Unheimlich, abenteuerlich und actionreich: der neue Dark-Fantasy-Bestseller von Markus Heitz!
Seit vor 150 Jahren der Wald in Yarkin begonnen hat, sich unaufhaltsam auszubreiten, sind die Menschen immer weniger geworden. Die letzten Überlebenden wurden auf eine Halbinsel zurückgedrängt. Immer wieder hat man Expeditionen ausgesandt, um ein Mittel gegen das Vordringen der Bäume zu finden – keine kehrte zurück. Bis die legendäre Kriegerin Danèstra auf Kalenia trifft, die eine schier unglaubliche Geschichte erzählt: von einer Siedlung im Wald und einem grausamen Überfall, der das wahre Böse offenbart habe; und von einer Verschwörung unter den Menschen, die nur sie, Kalenia, aufdecken könne. Sie bittet die Kriegerin um Hilfe. Doch kann Danèstra ihr wirklich trauen?
Unter den zahlreichen Must Haves im März war auch Die Klinge des Schicksals von Markus Heitz. Ich bin ja schon Fan gewesen, bevor ich überhaupt ein Buch von Ihm gelesen hatte… Nachdem ich ihn in Leipzig auf einer Lesung erlebt hatte, habe ich mir damals direkt Aera mitgenommen und sehr gefeiert! Hier nun sein neuster Streich, auf den ich schon im letzen Jahr Oktober nach einem kurzen Teaser heiß war – eine Heldin über 60 die höchstwahrscheinlich ihr ganzes Leben lang einem Irrtum aufgessen ist? Cool!
Die neuen Knaur Cover sind alle sooo toll! So auch bei Die Klinge des Schicksals. Super, dass der Titel so im Mittelpunkt steht und mit wenigen Accessoires – und ich bin absoluter Fan von den gefärbten Buchschnitten, die im Moment wieder groß angesagt sind. Das Blutrot passt natürlich hier wie Faust auf Auge!
Die Halbinsel Nankan ist von der grünen Ödnis komplett überwuchert, die Zukunft der Menschen dort steht auf dem Spiel. Und für alle Karten-Liebhaber … habt ihr die Karte von Nankan mal gedreht? Na? Was seht ihr? Ich liebe sowas ja …
Ich bin Danèstra Fan! Sowieso mag ich starke Protagonistinnen, aber nach den vielen Jugendromanen die ich gelesen habe, ist eine Heldin, die älter ist als ich echt eine tolle Abwechslung! Auch das Team, das sie um sich schart ist super. Der Finsterfalke und HUND sind meine heimlichen Stars ...
Ein Wort noch zu Mahethian Tintenfain – hier scheiden sich ja stark die geister. Die einen finden ihn genial, lustig – die anderen eher unnötig und peinlich. Auch wenn Markus Heitz autobiographische Züge abweist, so muss er doch eine recht innige Beziehung zu dieser Figur gehabt haben – warum sonst hätte er ihm seinen Namen leihen sollen? (Markus Heitz thian … Also ich mag den Schmierenfink irgendwie. Vielleicht hätte die Geschichte auch gut ohne die reißerischen Einschübe aus seiner Feder auskommen können, aber bei all dem Blut tut doch ein wenig Humor nicht weh …
Das Setting ist absolut genial für einen Dark Fantasy Roman. Hier hat Heitz wirklich alles sehr gut durchdacht und typische Fantasy Elemente mit neuartiger Technologie und Waffen gepaart. Der Plotist perfekt ausgearbeitet, nach und nach treffen sich die einzelnen Handlungsstränge und gehen harmonisch ineinander über – wenn auch zum Schluss das Ganze etwas zu schnell aufgelöst wird für meinen Geschmack. Hier wären ein paar Seiten mehr nicht schlecht gewesen. Dafür sind die Plot-Twists genial – und auch für mich nicht wirklich vorhersehbar gewesen.
Ich war auf der Leipziger Buchmesse am Donnerstag bei einem Gespräch mit Markus Heitz über Die Klinge des Schicksals.
Da hat er ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert, was ihn dazu bewogen hat mal über eine eine ältere Protagonistin zu schreiben. Er wurde vom Film Robin und Marian aus dem Jahr 1976 mit Sean Connery und Audrey Hepburn in den Titelrollen inspiriert. Es hat ihn gereizt, mal nicht über junge, knackige Helden zu schreiben, sondern auch mal zu beleuchten, was mit den Helden passiert, wenn sie älter werden. Mission accomplished!
Am Ende kam die Frage nach Markus Heitz‘ neuestem Mystery Projekt auf. Im Herbst erscheint es – Markus Heitz sagte, es werde eine für Deutschland so noch nie da gewesene „Darreichungsform“ geben. Auch der Inhalt mit 6 Charakteren, 3 Szenarien und 3 verschiedenen Welten würde so einige Überraschung bergen. Okaaay … was das wohl sein wird – ein Escape Room Spiel? Tiptoi für Erwachsene? … ich bin total gespannt!
