Ostpreußen 1920: Frederike verbringt eine glückliche und unbeschwerte Kindheit auf dem Gut ihres Stiefvaters in der Nähe von Graudenz. Bis sie eines Tages erfährt, dass ihre Zukunft mehr als ungewiss ist: Ihr Erbe ist nach dem großen Krieg verloren gegangen, sie hat weder Auskommen noch Mitgift. Während ihre Freundinnen sich in Berlin vergnügen und ihre Jugend genießen, fühlt sich Frederike ausgeschlossen. Umso mehr freut sie sich über die Aufmerksamkeit des Gutsbesitzers Ax von Stieglitz. Wäre da nur nicht das beunruhigende Gefühl, dass den deutlich älteren Mann ein dunkles Geheimnis umgibt ...
Dieses Buch ist ein echtes Wohlfühlbuch, das aber nie die schwierige politische Lage zu dieser Zeit vergessen lässt. Diese ist präsent ohne aufdringlich zu sein. Das gibt dem Buch eine ganz eigene Tiefe und trotzdem ist es nicht schwer zu lesen, sondern sehr unterhaltsam mit bodenständigen Figuren, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Es zu lesen war für mich eine echte Auszeit und sehr erholsam. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Ein unterhaltsamer Schmöker, mal amüsant, mal nachdenklich mit liebenswerten Charakteren und interessanten Einblicken in die damalige Zeit der Gutsherren. Wenn es mir auch nicht liegt solche Romane zu lesen, irgendwie hat das immer so einen Courts-Mahler touch, so hat mich dieses Buch doch angenehm überrascht und ich freue mich auf die Fortsetzung.
Frederike ist elf Jahre alt, als sie im Jahr 1920 mit ihrer Mutter, ihrem neuen Stiefvater und den beiden Halbgeschwistern Gerta und Fritz auf das Gut Fennhusen in Ostpreußen zieht. Zur Sommerfrische ist die Familie bereits hier gewesen, doch nun werden sie hier leben. Das ist für alle eine große Umstellung, doch besonders die Kinder leben sich schnell ein. Sie dürfen reiten lernen, bei der Feldarbeit helfen und verbringen einige schöne Jahre. Immer wieder ist Alexander von Stieglitz Gast auf dem Gutshof. Er ist ein guter Freund von Frederikes Stiefvater und obwohl er vierzehn Jahre älter ist als Frederike, fühlt sie sich seltsam zu ihm hingezogen. Doch Alexander umgibt ein Geheimnis…
Mein Leseeindruck:
Von Ulrike Renk habe ich bereits die Australien-Saga mit großem Vergnügen gelesen und war damals begeistert von allen drei Bänden. Nun war ich sehr gespannt und neugierig auf ihre neue Trilogie, die in Ostpreußen spielt. Das Setting finde ich sehr interessant und spannend. Die 1920er Jahre interessieren mich sehr und ich habe es daher hier mit diesem Buch sehr genossen, mehr über das Leben damals auf einem Gutshof zu erfahren. Es muss eine sehr spannende Zeit gewesen sein mit den ersten Automobilen und der Elektrizität und vielen anderen Neuerungen und Veränderungen.
In Frederike habe ich mich sehr gut hineinversetzen können. Wir lernen sie kennen als elfjähriges Mädchen; am Ende des Buches ist sie 19 Jahre alt. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, ihre Entwicklung mitzuverfolgen. Dabei hat Ulrike Renk so einen mitreißenden und bildhaften Schreibstil, dass ich mir direkt vorstellen konnte, selbst auf diese Gutshof zu sein. Kopfkino pur!
Ich freue mich sehr auf die nächsten zwei Bände und bin gespannt, was Frederike noch alles erleben wird, zumal die Zeiten ja leider nichts Gutes verheißen…
Bis Seite 180 wie auch bei meiner letzten Reihe von ihr recht langatmig. Danach aber wieder spannend mit vielen Ereignissen und richtig schön konstruierter Geschichte. Ganz am Ende kommt dann nochmal eine überraschende Wendung, fand ich gut.
Einzig und allein der (ostpreußische?) Dialekt der Köchin hat mich beim lesen teilweise gestört. Zum Glück kam sie nicht so häufig vor. Und warum heißt das Kindermädchen auch in dieser Reihe Leni?
Ostpreußen 1920: Frederike verbringt eine glückliche und unbeschwerte Kindheit auf dem Gut ihres Stiefvaters in der Nähe von Graudenz. Bis sie eines Tages erfährt, dass ihre Zukunft mehr als ungewiss ist: Ihr Erbe ist nach dem großen Krieg verloren gegangen, sie hat weder Auskommen noch Mitgift. Während ihre Freundinnen sich in Berlin vergnügen und ihre Jugend genießen, fühlt sich Frederike ausgeschlossen. Umso mehr freut sie sich über die Aufmerksamkeit des Gutsbesitzers Ax von Stieglitz. Wäre da nur nicht das beunruhigende Gefühl, dass den deutlich älteren Mann ein dunkles Geheimnis umgibt ...
