Zu viel? Zu laut? Zu plump? Zu dick? Zu dünn? Zu unweiblich? Es ist kaum zu glauben: 96 Prozent aller Frauen weltweit haben etwas an sich auszusetzen, nur vier Prozent finden sich wirklich schön. Was um Himmels willen ist da los? Auch Nunu Kaller kennt das Gefühl, nicht attraktiv genug zu sein, seit Kindertagen. In »Fuck Beauty!« geht sie nun anhand ihrer eigenen Geschichte der Frage nach, warum sich immer mehr Frauen unwohl in ihrer Haut fühlen. Warum so viele so obsessiv damit beschäftigt sind, sich zu »verschönern«. Authentisch, ehrlich und mit viel Humor erzählt Kaller, wie sie gelernt hat, dieses Hadern mit den eigenen Makeln und den Selbstoptimierungswahn hinter sich zu lassen. Und sie fordert uns alle zu einem liebevolleren Umgang mit dem eigenen Aussehen auf. Jetzt. Nicht erst in fünf Kilo weniger oder mehr. Denn es geht nicht nur um Schönheit, es geht um eine Lebenseinstellung: Wenn man sich selbst liebt, strahlt man das aus – und erlebt schönere Dinge!
Ich folge Kallers Instagram Account schon seit einer Weile und eigentlich hatte ich gehofft, dass das Buch besser ist, als ich es durch ihre Art dort erwartet habe. Aber leider ist es zum Großteil einfach unfassbar unreflektiert und Kaller sich ihrer ganzen Privilegien nicht bewusst. Bis fast zum Schluss benutzt sie "fett" als abwertend, schreibt von "Magermodels", "farbige", Übergewicht, etc. Da schreibt sie selbst, wie wichtig Sprache ist und dann sowas. Nicht zu vergessen, dass sie auch schön concern trolling betreibt. Die Kapitel sind sehr kurz, meisten 2 -4 Seiten und dementsprechend oberflächlich bleibt alles. Und nein, die body positivity Bewegung ist keine Selbstliebe oder dazu da, dass weiße, dünne, cishet Frauen sich wohl fühlen, wie es Kaller hier erklären will.
Außerdem, bitte, wenn man ein Buch veröffentlicht, schreibt die Namen der Personen, die ihr erwähnt richtig. So viel Mühe und Respekt muss sein. (S. 225, sie heißt Bethany Rutter und nicht "Betthany Ruther")
Bei Versuch 2 hat es endlich geklappt. Für mich ein sehr authentisches Buch zum Thema Body Positivity. Durch die Aufteilung in kleine Häppchen bekommt man verschiedene Blickwinkel gut präsentiert und auch weiterführende Literatur wird zur Verfügung gestellt. Ich mag auch die sehr ehrlichen Einblicke in das Leben und Denken der Autorin. Klare Leseempfehlung von mir.
Eh ganz nett! Aber eher eine oberflächliche Einführung in die Materie. Nunu Kaller springt außerdem von einem Thema zum nächsten und mir fehlt der rote Faden.
Der Pluspunkt: das Buch ist einfach zu lesen und an manchen Stellen mal ganz nett geschrieben. Das war es aber dann auch schon. Natürlich habe ich nicht erwartet, dass hier das Rad neu erfunden wird. Nur ,zum einen kann man inhaltlich so gar nichts mitnehmen - ( hier verweise ich auch mal gerne auf die Ratschläge am Ende des Buches - unglaublich hilfreich und das Geld wirklich wert - da wäre ich selbst nie darauf gekommen - das ist ,wie dem Fußballspieler auf dem Platz zuzurufen " nimm den Ball und schiß ein Tor".. ach echt, na dann sag das doch gleich, mach ich das doch glatt mal) und zum anderen wiederholt sich Kaller eigentlich in jedem Kapitel! Wirklich! Das ganze Buch hätte man auf ca.vier Kapitel reduzieren können. Natürlich dient dieses Buch vorrangig mal der Unterhaltung, aber wenn ich auf jeder dritten Seite das Gleiche in unterschiedlicher Ausführung lesen muß , dann sorry fühle ich mich leider nicht einmal das!
Oberflächlich, mittelmässig und wenn man Studien rezitiert, sollte man auch die Quelle angeben. Es hatte aber auf jeden Fall auch gute Inputs, jedoch kaum etwas, was man nicht schon mal gehört oder gelesen hat.