Ich vergebe für dieses Dark Fantasy Spektakel sehr gute 4 von 5 Lieblingslesesesseln. Einen ziehe ich ab, da mir die Balance zwischen dem langsamen Einstieg in die Handlung und dem abrupten Ende nicht so gut gefallen hat. Aber 4 Sessel sind bei mir mir eine absolute Lese-Empfehlung – und für Fans von Heitz wie mich sowieso!
Leider hat mich das Buch ein wenig enttäuscht. Das Grundsetting und die Welt mochte ich sehr gern, allerdings wird die Geschichte im Laufe des Buches immer durchschnittlicher und die zweite Hälfte gestaltet sich eher langatmig. Dazu kommt eine hohe Vorhersehbarkeit und eine Vielzahl sehr austauschbarer Charaktere. Bisher mein schwächster Heitz, schade!
Mir hat die neue Welt, die Heitz hier kreiert hat, sehr gut gefallen und auch die Geschichte war sehr unterhaltsam. Trotzdem gab es für mich einige Ungereimtheiten und leider auch Insta-love. Eine ausführliche Rezension folgt.
Da ich in letzter Zeit den Autor Markus Heitz neu für mich entdeckt habe und mir seine Schreibweise und Ideen sehr gut gefallen, bin ich natürlich auch auf sein neuestes Buch aufmerksam geworden. Die legendäre Kriegerin und ihre Mission haben mich neugierig gemacht und vor allem auch die Welt Nankan und die Wildnis, die die Menschen immer mehr zurückdrängt.
Erzählt wird aus mehreren Perspektiven. Einmal natürlich von Danéstra, von der Bevölkerung "Die Klinge des Schicksals" genannt, weil sie immer dort auftaucht, wo Unrecht geschieht und sie trotz ihres mittlerweile hohen Alters noch immer für Gerechtigkeit sorgt und dem Schicksal scheinbar ein Schnippchen schlägt. Dann gibt es noch ihren Sohn Mabian, der jüngste ihrer vier Kinder, der mehr oder weniger ungewollt in das Abenteuer hineingezogen wird und sich zum ersten Mal beweisen muss. Und dann wäre da noch Quent, der scheinbar eine eher belanglose Mission zu erfüllen hat, aber dennoch eine tragende Rolle spielen wird.
Ich muss zugeben, dass mich die Geschichte nicht so richtig packen konnte. Der Schreibstil ist gewohnt anschaulich und flüssig und durch die wechselnden Sichtweisen gab es auch immer überraschende Wendungen und neue Richtungen, die die Geschichte eingeschlagen hat. Trotzdem hat es mich nicht so richtig erreichen können und auch wenn es immer wieder Stellen gab, die mich neugierig gemacht haben hatte ich oft den Eindruck, dass es ein bisschen vor sich hinplätschert. Dabei sind die Ideen an sich wirklich gut und es gab Verwicklungen, die man nicht gleich einschätzen konnte und zum miträtseln eingeladen haben; dennoch kam so eine richtige Begeisterung bei mir nicht auf. Die Figuren sind allesamt interessant und sehr unterschiedlich, aber so richtig nahe gekommen bin ich keinem von ihnen. Obwohl mir einige schon sehr sympathisch waren und ich vor allem die Hintergründe zu ihnen reizvoll fand. Denn es gibt nicht nur Magie in dieser Welt, sondern auch das Volk der Izozath, die sich auf die Wissenschaft konzentriert haben und Techniken entwickeln, die eher an unsere Welt erinnern. Pistolas oder Batterias und ähnliches werden hier genannt und sind für die anderen Länder ein fast schon "magisches Mysterium" und im Kampf natürlich überragende Waffen gegen jegliche Gegner. Das fand ich äußerst interessant, denn eigentlich lässt sich diese Technik für mich mit einer magischen Welt kaum vereinbaren, aber das hat der Autor wirklich toll mit eingebaut. War mal eine sehr ungewöhnliche und erfrischend andere Komponente.
Im letzten Drittel hat es dann an Spannung zugenommen und es wurden alle Fragen geklärt und zu einem guten Abschluss gebracht. Was mir jetzt gefehlt hat kann ich gar nicht so genau beschreiben, denn prinzipiell war alles da, was eine gute Geschichte ausmacht - ich bin selber überrascht, dass ich keinen Zugang gefunden habe und ich denke, dass es anderen Fans des Genres sicher gefallen könnte.
