Ein millionenschweres Dahlienbild von Henri Fantin-Latour wird entwendet und Allmen International Inquiries mit der Ermittlung beauftragt. In der Tat ein Fall für Allmen, Carlos und dessen reizende Lebensgefährtin María Moreno, die seit kurzem das Duo bereichert, und nicht weniger pikant als die beiden letzten Fälle. Denn das Bild war bereits Diebesgut, bevor es die unrechtmäßige Besitzerin wechselte. Und die alte Dame, die es besaß – Dalia Gutbauer, steinreiche Erbin und Inhaberin eines in die Jahre gekommenen Luxushotels –, hat eigentlich Geld genug, um einfach einen neuen Fantin-Latour zu erwerben. Warum bloß hängt sie so an diesem Bild? Johann Friedrich von Allmen begreift recht spät, auf welch glattem Parkett er hier auch ermittelt. Unter halbseidenen Halbganoven sowie unter seinesgleichen: heimlichen Experten im Kein-Geld-Haben, mit mehr Ansprüchen als Mitteln. Doch eines ist noch gefährlicher: alternde Männer mit jungen Frauen.
Martin Suter is a Swiss author. He became known for his weekly column Business Class in the Weltwoche newspaper (1992–2004), now appearing in the Tages-Anzeiger, and another column appearing in "NZZ Folio". Suter has published seven novels, for which he received various awards. He is married and lives in Spain and Guatemala.
Kurzgefasst: ein ziemlich guter Allmen. Spielt im Hotel Milieu mit viel Einsatz von Maria. Die Figuren sind wie gewohnt gut gezeichnet und das Buch liest sich schnell weg. Teil 1 von 2.
Im Detail: Leider habe ich Allmen und die verschwundene María zuerst gelesen. Das ist eigentlich Teil 2 der Geschichte, aber unergründlicherweise hat Diogenes Verlag keine Interesse daran, Leser über dieses Detail zu informieren.
So leicht zäumt man das Pferd von hinten auf.
Egal, Teil 1 hat alles was ein Allmen braucht: Kunstraub, die Reichen und Schönen, Carlos, eine faszinierende Frau und ein nicht zu langsamer Allmen, wenn's um 2 und 2 zusammenzählen geht. Der Roman ist unterhaltsam, aber nicht sehr anstrengend.
Mit dem Cliffhanger Schluß wird nicht jeder zufrieden sein, aber immerhin, ein guter Anfang, der mit Allmen und die verschwundene Maria weiter geht.
Liest sich schnell und gut. Inhaltlich und vom Schreibstil her bekommt man genau das, was man von einem Diogenes Buch und einem Buch mit diesem Cover erwartet. Qualitativ hochwertig aber irgendwie vorhersehbar. Hat mir trotzdem gut gefallen, und es hat sich gelohnt, bis zum Ende zu lesen, weil nämlich der letzte Satz nochmal spannend ist.
The best Allmen yet, I think. An intriguing psychological mystery. I couldn’t wait for the English translation so I read the French translation. Not sure how close this game of telephone is to the original Swiss German at this point.
terza avventura per johann friedrich von allmen- dandy e bon vivant squattrinato che, insieme al suo domestico guatemalteco, si occupa di ritrovare opere d'arte scomparse. stavolta, si tratta di una preziosa tela di fantin latour sottratta a una ricchissima e decrepita ereditiera- forse pegno d'amore, forse ricordo dei tempi passati. la storia è semplice e poco più di un pretesto per raccontare, ancora una volta, un mondo quasi scomparso, in cui i soldi vanno a braccetto con la raffinatezza. la cosa migliore è decisamente l'ambientazione e i personaggi, senza morale o quasi eppure capaci di gesti onesti- ma spesso rapaci e obnubilati dal desiderio del possesso. finale sospeso, in attesa della prossima puntata.
“Dallmen e le dalie” e’ il terzo e finora ultimo libro della serie tradotto in italiano che ha per protagonista il “commerciante di opere d’arte” nonché ex miliardario spiantato inventato dalla fantasia di Martin Suter. Un opera, come i precedenti libri godibilissima, che si legge in poco più di un paio d’ore. L’ambiente decadente, la nostalgia di gloriosi tempi passati, i personaggi ormai morenti eppure disperatamente attaccati al denaro… un quadro malinconico che sarebbe ideale leggere in una serata nevosa in qualche vecchio albergo delle Alpi svizzere. Bando ai romanticismi, Martin Suter è un autore che ai nostri giorni andrebbe conosciuto e letto molto di più di quel che è.
Nicht mein bevorzugtes Genre, aber trotzdem unterhaltsam. Leicht zu lesen, die Charaktere bleiben oberflächlich und es hat nur knapp 200 Seiten. Ganz okay für zwischendurch.
