Le commissaire Wallner se voit assigner un étrange cas : une jeune fille de 15 ans a été retrouvée morte dans un lac des Alpes bavaroises. Elle gît emprisonnée sous la surface gelée. Elle a été droguée, poignardée en plein coeur puis revêtue d'une robe de brocart digne d'une princesse de conte de fées avant d'être immergée. À l'intérieur de sa bouche, les enquêteurs découvrent une minuscule plaque en fer blanc marquée du numéro 1.
Le commissaire Wallner se voit assigner un étrange cas : une jeune fille de 15 ans a été retrouvée morte dans un lac des Alpes bavaroises.
Ein sehr unterhaltsamer und kurzweiliger Bayern-Krimi mit einer spannenden Handlung und eigenwilligen, aber durchaus glaubwürdigen Charakteren. Ich mochte das Zusammenspiel. Ich habe manchmal lachen müssen - besonders über den liebenswürdigen Opa des Kommissars - gleichzeitig habe ich die Ermittlungsarbeit mit Spannung verfolgt.
Excellent story, characterisation of people and the country. This time Bayern-Krimi without overdosing on the regional curiosities, more every-day Bayern. The story held me gripped throughout the book and whilst you knew pretty soon that some of the people involved were being economical with the truthe, others I didn't see coming at all. Good tale on "actions have consequences" as well a really tragic event.
Polizist Kreuthner ist sturzbetrunken, als er an einem Januarmorgen an den Spitzungsee fährt (mit dem Auto wohlgemerkt, damit ist sein Charakter schon auf die Sorte Polizist festgelegt, der es mit den Regeln nicht so genau nimmt). Da entdeckt er unter dem Eis die Leiche eines 15-jährigen Mädchen in einem goldenen Prinzessinnenkleid. Kommissar Wallner ahnt schnell, dass es sich um keinen der üblichen Morde aus Eifersucht oder Habgier handelt - der Täter hinterlässt Hinweise auf seine Beweggründe, die aber nicht leicht zu entschlüsseln sind. So beginnt ein Ermittlungswettlauf, denn schon bald tauchen weitere Opfer auf.
Andreas Föhr entwirft seine Charaktere mit prägnanten Gegensätzen - der ungehobelte, chaotisch handelnde und angeberische Kreuthner wird ausgeglichen durch den kühlen Denker Wallner, der sorgfältig Spuren auswertet, zudem aber über kriminalistischen und menschlichen Instinkt verfügt. Hinzu kommen einige gute Nebencharaktere, allen voran natürlich Wallners Opa, der für einige witzige Passagen und Dialoge sorgt. Erzähltempo und Spannung passten und der Showdown kam auch ohne unrealistische und blutrünstige Szenen aus - definitiv ein Pluspunkt.
Einige andere Rezensenten taten sich schwer mit der verschriftlichten Fassung des bayrischen und anderer Dialekte. In der Audiobook-Fassung sind diese von Michael Schwarzmeier angenehm und nicht übertrieben umgesetzt. Das passt und nervte nicht. Fazit: Für mich ein sehr solider, spannender Krimi mit guten Protagonisten und einer nachvollziehbaren Story.
My first audiobook - so take my review with a grain of salt... Excellent reading, enjoyable and entertaining. The story has some weak spots imho reducing the perfect score by one star.
Oberbayerisches Lokalkolorit, ein "typisch bayerischer" und in einigen Fällen ziemlich nervender Poizist und ein sympathischer Kommisar, dazu ein seltsamer Mörder, das fasst dieses Buch eigentlich sehr gut zusammen. Die Geschichte ist interessant zu lesen und die Handlungen des Mörders sind durchaus nachvollziehbar, was mir gut gefallen hat. Probleme bereitet hat mir definitiv der Schreibstil. Föhr scheint indirekte Rede zu lieben, teilweise sind seitenlange Dialogpassagen nur indirekt wiedergegeben, was ausgesprochen irritierend wirkt. Außerdem wird ein wenig zu viel Wert auf "augenzwinkernde" Szenen gelegt, die sich ausschließlich um Sex drehen, angetrieben durch den 80-jährigen Großvater, was doch auf die Dauer ziemlich seltsam ist. Ein nettes Buch für zwischendurch, wenn man wie ich zu Abwechslung mal wieder etwas Deutsches lesen möchte, aber mehr auch nicht.