Mit “Die Klinge des Schicksals” habe ich mein erstes Markus Heitz Buch gelesen. Und es wird nicht mein letztes bleiben… Nach den ersten Seiten dachte ich nur: “Ah ja, wieder ein mystischer Wald, der sich selbständig macht. Hatte ich das jetzt nicht schon ein paar Mal?”. Es ist eine bekannte Idee mit dem mystischen dunklen Wald, der eine Gefahr wird für die Bewohner der Städte und ich hab erst letztes Jahr zwei Bücher darüber gelesen. Doch hier wurde die Idee mit Der Klinge des Schicksals verknüpft, der Wald steht gar nicht so sehr im Mittelpunkt der Geschichte und die Kriegerin Danéstra ist meiner Meinung nach das wahre Highlight im Buch. Die Heldin Danéstra wird vom Schicksal geleitet, indem sie, wenn sie schläft an Orte teleportiert wird und helfen muss. Dementsprechend begibt sie sich in voller Rüstung und vorbereitet auf jede Situation ins Bett. So landet sie in Schlachten, in verschiedenen Gebieten und wird immer zu einer hilfsbedürftigen Person gebracht. Klingt ja ganz in Ordnung, aber das interessante daran ist sie selbst! Danéstra hat schon ein hohes Alter erreicht, sie ist vielleicht um die 60 Jahre oder älter (?) und schon seit sie ein junges Mädchen war, wird sie auf verschiedene Missionen geschickt. Außerdem hat sie mehrere Kinder, wobei anzumerken ist, dass sie alle von verschiedenen Männern sind und es ist ihre einfache Persönlichkeit die mir hier gefallen hat. Durch ihre reichlichen Taten nennt man sie Die Klinge des Schicksals und sie ist sehr berühmt in ihrem Reich. Auch gibt es einen Schriftsteller, der schon massenhaft Bücher über sie herausgegeben hat, leider sehr oft schnulzige und verwegene Schundromane, von denen wir immer wieder einen Ausschnitt zu lesen bekommen. Das war auch ein sehr lustiges Highlight im Buch!
Auf ihrer neuen Mission stößt sie auf eine junge schwangere Frau und findet sogar einige Gefährten, was bis dahin nie der Fall war. Neben ihrer Abenteuerreise, die sie fast durchs ganze Land führt, gibt es noch weitere Personen, aus deren Sicht geschrieben wurde. Einmal ihr Sohn Mambia, der wohl nach seinen Vater kommt und keine kämpferische Neigung hat, aber doch in einer gefährlichen Situation landet und Quent, ein Sklavenjunge, der durch Umstände ebenfalls durchs Land ziehen muss. Letztendlich sind es hier drei Handlungen, die stark miteinander zusammenhängen, dies wird jedoch erst zum Schluss aufgelöst.
Mit “Die Klinge des Schicksals” hat der Autor einen Einzelband hingelegt, was mittlerweile in der Fantasy selten herauskommt und es ist eine sehr bunte fantastische Welt mit vielen Völkern und wir lernen einige Länder kennen. An der Stelle wird es sehr abwechslungsreich, da sich nicht nur die Völker in ihrer Art, sondern auch in ihrem Fortschritt stark unterscheiden, da nicht jeder Magie nutzen kann…ach und Magie! Die gibt es hier ebenfalls, wie auch Götter, wobei die nicht präsent sind, eher wie eine Religion.
Das Buch hat auch eine super Aufmachung für ein Taschenbuch, bzw. Paperback. Das Cover lässt sich leicht abtasten, der Schnitt ist in rot gehalten und es gibt eine illustrierte Karte der Welt in Farbe.
Es gibt wieder einen neuen Einzelband in der Fantasy! Dazu noch ein sehr buntes Abenteuer, dass mit vielseitigen Settings und Charakteren bei mir gepunktet hat. Besonders mutig und gut umgesetzt, fand ich die Protagonistin, denn das war wirklich eine Abwechslung!
Ob die Geschichte an sich 5 Sterne verdient hätte ? Jein. Die Idee an sich eine ältere Dame als Protagonistin zu nehmen hat mir sehr sehr gut gefallen da es mal etwas anderes ist. Und auch den Plot an sich fand ich gut durchdacht aber ich muss sagen dass die Geschichte zwischendurch doch verwirrend und Teils etwas langweilig wurde. Aber ich liebe die Geschichten von Markus Heitz einfach weil man in eine andere Welt entführt wird. Es liest sich nicht wie ein Buch sondern es spielt sich direkt ein Film in deinem Kopf ab der dir das Gefühl vermittelt mitten im Geschehen zu sein. Und diese Gabe finde ich besitzen nicht viele Autoren. Die Geschichte wird mir noch länger im Gedächtnis bleiben und ich würde mich sehr freuen nochmals nach Nankan abtauchen zu dürfen.
Wieder mal ein toller Roman von Markus Heitz! Die Idee ist mal was anderes und und es gab viele tolle abwechslungsreiche Charaktere, um die man die ein oder andere Stelle oft bangen musste, aber mein Lieblingscharakter hat sogar überlebt :D Manchmal habe ich den roten Faden etwas verloren, weil es so viele Handlungsstränge gab, aber zum Schluss hat sich alles wieder logisch zusammengefädelt. Außerdem ist das Buch ein echter Hingucker!
