrontation gibt. Aber auch die Männerwelt kommt nicht ungeschoren davon, auch hier werden Mechanismen aufgedeckt, die schmunzeln lassen, die aber gleichzeitig diesen schalen Nachgeschmack der möglichen Wahrheit haben.
Ich fand das Buch wirklich unterhaltsam geschrieben, habe aber beim Lesen oft innehalten und nachdenken müssen. Ich erkannte mich oder Menschen aus meinem direkten Umfeld in dem, was Koidl schrieb - und so manche Selbsterkenntnis erwischte mich auf dem falschen Fuß!
Laut Amazon richtet sich das Buch an 'Frauen um die 30', die davor bewahrt werden sollen, auf bestimmte Maschen und eigene Mechanismen hereinzufallen. Ich bin gespannt, ob es mich auf Dauer vor Enttäuschungen bewahrt, bin aber guter Dinge, auch in Zukunft noch über einige Erkenntnisse, die ich aus diesem Buch gezogen habe, nachzudenken.
Das Buch erhält von mir 4 von 5 Punkten, weil die Klischees zwar helfen, für sich bestimmte Denkschubladen anzulegen, aber der Inhalt des Buches auf die Art eher oberflächlich abgespeichert wird!