Jump to ratings and reviews
Rate this book

Der Kanon-Zyklus #1

Der Kanon mechanischer Seelen

Rate this book
In einer fernen Zukunft wird die Erde nur noch von wenigen Menschen bevölkert. Sie führen in ihren jugendlichen Körpern ein Leben, das viele Jahrhunderte währt, und manche von ihnen besitzen eine Gabe: Einzig durch ihren Wunsch und eine flüchtige Berührung sind sie fähig, Materie zu beseelen.
In dieser wundersamen, von einer bizarren Mechafauna dominierten Welt lebt Ninive, die auf der Suche nach uralten Relikten das Hochland durchstreift, um längst vergessenen Dingen Leben einzuhauchen und sich ihre Geschichten anzuhören.
Das alles beherrschende Bauwerk ist eine vier Kilometer hohe Mauer, von der niemand weiß, wozu sie einst errichtet wurde und wovor sie die Menschen und Maschinen seit Jahrtausenden schützt – bis ein Gesandter aus der letzten Stadt im Hochland auftaucht, der den Auftrag hat, die Bannmauer zu bezwingen. Und er ist der nicht der einzige, der die verlorene Passage in die Welt dahinter sucht …
DER KANON MECHANISCHER SEELEN ist eine Hommage an Stanislaw Lems "Kyberiade" und seine Robotermärchen, an Miyazaki-Trickfilme wie "Chihiros Reise ins Zauberland" und "Das wandelnde Schloss", an Michael Moorcocks "Am Ende der Zeit", garniert mit einem Schuss "Alice hinter den Spiegeln".

Das SF–Romanereignis des Jahres!

750 pages, Hardcover

First published October 31, 2017

5 people are currently reading
87 people want to read

About the author

Michael Marrak

44 books5 followers

Ratings & Reviews

What do you think?
Rate this book

Friends & Following

Create a free account to discover what your friends think of this book!

Community Reviews

5 stars
27 (40%)
4 stars
22 (32%)
3 stars
12 (17%)
2 stars
5 (7%)
1 star
1 (1%)
Displaying 1 - 14 of 14 reviews
Profile Image for reherrma.
2,136 reviews37 followers
April 21, 2018
4.5| Was für ein Klopper von Michael Marrak...!
Ich denke, das ist das Opus Magnum des Autors in seiner aktuellen Schaffensperiode.
An diesem Roman, der sich keinem Genre zuordnen läßt, (er ist für die Schubladendenker unter uns wahrscheinlich ein Alptraum) werde ich wahrscheinlich noch lange nachdenken, so bizarr er ist, so eindrücklich sind die Ideen und Schlußfolgerungen daraus.
Man kann es auch kaum beschreiben, was hier vor sich geht, die Handlung ist einerseits dermaßen bizarr, aber dennoch nachvollziehbar (wenn man bis zum Schluss durchhält), es es witzig, ohne eine Humoreske zu sein, es ist Fantasy ohne in die Esoterik abzugleiten und mit einem gehörigen Schuss Hard Science, es hat wunderbare Dialoge die einem noch tagelang nachhängen. Die Handlung spielt in einer fernen Zukunft auf einer veränderten Erde. Sie wird bewohnt von intelligenten Maschinen und wenigen Menschen, die die Gabe besitzen, Gegenstände zu beseelen und zu entseelen. Klingt komisch, ist aber einigermaßen logisch dargestellt.
Ninive, eine der drei Protagonisten des Buches, bereist ihre Welt mit neugierigen Augen, forscht, belebt und fragt Gegenstände, nur um sie gleich darauf wieder zu entseelen. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, hinter die 4000m hohe Mauer zu kommen, die ihre Welt teilt. Bei ihrer Expedition stößt sie auf den, aus einer Mecha-Stadt entsandten Aris, der einer alten Spur folgend versuchen will, einen wohl verborgenen Durchgang durch die Mauer zu suchen und zu durchschreiten. Ab und an gesellt sich mit Cutter ein mysteriöser Wanderer in seiner schwarzen Kutte nebst seiner Sichel zu ihnen...
Zu Ninives Freunden gehören auch eine belebte Stehlampe, ein Ofen, ein belebter Rucksack und die Standuhr Clogger, wie bereits erwähnt; bizarr, komisch und kontemplativ; und, man mag es kaum glauben, es passt in die Atmosphäre dieses Phantastischen Romans.
Eine Auflösung dieser Geschichte befindet sich am Ende des Romans, ebenso überraschend wie phantastisch; ein echter Marrak eben...
Ebenso eindrücklich wie der Inhalt ist auch die Aufmachung des Buches, das Titelbild und die Illustrationen im Buch wurden von Marrak selbst gestaltet, sie sind wunderschön und passen zur Handlung, sie geben der Geschichte noch eine zusätzliche Dimension, einen zusätzlichen Impuls zur Belebung dieser mysteriösen Welt...
Profile Image for Callibso.
968 reviews18 followers
May 5, 2018
Einige Teile von Michael Marraks Buch sind als Vorversionen schon im Nova Magazin erschienen und die Leserreaktionen haben ihn wohl auch bestärkt, daraus einen großen Roman zu machen. Entstanden ist ein Werk mit über 700 Seiten, ein „Ziegelstein“, den zu lesen, Zeit kostet, den zu lesen sich aber auch lohnt.