Ist ganz nett, liest sich schnell durch. Mir hat besonders die Verbindung zu Carlos und Maria gefallen und dass sie miteinander spanisch sprechen. Am Anfang fand ich es nicht sooo spannend, aber die letzten Seiten und vor allem der letzte Satz hat das wieder wett gemacht!
Gewohnter guter, amüsanter "fast read", der diesmal in einem verstaubten Hotel ein bisschen Agatha-Christie-Flair versprüht. Protagonist von Allmen schnüffelt diesmal vor allem in der Vergangenheit und bekommt es dabei mit allerlei Allüren und vergangenen Kränkungen zu tun. Wie immer steht der Kunstwerke aufspürende Gentleman-Detektiv im Vordergrund, und außer vielleicht seiner rechten Hand Carlos hält sich die die Tiefe der Nebenfiguren in Grenzen. Auch das Motiv für den Kunstraub kann man sich so ausdenken, muss man aber nicht. Alles in allem aber wieder ein gutes Buch zum schnellen Nebenbei-Lesen, wenn man mal nicht so viel Lust auf allzu Anspruchsvolles hat.
Allmen und die Dahlien Der dritte Roman aus Martin Suters Krimireihe um Johann Friedrich von Allmen und Carlos de Leon und zweite Fall für «Allmen International Inquiries». Maria Morena, eine kolumbianische Informantin aus dem letzte Fall, ist mittlerweile zu Carlos gezogen und macht sich im Haus und als Telefonistin nützlich. Damit hat Allmen schon zwei Sans Papiers (Illegale) bei sich. Allmens finanzielle Lage ist wie immer angespannt, Carlos kann deutlich besser mit Geld umgehen.
Diesmal geht es um ein gestohlenes Bild, das Allmen wiederbeschaffen soll, ein millionenschweres Dahlienbild von Henri Fantin-Latour. Die Eigentümerin ist eine ältere Dame, eine Milliardenerbin und Besitzerin eines nicht mehr ganz traufrischen Luxushotels. Die Ermittlungen sind etwas delikat, denn das Bild war schon gestohlen, als es in den Besitz der Hotelerbin kam. Viele der Verdächtigen aus dem Umfeld der Tat scheinen Menschen zu sein, die sich hinter der Fassade des Geldhabens verbergen, aber eher wie Allmen die Kunst des Kein-Geld-Haben perfektioniert haben. Auch die Nähe der Hotelerbin zu einem berühmten Bankräuber, der sich allerdings im Gefängnis selbst gerichtet hat, findet die «Researchabteilung» (Carlos) heraus.
Allmen untersucht Gelegenheit, Motive und Beziehungen und findet so manches Geheimnis heraus. Das führt zwangsläufig zu weniger Spannung und Action als Einsichten in ein Milieu, dennoch bekommt Allmen mal wieder die Hucke voll. Die Charaktere gefallen mir und die Unehrlichkeit jeder gegen jeden, zumeist motiviert von der Aussicht auf und dem Bedarf an Geld ¬ oder Liebe ¬ nimmt Ausmaße an.
Ich freue mich schon auf die nächsten drei Allmens, etwas später im Jahr.
If you're on the hunt for something that entertains, thrills, and is superbly written, look no further than Martin Suter's "Allmen und die Dahlien." I've become a real fan of this series, and it's easy to see why. The crime-solving duo created by Suter is simply perfect for a good read.
This book, like the others in the series, keeps you hooked from start to finish. It's a classic whodunit, but with Suter's signature touch—elegant writing, well-crafted characters, and a plot that keeps you guessing. The chemistry between Allmen and Carlos adds an extra layer of enjoyment, making their adventures all the more engaging.
"Allmen und die Dahlien" is a testament to Suter's ability to blend suspense with a touch of sophistication. It's not just about solving the mystery; it's about enjoying the journey with these delightful characters. For anyone looking for a well-crafted, entertaining crime novel, this one hits the mark.
I'd give "Allmen und die Dahlien" 4 out of 5 stars. It's a highly recommended read for fans of the genre and anyone who appreciates a well-told story.
Ein Dahlien-Gemälde von Henri Fantin-Latour wurde am helllichten Tage aus einem Hotel entwendet. Die Besitzerin Dalia Gutbauer möchte es unbedingt wieder haben. Sie hängt nicht wegen des materiellen Wertes so an dem Gemälde, sondern wegen des ideellen. Das Dahlien-Gemälde war ein Geschenk von einem Liebhaber. Dieser Kunstraub schreit förmlich nach Johann Friedrich von Allmen und seiner Firma Allmen International Inquiries. Wie auch schon in den beiden Büchern davor, wird in typischer Allmen-Manier ermittelt. Wieder mit dabei: Allmen Butler, Carlos, sowie Maria, dessen Freundin.
