Die neue Sondereinheit Science Force ist kaum gegründet, da startet schon der erste Einsatz: Sie sollen verbotenen Gen-Experimenten mit menschlichen Embryos ein Ende setzen. Der harmlos scheinende Auftrag bringt das Team in Lebensgefahr: Die Experimente sind weiter fortgeschritten als gedacht. In der Sperrzone von Tschernobyl begegnen sie Wesen, die es gar nicht geben dürfte. Bonus: Am Ende des Buchs erklärt ein Abschnitt „Fiktion und Realität“, wie nah die Science-Fiction-Story an der Wirklichkeit ist.
Klaus Seibel, geboren 1959, verheiratet, drei (erwachsene) Kinder. Er hat Theologie studiert, arbeitete als Manager in einem Softwarehaus und ist seit 2014 hauptberuflich Schriftsteller. Neben Spannung gehören zu seinen Markenzeichen: aktuelle Themen, gut recherchiert, leicht verständlich und angenehm zu lesen. Mit mehr als 300.000 verkauften E-Books und Büchern gehört Klaus Seibel zu den erfolgreichsten unabhängigen Autoren in Deutschland.
Zwei Sterne für das eigentlich spannende Thema. Beim Rest merkt man leider dass ein gutes Lektorat doch ein Vorteil im Verlag ist. Neben einigen Rechtschreibfehlern gibt es logische Lücken, sehr oberflächliche Charakterentwickelung, obskure Verweise auf ein früheres Werk und immer mal wieder unnötige Beschreibungen sexualisierter Gewalt, die die Handlung nicht weiter bringen.