Auf einer bizarren zukünftigen Erde leben nur wenige Menschen und unter ihnen ist Ninive, die Dingen durch bloße Berührung Leben einhauchen kann. So umgibt sie sich mit einem Ofen, einer Stehlampe und einer Standuhr, alle drei können sprechen und sich – einigermaßen - fortbewegen. Gerade diese drei sind ein Trio, das uns im Laufe der Geschichte sehr schöne Dialoge liefert. Es taucht auch der Tod mit seiner Sense auf, Cutter genannt, der gerne gegen sein eigenes Spiegelbild Schach spielt. Ninive lebt am Rande einer vier Kilometer hohen Mauer und im Laufe des Buches wird sie mit anderen aufbrechen, das Geheimnis der Mauer zu erkunden.

Die Welt ist erfüllt von mechanischen Relikten des Hochzeitalters menschlicher Kultur, die oft beseelt sind und sprechen können.

Gerade im ersten Drittel sprüht der Roman vor Ideen und Wortschöpfungen, es wird mit Worten jongliert und es gibt vielfältigste Anspielungen. Das Ganze wirkt manchmal wie eine Sage, ein Mythos, dann wieder gibt es witzige Stellen, pseudophysikalischen Technobabbel und neu erfundene Worte im Überfluss.

Im Mittelteil hat das Buch seine Längen aber am Ende erklärt der Autor sogar seine verrückte Welt – ob dies ganz ohne Widersprüche ist, vermag ich nicht zu sagen, aber mir hat es als Erklärung gereicht.

Insgesamt bleibt ein faszinierendes, außergewöhnliches Buch, das etwas sperrig ist und Durchhaltevermögen verlangt. Aber es lohnt sich doch!
345 reviews3 followers
May 31, 2023
Fulminante Geschichte, die überragend von Stefan Kaminski gelesen wird. Sicher kein Buch, das man nebenher hören kann. Aber wenn man sich darauf einläßt, hat man 24 Stunden Hörvergnügen. Die Geschichte strotzt vor Wortschöpfungen und fantasievollen Geschöpfen. Vielleicht verliert sich Michael Marrak etwas in der Mitte und die Geschichte könnte da etwas straffer sein, aber das tut in der Gesamtsumme dem Buch keinen Abbruch.
Profile Image for Jersy.
1,203 reviews108 followers
November 9, 2023
Schon allein, wie einzigartig und einfallsreich dieses Buch ist, macht es zu einem unbedingten Muss für Leser der Phantastik. Es ist von spannenden Ideen geradezu bevölkert. Außerdem fand ich die Atmosphäre beim Erkunden dieser Welt bezaubernd, es hatte geradezu etwas von der unendlichen Geschichte. Trotz über 700 Seiten voll mit Dingen, die man auch teilweise erstmal begreifen muss, las es sich doch ziemlich schnell.