Obwohl man schon frueh eine Ahnung bekommt, wer denn hier der Moerder ist und was das Motiv sein koennte, bleibt es durch das ausgekluegelte Zusammensetzen der Puzzleteile durch Kommissar Wallner und sein Team, sowie das Katz und Maus Spiel mit dem Taeter, doch spannend bis zum Schluss. Polizeiobermeister Kreuthner, der sich nicht unbedingt an Regeln haelt und meist mehr Glueck als Verstand hat, gibt dem Krimi noch eine besondere Wuerze. Sehr unterhaltsam erzaehlt!
Im zugefrorenen Spitzingsee findet Polizeiobermeister Leonhard Kreuthner im Rest-Alkoholrausch zufällig die Leiche einer 15jährigen. Sie trägt ein goldenes Brokatkleid und hat im Mund eine Plakette mit einer „1“ – Arbeit für Kommissar Clemens Wallner von der Kripo Miesbach. Die Plakette lässt Böses befürchten – die erste Leiche von vielen? Tatsächlich bleibt es nicht bei der einen, auch wenn die Zahl „2“ keine Rolle zu spielen scheint. Der Täter bezieht mit seiner nächsten Tat Wallner persönlich ein, genauer, den Ort, an dem er bei seinem Großvater Manfred wohnt. Doch worin besteht der Zusammenhang?
Dieser Krimi beinhaltet eine typische Mördersuche, allerdings ohne einen geschlossenen Kreis von Verdächtigen wie bei einem typischen „Whodunnit“, eher mit einer permanenten Eskalation wie bei vielen Thrillern. Dabei gibt es außer dem eigentlichen Morden keine besondere Gewalt, auch keine sexualisierte (für Empfindliche). Spannung bezieht die Handlung auch aus der Verwebung von zwei Zeitebenen, bei denen eine in der Vergangenheit liegt, in der die junge Lisa vor 17 Jahren mit ihrem Vater im Schnee auf Tour ist und abstürzt. Genau hiermit hatte ich auch ein Problem – es ist wohl keine Spoiler, wenn der Leser hier davon ausgehen kann, dass das etwas mit dem Geschehen im Heute zu tun haben muss. Also war mir der Täter sehr früh klar – mir fehlte nur sein Name, was jetzt auch nicht ein wirklich gravierendes Defizit war. Letztlich entpuppte sich das Motiv als noch ein wenig stärker an Details hängend – aber eigentlich war das schon nicht mehr wirklich sooooo interessant.
Ich habe das trotzdem sehr gerne gehört, vor allem, weil das von Michael Schwarzmaier so genial gesprochen wird (der Mann KANN Dialekte, sagenhaft – und man weiß immer, welche Figur gerade spricht). Und auch, wenn sich der Autor mit dem Wechsel zum Handlungsstrang mit Lisa quasi von Anbeginn gespoilert hat, kommt zum Ende noch einmal gehörig Spannung auf, als der verliebte Wallner ein sehr persönliches Wettrennen gegen die Zeit gewinnen muss, tatkräftig unterstützt von seinen Kollegen – neben Kreuthner noch Mike Hanke und Tina. Dazwischen sorgen Opa Manfred mit seiner störrischen und herzlichen Art sowie der robuste, von sich selbst überzeugte Kreuthner für ausreichend Humor (auch wenn ich Kreuthner für einen ausgemachten Idioten halte). Und ich Frostbeule finde natürlich sympathisch, dass es Wallner beim kleinsten Luftzug in seinen Daunenmantel treibt.
Somit war mein Fazit: in weiten Teilen „harmlos“ bei spannendem Finale mit einer unerwarteten Wendung – und einfach angenehm zu hören!
Diese Krimi-Reihe entführt den Leser ins tiefste Bayern - und dort liegt im Winter noch Schnee. Gleich zu Beginn wird die erste Leiche gefunden: ein junges Mädchen, das getötet und danach als Prinzessin hergerichtet wurde.
