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Die letzte Erkenntnis

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Der neue Spannungsroman von der Autorin des Bestsellers »Die Bucht des Schweigens«.

Auf der Suche nach dem Mörder seines Bruders stößt der kanadische Regisseur Lester Debuisson auf die Fälle von drei führenden Wissenschaftlern, die scheinbar zufällig im selben Jahr in ihren Heimatländern Schweiz, Deutschland und Italien ums Leben kamen. Er macht sich heimlich nach Europa auf, in der Hoffnung, die Zusammenhänge zwischen den Todesfällen aufzuklären. Bald erkennt er, dass er es mit mächtigen Gegnern zu tun hat.

Tia Brekmann reist auf eine kanadische Pferderanch und will dort mit ihrem Freund Urlaub machen. Sie ist auf der Flucht vor einem Trauma: Ihr Vater war einer der Wissenschaftler und wurde in ihrer Anwesenheit vor ihrer Haustür kaltblütig niedergeschossen. Statt der erhofften Erholung wird sie in verstörende Ereignisse im Umfeld der Ranch hineingezogen, und plötzlich werden die Mörder ihres Vaters auf sie aufmerksam …

398 pages, Kindle Edition

Published October 17, 2017

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About the author

Bernadette Calonego

21 books96 followers
I was born and raised in the German-speaking part of Switzerland, on Lake Lucerne, a very picturesque area with mountains and lakes. I grew up in a house full of book lovers. As a child, I sneaked in my brothers' rooms to read their adventure books like "Ivanhoe", "The Leatherstocking Tales", "Treasure Island", "Robinson Crusoe", "Huckleberry Finn". Or I persuaded my mother that I was old enough to read romances (they were really harmless!). To make me happy, I wanted nothing more than read a good book while eating an apple, and to be left alone!

My mother, a poet, encouraged me to try my hand at writing at an early age. My first publication was a fairytale, which appeared in a Swiss newspaper when I was eleven years old.

But I did not turn into a writer right away. I became a teacher, then a reporter and a foreign correspondent.

My career has included working as a reporter/editor for Reuters newsagency in Zurich. My time covering financial news for Reuters inspired my book "The Zurich Conspiracy".

From 1990 to 2000, I was the foreign correspondent for “Süddeutsche Zeitung”, the largest circulation daily newspaper in Germany, reporting from Switzerland. After I had emigrated to Canada, I wrote regularly for newspapers and magazines in Germany, Switzerland and Austria.

I now reside and work as a crime novelist near Vancouver, Canada, on the beautiful Sunshine Coast (okay, in winter, it is raining a lot). Visitors in my backyard include black bears, racoons, coyotes and bold eagles. You can also find me often in northern Newfoundland on Canada's east coast which is moose, polar bear and humpback whale territory.
My popular mystery thriller series with intrepid RCMP detective sergeant Calista Gates is set in Newfoundland and Labrador.

Come and read my English blog on my website www.bernadettecalonego.com
You can also contact me on Facebook: https://www.facebook.com/BernadetteCa...
Or Instagram @bernadettecalonegoauthor
Or Tiktok @bernadettecalonego.author

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Profile Image for Blog-A-Holic.
267 reviews1 follower
April 15, 2018
Zum Inhalt:

Auf der Suche nach dem Mörder seines Bruders stößt der kanadische Regisseur Lester Debuisson auf die Fälle von drei führenden Wissenschaftlern, die scheinbar zufällig im selben Jahr in ihren Heimatländern Schweiz, Deutschland und Italien ums Leben kamen. Er macht sich heimlich nach Europa auf, in der Hoffnung, die Zusammenhänge zwischen den Todesfällen aufzuklären. Bald erkennt er, dass er es mit mächtigen Gegnern zu tun hat.

Tia Brekmann reist auf eine kanadische Pferderanch und will dort mit ihrem Freund Urlaub machen. Sie ist auf der Flucht vor einem Trauma: Ihr Vater war einer der Wissenschaftler und wurde in ihrer Anwesenheit vor ihrer Haustür kaltblütig niedergeschossen. Statt der erhofften Erholung wird sie in verstörende Ereignisse im Umfeld der Ranch hineingezogen, und plötzlich werden die Mörder ihres Vaters auf sie aufmerksam …





Über die Autorin:

Bernadette Calonego wurde in Stans/Schweiz geboren. Sie lebt und arbeitet seit dem Jahr 2000 als Schriftstellerin und freie Auslandskorrespondentin in Vancouver/Kanada.