Dass die Ideen aber auch etwas verrückt sein können und dass es nicht wirklich eine strenge Handlung gab, hat für mich dazu geführt, dass ich nicht im klassischen Sinne mitfiebern konnte. Die Figuren würde ich auch nicht grade tiefgründig nennen, auch wenn ich meinen Spaß mit ihnen hatte. Für mich hätte die Geschichte als Heftromanserie a la Perry Rhodan (womit es auch in Ton und Dialogen manchmal vergleichbar war) besser funktioniert als in so einem großen Wälzer, also lieber als mehrere kleine Einblicke und Abenteuer.

Den Humor muss man mögen, genau wie die sehr saloppen Dialoge, die sich für manch einen bestimmt mit den schönen, bildhaften Beschreibungen der Welt beißen. Für mich war der Schreibstil aber ein großes Plus.

Einerseits war ich also wirklich beeindruckt, andererseits muss ich es nicht unbedingt nochmal in Gänze lesen.
Profile Image for Gernot1610.
320 reviews7 followers
May 12, 2019
Ein "klassischer" Marrak; wild, schnell, wunderschön, tolle Sprache ... Auf das Buch hatte ich mich schon lange gefreut, aber irgendwie hatte ich es noch nicht gekauft, da ist die Hörbuchversion bei Audible erschienen. Und das war ein großes Glück! Zu der fantastischen Geschichte kommt ein sensationeller Vorleser, Stefan Kaminski (das ist auch der, der "Ich bin viele" oder "Die vielen Leben des Harry August" liest). Die Geschichte hat mich immer wieder am Moers Geschichten aus Zamonien erinnert, wenn sie auch viel stärker in der Phantastik angesiedelt ist.
Die Beste Stelle im Buch, ich bin fast vom Fahrrad gefallen so musste ich lachen: Cutter (optisch der Tod, gesprochen ähnlich "Graf Zahl" aus der Sesamstraße) erscheint gerne unvermittelt und überraschend, taucht auf. Daraufhin Ninive: "Wo warst Du zum Henker?", Cutter "sehr witzig!"
Wie bei Moers merkt man einfach, dass das Ganze von einem Muttersprachler geschrieben wurde und nicht durch eine Übersetzung beeinflusst wird.
43 reviews1 follower
June 23, 2018
”Der Kanon mechanischer Seelen”.
Vor einem Jahr, gefühlt Jahrzehnten, durch Zufall in der Verlagsvorschau von Amrûn entdeckt und als Wunsch vermerkt, wuchs aus ihm ein Traum, ein Mysterium und schon beinahe eine Illussion.

Ein wenig wurde dieses Buch zu “Duke Nukem Forever”, welches nach Jahren der erneuten Verschiebung der geplanten Veröffentlichung nur mit “when its done” ausgewiesen wurde.
When it’s done… happened!



Bereits die ersten Seiten ließen mich erneut Kind sein. Ließen mich erinnern, wie ich mit großen Augen auf den Röhrenfernseher starrte, als der Videorekorder meines Onkels Nausicaäs (Nausicaä – Prinzessin aus dem Tal der Winde, Hayao Miyazaki, 1984; OT: Kaze no Tani no Naushika; engl. Nausicaä of the Valley of the Wind) Begegnung mit einem Ohmu von der VHS-Kassette wiedergab.
Alsbald erwachte die Küche Caractacus Potts‘ (Tschitti Tschitti Bäng Bäng, Ken Hughes, 1968; OT: Chitty Chitty Bang Bang) zum Leben und tanzte vor meinem inneren Auge…
…und so durfte ich Ninive und ihre skurril-grotesken Mitstreiter begleiten, auf ihrer Reise zur großen Mauer.
Ich durfte Kind, Leser, Begleiter und Erlebender sein – durfte rätseln, wissen und lachen.



Die Vielfalt (und selten trifft dieses Wort einen Sachverhalt besser als hier) mit welcher Marrak den Kanon erklingen lässt, ist schwer zu um- und kaum zu beschreiben – am einfachsten scheint der Versuch Gefühlsanalogien zusammenzufassen…:

Pablo Picasso malt zu Djelem Djelem (Barcelona Gipsy Klezmer Orchestra beispielsweise haben auf ihrem Album Imbarca eine wunderschöne Version eingespielt) Salvador Dalí, einen Scheibenwelt-Roman lesend, in der Nautilus auf dem Weg nach Atlantis, um Khazad-dûm zu erkunden, wo Lord Gamma auf seine Enthüllung wartet…



Was ”Der Kanon mechanischer Seelen” so besonders macht, birgt die Komplexität mit der dieses Werk wirkt – denn eben darum bittet es: Zeit zu wirken!
So handelt es sich hier definitiv um kein Buch, welches man nebenbei einfach einmal so liest. Keine Berieselung oder stumpfer Zeitvertreib – man muss es genießen, muss bereit sein, das Abenteuer einfach geschehen zu lassen, muss es wirken, muss es sich setzen lassen.