Ein berührende Familien-Saga die auf wahren Begebenheiten beruht.
Meine Meinung: Nachdem ich mich vor einigen Wochen das erste Mal an einen historischen Roman gewagt habe und total begeistert war, habe ich mich auf die Suche nach einem weiteren Buch aus dem Genre gemacht und bin auf diese Neuerscheinung gestoßen.
Es handelt sich hier ja um eine dreiteilige Familiensage, die in Ostpreußen um 1920 auf einem Gutshof spielt:
1.) Das Lied der Störche 2.) Die Jahre der Schwalben (Oktober 2017) 3.) Die Zeit der Kraniche (Juni 2018).
Ich hatte hier keinerlei Probleme, in die Geschichte hineinzufinden, der Einstieg war sehr leicht und der Schreibstil toll. Mir war die Hauptprotagonistin Frederike direkt ans Herz gewachsen und ich wollte ihren Lebensweg einfach weiter mit verfolgen.
Ungewohnt war natürlich erst einmal das Umdenken in diese Zeit, das war ja ein komplett anderes Leben, aber das ist mir dann doch recht schnell elungen. Ich bin einfach total eingetaucht in diese Geschichte.
Es war sehr interessant mit zu verfolgen, wie sich Frederike vom Mädchen zur Frau verändert hat und sich ihre Sichtweisen dadurch natürlich auch geändert haben, z.B. in Bezug auf den Freund der Familie, dem sie in den Jahren immer wieder begegnet, Ax von Stieglitz.
Ob und wie sich etwas zwischen ihnen entwickelt, werde ich Euch natürlich nicht verraten, das sollt ihr ja selbst lesen.
Alles in allem kann ich dieses Buch absolut weiter empfehlen. Es wird wohl zu meinen Jahreshighlights zählen. Hier bekommt man eine tolle authentische Familiensaga, deren zweiten Teil ich aufgrund des offenen Endes gar nicht erwarten kann. Von mir bekommt das Buch auf jeden Fall volle 5 Sterne. Ich werde mir auf jeden Fall die weiteren Bücher der Autorin anschauen.
Der Klappentext hörte sich sehr spannend an. Da ich Romanen nicht abgeneigt bin, habe ich mich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut. Was mich letzten Endes dazu gebracht hat, es nach etwas mehr als der Hälfte abzubrechen, war: es passierte nichts! Das Buch handelt von der jungen Friederike, die auf einem Gutshof mit ihrer Familie wohnt und es bewirtet. Dabei darf man als Leser "Freddy" und ihren Geschwistern beim Reiten, Faxen machen und auf dem Hof helfen zuschauen, mit ansehen, wie sie heranwachsen und wie sie ihre Erfahrungen sammeln. Das war es dann aber auch schon. Ich habe die ganze Zeit auf etwas Tiefe, etwas Spannung, eben auf irgendwas gewartet, was die Geschichte hervorlocken könnte, aber da gab es nichts.
Mein Fazit
Leider las sich das Buch für mich wie ein langweiliger Lebenslauf der Protagonistin. Ich habe es abgebrochen.
Buch habe ich abgebrochen. Es erinnert mich sehr an Hanni und Nanni, wovon ich die Bücher gerne in der Grundschule gelesen habe. Als Erwachsenenliteratur passt das für mich aber nicht mehr.
Die Autorin Ulrike Renk entführt uns in Ihrem Roman "Das Lied der Störche" in die 20er Jahre auf das Gut Fennhusen in Ostpreußen und zu der jungen Frederike von Weidenfels. Zusammen mit ihren Halbgeschwistern muß sie sich erst an das Leben auf dem Gutshof ihres Stiefvaters gewöhnen. Die Kinder lernen, wie viel Arbeit hinter der Führung eines Gutshofes steckt.
Mit ihren anfangs 11 Jahren versteht sie schon, daß es für sie kein Erbe vom Gut Fennhusen erwarten kann. Ihr Vater, der erste Ehemann ihrer Mutter, ist früh verstorben. Der zweite Ehemann starb im Krieg, der dritte Ehemann, Frederikes Stiefvater, ist der Bruder des zweiten Ehemannes und führt den Gutshof.
So steht für ihre Mutter fest, daß sie schon früh nach möglichen Heiratskandidaten Ausschau hält, um ihre Tochter gut zu verheiraten. Bald richtet sich ihr Augenmerk auf Ax von Stieglitz, der das Gut Sobotka leitet, der aber viel älter als Frederike ist.
Sowohl Frederike als auch Ax teilen die Liebe zu Pferden. Ax züchtet mit Erfolg Pferde auf seinem Gut.