Unter anderem schreibt sie für die “Süddeutsche Zeitung” in München, den “Standard” in Wien, den “Tages-Anzeiger” und die “Finanz und Wirtschaft” in Zürich und eine Reihe wichtiger deutschsprachiger Medien.

Sie hat auch Geschichten in folgenden Zeitungen und Magazinen veröffentlicht: GEO, Vogue, SZ-Magazin, Neue Zürcher Zeitung, natur + kosmos, foto magazin, Börse Online, EMMA, abenteuer + reisen, Häuser, Weltwoche, das österreichische Wochenmagazin Profil u.a.
Für den Schweizer Rundfunk berichtet sie regelmäßig aus Kanada.

Mehr über die Autorin erfahrt ihr auf ihrer Homepage, ihrer Facebookseite und auch auf Instagram.





Mein Fazit und meine Rezension:

Lester Debuisson glaubt nicht, dass der Tod seines Bruders ein Zufall war, doch niemand will ihm seine Theorie glauben. Ein Grund mehr für den kanadischen Regisseur zu recherchieren und dabei kommt ihm die geheimnisvolle schöne Frau gerade recht – denn sie hat Informationen, die ihm weiterhelfen können. Diese führen ihn hin zu berühmten Wissenschaftlern, die kurz hintereinander verstorben sind. Doch was verbindet sie?

Tia Brekmann beginnt ein neues Leben und doch kann sie ihr altes Leben und ihre alte Identität nicht einfach ablegen, zu tief sitzt der Schmerz und auch der Schock, den der plötzliche und gewaltsame Mord ihres Vaters hinterlassen haben. Auf einer Pferderanch sucht sie Erholung und vor allen Dingen Ablenkung, doch die Ablenkung, die sie dort bekommt, hätte sie sich niemals vorstellen können …

Der kanadische Regisseur hat ein großes Projekt zu stemmen, doch er kann sich nicht darauf konzentrieren. Noch immer nagt der plötzliche Tod seines Bruders an ihm. Hätte er etwas tun können? Hätte er es kommen sehen müssen? Als er an dessen Aufzeichnungen kommt, stößt er auf Recherchen und Fragen, die ihn einfach nicht mehr schlafen lassen und den Leser auch nicht. Viel zu viel ist schon geschehen, viele Namen tauchen auf, viele Rätsel werden aufgeworfen. Doch wohin führt uns das alles?

Als ich mich mit Lester auf die Suche begeben habe, wusste ich nicht, was mich erwartet. Mir hat der spannende Auftakt sehr gefallen, doch mit der Zeit kam ich ehrlich gesagt gar nicht mehr hinterher. Zu viele neue Personen und Tatsachen wurden ins Spiel gebracht, dass ich irgendwann den Überblick leicht verloren habe – zumal jede einzelne Person wichtig ist und neue Informationen mit in die Geschichte bringt.

Dann gibt es da auch noch Tia Brekmann, eine Frau, die ihre Identität geändert und ihr Leben nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters vollkommen verändert hat. Sie treffen wir das erste Mal auf den Weg in den wohlverdienten Urlaub an. Doch dieser Urlaub hat es wirklich in sich, denn so abgeschieden und erholsam oder gar romantisch, wie man es sich vorstellen könnte, ist die Pferderanch beileibe nicht. Schon bald gerät auch sie in Gefahr, weiß aber nicht, wer hinter all dem steckt und auch wir Leser tappen sehr lange im Dunklen, bis sich die ersten lichten Momente zeigen.

Sehr schön herausgearbeitet wurden hier allerdings die Gefühle von Tia. Der gewaltsame Tod ihres Vaters lässt sie einfach nicht mehr los und hat sie in ein tiefes Loch geworfen, aus welchem sie einfach nicht mehr rauskommt. Nur zu deutlich haben wir Leser teil an ihrer Gefühlswelt, spüren ihre Angst, die sich in Panik steigert, ihre Vorsicht, die auch als Paranoia verstanden werden kann und die Ohnmacht, all das zu begreifen, was da vor sich geht. An einigen Stellen habe ich mir sogar überlegt, ob man die Geschichte besser nicht nur aus einer Perspektive geschrieben hätte – also nur aus Tias Perspektive und Lester ganz weggelassen hätte.