Wie bei einem guten Whisky, ist es nicht der Moment der Wahrnehmung, sondern die Entfaltung des Verstehens um den Geist, den er in sich trägt; wie bei einem schönen Parfum ist es nicht der Duft selbst, sondern die Interpretation der wiederkehrenden Erinnerung, die umgarnt…



Michael Marrak hat hier weniger geschrieben, was vorher noch nie geschaffen wurden, sondern viel mehr geschaffen, was vorher noch nie geschrieben wurde – ein Hard Science Fantasy Dungeon, welches weniger bewusst, als wahrhaftig gelesen werden darf – denn dieses Werk will nicht müssen, es bittet zu dürfen.


-
Mehr Rezensionen auf dem Blog:
Die Büchergnomen
Profile Image for Huhn.
276 reviews7 followers
May 9, 2020
Ich hab vor zwei Jahren die Lesung von Marrak anlässlich der Preisverleihung des Seraph gesehen und er hat sein Buch so lebendig und spritzig vorgetragen, dass ich es mir genau deswegen gekauft habe. Nun bin ich endlich dazu gekommen, es auch zu lesen. Bin sehr begeistert davon. Der lockere und unterhaltsame Tonfall, verbunden mit diesem niedlichen Technobabble, das ich auch an den Robotermärchen so mag, zieht sich durch das ganze Buch. Die Handlung ist spannend und abwechslungsreich, das ganze Ding sprüht vor coolen Ideen. Die Charaktere sind irgendwie bodenständig und nahbar, alles auch Sympathieträger (ich liebe ja Bücher, die sich um grundsätzlich nette Leute drehen). :) Ganz, ganz schön - empfehle ich gerne weiter!
Profile Image for Katrin Dreyer.
1 review
February 19, 2020
Das Buch war mir leider zu chaotisch. Es ist angefüllt mit verrückter Zukunftstechnologie und einem interessanten Setting aber für mich kamen die Charaktere zu kurz und den versponnenen Ideen konnte ich nicht folgen. Es wirklich fantasievoll und sehr eigen aber mir ist es zu schnell.
Profile Image for Caro.
234 reviews2 followers
October 21, 2019
(Hörbuch) Das war ... seltsam. Schlussendlich hat mir die Geschichte gut gefallen - besonders, weil Stefan Kaminski grandios liest und all den sonderbaren Gestalten organischer oder mechatronischer Art eine eigene, wunderbar passende Stimme verleiht. Aber trotzdem war ich nach dem ersten Drittel verzweifelt und konnte mir nicht vorstellen, dass all das Fabulieren irgendwo hinführt. Es ist Geduld nötig - und auch Spaß an irrwitzigen Wortkreationen und absurden Dialogen.
Profile Image for René.
45 reviews
August 9, 2019
Gleich vorweg - 3 Sterne sind eigentlich zu wenig. Das Buch ist ein Kunstwerk.
Ich bin allerdings ein Kunstbanause.

Selten war ich dermaßen im Zwiespalt, ein Buch betreffend. Die Geschichte ist zauberhaft und unglaublich kreativ. Das trifft (in meinem Fall:) leider auch auf die Sprache zu. Vor allem zu Beginn war das Lesen für mich eher eine Qual (und gleichzeitig sehr fesselnd - wie gesagt: Zwiespalt). Die Wort- und Satzkreationen hinterließen mich oft lächelnd aber doch verwirrt. Ich habe mich in diesem Zusammenhang ein bisschen an Douglas Adams erinnert gefühlt, allerdings in einer deutlich gesteigerten Variante - es wurde bisweilen zum Stolperstein im Lesefluss.

