Als ihr Vater verschwindet, muss Catalea völlig überraschend den Vorsitz des Hauses Morgenstern übernehmen. Keine leichte Aufgabe. Denn als ein Krieg zwischen den Häusern der Hölle losbricht, muss Catalea entscheiden, für wen ihr Herz schägt: das Haus Morgenstern oder Timur, den Erben des Hauses Vargas ...
Hier bleibt kein Auge trocken: Abschlussband der romantisch-turbulenten Catalea-Morgenstern-Reihe von Radiomoderator Benne Schröder
Das Cover: Ebenso wie das Cover von Band 1 ist dieses wieder sehr detailliert gestaltet worden. Es ist diesmal pink mit schwarzer Schrift. Zu sehen sind Fledermäuse, Herzchen, Herzchen mit Pfeil drin, ein Pentagramm, eine erschrockene Katze mit Katzenbuckel, ein Flämmchen, ein Teufelsdreizack sowie ein Teufelsschwanz und ein Teufelshörnchen mit dazugehörigen Augen.
Die Geschichte: Catalea und Timur genießen (mehr oder weniger) ihren Urlaub, als ein Dunkler auftaucht und Catalea mitteilt, dass ihr Vater, der Teufel höchstpersönlich, spurlos verschwunden ist und sie nun seine Stelle übernehmen und Entscheidungen fällen muss. Catalea ist davon gar nicht begeistert, aber sie will die Hölle auch nicht in die Hände von anderen Häusern geben. So gelangt sie in die Hölle und lernt Kaspian vom Haus Tirani kennen, der sich als ihr Personal Assistent vorstellt und ihr als Ratgeber bei den Sitzungen des Kreis der Sieben zur Seite steht. Doch das gefällt Timur so gar nicht, denn er kann Kaspian nicht leiden. Streit ist da vorprogrammiert. Doch Catalea muss sich nicht nur mit einem eifersüchtigen Freund herumschlagen, sondern auch noch mit Anschlägen in der Hölle, einem alten Bekannten, der sie verfolgt und natürlich der Frage: Wo zum Teufel ist der Teufel?
Meine Meinung: Endlich Band 2, und damit der Abschluss der Reihe um Catalea Morgenstern. Es geht gleich sehr gut los, denn Catalea und ihr Freund Timur sind am Strand, auch wenn nur eine von ihnen den Urlaub wirklich genießt. Sie werden von einem Dunklen gestört, der ihnen sagt, dass der Teufel nicht auffindbar ist und Catalea als seine Tochter nun die 'Firma' so lange führen muss, bis er zurückkehrt oder gefunden wird. Jetzt wird es sehr interessant, denn wir lernen endlich die Firma kennen, die sich als tatsächliche Firma mit Angestellten und Chefs entpuppt. Auch wird auf das 'Handbuch der Toten' Bezug genommen, aus denen es im 1. Band ja immer wieder wichtige Auszüge zu lesen gab.
Catalea bekommt in der Hölle erst einmal einen Personal Assistant zur Zeite gestellt: Kaspian Tirani aus dem Haus Tirani. Höflich und attraktiv tritt er auf, hilft Catalea und hat ein Auge auf sie geworfen. Mit Catalea lernen wir die Hölle kennen, den Stress der Bewohner und den Aufbau. Nicht alle sind zufrieden; natürlich nicht, denn die Hölle ist nun einmal kein Ponyhof. Es muss gearbeitet werden, um ein bisschen freie Zeit zu bekommen. Echt hart, diese Hölle. Und so kommt es natürlich auch dazu, dass es nach einigen Anschlägen bald Tote in der Hölle zu beklagen gibt (also echte Tote, die in der Hölle gestorben sind). Wir lernen neue Figuren kennen, die einen wichtiger als die anderen, aber so ist das ja immer.