Die Rezension fällt mir etwas schwer, muss ich ehrlich gestehen. Ich bin sofort in die Geschichte hingesogen worden, der Schreibstil von Markus Heitz gefällt mir wie immer sehr gut. Das Setting war wirklich, wirklich cool und super ausgearbeitet - so gut, dass ich ja doch noch auf einen nächsten Band hoffe ;) Auch die Grundidee gefiel mir gut. Ich fand sie erfrischend neu. Die Charaktere waren abwechslungsreich und fern von stereotypen, genauso wie das Waffensystem! Absolut genial.
Aaaaber ... eine Szene am Ende zieht für mich mindestens einen Stern ab. Da ich nicht spoilern will, nur so viel: ich empfand sie als widerlich und ekelerregend und ich hatte das Gefühl, dass sie auch nur aus dem Grund drin ist und keine Plot Relevanz hatte. Der zweite Stern geht leider wegen Logikfehlern, die mir vor allem am Ende aufgefallen sind, auf die ich aber nicht weiter eingehen will, um niemanden zu spoilern.
Da ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe, gebe ich drei Sterne. Ich kam mit dem Schreibstil nicht zurecht und konnte es nicht fertig lesen - daher kann ich über die Geschichte selber keine Assage machen und kann daher keine grundlegens schlechte Rezension abgeben.
Der Gerechtigkeitssinn gegen Ende des Buches hat mich sehr geärgert. Dies war das erste und auch das letzte Buch was ich von Markus Heitz gelesen habe.
Danèstara Adima Decessa von Tiamin ist die Klinge des Schicksals. Durch eine höhere Fügung springt sie während des Schlafes an entlegene Orte, um dort das Schicksal zu erfüllen und der Gerechtigkeit Genüge zu tun. Eines Nachts wacht sie bei einem überfallenen Tross auf. Alle sind tot, bis auf eine schwangere, junge Frau. Diese erzählt ihre Geschichte und Danestra weiß, dass die junge Frau der Schlüssel dazu ist, ganz Nankan von der immer weiter vorrückenden Wildnis zu befreien. Und so machen sie Danestra, die schwangere Kalenia und weitere Helfer auf, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, nichts ahnend, dass alles nur eine Falle ist.
Schon im Herbst bei der Vorstellung des Buches auf der Frankfurter Buchmesse (2017) bei einem Bloggertreffen des Verlages Droemer Knaur, wusste ich, dass dies ein Buch ist, dass ich unbedingt lesen muss. Dies hatte vor allem mit der sehr sympathischen Vorstellung seitens des Autors zu tun, aber auch mit dem interessanten Plot. Nun, ein halbes Jahr später, habe ich jede freie Minute mit dem Buch verbracht und war von Anfang an begeistert von Schreibstil, Story und den ungewöhnlichen Charakteren. Die Spannung, die sich wie ein Faden durch die Geschichte zieht, war fast greifbar und ich hatte ein wunderbares Kopfkino was gerade die Landschaft, Orte und Personen anbetrifft.
Ungewöhnlich ist, dass es keinen jungen Helden bzw. keine junge Heldin gibt. Die Rolle der Klinge des Schicksals ist einer 60jährigen Frau auf den Leib geschrieben. Also eher das ältere Semester. Doch ist diese Frau alles andere als "alt". Sie ist kräftig, schnell und hat einen scharfen Verstand, der ihr mehr als einmal die Haut rettet. Durch eine Fügung des Schicksals ist sie dazu bestimmt, anderen zu helfen. Um dies zu können, wird sie - während sie schläft - an Orte gesandt, um dort das Schicksal zu erfüllen.
Dadurch ist Danestra natürlich im ganzen Land bekannt. So sehr, dass sie wie ein Star behandelt wird. Sie muss Autogramme geben und Hände schütteln und würde es Handys geben, müsste sie bestimmt auch für das ein oder andere Selfie herhalten. Diese Berühmtheit wird auch dadurch verstärkt, dass ein Schriftsteller namens Tintenfain schon etliche Romane über sie veröffentlicht hat. Nicht selten muss Danestra einen davon signieren (im übrigen eine schöne Anspielung auf die Berühmtheit des Autors und der Nachfrage für ein Autogramm). Nicht selten sind die fiktiven Romane über Danestra sehr romantisch angehaucht und dichten ihr auch schon die ein oder andere Affäre an.
Gleich von Anfang an ist man in der Geschichte drin und merkt auch bald, dass Danestra eine sehr vielseitige Frau ist. Im Vordergrund steht natürlich die Erfüllung des Schicksals, nicht selten begleitet vom Kämpfen. Doch auch die richtigen Schlüsse ziehen, ist für Danestra sehr wichtig. Das dies aber auch mal daneben gehen kann, macht sie weit mehr menschlicher und sympathischer. Dies führt auch dazu, dass sie sich immer wieder neue Freunde macht, da man sie einfach gern haben muss. Der mütterliche Teil in ihr ist sehr groß (ist sie ja selbst Mutter von vier Kindern).
