Auf der Datscha erzhlt die erstaunliche Erfolgsgeschichte der Datscha, von ihren Anfngen unter Peter dem Groen bis in die heutige Zeit. Marina Rumjanzewa versteht es meisterhaft, die ungebrochene Liebe zu jener russischen Institution aufzuzeigen, die so viel mehr ist als nur eine Gartenlaube.Am frhen Morgen aus dem Haus treten in den wilden, berwachsenen, noch im Schatten versunkenen Garten. Die Khle, die Stille, das Rauschen der Bltter, das Aufblitzen der Sonne in den Bumen, das Tanzen der Lichtflecken auf dem Gras. Auf die ersten Gste warten, nichts vorhaben, nichts mssen, einfach in den Tag hineinleben in einen Datscha-Tag. Sicher schaut jemand vorbei oder man geht zu den Nachbarn oder es kommen Freunde aus der Datscha bedeutet Zusammensein. Und noch viel mehr. Auf der Datscha lebten Anna Karenina und Oblomow, bei Turgenjew ging ein Familienvater dort der Liebe zur Nachbarin nach, und Gorki rechnete mit der Intelligenzija ab im Stck Datschniki, zu Deutsch Sommergste. Die Datscha ist eine Institution, sie ist ein Stck russischer Geschichte und Kultur.