Natürlich bleibt es nicht nur bei dem einen Mordfall und so wird die Arbeit der Ermittler immer spannender, aber auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Mir haben Wallner und Kreuthner richtig gut gefallen. Sie haben beide ihre ganz eigenen Macken, aber gerade das macht sie richtig sympathisch. Vor allem dem Privatleben von Wallner nimmt einiges an Raum ein, was mich aber nicht gestört hat, denn es passt zu dieser Art von Krimi und gerade weil es sich um den Auftakt einer Reihe handelt, möchte man die Hauptpersonen genauer kennenlernen. Außerdem sorgt gerade sein Vater für einige Momente, in denen ich Schmunzeln musste. Das passt zwar nicht zum eher ernsten Inhalt des Buches, trägt aber auf jeden Fall zur Unterhaltung bei.
Aufgebaut ist der Krimi eher klassisch. Es gibt die Morde und die Ermittlungsarbeit, der man als Leser chronologisch folgt. Man tappt lange im Dunkeln und kann keinen roten Faden finden, der zum Mörder führt. Allerdings gibt es auch immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit, die man aber nicht mit den aktuellen Geschehnissen in Verbindung bringen kann - zumindest zunächst. Darüber hinaus blickt man auch öfter mal dem Mörder über die Schulter. Sein Motiv und weitere Pläne gibt er hier aber nicht bekannt. Das hat bei mir dafür gesorgt, dass ich jetzt erst recht wissen wollte, was hinter allem steckt.
Kurz vor der endgültigen Lösung des Falles hat man dann eine Ahnung. Die Beweggründe haben mich sehr betroffen gemacht und hier ist für mich die Grenze zwischen Gut und Böse verschwommen. Das war echt super.
Ingesamt hat mir der Reihenauftakt gut gefallen und ich bin froh, dass der nächste Teil schon im Regal darauf wartet, gelesen zu werden. Allerdings hat das große Highlight und Aha-Erlebnis gefehlt, deshalb gibt es von mir "nur" 4 Sterne.
Der Polizist Kreuthner findet sturzbetrunken, im zugefrorenen Spitzingsee eine Leiche. Wie er das zu Stande gebracht hat, ist mir immer noch schleierhaft. Kreuthner ist nur eine Nebenfigur, aber hält von sich besonders viel, als wäre er Sherlock Holmes. Doch eigentlich hat er mehr Glück als Verstand.
Das junge tote Mädchen aus dem See, trägt ein goldenes Brokatkleid. Sie wurde durch einen Stich mitten ins Herz getötet. Als eine weitere Leiche im goldenen Kleid aufgefunden wird, läuft bei der Polizei alles auf Hochtour.
Der ermittelnde und immer frierende Kommissar Wallner arbeitet mit Leib und Seele daran den Täter zu schnappen. Doch Wallner muss sich auch noch mit seinem "stockgeilen" Opa rumschlagen. Diese Dialoge gingen mir mit der Zeit voll auf die Nerven.
Ziemlich am Anfang kommt ein Kapitel über einen Vater, der mit seiner Tochter eine Schneetour macht. Was das mit den Morden auf sich hat, kann man sich ziemlich schnell zusammenreimen. Das fand ich sehr schade. Ich mag es lieber, hinters Licht geführt zu werden um am Ende doch total daneben zu liegen. Da war die Spannung leider dahin. Trotzdem wollte ich das Buch zu Ende lesen. Denn die Motive des Mörders wurden erst zum Schluss aufgeklärt.
Wie die Ermittlungen laufen und was sonst noch so passiert, müsst ihr selber lesen.
Ich fand auch etwas seltsam, dass der Wallner und der Kreuthner nur mit Nachnamen genannt werden, aber Nebenfiguren wie Tina, Mike und Lutz nur mit Vornamen. Warum auch immer.. Leider bleiben alle Protagonisten sehr farblos zurück.
Warum der Wallner Hochdeutsch spricht, obwohl es ein bayerischer Krimi ist, bleibt ungeklärt. Kommt wohl nicht aus Bayern ;) Ein kurzweiliger, bayerischer #Krimi mit mittelmäßiger Spannung.