Die Geschichte wird abwechselnd aus Danestras Sicht sowie ihrem Sohn Mabian erzählt. Auch der Lehrling Quent kommt zu Wort, der seinen toten Meister in dessen Heimatland bringen möchte, um dessen letzten Wunsch zu erfüllen. Wie diese drei Personen alle verbunden sind, ergibt sich dann erst am Ende. Das geschickte Hinarbeiten darauf liest sich sehr faszinierend.
Der geschaffene Kontinent Nankan ist eine hochinteressant entwickelte Welt. Mutet sie doch mittelalterlich an, gibt es durchaus Dinge, die sehr modern erscheinen. Magie ist ein Teil der Welt und wird auch gerne eingesetzt. Doch dann gibt es auch das Electorum. Eine Art des Stroms, die dafür benutzt wird, verschiedene Maschinas zu betreiben. Aber auch Aggregatas, Pistolas, Elec-Büchsen und Batterias werden in die Story eingebaut.
Diese Mischung aus mittelalterlicher Fantasy-Welt mit modernen Aspekten hat mir sehr gut gefallen und ist auch etwas ungewöhnlich. Obwohl ich ein wenig an Steampunk denken musste, war es trotzdem anders.
Der Schreibstil ist gewohnt fesselnd und ich konnte auch oftmals den Humor des Autors in seiner Schreibweise erkennen. Durch ein auf der Leipziger Buchmesse (2017) geführtes Interview mit dem Autor hatte ich auch das Vergnügen, diesen Humor persönlich kennenzulernen.
Das Buch an sich ist natürlich auch wieder ein Hingucker. Der rote Buchschnitt verspricht schon eine blutige Geschichte, das Cover ebenfalls. Die Karte im Inneren ist wahrlich gelungen.
Fazit: Mit der Klinge des Schicksals auf Abenteuerreise durch das wilde Nankan.
Im Interesse auch deutsche Autoren besser kennenzulernen, zumal Übersetzungen gefühlt den Markt überschwemmen und zum Teil einen anderen Schreibstil hervorbringen, griff ich nach dieser Neuerscheinung, die mich leider nicht nur begeisterte.
Als die Klinge des Schicksals wird Danèstra von größeren Mächten auf ihre neue Mission geschickt, um die Halbinsel Nankān, ihre Heimat und die vieler anderer, zu schützen und vor Unheil zu bewahren. Dabei trifft sie auf die junge, schwangere Kalenia, die ein bedeutsames Geheimnis in sich trägt, welches mit der unaufhaltsamen Wildnis zusammenhängt, die die Menschen aus Yarkin – im Westen von Nankān – vertreibt und Angst verbreitet. Während Danèstra und ihre Begleiter zusammen mit Kalenia versuchen, ihre Aufgabe des Schicksals zu erfüllen und das Land vor dem Untergang retten möchten, dringt die Wildnis immer weiter auf die Halbinsel vor, ohne dass jemand den Grund dafür kennt.
Aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt Markus Heitz seine Geschichte rund um Nankān und entwickelt dabei eine wundervoll komplexe Welt, die gefüllt ist mit Vielseitigkeit. Besonders ist mir dabei der bemerkenswerte Schreibstil aufgefallen, den man nicht oft auf diese Art antrifft. Die für manche möglicherweise anspruchsvollere Ausdrucksweise ist angenehm zu lesen und erfrischend anders, indem Heitz auch mit ungewöhnlicheren oder im normalen Sprachgebrauch nur selten benutzten Wörtern aufwartet und der Lektüre dadurch einen fremdartigen Klang gibt, passend zu einer sehr gut ausgebauten Fantasywelt. In dieser lässt sich eine für mich schöne Verflechtung der Hauptgeschichte mit vielen kleineren Erzählungen, Mythen und Sagen, Gerüchten und Legenden aus den unterschiedlichsten Gebieten Nankāns vorfinden. Ein weiterer Aspekt für den sehr interessanten Weltenaufbau, sind die gewählten Namen der Figuren, die je nach Herkunft bestimmte Merkmale aufweisen. Dabei ist es jedoch etwas verwunderlich, dass das Gefühl entsteht, fast alle sind einer einheitlichen Sprache mächtig, was eben nie erwähnt wird, abgesehen von Unterschieden in der Schrift, aber auch kein großes Manko ist.