Interessant war auch die Idee eines Rates, der Rat der Sieben. Sie sitzen zusammen in einer Runde und beschließen wichtige Angelegenheiten, bei denen das Oberhaupt eines jeden Hauses in der Hölle vertreten ist, also auch des Hauses Morgenstern, nun in Gestalt von Catalea. Kaspian steht ihr dort zur Seite, was Timur gar nicht gefällt, verständlicherweise. Endlich sehen wir mal etwas mehr Gefühlsregung in ihm. Er ist mir in diesem Band auch viel angenehmer als im ersten Band. Zurück zum Rat der Sieben und neue Wahlen, die mehrheitlich beschlossen werden. Das ist wie eine Papstwahl: geheime Wahlen in einem verschlossenen Raum, bis ein neuer Höllenvertreter, ein neuer Teufel gefunden wurde. Klar, worauf das hinausläuft, oder? Na ja, auf jeden Fall wird es noch eine Wendung geben, die mich nicht so sehr überrascht hat, da es kurz vorher ein paar kleine Hinweise gab. Eine gute Auflösung auf jeden Fall, vor allem der Grund des Ganzen *lach*
Es gibt also wieder viel Witz, Action, Sex und attraktive Männer. Geschrieben ist das Buch wieder aus Cataleas Sicht, wie auch schon der erste Band.
Meine Bewertung: Catalea Morgenstern muss den Platz ihres Vaters einnehmen und Teufelin spielen. Entscheidungen treffen, Krisen bewältigen und beseitigen sowie erkennen, wer Freund und wer Feind ist, das sind jetzt Cataleas Aufgaben, obwohl sie doch eigentlich nur Zeit mit Timur verbringen will. Amüsant und spannend, dieser Band ist absolut klasse. Und das Cover ♥.♥ Absolut verdiente fünf Sterne.
Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 8,99 [D] Verlag: LYX Seiten: 384 Format: Ebook Altersempfehlung: ab 16 Jahren Reihe: Band 2 Erscheinungsdatum: 24.11.2017
Inhalt:
Teufelin werden? Never Ever!
Das kann doch nicht wahr sein! Gerade erst hat Catalea Morgenstern widerwillig akzeptiert, dass sie die Tochter des Teufels ist – da verschwindet dieser plötzlich, und ausgerechnet sie soll seinen Platz einnehmen und die Hölle schmeißen. Aber nicht genug, dass sie dabei von einem Fettnapf in den nächsten tritt und sich die komplette Unterwelt gegen sich stellt – auch ihre große Liebe Timur wendet sich eifersüchtig von ihr ab. Schuld daran ist vor allem Cataleas neuer (und verdammt heißer) Assistent Kaspian. Und auf einmal muss Catalea sich entscheiden, was ihr wichtiger ist: das Wohl der Familie oder ihr Herz ...
Design:
Wie schon Band 1 überzeugt auch dieses Cover mit einer originellen Schrift. Das Design passt und beide Bände sehen sehr cool zusammen aus.
Meine Meinung:
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich dieses Buch wirklich lange auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) gelassen habe. Ich wollte erst in Stimmung dafür sein, und meistens hat es nicht gepasst. Doch jetzt im April hatte ich mir bei der #ranandensubmitava Challenge die Fantasyromane unter 450 Seiten vorgenommen - also passte das Buch perfekt in meinen Plan. Gesagt, getan, gelesen.
Zu Beginn gibt es erst einmal eine lockere Zusammenfassung des ersten Bandes. Hervorragend für Leser wie mich, ich liebe solche kleinen Auffrischungen. Catalea muss ins Dunkle eingehen, da ihr Vater (der Teufel höchstpersönlich) unauffindbar ist, und die Führung der Hölle ansonsten einer anderen Familie zufallen würde. Das kann die Erbin des Haus Morgenstern natürlich nicht auf sich sitzen lassen! Spontan erschießt sie sich und wird somit zu einer vollwertigen Dunklen. Die anderen Familienoberhäupter sehen das natürlich überhaupt nicht gerne und legen ihr viele Steine in den Weg. Und mysteriöse Anschläge passieren auch noch. Wer wohl dahinter steckt?