Als sie nach dem Besuch der Gartenbauschule für höhere Töchter aus Bad Godesberg zurückkehrt, kann sie bereits mehr Verantwortung übernehmen. Aber wie wird ihre Zukunft aussehen? Ax von Stieglietz, der häufig Gast auf dem Gut ist, beschäftigt sie immer mehr.
Mir hat dieser Roman, der auf wirklichen Begebenheiten basiert, sehr gut gefallen. Die Lebensumstände und die Protagonisten sind ausführlich beschrieben. Man erfährt viel über das Leben auf einem Gut, von den verschiedenen Arbeiten, die zu den verschiedenen Jahreszeiten anfallen. Wie sehr sich das Leben auf dem Gut von dem Leben in den Städten unterschied!
Das Ende war wirklich sehr überraschend! Ich freue mich auf die bereits angekündigte Fortsetzung.
Das Buch: Es handelt sich bei diesem Buch um den ersten Teil der Ostpreußen-Saga von Ulrike Renk. Die Geschichte basiert zum Teil auf wahren Begebenheiten, wie die Autorin im Nachwort berichtet. Da mir der Name der Autorin im Buchladen häufiger begegnete, habe ich meiner Neugier nachgegeben und mir diesen ersten Teil gekauft. Meine Erwartungen waren relativ hoch, da Renks Bücher zumeist auf den Bestseller-Listen auftauchen.
Worum geht’s? Die 11jährige Frederike zieht mit ihrer Mutter und ihren beiden jüngeren Halbgeschwistern 1920 zu ihrem Stiefvater nach Gut Fennhusen, ein recht beachtliches Gut in der Nähe von Graudenz. Hier verbringt sie eine glückliche Kindheit, die geprägt ist vom Leben auf dem Gut. Nach erfolgreicher Ausbildung für höhere Gutstöchter kehrt sie 1928 zurück und übernimmt neben ihrer Mutter mehr und mehr Verantwortung bei der Führung des Gutes. Bereits als Mädchen schwärmt sie für den deutlich älteren Ax von Stieglitz. Und obwohl Frederike ihn auch als junge Frau überaus anziehend findet, wird sie das Gefühl nicht los, dass er ein Geheimnis hat.
Charaktere: Im Mittelpunkt des Romans steht die junge Frederike von Weidenfels, die älteste Tochter von Stefanie von Fennhusen. Zwar mag ich diese Figur, weil ich sie im Laufe der Zeit recht gut kennenlernt habe, aber trotz allem ist sie mir stets zu brav und verursacht für meine Begriffe zu wenig Konflikte. Im Vergleich zu ihren Freundinnen, die in Berlin ihr Leben in vollen Zügen genießen, lässt sich Frederike auch bei Besuchen nicht wirklich mitreißen. Sie wirkt auf mich über die gesamte Länge des Romans hinweg eigenartig beschnitten. Natürlich hat sie nicht so viele Möglichkeiten das Leben wirklich zu probieren, aber auch wenn sie die Möglichkeit hat, nutzt sie diese nicht.
Obwohl Frederike bereits mit 11 Jahren für den deutlich älteren Ax von Stieglitz schwärmt und er sich ihr später, als sie zurück aufs Gut kommt, auch zuwendet, bleibt die Beziehung der beiden kühl. Dies mag dem Umstand geschuldet sein, dass Ax aus persönlichen Gründen Hemmungen hat um Frederike zu werben, aber auch von ihrer Seite kann man nicht wirklich von Leidenschaft sprechen. Auch hier wirkt alles etwas gebremst.
Zu ihren inzwischen 6 Halbgeschwistern führt Frederike liebevolle Beziehungen und obwohl die Geschwister doch sehr unterschiedlich in ihren Charakteren sind, bevorzugt sie keines. Diese Eigenschaft gefällt mir gut, überdeckt jedoch die mangelnde Leidenschaft keineswegs.
Stefanie von Fennhusen ist in dritter Eher mit Erik von Fennhusen verheiratet. Auch wenn diese Ehe von Respekt getragen wird, fehlt es mir auch hier an Leidenschaft. Da es aber ihre dritte Ehe ist, ist es für mich durchaus nachvollziehbar, dass es sich vielleicht um eine Vernunftehe handelt, denn immerhin muss Stefanie zum Zeitpunkt der Eheschließung 3 Kinder versorgen.