Ebenfalls faszinierend ist die dargestellte Mischung aus einer mittelalterlich anmutenden Welt und konträr Technik in beeindruckender Ausführung, die schon fast an Waffen des Science Fiction erinnern kann. Auch dass Magie als ein Teil des Landes charakterisiert wird, der nicht absonderlich verehrt, verachtet oder ganz allgemein hervorgehoben, sondern wie etwas Normales betrachtet wird, schafft ein einnehmendes Empfinden für die Geschichte, in welcher sich die Verbindungen zwischen allen Handlungssträngen langsam zu etwas Großem aufbauen. Doch wird der Lesefluss zunehmend durch oftmals recht große Sprünge unterbrochen, die keine Entwicklung eines Zeitgefühls, vor allem bezüglich Entfernungen, zulassen. Außerdem liest sich dieser Band nach gewissen Hinweisen oder Auflösungen immer wieder etwas zäh.
Von den Charakteren gibt es viele durchaus interessante. Allem voran eine der wichtigsten Personen: Danèstra, welche nicht jung ist, sondern einmal abwechslungsreich bejahrt. Damit bietet sie ein großes Spektrum an Erfahrungen und Geschichten, die der Leser aus ihrer Sicht und der eines im Buche erwähnten Schriftstellers erfährt. Neben ihr gibt es auch andere Interesse weckende Figuren, für die ich mich hingegen nicht erwärmen konnte, da sie zwar alle prägende Eigenschaften haben, aber an sich nicht hervorstechen.
Schließlich lässt sich sagen, dass mir die Welt überaus gefallen hat, ebenso wie der Schreibstil. Heitz hat eine atemberaubend tiefgründige und vielschichtige Atmosphäre geschaffen mit einem Touch von etwas Herben und Markarberen, doch zum Schluss war ich eher froh dieses Buch beendet zu haben, denn schleppte sich die Erzählung mit der Zeit dahin. Obwohl alle Aspekte eines Vertreters dieses Genres vorhanden waren, konnte ich hiermit nicht ganz überzeugt werden. Das geschaffene Universum, die Handlungsorten fesselten mich, doch leider nicht so recht die Charaktere und die simple Grundhandlung, wobei das Ende wirklich ein gelungener Abschluss ist.
Die Klinge des Schicksals von Markus Heitz ist mein allererstes Buch von Heitz und garantiert werde ich von ihm noch andere Bücher lesen.
In der Wühlkiste in der ich dieses Schätzchen gefunden habe, war ich sofort von der Optik des Buches begeistert. 😍 Dieses tolle, silberne Cover und der Burgunderfarbene Farbschnitt. Vorne und hinten im Buch sind wunderschöne Karten und auch ein Verzeichnis mit den Figuren und den besonderen Worten/ Gegenständen in Nankán.
Die Geschichte verwebt mehrere Handlungsstränge die sich dann am Ende in eine riesige Geschichte verwandeln. Das fand ich richtig gut. Zwischendrin gab es ein paar längen (insbesondere im Mittelteil) aber ich finde darüber kann man hinwegsehen. Man sollte allerdings erwähnen, dass dieses Buch nichts für zartbesaitete Leser ist, da sehr viel getötet, verstümmelt und umgekommen wird.
Die ganze Geschichte spielt in einer Zeit ähnlich dem Mittelalter, allerdings gibt es ein Land auf Nankán (Izozath) das Machinas bauen und Eloctorum nutzen/ gewinnen kann. Zudem gibt es in "der Wildnis" Gestaltwandler und gruselige Kreaturen.
Ein wirklich schöner Fantasy-Roman mit einer sympathischen Heldin Ü60 und sehr tollen und einzigartigen Gefährten. Hier wäre ein anderes Buch über Ilreens Geschichte sicherlich auch sehr interessant.
Erste Sätze Nahezu die ganze Stadt Molgandskron hatte die Mauern verlassen, um mit weiteren Hunderten Besuchern in einer munteren Prozession lachend, scherzend und singend hinter dem Karren mit dem Verurteilten herzuziehen. Es war ein Volksfest sondergleichen und eine Seltenheit obendrein.
Klappentext Seit vor 150 Jahren der Wald in Yarkin begonnen hat, sich unaufhaltsam auszubreiten, sind die Menschen immer weniger geworden. Die letzten Überlebenden wurden auf eine Halbinsel zurückgedrängt. Immer wieder hat man Expeditionen ausgesandt, um ein Mittel gegen das Vordringen der Bäume zu finden – keine kehrte zurück. Bis die legendäre Kriegerin Danèstra auf Kalenia trifft, die eine schier unglaubliche Geschichte erzählt: von einer Siedlung im Wald und einem grausamen Überfall, der das wahre Böse offenbart habe; und von einer Verschwörung unter den Menschen, die nur sie, Kalenia, aufdecken könne. Sie bittet die Kriegerin um Hilfe. Doch kann Danèstra ihr wirklich trauen?