Redet von Bodypositivity aber sagt im gleichen Satz dass Kate Moss zaundünn und Kim Kardashian das neue Schönheitsideal ist ... find ich schon ... krass. Anstatt zu sagen dass es egal ist ob man dick, dünn, oder was auch immer ist. Nee, ist nichts für mich.
Ein nettes Buch. Nichts Neues für Menschen die das Thema schon länger beschäftigt, aber sicherlich Augenöffnend für diejenigen die gerade erst anfangen sich darüber Gedanken zu machen.
Fuck Beauty. Waarom het verlangen naar perfecte schoonheid ons ongelukkig maakt - en wat we ertegen kunnen doen door Nunu Kaller
Op een rondvaartboot in de Filipijnen gaat de knop om bij Nunu. Ze beslist daar en dan dat het gedaan moet zijn met haar onzekerheid in verband met haar lichaam. Ze is op één van de mooiste plekken op aarde en ze kan enkel maar denken aan de breedte van haar kont op het bankje…
Fuck Beauty is het verslag van Kallers’ zoektocht naar wat schoonheid eigenlijk is en wie dat bepaalt. Ze doet dat door middel van vragen als: werken diëten, hoe slecht is de selfie-cultuur, wat is bodypositivisme, waarom heb ik soms een kledingmaat 40 en dan weer een 44,…? Nunu onderzoekt bijvoorbeeld wie er allemaal onzeker is over hun (vooral haar) uiterlijk en hoe dat komt. Dat doet ze door haar Facebookvrienden te ondervragen, door veel te lezen, door online veel op te zoeken en onder te duiken in de wereld van Instagram (en de foto-filters die daarvoor te koop zijn). Bovenal doet ze dat ook door naar zichzelf te kijken, in de spiegel te kijken (letterkijk en figuurlijk).
Ze probeert allerlei dingen uit zoals: zonder make-upgaan werken, met blote buik naar een fuif gaan, in een kokerjurk buiten komen,… Doordat ze alle aspecten van het schoonheidsspectrum aansnijdt komen er een heleboel (actuele) thema’s aan bod. Thema’s als bodyshaming, consumptiedrift, bodypositivisme, de selfie-cultuur,… Dat maakt dit boek zo boeiend; het is geen oppervlakkig boek over de wereld van het perfecte lichaam, het houdt ons (vooral vrouwen) een spiegel voor. Het toont ons hoe we onzeker worden gemaakt door de media, hoe we lelijk worden gemaakt door marketeers die maar met één ding bezig zijn en dat is hun zakken vullen. Hoe meer onzeker wij ons voelen, hoe meer geld we gaan uitgeven om dat gevoel kwijt te raken (spoiler: dat werkt niet).
Fuck Beauty bevat geen grote nieuwigheden (wel kleintjes, voor mij, zoals over de Instagram-filters en het feit dat 6-jarigen al bezig zijn met zich dik voelen) maar is toch een relevant boek. Omdat het allerlei fabels, mythes en betreurenswaardige feiten bij elkaar brengt die we veelal wel al weten maar die pas echt een grote impact hebben als ze allemaal bij elkaar in een, boek staan. Met haar eerlijkheid, enthousiasme en humor snijdt Nunu onderwerpen aan die soms lastig zijn om te bespreken, die soms te evident lijken voor woorden maar die je toch aan het denken zetten en een hart onder de riem steken.
Haar zoektocht, haar vallen en weer opstaan zijn herkenbaar en geven je goesting om mee op de barricades te gaan staan en “Fuck Beauty” te scanderen. Eén klein minpuntje: dit is al het tweede boek op rij dat ik lees (het vorige was Moederschap) waarin het einde van een worsteling voor een groot deel wordt toegeschreven aan het innemen van antidepressiva. Ik vind het jammer dat wij in een wereld leven waarin moedige, vooruitstrevende, intelligente, goed schrijvende Madammen (Kaller en Heti) antidepressiva nodig hebben om de struggles van het leven aan te kunnen. Laten we wat liever zijn voor elkaar en voor onszelf. Lees om te beginnen Fuck Beauty, dat is alvast een stap in de goede richting.
Eine unterhaltsame Liebeserklärung an die Schönheit der Frauen, egal ob groß, klein, dick, dünn, alt, jung, modisch oder alternativ. Eine gute Geschenkidee für die Freundin die sich vielleicht nicht wohl fühlt in ihrem Körper.