Bedingt dadurch, dass von Frederikes Erbe nichts übrig geblieben ist, versucht Stefanie für sie eine gute Partie zu finden und ist sehr froh über die Verbindung zu Ax von Stieglitz – so froh, dass sie Frederike das Wissen um dessen Geheimnis vorenthält. Das macht sie mir etwas unsympathisch, wenngleich ich sie in gewisser Weise auch verstehen kann. Auch in Bezug auf diese Figur fehlt es mir an Konflikten und Temperament. Stefanie ist – genau wie ihre Kinder – neu auf dem Gut, es wird angedeutet, dass nicht jeder froh darüber ist, aber dennoch sind aufkeimende Konflikte relativ schnell beigelegt und plötzlich ist Friede auf dem Hof. Das ist nicht unbedingt glaubwürdig und geht mir einfach zu glatt. Darüber hinaus hätte ich mehr Streitpunkte mit Frederike erwartet. Immerhin plant Stefanie deren Leben, ohne wirklich intensiv mit ihr zu sprechen. Da wäre mehr Aufbäumen von Frederikes Seite authentischer gewesen.
Ax von Stieglitz ist eigentlich ein interessanter Charakter, eben weil nicht alles sofort erzählt wird und er so gewissermaßen geheimnisvoll wirkt. Nach und nach erfährt der Leser etwas mehr über ihn und sein Leben, über das Verhältnis zu seiner eigenen Familie. Leider – aus meiner Sicht – ein bisschen zu wenig. Diese Figur hätte deutlich mehr Potential gehabt. Und auch er ist ein sehr zurückhaltender Mensch, der am liebsten nicht auffallen möchte – so jedenfalls mein Gefühl.
Die Figuren, die rundherum agieren, auf dem Gut arbeiten, das Leben dort maßgeblich mitbestimmen, kommen glaubwürdig bei mir an – gerade wegen ihrer ostpreußischen Mundart, die mich sehr an die Gespräche mit meiner Oma erinnerten. Das gefiel mir gut, denn gerade diese Dialoge haben der Geschichte Leben eingehaucht.
Schreibstil: Insgesamt lässt sich der Roman gut lesen, manchmal berichtet die Autorin vielleicht etwas zu ausführlich und hin und wieder hatte ich das Gefühl, dass sich Dinge wiederholen. Dies mag aber dem Umstand geschuldet sein, dass hier ein Portrait des Ostpreußen der 1920er Jahre gezeichnet werden sollte. Den Charme des Gutes stellt Ulrike Renk für meine Begriffe gut dar. Hin und wieder war ich an Szenen aus Downtown Abbey erinnert, aber während es dort bisweilen ordentliche Kräche gab, scheint das Leben auf Gut Fennhusen eher beschaulich zu sein.
Außerdem hätte ich mir mehr historische Hintergründe gewünscht. Z.B. wird immer wieder vom polnischen Korridor berichtet, durch den der Zug fährt, wenn man nach Berlin reisen möchte. Was es damit auf sich hat, berichtet die Autorin nicht. Ebenso lässt sie anklingen, dass sich zumindest die Männer Gedanken über Politik machen und die Entwicklung in Deutschland mit Sorge betrachten, aber auch hierauf geht sie nicht weiter ein. Das ist sehr schade, da wir aus der Geschichte wissen, dass gerade Ostpreußen schwer betroffen sein wird, wenn der Krieg seinen Lauf nimmt und die Anfänge hätten sicherlich sehr interessant sein können.
Am Ende des Buches bleibt der Leser damit zurück, dass Frederike das Geheimnis von Ax herausfindet und ihrer Mutter zürnt, dass sie ihr nichts davon gesagt hat. Ob das Wissen darum tatsächlich Auswirkungen auf Frederikes Entscheidungen gehabt hätte, bleibt offen. Somit ist der Weg geebnet für Teil 2.
Fazit: Meine Erwartungen an das Buch wurden nicht erfüllt. Der Roman ist alles in allem nicht schlecht, aber ich denke, es gibt bessere Geschichten, die in dieser Zeit angesiedelt sind. Wer sich für beschauliches Landleben auf einem großen Gut begeistern kann, kommt auf seine Kosten, wer jedoch konfliktreiche, emotionale Bücher liebt, sollte hier nicht unbedingt zugreifen. 3 von 5 Sternen.
Was für eine Geschichte, durch sie ist für mich nachvollziehbar geworden, was die Menschen aus diesem Umfeld wirklich verloren haben. Freddy, die Hauptprotagonistin ist mir sofort ans Herz gewachsen. Den Preis für die beste Nebenrolle, Erbarmung - geht an die Köchin. Aber nicht einer, der mit dabei ist, bleibt blass, selbst die unangenehmen Personen sind detailreich gezeichnet. Mode, Geschichte, Wissenschaft - Kulturgeschichte der Zeit wird mitgeliefert, ohne belehrend zu wirken.
Bitte den Folgeband möglichst bald - es ist mir sehr schwer gefallen Ostpreußen zu verlassen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen - auch wenn die Zeiten natürlich nicht besser werden.
Auch als Hörbuch ein Genuß, die Sprecherin spricht sich schnell warm - und danach ist es Klasse.