Meine Meinung Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben und berichtet aus der Sicht verschiedener Personen. Eine davon ist Danéstra, auch bekannt als „Die Klinge des Schicksals“, da sie an Orten geschickt wird, um Menschen zu helfen. Danéstra ist bereits über 60 Jahre alt, hat bereits erwachsene Kinder, die sich gemeinsam mit ihr um ihr Rittergut Kaltensee kümmern. Sie ist freundlich, behandelt ihre Angestellten gut, aber ist auch entschlossen, klug und eigensinnig. Danéstra lässt sich von ihren Plänen nur schwer abbringen, auch wenn sie auf Widerstand stößt. Sie beherrscht den Schwertkampf und hat auch ihren Töchtern beigebracht, das Gut verteidigen zu können, auch wenn das von einigen Männern nicht unbedingt gerne gesehen wird. Im Laufe der Geschichten geraten sie und die anderen Charaktere an ihre Grenzen, entwickeln sich weiter und wachsen über sich hinaus. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbar.
Die Geschichte spielt einer fiktiven Welt, die wirklich durchdacht ist, aber leider bekommt man immer nur Bruchstücke der Lebensweise der Menschen zu sehen, was ein wenig schade ist, aber die Geschichte vermutlich nur noch mehr in die Länge gezogen hat. Genau das war nämlich mein Problem mit der Geschichte, denn ich für mich war nicht so ganz klar, was die einzelnen Handlungsstränge miteinander zu tun haben, die ein wenig vor sich hin plätscherten. Daher musste ich das Buch ab und an einfach zur Seite legen, da es mich einfach nicht immer fesseln und mitreißen konnte. Dennoch hat der Autor durch das Electorum und die Verwendung von Schusswaffen neben Magie einen neuen, frischen Wind in das Fantasygenre gepackt, was mir wirklich gut gefallen hat. Es gibt überraschende Wendungen und Entwicklungen. Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig zu lesen.
Bewertung Ein gelungener Roman mit interessanter Kulisse, der mich gut unterhalten konnte, auch wenn er mich nicht komplett überzeugen konnte, daher gibt es von mir 4 von 5 Würmchen
Es hat etwas gedauert bis die Geschichte an Fahrt aufgenommen hat, ca. bis zur Hälfte. Aber dann kam eine Wendung nach der anderen und man wusste nicht mehr wem man trauen soll und wem nicht. Das Ende kam dafür mMn etwas schnell und war dann à la Friede-Freude-Eierkuchen. Obwohl auf den letzten Seiten storytechnisch eine ziemliche Überraschung kam, haben die Protagonisten überhaupt nicht darauf reagiert, das fand ich ein wenig seltsam.
Die Idee und die Welt sind gut und interessant, durchaus geeignet für mehrere Bände. Eine Fortsetzung wäre nicht abwegig, da gäbe es noch genug zu erzählen. Obwohl es als Standalone geschreiben wurde, hat Markus Heitz einen weiteren Band nicht ausgeschlossen im Nachwort (wenn ich mich recht erinnere - da ich das Buch aus der Bücherei ausgeliehen hatte, kann ich nicht mehr nachsehen).
Eine Sache hat mich an diesem Buch sehr gestört, aber dafür kann der Autor nichts, sondern einzig und allein der Knaur-Verlag: Es waren Unmengen an Schreibfehlern drinnen. Fehlende/zusätzliche Wörter/Buchstaben, verdrehte Buchstaben, dumme Fehler, die eigentlich hätten auffallen müssen. Wenn es ein oder zwei gewesen wären, ok, kann passieren. Aber es waren gut und gerne 2 Dutzend davon! Dies hat aber meine Bewertung bei goodreads nicht beeinflusst, da es kein Autoren- sondern ein Verlagsfehler ist.
Dieses mal in einer fernen, von demonischen Wäldern geplagten Welt wo eine Frau von Schicksal erwählt wurde als verteidigerin der Wehrlosen zu dienen. Ob sie will oder nicht.
Das Buch erzählt eine sehr interessante, mit vielen Wendungen versehene Geschichte die eine bis zum letzten Word gefangen hält. Und Heitz zeigt wie üblich keine Scheu in der verbildlichung seiner Worte.
Actionthriller trifft auf Fantasy! Eine großartig gezeichnete Welt am Rande einer Katastrophe; wobei man lange gar nicht recht begreift,welches Ausmaß diese hat und wie genau sie eigentlich aussieht! Rasante Wendungen,spannende Erzählstränge und realistisch gezeichnete Charaktere in einer ungewöhnlichen Welt. Dieses Buch hat alles und mehr,was man von moderner Fantasy erwarten sollte.
Ich wünschte ich könnte etwas anderes sagen, da ich den Autor wirklich schätze, aber mir hat das Buch leider nicht wirklich gefallen. 🙁 Ich bin gedanklich oft abgeschweift und konnte mich nicht richtig auf die Geschichte konzentrieren. Auch mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden. Mega schade !!!
Immer wieder toll neue Welten zu erkunden. Vor allem wenn diese Charaktere und Elemente hervorbringen, die es so in der Art vielleicht noch nicht gegeben hat.