Catalea hat mir im zweiten Band besser gefallen als im Ersten. Sie wirkt erwachsener, auch wenn sie immer noch tollpatschig ist. Doch sie wird selbstbewusster und nimmt ihr Schicksal in die Hand. Das fand ich positiv.
In der Hölle lernen wir einige neue Personen kennen, genug altbekannte Gesichter tauchen aber auch noch auf um die Verbindung zum ersten Teil bestehen zu lassen. Im Vorfeld hatte ich mir gewünscht, dass mehr auf die verschiedenen anderen Familien der Hölle eingegangen wird. So ganz in dem Umfang ist das zwar nicht passiert, aber wir erhalten auf jeden Fall einen tieferen Einblick als noch im ersten Buch.
Die Handlung fand ich ebenfalls besser als Band 1, sie war unterhaltsam und gut durchdacht. Zwar etwas vorhersehbar, aber dennoch hat es mir gefallen. Besonders einfallsreich fand ich jedoch die Gestaltung der Hölle. Hier muss ich Herrn Schröder wirklich loben. Auf solche Ideen muss man erstmal kommen. Hat er sich zu Studienzwecken mal in einer Behörde eingeschlichen? Bei solchen Verhältnissen komme ich hoffentlich in den Himmel. Aber wer weiß wie es da aussehen wird? 😉
Etwas viel wurden irgendwann die immer weiter geschilderten Outfits der Protagonisten. Es drehte sich so viel um Mode, dass gefühlt ein Drittel des Buches nur daraus bestand. Immer und überall wird erklärt wer gerade was trägt. Das hat mich zwar nicht wirklich genervt, aber ich habe irgendwann nur noch darüber hinweggelesen. Außerdem würde mich mal interessieren wie oft das Wort Chardonnay auftaucht. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass sich Probleme nur mit Alkohol bewältigen lassen.
Das Ende ist wieder relativ offen, sodass sich der Autor tatsächlich noch ein gutes Hintertürchen gelassen hat, falls er doch nochmal ein weiteres Buch schreiben möchte. Doch laut jetzigem Status ist die Reihe als Dilogie geplant und hiermit abgeschlossen. Dazu muss ich sagen, dass das Ende zwar gepasst hat, aber noch sehr viele Fragen offen geblieben sind. Sowas mag ich gar nicht.
Fazit:
Mir hat der zweite Band besser gefallen als der erste, allerdings hatte auch dieser ein paar Schwächen. Dennoch hat er mich gut unterhalten und ich vergebe drei Sterne an die Tochter des Teufels Band 2.
Ich war von Anfang an in dem Buch gefangen, es hatte diesen Gewissen Charme der einem ans Herz geht.
Catalea eine junge Frau sehr sympathisch, starke Frau und jemand wie du und ich, hatte es von Anfang an geschafft mich in ihre Welt mitzunehmen. Aber nicht als Leserin sondern als so eine Art Freundin die mit ihr das Abenteuer erlebt. Das Abenteuer ihres Lebens. Der Leser hat hier sehr viel über Catalea ihre Familie und die Welt des Teufels erfahren, es war alles sehr detailliert beschrieben und außerdem sehr anschaulich
In der Hölle ist alles anders, sie bekommt einen Assistenten zugestellt nämlich kaspiran Tirani, er wirkt am Anfang sehr sympathisch aber bis zum Schluss hatte ich das Gefühl das er irgend ein Geheimnis hegt. Er ist gutaussehend und versucht alles um Catalea auf seine Seite zu bekommen. Oder alles um sie zum Aufgeben zu überreden ? Ob ihm das gelingt?
Die beiden zusammen sind ein sehr lustiges Paar die versuchen mit denn Aufgaben die auf Catalea zu kommen klar zu kommen. Da bleiben Gefühle, Intrigen, Fettnäpfchen leider nicht aus.