Geschichte mit unerwartetem Ende, dass nach einer Fortzetzung ruft. Für meinen Geschmack wird etwas zu viel von der täglichen Arbeit auf dem Hof erzählt und wie sich doch das Leben von der Stadt unterscheidet. Das ist für die 1920er aber durchaus richtig beschrieben. Hier und da hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Alles in allem rund.
Weiteres kann ich für das Genre der 1920er empfehlen.
Das schweigen des Lichtes- Niel Flemming The great Gatsby- John Fitzgerald
Die Familie von Fennhusen hat offensichtlich Glück gehabt: ihnen mangelt es an nichts. Frederike, die älteste Tochter von Stefanie, welche in dritter Ehe mit Eric von Fennhusen verheiratet ist, verbringt ihre Kindheit auf dem Gut ihres Stiefonkels. Da sie weder Erbe noch Mitgift zu erwarten hat, drängt ihre Mutter sie, sich mit einer guten Partie zu verbinden. Doch ein Geheimnis umgibt den Mann den die Mutter ausgewählt hat. Wird Frederike mit ihm ihr Glück finden?
Die Geschichte an sich hat mir ganz gut gefallen, gibt sie doch Einblicke in das Leben auf einem Gutshof in Ostpreußen zur Zeit zwischen den Weltkriegen. Sie basiert auf wahren Begebenheiten, und wird aus Frederikes Sicht geschildert. Das Buch ist flüssig geschrieben, hat aber recht überflüssige Wiederholungen; und diese Menschen können nicht lachen oder lächeln, sie grinsen nur -- und das gefühlt in jedem zweiten Satz. Vor meinem inneren Auge tauchte ständig jemand auf, der mir alle seine Zähne zeigt, wie die Grinsekatze aus Alice im Wunderland.
Ich finde es also von Sprache und Stil her nicht so gelungen, aber der Inhalt ist nett. Nichts aufregendes, sieht man mal vom Verhalten Frederikes Mutter ab, das einen auf die Palme bringt, auch unter Berücksichtigung der damaligen Zeit. Frederike verschläft die 'Goldenen 20er' in ihrem Provinznest und hat praktisch keine Lebenserfahrung. Sie ist arbeitsam und steht mit beiden Beinen fest auf der Erde, aber das kommt ihr zugute, wird sie doch dazu ausgebildet, später mal ein Gut zu führen.
Yara Blümel hat es ganz nett vorgelesen, aber eine Sprecherin die den ostpreußischen Dialekt ein bisschen gekonnter rübergebracht hätte, wäre sicher nett gewesen.
Auf den zweiten Band darf man gespannt sein, denn die Geschichte geht weiter.
Ostpreußen, 1920. Die fast zwölfjährige Frederike, von alle Freddy genannt, kommt mit ihrer Mutter und ihren beiden jüngeren Halbgeschwistern von Potsdam auf das Gut Fennhusen. Ihre Mutter hat nach dem Verlust ihrer beiden ersten Ehemänner den Bruder ihres letzten Mannes und gleichzeitigen Gutsherren geheiratet. Freddy kennt Fennhusen von ihren sommerlichen Besuchen, dennoch ist es anfangs nicht ganz leicht, sich an das gänzlich unvertraute Alltagsleben auf dem Land zu gewöhnen. Doch neben gewissen strengen Regeln hält das neue Leben auch reichlich Freiheiten bereit: ein eigenes Pony, geschwisterliche Streiftouren durch Wiesen und Felder, spontane Planschereien im nahegelegenen Teich und die Verlockungen, die die Köchin stets bereithält... Doch die heranwachsende Freddy begreift zunehmend, dass sie sich auch selbst um ihre Zukunft kümmern muss: ihr zweiter Stiefvater behandelt sie herzensgut, aber sie hat als Einzige in der Familie, die keine von Fennhusen ist, keinerlei Rechte auf ein ansehnliches Erbe. Aber dann ist da ein guter Freund der Familie, Ax von Stieglitz. Ein Mann, den Freddy schon als junges Mädchen interessant findet - wenngleich er auch deutlich älter als sie ist.
Ulrike Renk erzählt hier eine Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit basiert - wie auch schon mit ihrer Australien-Saga. Dabei schafft es die Autorin mit beinahe schlafwandlerischer Sicherheit die damalige Zeit aufleben zu lassen. Ich hatte regelrecht den Eindruck, dass ich gemeinsam mit Freddy, Fritz und Gerta die Ländereien erkunde, bei ihren ersten Reitstunden zuschaue oder aber gemeinsam mit Freddy die Erwachsenen geschickt belausche... Ganz nebenbei fließen die damaligen Strukturen und Gepflogenheiten eines Gutes ein - ebenso wie die historischen Rahmenbedingungen wie beispielsweise die Reise durch den polnischen Korridor, so dass ich ein gutes Gefühl für die damalige Zeit und das Leben in Ostpreußen bekommen konnte. Gefallen hat mir dabei im Übrigen, dass die Familie selbst anpackt und die Kinder das Gut von der Pike auf lernen müssen - was durchaus mit Arbeit verbunden ist und nichts mit einem durchweg angenehmen Leben, in dem die vielen Bediensteten und Saisonarbeiter die ganze Arbeit leisten. Freddy wird erwachsen und lernt Verantwortung zu übernehmen, doch ihre eigene Zukunft hat sich nach dem Verlust des finanziellen Erbes von ihrem Vater beileibe nicht gebessert...