Sehr unterhaltsam geschrieben, auch wenn die teilweise unübersichtlichen Zeitsprünge einen manchmal kurz stutzen lassen.
Hätte jedoch nichts dagegen einen weiteren Band um diese Truppe zu lesen.
Ich bin immer wieder überrascht, wie Markus Heitz es schafft so viele Wendungen einzubauen und dennoch alle Pfade der Geschichte zu einem zusammenzubringen. Die schnellen Ortswechsel und teils erheblichen Zeitsprünge haben mich manchmal leicht aus dem Konzept gebracht, aber spiegelte auch sehr gut die Laune des 'Schicksals' wieder.
So soll ein Buch sein, fesselnd vom Anfang bis zum Ende. Ich bin fast ein bißchen traurig, dass es von diesm Roman-vorläufig- keine Folgegeschichten geben wird. Aber es ist ein abgeschlossener Roman ohne lose Enden.
GOODREADS, LET ME GIVE 3,5 STARS!!! I am not big on fantasy, for starters. I got this very cheap, and thought it would be a good idea to invest very little money into a genre I was suspicious about in the first place. Don't get me wrong, this was good! I just think, from my very limited experience with fantasy, that it was very generic and stereotypical fantasy. The world seemed interesting, yet there were so many words, names and phrases thrown at me that I didn't understand, even while constantly going back to the glossary/map at the beginning. So at some point I just stopped caring and continued reading, while having only a rough idea of what these things are that are being described. I did like the characters and the way their stories were told individually while all still working towards a common end goal. The characters were also nice, maybe a bit too bland for my taste, but still enjoyable to read about. Let me tell you I did not see that plot twist coming, holy hell. However, after that, it seemed like the story got both weirdly absurd and dramatic and also very fast-paced at the same time, almost as if the author realised that "oh, the plot twist already happened and I still have so many things to say. Ah, I'll just squeeze them all in here." I feel like I'm being unnecessarily harsh on this, because it was still a nice and good book. I just believe I'm simply not the target audience for this. Oh, two more things: I absolutely loved the cover and the sprayed edges. I know there aren't that fancy, but I loved them. What I absolutely didn't love and also didn't understand were the random parts of the author dude being interviewed that had been thrown in there. Why?? What was their purpose?? Why did they matter?? That was bizarre.
Für ein Standalone ist das Worldbuilding beeindruckend.
Die Geschichte Rund um die alternde Heldin Danestra und ihre Gefährten ist wirklich packend und obwohl einige hier schreiben, dass sie die zweite Hälfte des Buches als langweilig empfanden, war es für mich das krasse Gegenteil. Ich habe länger gebraucht, um in die Welt einzufinden und ab der Hälfte war ich dann komplett angekommen und konnte mit der Handlung wunderbar mitfiebern.
Besonders die vielen Wendungen in der zweiten Hälfte der Story, sind mir im Gedächtnis geblieben. Während dem Lesen passierte es etliche male, dass ich dachte ich weiß, wie es weitergeht und was los ist, etwas total Unvorhergesehenes passiert…nevermind ich weiß es doch nicht.
Ein wirklich tolles Buch, in einer vielschichtigen düsteren Welt, mit tollen Charakteren und einem spannenden Handlungsbogen der bis zum Ende hin nicht langweilig wird. Die Magie ist wunderbar geheimnisvoll und die Welt birgt so viele Geheimnisse und Hintergrundgeschichten, dass diese Geschichte wahninnig immersiv war.
Interessantes World Building, ein Plot, der bis zum Ende Neues bereit hält und die verschiedenen POVs gut zusammenführt, eine ungewöhnliche Protagonistin und erbarmungslose Action...
Mit der Charakterentwicklung der 3 wichtigsten POV-Charaktere (Danèstra, Mabian und Quent) und der Auflösung des Rätsels um die Wildnis in Yarkin war ich ziemlich zufrieden.
Gewalt, die den Charakteren angetan wurde, wirkte vereinzelt so als sei sie nur für die Schockwirkung geschrieben - allerdings nichts was man nicht von Markus Heitz gewohnt wäre...
Und bei manchen Nebencharakteren hätte ich mir gewünscht, dass wir mehr Details und Hintergründe erfahren hätten. Genauso was einige der Schauplätze angeht. Allerdings handelt es sich um einen Einzelband (mit einer großen Anzahl an Charakteren) und es gab keine offenen Enden.
Sicher nicht für jeden was, aber 4 Sterne von mir.
Sweet Jesus, it took me way too long to finish this one. Most of the story wouldnt have happened if our main character would have just thought one fucking second about if the girl is telling her the truth. Danestra youre so old, how can you just assume everything this random and above all fucking shady girl has to be absolutely true? Dont you have any life experience at all? At least the world and some side characters are enjoyable, so its not that frustrating to read. But man the old lady drove me mad sometimes...