Alles in allem - ein wundersames Buch, an das ich mich auch liebevoll zurückerinnern werde.
Aber meins ist es nicht (habe ich schon 'Zwiespalt' geschrieben?)
Profile Image for LM.
566 reviews2 followers
January 27, 2023
German release, German review

Der Kanon mechanischer Seelen ist eines der kreativsten Bücher, die ich seit langem gelesen habe. Das Buch war ein reiner Zufallsfund und ich freue mich sehr, dass ich diesen Fund gemacht habe.

Am Anfang war ich noch etwas überfordert, da mit so vielen Begriffen um sich geworfen wurde, die mir nichts gesagt haben, aber das hat sich schnell gelegt. Das World Building ist fantastisch; es werden so viele kreative Dinge, Kreaturen und Konzepte erschaffen. Dazu liegt über der Handlung selbst eine aufregende Atmosphäre, da man absolut nicht weiß, was als nächstes passieren wird, weil alles geschehen kann. Obwohl das Buch über 700 Seiten umfasst, habe ich mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Das Mysterium, was nun hinter der Bannmauer steckt, hat einen auch immer motiviert, weiterzulesen.

Der Kanon wird aus mehreren Perspektiven erzählt, womit ich oft meine Probleme in Büchern habe. Doch hier hat es mir sehr gut gefallen, weil jede Perspektive etwas Interessantes zur Geschichte beigetragen hat und die Kapitel erfrischend kurz sind. Daneben gibt es vereinzelt Illustrationen auf den Seiten, die auch hübsch anzusehen sind und helfen, sich das Gelesene zum Teil besser vorzustellen.

Dass die einzelnen Perspektiven so gut geschrieben waren, mag daran liegen, dass alles in diesem Buch so liebenswert ist – es gab keine einzige Figur, die mir unsympathisch war. Ich mochte die Hauptfigur Ninive sehr gerne; sie ist cool und lässt sich von niemandem etwas gefallen. Noch mehr mochte ich ihr Haus mit seinen lebendigen Objekten. Einige ihrer Möbelstücke erleben später auch ihr eigenes Abenteuer und es ist einfach fantastisch und unglaublich spaßig, mit ihnen Zeit zu verbringen. Die Episode mit ihnen und den verschiedenen Zukunftsvisionen war einer meiner Lieblingsmomente im Kanon.

Leider kommt das Buch für mich nicht auf fünf Sterne, da es mir an einigen Stellen doch zu verwirrend war und ich es vielleicht irgendwann nochmal lesen werde, um manches besser zu verstehen. Auch mit dem Plot zum Ende hin hatte ich meine Probleme. Zum einem wurde künstlich Zeitdruck aufgebaut, da . Zum anderen fand ich das Ende irgendwie unbefriedigend und etwas plötzlich, obwohl man genug Seiten gehabt hätte, dieses besser auszuschmücken – aber scheinbar gibt es ja noch Fortsetzungen.

Trotzdem ist Der Kanon mechanischer Seelen eine absolute Leseempfehlung von mir für alle, die auf kreatives World Building und Fantasy/Sci-Fi stehen und mal etwas Anderes lesen wollen!

Der Kanon-Zyklus
➳ Der Kanon mechanischer Seelen: ★★★★
➳ Die Reise zum Mittelpunkt der Zeit: tbr
➳ Anima ex Machina: tbr
Profile Image for Melanie.
193 reviews
October 17, 2020
Also, ich habe in meinem Leben schon viele Bücher gelesen, manche waren langweilig, viele unglaublich gut, einige makaber, aber dieses Buch hat an Seltsamkeit alles übertroffen, was ich bisher kannte.
Es war auch nicht einfach zu lesen, man musste schon wirklich mitdenken, damit man wusste, wo die Handlung spielt und auch der roten Faden war nicht immer leicht erkennbar, dennoch war es die Erfahrung wert, auch wenn Sci-fi Romane wahrscheinlich nie wirklich zu meinen bevorzugten Genres gehören werden.
Profile Image for Lucardus.
222 reviews
Read
December 22, 2018
Es tut mir leid, aber das ist kein Roman für mich. Vielleicht hätte ich dieses eine Mal einen Klappentext ernst nehmen sollen. Abgebrochen nach ca. 500 Seiten.

Darum keine Bewertung.
Displaying 1 - 14 of 14 reviews

Can't find what you're looking for?

Get help and learn more about the design.