In der Reihe C.H.Beck Wissen erscheinen kurze Einführungen in die Disziplinen der Philosophie. Die Bände sind knapp und konzise für ein allgemeines Lesepublikum geschrieben. Neben einer Einführung in die Geschichte der jeweiligen philosophischen Disziplin liegt der Schwerpunkt der Bände auf der systematischen Entfaltung des Themas und dessen Relevanz für die Philosophie der Gegenwart.
Ein wirklich sensationelles Werk in die Einführung der Sozialphilosphie; Wenn auch nicht wirklich geeignet für Leute, welche mit der Semantik und dem generellen Vokabular der Philosophie bisher wenig Berührungspunkte hatten. Wenn man sich jedoch einmal mit diesen vertraut gemacht hat, bietet das Buch einen tollen Überblick über die wesentlichen Fragestellungen der Sozialphilosophie und grenzt diese von der Soziologie und ähnlichen Wissenschaften ab. Den Autoren gelingt es meiner Meinung nach, sich einer zu starken persönlichen Färbung der Thematik zu entziehen. Es werden beispielsweise Stärken und Schwächen verschiedener Definitionen der „Freiheit“ erörtert und in Bezug gesetzt. Ich werde durchaus noch des Öfteren durch dieses Buch blättern um mein Basiswissen durch die ausführlichen Verweise auf Lektüren auszubauen. Durch die kurze Länge von etwas mehr als 100 Seiten ist es außerdem fix ein zweites Mal gelesen.
Eine breite und leicht zugängliche Einführung in die Schwerpunkte der Sozialphilosophie. Der Mensch als soziales Wesen, dass aber auch eigene, persönliche Interessen hat. Wie passen diese beiden gegensätzlich erscheinenden Ziele zusammen? Welche Probleme beschäftigen uns in der modernen Zeit? Das Buch beleuchtet Grundbegriffe wie: Freiheit, Sozialität, Ideologie, Gemeinschaft oder Macht. Ich lese das Buch immer wieder oder blättere einzelne Kapitel bei Bedarf durch. Eine gesellschaftlich spannende Lektüre, die mich überhaupt erst an die Sozialphilosophie herangeführt hat und auch nach mehrmaligem Lesen noch immer inspirierend ist.