Alles in einem kann ich sagen, dass mich der Roman wirklich unterhalten und gefesselt hat, doch muss ich einen Punkt Abzug geben, da mich die vielen Charaktere ab einem gewissen Zeitpunkt einfach nur noch verwirrt haben und ich den Überblick tatsächlich verloren habe. Weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen. Trotz allem kann ich sagen, dass mich auch dieser Thriller von Bernadette Calonego nicht enttäuscht hat und mir spannende Lesestunden beschert hat.
Profile Image for Jacqueline Oestringer.
487 reviews5 followers
August 21, 2018
Zitate:

"Ihr Puls raste. Sie war keine Kämpferin, sie war ein Fluchttier wie Swansong. Flucht war ihre einzige Rettung." Seite 204


Meinung:

Vier Jahre nach dem dem Mord an seinem Bruder, geraten Lester Dokumente in die Finger, die ihn dazu ermuntern, noch einmal ganz neue Nachforschungen anzustellen.
Währenddessen macht Tia Urlaub auf einer abgelegenen Ranch in Kanada. Klingt harmlos? Ja, sollte es wohl sein. Doch der Schein trügt, und schon bald schweben die beiden in Gefahren, die sie nicht hatten kommen sehen...

Dies war mein erstes Buch der Autorin, dementsprechend gespannt war ich auf das, was mich erwartete.

Wir erleben die Geschichte der beiden Protagonisten im Wechsel, jedes Kapitel aus der Sicht des jeweils anderen. Hierbei hat sich die Autorin viel Mühe gegeben es zu ermöglichen, uns in die Charaktere einzufühlen. Wir erfahren viel über die persönlichen Gedanken, Ängste und Beweggründe der Beiden. In Kombination mit kleinen Minicliffhangern an den Kapitelenden erschafft sie so eine solide Grundspannung, die sich über die gesamte Geschichte aufrecht hält.
Ok, an ein paar Stellen holt sie mir etwas zu weit aus, und auch so manche Thematik bekommen wir mehrfach erklärt -nämlich jedes Mal, wenn einer der Charaktere sich mit jemand anderem unterhält, der noch nicht ganz im Bilde war-, aber dennoch habe ich den weiteren Verlauf durchgehend interessiert verfolgt.
Bernadette Calonegos Ideenreichtum und Kreativität, was falsche Spuren und unerwartete Zusammenhänge betrifft, haben mir sehr gut gefallen und mich auch einige Male in die Falle tappen lassen.
Jedoch muss ich auch zugeben, dass ich trotz der "soliden Grundspannung" eine andere Klassifizierung des Buches gewählt hätte. Versteht mich nicht falsch, es ist definitiv interessant und gut geschrieben, aber ich persönlich würde es -auf Grund des Erzähltempos, des Verlaufs und der Geschehnisse- vermutlich eher in die Krimisparte stecken. Da wäre es für meine Begriffe etwas besser aufgehoben ;)

Auch das Überthema dieses Thrillers -Wissenschaft kontra Religion- hat mir sehr gut gefallen, aber auf Grund der bereits erwähnten Wiederholungen, erfährt man ab einem bestimmten Punkt nichts wirklich Neues mehr. Mir hätte es besser gefallen, wenn bestimmte Aspekte vielleicht verzögerter erwähnt worden wären. Ich denke, dass man aus einem derart komplexen Thema etwas mehr hätte herausholen können.

Auch beim Schreibstil bin ich etwas zwiegespalten. Obwohl sich die Geschichte weitestgehend eingängig liest, sind mir des Öfteren kleine Ausdrücke ins Auge gesprungen, die ich etwas umgangssprachlich empfand. Ich glaube nicht, dass sie per se falsch waren, nur vielleicht etwas aus der Mode? Keine Ahnung. "Ereignisse überstürzten sich", man "wischt einen Sachverhalt unter den Tisch"... Ich würde aus dem Bauch heraus eher zu "überschlagen" und "kehren" tendieren ;)
Aber wie gesagt, diese Dinge sind eigentlich nicht schlimm, jedoch hat es mich in Summe gegen Ende des Buches dann doch zunehmend irritiert.

Alles in allem war "Die letzte Erkenntnis" für mich interessant und unterhaltsam, eine angenehme Lektüre für Zwischendurch.
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