„Allmen und die Dahlien“ ist im Prinzip aufgebaut wie seine beiden Vorgänger. Eine spannende und witzige Krimigeschichte. Wer die anderen beiden Bücher gelesen hat und sie mochte, wird mit diesem Buch nichts falsch machen. Wie bei jedem Allmen-Buch muss ich aber auch wieder sagen, wer ein literarisches Meisterwerk erwartet, wird es hier nicht finden. Wer aber für ein paar Stunden gut unterhalten werden möchte, findet hier sein richtiges Buch.
Una nuova indagine di Johann Friedrich von Allmen nel mondo dell'arte. Questa volta viene contattato da una multimilionaria molto anziana, Dalia Gutbauer, per il furto di un quadro preziosissimo di Fantin-Latour (del valore di oltre tre milioni e mezzo di dollari), rappresentante delle dalie, omaggio di un innamorato alla donna che porta lo stesso nome. Il problema è che anche questo ex innamorato ha donato il quadro a Dalia Gutbauer dopo averlo rubato, quindi l'anziana signora non può chiamare la polizia. Allmen si trasferirà nel suo hotel per le indagini e scoprirà come il quadro è stato rubato e chi lo ha adesso. Il problema è che il romanzo si conclude con un cliffhanger, che mi farebbe venir voglia di scoprire cosa succederà poi, solo che Sellerio si è fermata qui con le traduzioni, e io non leggo il tedesco...
Allmen besticht auch in diesem Allmen wieder mit einer m.E. grandiosen Charakterdarstellung des ganz eigenen von Allmen. Seine kurzen, prägnanten und stilistisch so einzigartigen Sätzen zeichnen das Buch jederzeit als einen Klassischen Suter aus. Schwierigkeiten hatte ich mit der nicht allzu überzeugend gewählten Wahl zweier Personen, die beide oft mit demselben Namen bezeichnet werden. Dieses schuf Verwirrung und zwang mich dazu, einzelne Sätze mehrmals zu lesen.
Mein erstes Buch von Martin Suter. Mir gefiel die etwas versnobte Art und der Schreibstil erinnerte mich an Ingrid Noll. Gesprochen wurde es in der warmen und sehr angenehmen Stimme von Gert Heidenreich.
Es war eine gute und gelungene Ermittlung von Allmen, der den Auftrag hatte den Diebstahl eines Gemäldes von dem in die Jahre gekommenen Luxushotel aufzuklären, um das Gemälde wieder in Besitz von Frau Dalia Gutbauer zu bringen. Das beim Schuhputz so einiges fachmännisch geklärt werden konnte brachte mich wie auch einige andere Stellen zum Schmunzeln. Gelungen.
Der dritte Allmen. Im Mittelteil etwas fahrig, zu viele Namen, Möchtegern-komplex. Aber Idee/Anfang und Ende sind spannend. Eine alte Reiche lebt im Hotel, um sie herum ein von ihr abhängiger Hofstaat. Es gibt solche Leute. Baur au Lac ist ein guter Schauplatz, auch wenn es nicht wörtlich genannt wird. Schön auch, wie Allmens Bedienstete mehr Tiefe erlangen. Grossartiger Cliffhanger. Ich freue mich auf Band 4.
If you are looking for an action packed mystery, this is not it... The MC von Allmen is flawed and annoying and not connected to regular people's reality. His sidekicks Carlos and Maria have to do the heavy lifting while Allmen tries to do as little work as possible. Suter has this talent to write so unspectacular and yet it's so fun to read his books.
Das Buch ist amüsant und mit einem Augenzwinkern geschrieben. Finde allerdings, dass die Charaktere abseits von Allmen recht blass bleiben. Was ich wirklich nervig fand, war die häufige Aneinanderreihung von Markenbezeichnungen und Bezeichnungen für besondere Möbel etc., die scheinbar die High Society, in der die Geschichte spielt, vermitteln soll.
Bedingt durch seine „Dicke“ lässt es sich sehr schnell lesen. Der Stil ist klar und unausschweifend, was das Lesen zusätzlich erleichtert. Jedoch die „Annäherung“ an die Handelnden schwerer macht, aber nicht unmöglich. Es ist ein gutes, schnelles Buch und regt an mehr Suter zu lesen.
3.5 ⭐ Nicht ganz so unterhaltsam und spannend wie die beiden Bände davor aber doch einfach schön wieder von Don John und Carlos zu hören. Zudem mit einem tollen Ende, was die Spannung für den nächsten Band garantiert.
Suter schafft es auch auf wenigen Seiten, Charaktere so zu beschreiben, dass sie einem vertraut werden. Der Plot ist nicht ganz unvorhersehbar, doch trotzdem interessant und die Themen Kunstraub, verflossene Liebe und Ironie mitreißend. Allein für den letzten Satz lohnt es sich, den Roman zu lesen.