Mein Fazit :
Ein lustiges humorvolles Buch, mit tollen lebhaften Charakteren die man einfach ins Herz schließen muss. Der 2. Teil war einfach grandios, ich habe das Buch in wenigen StD inhaliert und musste an manchen Stellen herzhaft lachen. Außerdem waren die Aufgaben die Catalea gestellt bekommen hat sehr kniffelig und die Wendungen der Geschichte nicht vorhersehbar bis zum Ende. Ich kannte denn ersten Teil nicht aber man kann es auch unabhängig lesen. Es macht einfach Spaß und am Schluss ist man glücklich, nicht glücklich das Buch zu schließen aber es gelesen zu haben.
Der erste Teil hat mir ja WAHNSINNIG gut gefallen, aber jetzt beim Zweiten hab ich schon ein paar Kritikpunkte ... Einerseits ist die Storyline zwar keinesfalls schlecht, aber nun mal nicht so ausgeklügelt wie beim ersten Band.
Andererseits hat es mich wahnsinnig gestört, wie oft (vor allem in den ersten ~100 Seiten) davon die Rede war, dass ja alle Männer so schlimm und schlechter als Frauen sind etc. - war einfach too much für meinen persönlichen Geschmack ...
Amüsante und wortgewandte Fortsetzung Schon nachdem ich den ersten Band über Catalea Morgenstern verschlungen hatte, wusste ich, dass ich mehr von ihr und ihrem Autoren lese wollte. Catalea ist einfach ein einmaliger Charakter, die man sofort ins Herz schließt und vom Fleck weg sympathisch findet. Ihr steiniger Weg, ihrer Rolle als Tochter des Teufels gerecht zu werden und all den damit verbundenen Privilegien und auch Herausforderungen entgegen zu treten, ist immer wieder ein Abenteuer für sich. Natürlich bleibt die Jagd auf sämtliche verfügbaren Fettnäpfchen dabei nicht aus, was immer wieder für amüsante Szenen sorgt, bei denen ich dann leise (oder auch laut) vor mich hin kichern musste, meist zur Irritation meines Umfelds, aber egal. "Zum Teufel mit der Liebe" steht seinem Vorgänger wirklich in nichts nach und legt sogar manchmal noch eine Schippe oben drauf. Ich finde es toll zu sehen, wie Catalea sich weiterentwickelt hat und doch so langsam mit ihrem neuen Posten warm wird und sich richtig reinhängt, um die Firma mal ordentlich umzukrempeln und zu modernisieren. Was ihr Vater, der Teufel wohl davon halten wird, sollte er je wieder auftauchen? Aber um es der lieben Stellvertreterin des Morgensterns nicht allzu leicht zu machen, sorgen natürlich ein paar Anschläge, Morde und auch das plötzliche Verschwinden ihres Geliebten, Timur, für ordentlich Wirbel, Spannung und jede Menge amüsante Wortgefechte für Abwechslung, so dass auch wirklich niemals Langeweile aufkommt. Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen, es ist perfekt für ein paar amüsante, romantische, knisternde, spannende und fesselnde Lesemomente geeignet. Ich bin auch schon gespannt, ob wir vielleicht doch noch etwas mehr von Catalea Morgenstern zu lesen bekommen werden.
Danke an #netgalley für das Rezensionsexemplar #zumTeufelmitderLiebe von #BennoSchröder Zweiter Teil Mein Fazit : ⭐️⭐️⭐️⭐️ Lockerer, flockiger, humorvoller Liebesroman der etwas anderen Art. Mit viel Phantasie und verrückten Situationen hat mich dieser Roman super unterhalten. Auf einmal die Tochter des Teufels sein? Und dann auch noch die Firma Hölle übernehmen? Da sind Turbulenzen während der Fahrt in der Hölle vorprogrammiert.