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Was ist schön? Welche Ansichten zwingt uns die Gesellschaft auf? Was ist dieses BodyPositivity? Fragen denen sich Nunu Kaller in Fuck Beauty! widmet. Sie schreibt eine Hommage an die innere und äußere Schönheit und will uns helfen die Fesseln der Medien-Eindrücke zu sprengen.
Das Buch hat mich gleich angesprungen, da ich auf allen Social Media Kanälen derzeit mit dem Hashtag BodyPositivity überhäuft werde (positiv). Es hat mich dazu bewegt mir ein paar Gedanken zu dem Thema zu machen, noch bevor ich eine Seite des Buches gelesen hatte.
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Nunu Kaller berichtet in vielen kurzen Kapiteln teils sarkastisch, teils selbstreflektierend über ihre Erfahrung mit Schönheit. Sie hat viele tolle Ansätze die ich mir zu Herzen nehmen möchte. Zum Beispiel Komplimente machen. Ich kann mich an jedes Mal erinnern, dass ich ein völlig unverhofftes Kompliment von komplett Fremden bekommen habe. Das ist ein unglaublicher Egoboost.
Die Autorin sagt selbst dass sie das Rad nicht neu erfindet mit diesem Buch. Die Lektüre liest sich eher wie ein unterhaltsames Tagebuch. Ich behaupte auch das sicherlich die meisten von uns Frauen ganz ähnliche Gedanken haben wenn sie Influenzer-Instagram-Bilder, Abnehm-Tipps in diversen Magazinen oder TV-Spots sehen.
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Damit kommen wir auch zum Knackpunkt des Buches und warum es für mich keine Erleuchtung war: Ich kann einiges nicht nachvollziehen. Nicht im Sinne von ‚mir fehlt das Verständnis dafür‘ sondern das ich viele Erfahrungen die die Autorin schildert nicht gemacht habe.
Ich war immer zufrieden mit mir selbst und meinem Aussehen. Klar hatte auch ich meine Phasen in denen ich dachte ich muss unbedingt ein paar Kilos abnehmen und mich nur von Low-Carb-Gerichten ernähren. Allerdings war das nie damit verbunden dass ich mich selbst als überhaupt nicht schön empfunden habe.
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Ist das Buch lesenswert? Jein. Mich hat es nicht so angesprochen wie ich es erwartet hatte, was genau ich erwartet habe kann ich allerdings nicht in Worte fassen – mehr Kontrovers vielleicht. Aber das liegt sicher daran dass ich nie mit meiner Selbstwahrnehmung so zu kämpfen hatte wie es die Autorin oder andere tun mussten.
Ich hatte über dieses Buch gelesen und entschieden mir es zu bestellen. Ich wusste nicht wirklich was ich erwarten soll.
Und muss sagen ich war positiv überrascht. Mal abgesehen davon wie angenehm dieses Buch zu lesen ist. Find ich auch wie sich Kaller mit dem Thema beschäftigt hat sehr interessant. Eine gute Mischung aus Recherche und Selbstexperimenten.
Ich seh das Thema zwar jetzt nicht unbedingt anders, aber bin auf jeden Fall interessiert, mal selbst mehr auf mein eigenes Bild von Schönheit zu achten.
Alles in allem in schöner Einstieg in das Thema. Gut und umseitig recherchiert und passt gut in das Jahr in dem es publiziert wurde.
Aber die Autorin springt ein bisschen in ihrem Themen, es fehlt doch irgendwie der rote Faden. Außer "Fuck Beauty". Sie ist mir nicht.. radikal (?) genug. An manchen Stellen gibt sie sich mit dem bare minimum zufrieden und das sollten wir nicht. Niemals.
Nicht so mitreißend geschrieben wie ihr Buch "ich Kauf nix", aber tolle Erkenntnisse und Denkanstöße. Hat definitiv die Weise, wie ich meinen Körper sehe und ihn zukünftig sehen und behandeln möchte, verändert!
Das Buch war einfach sehr sehr gut. Ich stimme mit fast allem überein und von den ein zwei Non-Fiction Büchern die ich bis jetzt gelesen habe, war das das beste :)
Goed onderwerp en goed dat er meer bewustheid gecreëerd wordt. Maar ik vind het een slap aftreksel van het boek van Bodyposipanda en kom er verder niet doorheen. Op de helft gestopt. Jammer!