"Das Lied der Störche" ist der Auftakt einer Saga, in deren Mittelpunkt Freddy steht. Alleine die nun folgende schwere Zeit wird reichlich Konsequenzen für Freddy und ihre Lieben haben - und ich kann es kaum erwarten, ihre Geschichte weiter zu verfolgen. Mit dem ersten Band liegt kein Pageturner im eigentlichen Sinne vor, aber mit der brillanten Recherche der Autorin, den glaubhaften, liebevoll gezeichneten Charakteren, den authentischen Beschreibungen vom Leben mit Tieren und Bediensteten auf dem Land und den kleinen Details, wie zum Beispiel das Ostpreußeln der Köchin, hat dieser Roman einen wahren Sog auf mich ausgeübt. Ich bin nur zu gerne in die Lektüre eingetaucht...
Chapeau, dieser Roman ist große Unterhaltungskunst, die nicht nur Spaß macht, sondern auch die damalige Zeit und die Lebensumstände aufleben lässt.
Fascinating novel. The first section is based in 1920 and the second 1928 and focuses on Frederieke (Freddy) who is 11 as the novel opens and has just moved with her mother and half brother and sister to a manor house in the German enclave in Eastern Poland. One learns much of a system that is redolent of the feudal system in the UK - or 'upstairs downstairs' - but in a time of considerable change both socially and politically. A particular focus is the position of the woman who never married - fiancé killed in 1914-18 war - and the potential position of a young woman with no inheritance in the marriage market - and it was something of a market!
From a language point of view, the novel is accessible to someone like myself who is learning German as an additional language - but there are some puzzling bits of dialect to interpret!
I'm about to start the next book in the series and find out what happens next as the political background develops further.
Dit is een streekroman van een bestsellerauteur. Maar ik wil niet snobistisch zijn en hier zeggen dat ik me er uitstekend mee heb vermaakt. De schrijfster heeft veel research gepleegd over het leven op landgoederen in Oost-Pruisen, inclusief alle standsverschillen die daarbij horen en zegt aan het slot dat het boek op ware personen is gebaseerd. Meisje trouwt op jonge leeftijd met veel oudere adelijke paardenfokker, die zijn van kindsaf kent, die tijdens de huwelijksnacht bekent aan tbc te lijden. Dit is geen spoiler, want er volgen nog twee delen, waarin op dit gegeven verder wordt geborduurd.. Of ik die twee delen ga lezen, weet ik nog niet.
Die Geschichte an sich war weitestgehend gut,m.E.aber zu weitschweifig erzählt. Teile wie z.B.diese endlosen gesellschaftlichen Zusammenkünfte und Essenbeschreibungen fand ich schlicht langweilig, insbesondere da es sich immer wiederholte.Der Schreibstil m.E.eher einfach. Mich interessieren die Fortsetzungen nicht.
This entire review has been hidden because of spoilers.
First in a series following a young woman from her childhood in Eastern Prussia on through several decades from 1920 until the aftermath of World War II. An entertaining read with an easily likable protagonist that I picked up pretty much at random - I'll be back for the rest of the series.
Ich fand das Buch ganz unterhaltsam, aber es hätten auch 100 Seiten weniger sein können. Für meinen Geschmack zu viele Wiederholungen. Bin noch nicht sicher, ob mich die Geschichte so gepackt hat, dass ich auch die Fortsetzung lesen werde.
Das Buch erzählt die Geschichte von Frederike von Weidenfels. Sie verbringt eine wunderschöne und unbeschwerte Kindheit auf dem Gut ihres Stiefvaters, wo sie sich sehr wohl fühlt. Trotzdem weiß sie, dass ihre Zukunft ungewiss ist, da sie weder Auskommen noch Mitgift besitzt. Sie macht sich oft Gedanken über ihre Zukunft und fühlt sich auch des Öfteren etwas fehl am Platze. Auch macht ihr ihre ungewisse Zukunft Angst. Allerdings fühlt sie sich schon vom ersten Moment an zu Ax von Stieglitz hingezogen, der aber deutlich älter ist als sie und ein dunkles Geheimnis zu bewahren scheint. Was wird Frederike die Zukunft bringen?