Meine Meinung: Wie geil war das denn? Habe das Buch in nichtmal 2 Tagen zuende gelesen. Eine super leicht zu lesende und doch spannende Story mit vielen Hintergründen. Von der ersten Seite an ist man direkt in dem Buch drin, man muss nicht erst zig Seiten lesen um einen einstieg zu finden. Ich habe das Buch geliebt, denn trotzdem das Buch ein Kriminalroman ist, musste ich während des lesens trotzdem immer wieder laut loslachen, herrlicher Humor steckt da drin obwohl es ein ernster Fall ist. Das is mal sogut gelungen, immer wieder passende Stellen an denen man einfach lachen muss, ohne das diese Stellen gekünstelt wirken. Ein klares Ende welches vor einigen Wendungen noch einmal umschlägt und nicht wirklich Fragen offen lässt.TOP!!!!!
Angefangen auf dem Rückweg vom Meetup hat mich "Der Prinzessinnenmörder" gleich gepackt. Zugegeben: Die Bayerische Mundart geht mir tierisch auf den Geist, aber zum Glück wird ja meist "normales" Deutsch gesprochen und die Geschichte las sich schön angenehm und flüssig.
Der Fall selbst hatte ein bisschen was von Columbos Fällen, da der Mörder dem Leser hier auch früh vorgestellt wurde, interessant war die Auflösung aber nichtsdestoweniger. Von den Ermittlern finde ich Wallner sehr angenehm und seinen Vater unterhaltsam (insbesondere die Kekse :-D), aber Kreuther und seine Methoden sind jetzt nicht so mein Ding.
Wie sag ich immer so gerne? Solide Krimikost, Fortsetzung würde ich lesen.
Föhr hat einen leichten und sicheren Stil der den Leser oft lächeln und lachen lässt, um ihn dann wieder an den bitteren Ernst der Lage zu erinnern. Ich hatte das Hörbuch in (für mich) Rekordzeit durch. Schwarzmaiers Erzählung hält den Zuhörer gefesselt. Ein absolutes Muss.
Föhr's writing style is surehanded and light. It lets the reader smile and laugh fairly often, only to remind him of the bitter reality of the situation. I listened to the audiobook in a record time (for me). A must read.
Der erste Wallner/Kreuthner-Krimi mit mehr Wallner als Kreuthner, Humor, Drama und Tragödie. Auch wenn ich den Zusammenhang und die Entwicklung erahnte, hat mich dieser Krimi gut auf meiner langen Autobahnfahrt unterhalten. Und Michael Schwarzmeier hat toll gelesen, nur bei den NRW u, Niedersachsen-Dialekten bin ich nicht ganz sicher. ;)
Ich have to admit I'm surprised by how much I enjoy this series. I love Wallner, the main character, and Kreuthner is hilarious. The case was solid and had me on the edge of my seat near the end, even though it's pretty obvious who the murderer is early on. Definitely plan on reading more of this, and it's been ages since I felt the urge to read a series of crime novels.
Ich lese die TAschenbuchausgabe, nicht das Hoerbuch --
Das Buch ist hervorragend geschrieben, das Tempo der Erzaehlung gut, die Story originell, der Schauplatz im Oberbayrischen glaubhaft. Tut gut, gute deutsche Schreibe zu lesen.
Michael Schwarzmaier liest es in der Hörbuchfassung einfach unfassbar amüsant, zusammen mit dem Witz des Autors sehr kurzweilig. Ich lese eigentlich nicht gerne Krimis, aber diese Mischung macht es sogar für mich unterhaltsam.
Ich mag einfach die Erzählweise von Andreas Föhr. Die Handlung wandelt sich andauern, man weiß nicht von Anfang an, wer der Mörder ist und die Einlagen von Kreuthner sind einfach immer wieder höchst amüsant.
Pour une première lecture d'un thriller allemand, ce livre fut une bonne découverte proposée par la box livresque auquelle je me suis abonnée. Il faut toutefois être ouvert au style germanique.
Ganz nett - Kreuthner ist ein wenig wie der Eberhofer in den Büchern von Rita Falk. Ist nette Unterhaltung für die Fahrt ins Büro - wenn man so was mag.
Würde am liebsten 6 Sterne geben! Mich hat schon lange kein Buch mehr so gepackt wie dieses. Der Schreibstil ist unfassbar geil! Anders als bei manchen anderen Krimis ist das Buch an keiner Stelle langweilig, man wird immer wieder neu überrascht und das Ende ist sehr gelungen! Kann ich wirklich nur empfehlen!!