Saïd est en perdition. Jeune élève algérien de 12 ans, éveillé, sérieux et travailleur, il regarde d'un oeil effaré son frère de 14 ans suivre "la bande de Tarek". Il ne comprend pas le jeu consistant à montrer de l'irrespect à Madame Beaulieu, jeune professeur de français. Il est désespéré devant l'indiscipline régnant dans son collège. Comment va t-il vivre les 9 mois de son année de 6ème? Trouvera t-il un professeur pour l'aider à préserver son désir d'apprendre?
|4,0*| Triste et sincère, cette petit histoire est recommandable pour apprendre plus sur le système scolaire en France et les difficultés qu’on a si on vient d’une district moins classe.
Said lebt in einem Außenbezirk einer Stadt in der Nähe von Paris. Ein Brennpunktviertel könnte man wohl sagen. Dementsprechend kann man seine Bezirksschule wohl auch getrost als Brennpunktschule bezeichnen. Said ist aber anders als die üblichen SuS seiner Schule. Er ist wissbegierig, sensibel und nachdenklich. Er leidet an den Bedingungen an seiner Schule. Seine junge Klassenlehrerin ist mit der Situation überfordert und hat keinen Plan, was Klassenführung angeht. Erschwerend kommt hinzu, dass Said weiß, dass er von dieser Schule kommend keine oder kaum ene Chance hat jemals aus seinem Ghetto rauszukommen. So sehr er sich auch bemüht, seine Herkunft bestimmt seine Zukunft. Das tötet in ihm den Willen zum Lernen nach und nach ab. Daheim läuft es auch nicht gut. Saids Cousin ist kriminell und scheint mit Drogen zu handeln. Saids Bruder ist mittlerweile Teil der Gang und beginnt seinen Vater und seine Schwester zu tyrannisieren. Das geht so weit, dass Saids Schwester flüchtet, weil sie kein Kopftuch tragen will und einen Franzosen liebt und einfach nur frei sein will. Saids kleiner Bruder verliert sein Gehör, die Mutter versteht kaum ein Wort Französisch und hat somit auch keinen Plan was gerade so passiert.
Ein gelungenes Portrait einer Brennpunktschule, wie es sie auch in Deutschland gibt. Die Lehrer sind überfordert und man kann es den SuS wirklich nicht verdenken, wenn sie keinen Sinn darin sehen zu lernen. In Deutschland, wie in Frankreich, bestimmt leider die Herkunft die Zukunftschancen der SuS und das wissen diese auch, denn dumm sind sie meist nicht, aber einfach realistisch genug, um zu wissen, dass sie, besonders mit Migrationshintergrund, schon schwer eine Lehre finden werden. Wer kann es diesen SuS verdenken, wenn sie den Unterricht sabotieren? Dieses Buch ist genau richtig für Brennpunktschulen und Klassen mit Disziplinschwierigkeiten. Said ist jung genug, dass in der Mittelstufe keine allzu starke Identifikation stattfinden wird. Man kann Drogenprobleme, Gewalt, Disziplinprobleme anhand des Romans diskutieren. Das Buch ist einfach zu lesen. Einige Vokabeln sind im Text als Definitionen erklärt. Die Sprache ist umgangssprachlich aber keine Gossensprache. Das Perfekte Buch für eine Brennpunktklasse in einer Brennpunktschule mit SuS mit Migrationshintergrund. Da können sie sich ihre Ängste und ihren Frust von der Seele schreiben/diskutieren.
Die Autorin weiß, wovon sie schreibt. Sie war selber Lehrerin und später Direktorin, bevor sie das Handtuch schmiss und lieber Schrifststellerin wurde.
"Il faut sauver Saïd" (Hace falta salvar a Saïd) es una novela corta de Brigitte Smadja que nos habla de la desesperanza y de las familias inadaptadas y de las diferencias culturales. Su protagonista, un niño brillante, opaca su talento para sobrevivir en la jauría que nunca cesa. Nadie se preocupa por él porque no se mete en problemas, pero pasar desapercibido también tiene sus consecuencias. Una historia que invita a la reflexión y en la que continúas pensando tras finalizarla.
Un petit livre jeunesse d’un gamin des cités qui voudrait résister à son entourage qui le pousse à la délinquance. Sympa pour le regard de cet enfant qui ne demande qu’à travailler à l’école et vivre tranquillement, mais peut-être un peu trop de stéréotypes.