Meine Meinung:
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil befasst sich mit Frederikes Kindheit und beginnt im Jahre 1920. Frederike ist 11 Jahre alt und wohnt nun mit ihrer Familie auf Gut Fennhusen. Dort verbringt sie eine wundervolle Kindheit, beobachtet aber auch die Dienstboten des Guts sehr genau. Auch macht sie sich viele Gedanken über den Ablauf auf dem Gut und liebt es, sich bei den "Leuten" z.B. in der Küche aufzuhalten und zu helfen.
Der zweite Teil des Buches beginnt 1928. Nun ist sie 19 Jahre alt und kehrt nach Gut Fennhusen zurück. Sie war zwei Jahre lang in einem Internat der Gartenbauschule für höhere Töchter und hat viel gelernt. Sie freut sich sehr, wieder zu Hause zu sein, weiß aber auch, dass es wohl nicht von langer Dauer sein wird. Immerhin soll sie verheiratet werden und fühlt sich dieser Aufgabe nicht ganz gewachsen.
Der Schreibstil des Buches hat mich absolut begeistert. Denn die Handlung des Buches ist eine sehr ruhige und unaufgeregte. Es gibt keine großen Höhen oder Highlights, auf die hingearbeitet wird. Ganz im Gegenteil: Das damalige Leben auf dem Gut wird sehr ausführlich, aber in keinster Weise langweilig, beschrieben. Ich fand es sehr interessant, den Abläufen in Gut Fennhusen zu folgen und auch die gesellschaftlichen Hintergründe zu erfahren. Auch die Landschaftsbeschreibungen haben es mir als Leserin unheimlich leicht gemacht, mich in der Geschichte wohl zu fühlen. Alles wirkte auf mich sehr echt und einladend. Auch die Charaktere sind von Ulrike Renk sehr liebevoll dargestellt. Frederike habe ich schon auf den ersten Seiten ganz feste in mein Herz geschlossen. Aber auch ihren Onkel Erik mag ich unfassbar gerne. Oder ihren Bruder Fritz, der die Welt nicht so genau betrachtet wie Frederike, sondern alles viel leichter nimmt. Vor allem die tiefe Verbundenheit der drei Geschwister Frederike, Gerta und Fritz hat mich an vielen Stellen sehr berührt. Auch die Beschreibungen, wie sich die Familie in Gut Fennhusen einlebt und anfangs viele Schwierigkeiten hat, waren für mich einfach sehr interessant. Vor allem den Wandel, den Tante Edeltraut durchlebt, habe ich mit großer Begeisterung verfolgt. Und die Mamsell oder die Köchin Schneider werde ich wohl auch nie vergessen ...
Ihr merkt schon, das Buch hat mir sehr gut gefallen. Das Ende hat mich komplett überrascht, aber nachdem ich das Nachwort der Autorin gelesen habe, bin ich auch mehr als zufrieden. Warum, möchte ich hier nicht weiter erklären, denn das sollt Ihr lieber nach der Lektüre des Buches selber herausfinden.
Mein Fazit:
Eine wundervolle Geschichte, die mich von der ersten bis zu letzten Seite komplett begeistert hat. Ich kann nur jedem empfehlen, selbst in die Geschichte von Frederike und Gut Fennhausen abzutauchen und es zu genießen.
1920 Freddy, eigentlich Frederike, kommt mit ihrer Mutter und den kleinen Geschwistern aus Potsdam. Sie werden auf dem Gutshof in Ostpreußen wohnen, denn die Mutter hat den Cousin ihres verstorbenen Mannes geheiratet. Es ist schon eine kleine Umstellung für die 11 Jährige. Alles ist etwas anders. Das warme Wasser muss noch aus der Küche nach oben getragen werden und es gelten strenge Regeln für den Alltag. Die Leute (die Dienerschaft), sehen die Mutter als Hausherrin, aber noch nicht als Respektsperson an. Was weiß Eine aus der Stadt schon vom Landleben und der Führung eines Gutshofes. Aber die Kinder haben einen guten Stand bei den Leuten, besonders bei der Köchin. So vertrödeln sie ihre Zeit, wenn sie nicht vom Hauslehrer geschult werden, mit Reiten, Schwimmen und Spielen auf den Wiesen. Einzig Frederike macht sich Sorgen um ihre Zukunft. Was soll aus ihr werden? Wird sie eines Tages jemanden finden, der sie heiratet und wird sie dann auch einen Gutshof leiten?...
Ulrike Renk beschreibt das Leben auf dem Gutshof in den 1920er Jahren ganz zauberhaft. Freddy hat viel Kontakt zu den Leuten, wodurch man einen netten Einblick hat. Das Mädchen hinterfragt Vieles und lauscht auch manchmal, wenn die Mutter Gespräche mit dem Personal führt. Die Örtlichkeiten sind schön beschrieben, so dass man sich sofort in dem Buch zu Hause fühlt.
Aber das war es dann auch schon. Das Buch war in meinen Augen so unaufgeregt, wie ein Kinderbuch. Manches mal hatte ich das Gefühl, einen neuen Band von “Der Trotzkopf” oder “Hanni und Nanni” zu lesen (Diese Bücher habe ich mit 10 Jahren sehr geliebt!). Die Autorin wiederholt sich in einer Endlosschleife, wenn es darum geht, dass sich Frederike Gedanken um ihre Zukunft macht und was die Köchin auf den Tisch bringt. Mir hat ein wenig das Niveau gefehlt, oder zumindest eine Spannung oder Tiefe. Ich habe dieses Buch abgebrochen, was ich üblicherweise nicht mache.
Ich bin etwas voreingenommen, da mein Vater in Ostpreußen Nähe Königsberg auf einem kleinen Hof groß geworden ist. Dieser Roman hat mich in vielen Situationen an die Erzählungen meines Vaters erinnert.
Das Wissen, dass die Familiensaga nach einer realen Vorlage entstand, weckte in mir Erinnerungen an die Berichte meines Vaters. Dadurch wurde Frederikes Lebensgeschichte für mich um so spannender. Der zweite Teil des Romans war spannender geschrieben. Ulrike Renk ist es gelungen, das Leben auf einem Gut sehr anschaulich darzustellen. Die ersten ca 180 Seiten sind sehr ruhig, beschaulich beschrieben. Es war allerdings eine sehr schöne, warmherzige Geschichte, die das fast unbeschwerte Leben Frederikes (Freddy) beschreibt.
„Das Lied der Störche“ ist der erste Teil einer Folge der Ostpreußen Saga. Die Fortsetzung „Die Jahre der Schwalben“ ist im Oktober 2017 erschienen. Ich freue mich auf den zweiten Band , da ich wissen möchte, wie es weiter geht.
Fazit
Ulrike Renk ist es in „Das Lied der Störche“ gut gelungen, die Geschichte einer Gutsbesitzertochter und das beschauliche Landleben, mit Leben zu füllen. Der Roman liest sich unterhaltsam und im letzten Drittel wird es spannend, als es darum geht, wie sich Frederike entscheiden wird
1920 zieht Frederike von Weidenfels mit ihrer Mutter und ihren beiden Stiefgeschwistern zu ihrem Onkel Erik, den die Mutter jüngst geheiratet hat. Hat Frederike bislang in der Stadt gelebt, muss sie sich nun in Ostpreußen auf einem Landgut zurecht finden.
Mit ihren 11 Jahren hat Frederike schon einiges erlebt, der Vater früh verstorben, die zweite Heirat der Mutter, die Geburt ihrer beiden Geschwister, der Tod des Stiefvaters und die erneute Verheiratung der Mutter. Da diese aber dieses Mal innerhalb der Familie geheiratet hat, blieb der Familienname der beiden Geschwister und der Mutter der gleiche. Somit ist es nur Frederike, die einen anderen Namen trägt und sich deswegen Sorgen macht.
Wie sieht ihre Zukunft aus? Wo wird sie künftig leben? Was wird passieren, wenn sie keiner heiraten möchte? Erbansprüche hat sie leider kaum welche, was also wartet auf sie?
Die Geschichte ist ein warmer Ausflug ins ferne Ostpreußen zu einer doch eher rauen Zeit. Umso mehr war ich erstaunt, wie schnell ich mit Frederike, ihren beiden Geschwistern und den Leuten, wie die einfachen Bediensteten im Haus genannt wurden, warm geworden bin. Die Köchin Schneider ist die gute Seele des Hauses und das spüren die Kinder immer wieder. Aber auch die Mamsell ist trotz ihrer distanzierten und strengen Art nicht zu verachten.
Nicht nur die Kinder leben sich auf dem Gut ein, arbeiten mit, spielen Streiche und erleben viele Abenteuer, auch der Leser wird regelrecht in das Geschehen mit reingezogen. Kichert, Lacht, leidet, freut und hofft mit den drei Kindern.
Die Autorin Ulrike renk hat genau den richtigen Ton gefunden, dass sich der Leser in der Geschichte wohlfühlt, sich hin die Zeit hineinversetzen kann, aber auch die Emotionen der Protagonisten nachempfinden kann. So wird aus einer einfachen Geschichte ein emotionales Erlebnis, auf das ich mich jetzt jeden Abend nach der Arbeit gefreut habe. Viel zu schnell musste ich Frederike und die ihren wieder ziehen lassen und hoffe doch auf ein Wiedersehen.
Fazit: Ein sehr schön, einfühlsamer, abenteuerlich wie unterhaltsamer Roman über ein Jahrhundert im Wandel.